Der Name Gilles Deleuze und der Begriff der Immanenz sind untrennbar miteinander verbunden. Die Antwort auf die selbst gestellte Frage: „Was war das denn nun, was ich während meines ganzen Lebens gemacht habe?“ (P , wird unaufhörlich von dem Begriff der Immanenz durchzogen.
Im Rahmen dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, was Gilles Deleuze mit dem Begriff Immanenz konkret aussagen wollte. Unweigerlich führt diese Frage zur Erörterung des Komplementärbegriffs der Transzendenz, deren vehemente Ablehnung in den Werken Deleuzes ebenfalls unübersehbar ist, und der uns deshalb zum Verständnis der Philosophie Deleuzes ein Stück voranbringen wird.
Die Methode dieser Arbeit wird sein, das Verständnis der Immanenzphilosophie Gilles Deleuzes anhand zweier von ihm behandelter Protagonisten - Spinoza und Kant - festzumachen. Spinoza deswegen, weil Deleuze sich selbst als Spinozist bezeichnet. Steht jeder Wissenschaftler dem geflügelten Wort folgend mit seiner Arbeit „auf den Schultern von Giganten“, ist der Gigant Deleuzes sicher Spinoza. In gewissem Sinne ist es aber auch Kant, denn von diesem distanziert er sich derart vehement, dass nur durch dessen Philosophie die Deleuzes durch Abgrenzung an Kontur gewinnt.
Damit stehen aber auch die Eckpunkte fest, die eine Erfassung der Immanenz im Sinne von Deleuze definieren. Der intensiven Auseinandersetzung mit Deleuzes Spinozaverständnis soll eine Gegenüberstellung eines zweiten Komplementaritätspaares, der Immanenz und der Emanation vorausgehen (Abschnitt 2). Hierdurch wird ein erster deutlicher Schritt zur Charakterisierung der Immanenz getan werden können.
Ich werde anschließend Spinozas Philosophie und dessen von Deleuze extrahierten Verständnis darstellen (Abschnitt 3). Schließlich folgt der Begriff der Transzendenz und die daran erhobene Kritik Deleuzes unter dessen Rückgriff auf Kant (Abschnitt 3).
Den Abschluss bildet die Auseinandersetzung mit dem Schlusspunkt des deleuzeschen Schaffens im Aufsatz EL. Aus der Perspektive des Themas dieser Arbeit wird der Aufsatz mit Blick auf die Konsistenz der Argumentationsführung analysiert und einem abschließenden Resümee unterzogen werden.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung – Deleuze, Spinoza und die Immanenz
2 Immanenz und Emanation
3 Der Deleuzesche Immanenzbegriff - Rekurs auf Spinoza
3.1 Immanenz und Univozität
3.2 Immanenz und Materialismus
3.3 Immanenz und Immoralismus
3.4 Immanenz: Stichworte im Spinoza-Register
4 Transzendenz und Deleuze
5 „Die Immanenz: ein Leben ...“ – Sein Leben?
6 Siglenverzeichnis
7 Literaturverzeichnis
1 Einleitung – Deleuze, Spinoza und die Immanenz
Der Name Gilles Deleuze und der Begriff der Immanenz sind untrennbar miteinander verbunden. Die Antwort auf die selbst gestellte Frage: „Was war das denn nun, was ich während meines ganzen Lebens gemacht habe?“ (P 5), wird unaufhörlich von dem Begriff der Immanenz durchzogen. Die letzte Arbeit von Gilles Deleuze trägt den Titel „Die Immanenz: Ein Leben...“. Auf den autobiografischen Gehalt dieses beredten Titels wird am Schluss der Arbeit eingegangen werden.
Vorher steht jedoch zunächst der Weg des Autors durch die philosophischen Begrifflichkeiten, die ein Verständnis des Schlüsselbegriffes „Immanenz“ im Kontext der deleuzeschen Philosophie erst möglich machen. Im Rahmen dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, was Gilles Deleuze mit dem Begriff Immanenz konkret aussagen wollte. Unweigerlich führt diese Frage zur Erörterung des Komplementärbegriffs der Transzendenz, deren vehemente Ablehnung in den Werken Deleuzes ebenfalls unübersehbar ist, und der uns deshalb zum Verständnis der Philosophie Deleuzes ein Stück voranbringen wird.
Die Methode dieser Arbeit wird sein, das Verständnis der Immanenzphilosophie Gilles Deleuzes anhand zweier von ihm behandelter Protagonisten - Spinoza und Kant - festzumachen. Spinoza deswegen, weil Deleuze sich selbst als Spinozist bezeichnet. Steht jeder Wissenschaftler dem geflügelten Wort folgend mit seiner Arbeit „auf den Schultern von Giganten“, ist der Gigant Deleuzes sicher Spinoza. In gewissem Sinne ist es aber auch Kant, denn von diesem distanziert er sich derart vehement, dass nur durch dessen Philosophie die Deleuzes durch Abgrenzung an Kontur gewinnt.
