In dieser Hausarbeit setzt sich die Autorin mit dem Strukturvertrieb auseinander. Im ersten Teil wird Sie einen Überblick über die verschiedenen Distributionswege geben und anschließend am Beispiel des Konzerns Tupperware Deutschland GmbH die Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Strukturvertriebes aufzeigen.
Nur wenige Unternehmen sind mit diesem nach wie vor relativ selten genutzten Vertriebsweg dauerhaft erfolgreich und können es sich leisten, auf andere – herkömmliche Wege – zu verzichten.
Warum die Tupperware Deutschland GmbH so erfolgreich ist und welche Möglichkeiten das Unternehmen nutzt, um seine Position auf dem Markt zu sichern, sind Aspekte des Strukturvertriebs, auf die in dieser Hausarbeit näher eingegangen wird. Im Regelfall wird hier im Zusammenhang mit Tupperware von Beraterinnen und
Gruppenberaterinnen gesprochen, da diese die Mehrheit des Verkaufspersonals ausmachen. Der Männeranteil beträgt lediglich fünf Prozent.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Überblick über Vertriebsstrukturen
- Differenzierungskriterien
- Handelsvertreter
- Franchisesystem
- Verkaufsformen
- Tupperware — Geschichte und Entwicklung
- Strukturvertrieb am Beispiel der Tupperware Deutschland GmbH
- Organisation und Hierarchie
- Aufbau von Tupperware
- Organisationstruktur
- Funktionen der einzelnen Hierarchiestufen
- Bezirkshändler
- Gruppenberaterin
- Beraterin
- Gastgeberin und Gäste
- Aufbau von Tupperware
- Mitarbeiter — Das Kapital von Tupperware
- Das Provisionssystem
- Nichtmonetäre Motivationsinstrumente
- Organisation und Hierarchie
- Aktuelle Situation der Tupperware Deutschland GmbH
- Produktpalette
- Interne Umstrukturierungen
- Neue Vertriebswege
- Sonderverkaufsaktionen
- Internet / e- Commerce
- BeautiControl
- Fazit und Ausblick
- Quellenverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert den Strukturvertrieb, eine relativ seltene Vertriebsform, am Beispiel des Unternehmens Tupperware Deutschland GmbH. Ziel ist es, die Funktionsweise des Strukturvertriebs aufzuzeigen und die Erfolgsfaktoren von Tupperware in diesem Kontext zu beleuchten. Die Arbeit befasst sich mit der Organisation und Hierarchie des Vertriebssystems, den Motivationsinstrumenten für die Beraterinnen und den aktuellen Herausforderungen und Anpassungen, die Tupperware im Zuge der digitalen Transformation und des Wandels im Konsumverhalten vornimmt.
- Die verschiedenen Vertriebsstrukturen und ihre Charakteristika
- Die Organisation und Funktionsweise des Strukturvertriebs am Beispiel von Tupperware
- Die Rolle der Beraterinnen als tragende Säule des Vertriebssystems
- Die Bedeutung von Motivation und Anreizsystemen für den Erfolg des Strukturvertriebs
- Die Anpassung des Vertriebsmodells an die Anforderungen des digitalen Zeitalters
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Strukturvertriebs ein und stellt das Unternehmen Tupperware Deutschland GmbH als Beispiel für ein erfolgreiches Unternehmen in diesem Bereich vor. Im zweiten Kapitel werden verschiedene Vertriebsstrukturen vorgestellt und anhand von Differenzierungskriterien kategorisiert. Dabei wird der Fokus auf den Handelsvertreter als relevanten Absatzorgan für die Hausarbeit gelegt. Das dritte Kapitel beleuchtet die Geschichte und Entwicklung von Tupperware, die seit 1951 ausschließlich über den eigenen Strukturvertrieb verkauft. Das vierte Kapitel widmet sich dem Strukturvertrieb am Beispiel von Tupperware Deutschland GmbH und analysiert die Organisation und Hierarchie des Vertriebssystems. Dabei werden die verschiedenen Hierarchiestufen, ihre Aufgaben und die Funktionsweise des Leistungsprinzips im Tupperware-Modell beleuchtet. Das fünfte Kapitel befasst sich mit den Mitarbeitern als Kapital von Tupperware und stellt das Provisionssystem sowie die nichtmonetären Motivationsinstrumente vor, die die Beraterinnen zu guten Leistungen motivieren sollen. Im sechsten Kapitel werden die aktuelle Situation des Tupperware-Konzerns, die Produktpalette, die internen Umstrukturierungen und die neuen Vertriebswege wie Sonderverkaufsaktionen, Internetvertrieb und die Akquise von BeautiControl beleuchtet. Das Fazit und der Ausblick resümieren die Erkenntnisse der Hausarbeit und geben einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung von Tupperware im Kontext des Strukturvertriebs und der digitalen Transformation.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Strukturvertrieb, den Direktvertrieb, Tupperware Deutschland GmbH, Beraterinnen, Franchisesystem, Motivation, Anreizsysteme, Produktpalette, Interne Umstrukturierungen, Neue Vertriebswege, Internetvertrieb, e-Commerce, BeautiControl, digitale Transformation, Konsumverhalten.
- Citar trabajo
- Judith Plante (Autor), 2002, Darstellung und Bewertung des Strukturvertriebs am Beispiel Tupperware, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8672
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