Es ist offensichtlich, dass der Golfsport in Deutschland nicht das Image einer Sportart für jedermann besitzt. Immer noch polarisiert er, gilt vielen als Freizeitvergnügen für die Bessergestellten und ebenso als langweilig. Die Golfer selbst dagegen verteidigen ihren Sport mit einem Enthusiasmus und das exklusive Image wird als ein Prädikat angesehen.
Vielleicht sogar wegen diesen Diskrepanzen engagiert sich die Deutsche Bank im Golfsport wie kaum ein anderer. Allein bei 3 großen Turnieren auf der PGA-Tour, der European-Tour und der Ladies-European-Tour tritt die Deutsche Bank jährlich als Namens-Sponsor auf. Dies sind das Deutsche Bank Championship, das in Boston (USA) ausgetragen wird, die Deutsche Bank Ladies’ Swiss Open, die in Losone (Schweiz) stattfinden sowie das Deutsche Bank Players’ Championship of Europe, welches in Hamburg auf Gut Kaden abgehalten wird.
Auf das zuletzt genannte Turnier, das dieses Jahr vom 23. bis 29. Juli 2007 ausgetragen wird, werde ich im Rahmen dieser Hausarbeit näher eingehen und mich mit dem Titelthema „Golf-Events am Beispiel der kurzen Geschichte der Deutsche Bank-SAP Open“ befassen.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Darstellungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Turniere auf der European PGA Tour
3. Deutsche Bank Players’ Championship of Europe
3.1 Geschichte
3.2 Entwicklung/Bedeutung des Preisgeldes
3.3 Organisation
3.4 Medienpräsenz
3.5 Kommunikationsmöglichkeiten für die Deutsche Bank
3.6 Nutzung und Nutzen für die Deutsche Bank
4. Fazit
Quellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Darstellungsverzeichnis
Abbildung 1: Sieger 2006: Robert Karlsson
Abbildung 2: Berichterstattung vor Ort
Abbildung 3: Kommunikationsnetzwerk rund um die Deutsche Bank Players' Championship
1. Einleitung
Es ist offensichtlich, dass der Golfsport in Deutschland nicht das Image einer Sportart für jedermann besitzt. Immer noch polarisiert er, gilt vielen als Freizeitvergnügen für die Bessergestellten und ebenso als langweilig. Die Golfer selbst dagegen verteidigen ihren Sport mit einem Enthusiasmus und das exklusive Image wird als ein Prädikat angesehen.
Vielleicht sogar wegen diesen Diskrepanzen engagiert sich die Deutsche Bank im Golfsport wie kaum ein anderer. Allein bei 3 großen Turnieren auf der PGA-Tour, der European-Tour und der Ladies-European-Tour tritt die Deutsche Bank jährlich als Namens-Sponsor auf. Dies sind das Deutsche Bank Championship, das in Boston (USA) ausgetragen wird, die Deutsche Bank Ladies’ Swiss Open, die in Losone (Schweiz) stattfinden sowie das Deutsche Bank Players’ Championship of Europe, welches in Hamburg auf Gut Kaden abgehalten wird.[1]
Auf das zuletzt genannte Turnier, das dieses Jahr vom 23. bis 29. Juli 2007 ausgetragen wird, werde ich im Rahmen dieser Hausarbeit näher eingehen und mich mit dem Titelthema „Golf-Events am Beispiel der kurzen Geschichte der SAP-Deutsche Bank Open“ befassen.
2. Turniere auf der European PGA Tour
Die drei größten deutschen Profiturniere Deutsche Bank Players’ Championship of Europe, Linde German Masters und BMW International Open gehören zur European PGA Tour. In der Organisation sind die PGA der einzelnen Länder vereint. Die komplette Turnierserie der European PGA Tour besteht aus etwa 40 Golf-Events. Wenn man die Preisgelder und die Gesamtbudgets betrachtet, zählen die deutschen Events Deutsche Bank Players’ Championship of Europe und die Linde German Masters zu den wichtigsten der Serie.
Die European Tour steht in direkter Konkurrenz zu den anderen Turnierserien, wie etwa der asiatischen, der australischen, der südafrikanischen PGA-Tour. Aber ganz besonders zu der im Preisgeld führenden amerikanischen Serie. Leider fehlt eine weltweit übergreifende, koordinierende Organisation, weshalb es bisher immer zu einem Scheitern der Aufnahme von Golf in das Olympia-Programm kam. Das IOC hat keinen offiziellen Ansprechpartner.
Die Termine der Veranstaltungen werden offiziell nicht aufeinander abgestimmt. Deshalb kommt es auch selten dazu, dass bei einem Event die Weltspitze geschlossen an den Start geht. Dies erfolgt meistens nur bei den vier Major-Turnieren und der Golf World Championship.[2]
Von den deutschen Events haben die Deutsche Bank Players’ Championship of Europe den strategisch günstigsten Termin. Sie liegen direkt nach dem wohl bekanntesten Turnier der Welt, den British Open, die von 19. bis 22 Juli in
Carnoustie (Schottland) stattfinden. Zudem besteht noch als eine der letzten Möglichkeiten die Chance zur Qualifikation zum Ryder Cup, dem alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerb zwischen Amerika und Europa.[3]
[...]
[1] Hölz, Hanns Michael: The Best of Golf: A Passion to Perform, Frankfurt: 2006, S.1.
[2] Richter, Nic (2002): Green ist die Hoffnung, in Horizont Sport Business 10/2002, S. 31.
[3] Vgl. Hölz, H. M.: The Best of Golf: A Passion to Perform (FN 1), S.2.
- Citar trabajo
- Sebastian Carlin (Autor), 2007, Golf-Events am Beispiel der kurzen Geschichte der Deutsche Bank - SAP Open , Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86416
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