Damit stehen aber auch die Eckpunkte fest, die eine Erfassung der Immanenz im Sinne von Deleuze definieren. Der intensiven Auseinandersetzung mit Deleuzes Spinozaverständnis soll eine Gegenüberstellung eines zweiten Komplementaritätspaares, der Immanenz und der Emanation vorausgehen (Abschnitt 2). Hierdurch wird ein erster deutlicher Schritt zur Charakterisierung der Immanenz getan werden können.
Ich werde anschließend Spinozas Philosophie und dessen von Deleuze extrahierten Verständnis darstellen (Abschnitt 3). Schließlich folgt der Begriff der Transzendenz und die daran erhobene Kritik Deleuzes unter dessen Rückgriff auf Kant (Abschnitt 3).
Den Abschluss bildet die Auseinandersetzung mit dem Schlusspunkt des deleuzeschen Schaffens im Aufsatz EL. Aus der Perspektive des Themas dieser Arbeit wird der Aufsatz mit Blick auf die Konsistenz der Argumentationsführung analysiert und einem abschließenden Resümee unterzogen werden.
2 Immanenz und Emanation
In seiner ersten Arbeit S nähert sich Deleuze Spinoza durch die Herausarbeitung der Bedeutung des Ausdrucks in der Philosophie Spinozas. Spinoza selbst erkennt Gott in der einen, alles umfassenden Substanz. Alle Wesen und Phänomene sind Attribute dieser Substanz. Deleuze erarbeitet nun in S, welche Implikationen der spinozistischen Philosophie durch dessen Gebrauch der Terminologie ‚Ausdruck’ zum Vorschein kommen. Sind bei Spinoza die wahrgenommenen Phänomene der einen Substanz dessen Attribute, untersucht Deleuze, was Spinoza letztlich aussagt, wenn er beschreibt, was diese Attribute ausdrücken. Dabei findet er einen dreifachen Gebrauch des Terminus des Ausdrucks, nämlich „ein [...] Wesen“ ausdrücken, „das Wesen der Substanz“ ausdrücken und die „substanzielle Existenz“ (S 17, Hervorhebungen im Original) ausdrücken. Hiervon ausgehend gelangt er zu einer ersten Komplementarität hinsichtlich des Immanenzbegriffs im Kapitel XI von S. Immanenz und Emanation verhalten sich zueinander komplementär in Bezug auf „die historischen Elemente des Ausdrucks“ (S 151). In SP drückt er sich diesbezüglich noch am deutlichsten aus: „Die spinozistische Immanenz steht demnach genauso im Widerspruch zur Emanation wie zur Schöpfung“ (SP 70).
Der Begriff der Emanation rekurriert auf Plotin. Dort dient er[1] der Erklärung der Gottesnatur und der Entstehung der Welt. Die Metaphern Quelle, Baum und Sonne, die Wasser, Früchte und Licht hervorbringen, veranschaulichen, was Emanation meint. Sie dienen Plotin der Darstellung, wie Etwas aus Etwas hervorgeht (lat: emanare). Emanation ist demnach das Prinzip des Einen, aus dem das Viele hervorgeht. Dabei verändert sich durch diesen Akt das Hervorbringende nicht. Das Hervorkommende ist gleichwohl auch von seinem Ursprung getrennt und bildet etwas Eigenes. Im Gegensatz zu den verwendeten Metaphern fügt Plotin zur Abgrenzung der Emanation noch ein „voluntatives Moment“[2] hinzu. Damit wird der Akt der Emanation zu einem bewussten, willentlichen. Die Plotinische Emanation gleicht somit dem christlichen Gottesbegriff. „Das Plotinische ‚emanare’ besagt im Grund und Wesen nichts anderes als das christliche creare ex nihilo. ... Zumindest keimhaft sind bei Plotin vorhanden die freigewollte Schöpfung und der personale Gottesgedanke.“[3]
Dieses Begriffsverständnis der Emanation voraussetzend können die entsprechenden Belegstellen bei Deleuze im Kontext verstanden werden, wenn er das „Programm von Plotin“ zusammenfasst:
„vom Höchstenausgehen, die Nachahmung einer Genese oder Hervorbringung unterordnen, die Idee einer Gewalt durch die einer Gabe ersetzen. Das Partizipierte wird nicht geteilt , es wird nicht von außen nachgeahmt, noch durch Zwischenglieder gezwungen, die seiner Natur Gewalt antun. Die Partizipation ist weder materiell noch nachahmend oder dämonisch: sie ist emanativ. Emanation bedeutet Ursache und Gabe zugleich: Kausalität durch Schenkung, aber auch hervorbringende Schenkung. [...] Die emanative Ursache ist die gebende Ursache, das gebende Gut, die gebende Kraft (virtus).“ (S 152; Hervorhebungen im Original)
In dieser Darstellung wird das bewirkende Moment der Emanation betont. Aus einer Ursache wird ein Schenkender oder etwas Schenkendes, die Wirkung wird zu einer Gabe. Diese Verbildlichung führt damit zum wesentlichen Unterscheidungsmerkmal, dass Emanation und Immanenz von einander abgrenzen: das hierarchische Element in dem Vorgang.
