Mit der Verbreitung von Rundfunk und Fernsehen befürchteten damals viele Zeitungsverlage und prognostizierten auch viele Experten, Wissenschaftler und andere, die sich der Thematik verbunden fühlten, den baldigen Untergang der Printmedien.
Dass die mediale Welt diesen Entwicklungsverlauf nicht genommen hat, ist schnell gesagt; doch soll im Folgenden genauer analysiert und beispielhaft dargestellt werden, wie sehr diese Annahmen von der Realität abweichen und durch welch ein grundlegend falsches Verständnis vom Wirken der Medien sie gemacht wurden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Printmedien und das Fernsehen
- Wie die Printmedien das Fernsehen nutzen
- Wie die Printmedien dem Fernsehen nutzen
- Das Beispiel „Big Brother"
- Diskussionen vorab lassen Programmstart zum Erfolg werden
- Mediale Verwertung der „Big Brother" - Show
- Fazit
- LITERATURVERZEICHNTIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit widerlegt die Annahme, dass Printmedien durch neue Medien bedroht sind. Anhand des Medienereignisses „Big Brother" wird gezeigt, wie Printmedien und Fernsehen einander ergänzen und voneinander profitieren. Die Arbeit untersucht die intermediären Beziehungen zwischen den Medienbereichen und analysiert, wie Printmedien das Fernsehpublikum beeinflussen.
- Komplementierung statt Substitution in der Medienlandschaft
- Die Rolle der Printmedien bei der Verwertung von Fernsehsendungen
- Die Bedeutung von Medienereignissen und deren Einfluss auf die Medienlandschaft
- Die journalistische Praxis und die „zirkuläre Zirkulation der Nachrichten"
- Die Interaktion von Printmedien und Fernsehen am Beispiel der „Big Brother" - Show
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die These auf, dass die Medienbereiche einander nicht verdrängen, sondern ergänzen. Die Verbreitung von Rundfunk und Fernsehen hat nicht zum Untergang der Printmedien geführt, sondern zu neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Die Arbeit analysiert, wie Printmedien dem Fernsehen nutzen und wie sie das Fernsehpublikum beeinflussen.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Printmedien und Fernsehen. Die Printmedien haben durch das Fernsehen eine neue Sparte erhalten - die Fernsehzeitungen. Sie berichten über Filme, Stars, Sender und andere Themen, die für die Präsenz und Auflagenzahlen der Blätter von Bedeutung sind. Die Arbeit untersucht die Wechselseitigkeit zwischen Printmedien und Fernsehen und geht auf die Frage ein, wie beide auf das Rezipientenverhalten einwirken.
Das dritte Kapitel nimmt die Reality-Show „Big Brother" als Beispiel für die intermediären Beziehungen zwischen Printmedien und Fernsehen. Die Arbeit analysiert, wie die Printmedien die Show zum Medienereignis gemacht haben und wie sie dieses medial verwerten. Sie zeigt, wie Zeitungen und Zeitschriften über die Show berichten, welche Themen sie aufgreifen und welche Rolle sie in der „zirkulären Zirkulation der Nachrichten" spielen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Printmedien, das Fernsehen, Medienereignisse, „Big Brother", intermediäre Beziehungen, Komplementierung, Rezipientenverhalten, journalistische Praxis, „zirkuläre Zirkulation der Nachrichten", Boulevardpresse, Medienverwertung, Fernsehstars und die Entwicklung der Medienlandschaft.
- Arbeit zitieren
- Anne Burkhardt (Autor:in), 2001, Ist die Existenz der Printmedien durch die neuen Medien bedroht? Eine Widerlegung anhand des Medienereignisses Big Brother, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8667
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