Emanation und Hierachie
„Plotin hatte bereits gezeigt, daß das Eine notwendigerweise seinen Gaben übergeordnet sein müsse, dass es gibt, was es nicht hat, oder dass es nicht ist, was es gibt. Die Emanation stellt sich im allgemeinen in Form einer Triade dar: Geber, was gegeben wird, was empfängt.“ (S 153, 154)
Emanation bedeutet daher Hierarchie, setzt diese voraus. Das Gegebene ist vom Gebenden losgelöst und völlig getrennt. Es geht aus dem Gebenden hervor, bildet aber ein Selbstständiges. Demgegenüber steht ein Empfangendes. Das Empfangende ist notwendigerweise dem Gebenden untergeordnet. Das Empfangende ist vom Gebenden abhängig. Das Gebende beeinflusst das Empfangende, ohne das der umgekehrte Weg denkbar ist. Die Ursache des Aktes liegt im Gebenden, die Wirkung jedoch außerhalb.
„Umgekehrt ist eine Ursache immanent, wenn die Wirkung selbst in der Ursache ‚immaniert’, statt daraus zu emanieren. Die immanente Ursache ist dadurch definiert, daß die Wirkung in ihr ist, zweifellos als in etwas Anderem, aber in ihr ist und bleibt.“ (S 154)
Somit ist die hierarchische Ordnung ein Abgrenzungsmerkmal für die Immanenz. Wenn Ursache und Wirkung aus sich selbst hervorgehen und in sich selbst bleiben, kann keine Hierarchie aufgestellt werden. Während „die Emanation [...] einem hierarchisiertem Universum als Prinzip [dient]“ (S 154), zeichnet sich Immanenz durch Gleichheit aus.
Immanenz – „reine Ontologie“
Während die Emanation hierarchisch konstruiert ist, hebt Deleuze davon abgrenzend den Charakter der Immanenz als „reine Ontologie“ (P 155) hervor. Eine kurze Erörterung des Begriffs der Ontologie aus philosophiegeschichtlicher Perspektive soll diese Aussage verständlicher machen:
Der Begriff der Ontologie[4] findet sich erstmals bei Aristoteles, wenn auch nicht als Begriff als solches, so aber in dem durch dessen Darstellung zum Ausdruck kommenden Verständnis. Aristoteles unterteilt die Metaphysik in eine allgemeine und eine besondere. Während die besondere Metaphysik „jene Arten von Substanzen betrachtet [...], die von jeglicher Materie abgetrennt sind“[5], beschäftigt sich die allgemeine Metaphysik mit dem „Seienden in seinem abstraktesten Sinne [...] in völliger Indifferenz“.[6] Letzteres erfährt später die Benennung Ontologie. Damit wird der Begriff der Ontologie in der Philosophiegeschichte u.a. zum Unterscheidungsmerkmal zwischen der „Seins- und Gotteswissenschaft [...], der Philosophie und allgemeinen Wissenschaft [... und der] Metaphysik im Sinne von Theologie, Weisheit und göttlicher Wissenschaft.“[7] Kant kritisiert diesen Begriff, soweit er für sich Erkenntnisgewinn in Anspruch nimmt, denn es fehlt ihm der transzendentale, metaphysische Bezug, ohne den keine Erkenntnis möglich sei. Für Kant ist die Ontologie daher nur die „Propädeutik, als die Halle, oder der Vorhof der eigentlichen Metaphysik“.[8] Husserl greift den Begriff wieder auf durch Herausarbeiten des Wahrnehmungseindrucks gegenüber dem Gegenstand als solches. Ein Baum existiert materiell aber gleichzeitig auch als Sinneseindruck. Dadurch ergeben sich für den gleichen Gegenstand – das Sein des Baumes - „verschiedene Seinsregionen“[9], die der Erkenntnis und der Abgrenzung dienen. Hartmann arbeitet mit diesem Begriff weiter und definiert die Ontologie „als eine ‚Kategorialanalyse’ [...], d.h. eine Herausarbeitung der ‚Formenmannigfaltigkeit des Seienden und des Ineinandergreifens von Abhängigkeit und Selbstständigkeit’“[10] der Dinge.
Hartmanns Ausdruck von der „Kategorialanalyse“ in Bezug auf die Ontologie kommt wohl dem am nächsten, was Deleuze ausdrücken will, wenn er die Immanenz als „reine Ontologie“ beschreibt. Wenn sich der Komplementärbegriff Emanation hierarchisch erklärt, so gibt er eine Ordnung der Dinge wieder. Die Abfolge der Hierarchie kann daher vertikal in beide Richtungen verfolgt werden. Demgegenüber steht die Immanenz als „reine Ontologie“, als kategorisierende Analyse. Sie schreibt aber den Kategorien keine Hierarchie zu, sondern stellt nur fest.
„Die Immanenz impliziert für sich eine reine Ontologie, eine Theorie des Seins, worin das Eine nur die Eigenschaft der Substanz ist und dessen, was ist. Auch erfordert die Immanenz im Reinzustand wiederum das Prinzip einer Seinsgleichheit oder die Setzung eines Gleich-Seins: das Sein ist nicht allein gleich in sich, sondern es erscheint gleichfalls in allen Seienden anwesend.“ (S 155)
Immanenz ist somit die Explikation des Seins. Unter Einbeziehung des Themas „Das Problem des Ausdrucks in der Philosophie“ ist Immanenz schließlich das Wesen des ‚Ausdrucks’, wie Spinoza ihn gebraucht.
„Der Ausdruck begreift alle diese Aspekte ein: Komplikation, Explikation, Inhärenz, Implikation. Diese Aspekte des Ausdrucks sind zugleich Kategorien der Immanenz.“ (S 157)
Dadurch, dass diese Aspekte der Immanenz zugeschrieben werden, werden sie der Emanation entzogen. Durch Komplikation, Explikation, Inhärenz und Implikation kategorisiert die Immanenz. Die Aspekte sind gleichzeitig auch Kategorien der Immanenz, mit denen diese arbeitet.
Emanation und Immanenz heben sich somit dergestalt voneinander ab, dass die Emanation aufgrund des hierarchischen Moments etwas aus sich selbst heraus hervorbringt. Das Hervorgebrachte ist vom Hervorbringendem getrennt, weshalb es dessen Wesen nicht unmittelbar ‚ausdrückt’. Immanenz bleibt in sich. Emanation differenziert, Immanenz impliziert. Damit bleibt die Immanenz bei der ontologischen Seinsanalyse, ohne Hierarchie. Lässt man aus der Hierarchie an einer Stelle der Vertikalität notwendigerweise Transzendenz folgen, gelangt man dadurch zu eben diesem zweiten – wesentlichen – Komplementärbegriff der Immanenz.
3 Der Deleuzesche Immanenzbegriff - Rekurs auf Spinoza
Bevor die Immanenz schließlich der Transzendenz gegenübergestellt wird, soll zunächst noch ein Analyseschritt vorgeschaltet werden. Nachdem in Abschnitt 2 bereits das Verhältnis von Emanation und Immanenz unter Bezug auf Plotin erläutert worden ist, sollen hier nun die Charakteristika des Immanenzbegriffs ausgeführt werden, die Deleuze aus dem Studium Spinozas destilliert. Dies sind die Begriffe der Univozität, des Materialismus und des Immoralismus, sowie die Begriffe, auf die er in seinem Register Spinozas in S zu dem Stichwort ‚Immanenz’ verweist. Indem Deleuze gerade diese Begrifflichkeiten als charakteristisch herausgreift, offenbart er sein subjektives Verständnis von Immanenz, mit dem dann Kants Transzendentalphilosophie gegenübergetreten werden kann.
[...]
[1] Die Darstellung des Emanationsbegriffs stützt sich hier auf Kremer (1972), 445 ff.
[2] ebd., 446
[3] ebd., 446
[4] Die Darstellung des Begriffs der Ontologie stützt sich auf Kremer (1984), 1189 ff.
[5] J. Micraelius: Lexicon philosophicum (1653, Stettin 21662, ND 1966) 654: Artikel „Metaphysik“, zitiert nach Kremer (1984), 1190
[6] Kremer (1984), 1189
[7] ebd. 1189
[8] Kant, I., Akademie-Artikel 20, 260, zitiert nach Kremer (1984)
[9] Kremer (1984), 1195
[10] Hartmann, N. (1969) Neue Wege der Ontologie, zitiert nach ebd. 1196
- Quote paper
- René Ruschmeier (Author), 2007, Immanenz und Transzendenz bei Gilles Deleuze, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85872
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