"If you want to set things in motion, first, move yourself." Rabindrath Tagores Weisheit könnte Golemans Werk zur Emotionalen Führung vorangestellt sein. Voraussetzung für ganzheitliches Management und die eigene Wirkung auf andere ist, sich selbst zu kennen. Insofern ließe sich aus Literatur und Philosophie noch etliches an unterstützenden Zitaten seit den alten Meistern der Griechen und Chinesen anführen. Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem jüngsten Bestseller des Psychologen Daniel Goleman. Sein Werk Emotionale Führung ist die deutsche Übersetzung von Primal Leadership. Letztlich ist es eine recht ausführliche Fortsetzung der Gedanken seines Buches "Emotionale Intelligenz" und, man könnte meinen, insbesondere für die Zielgruppe der Führungsetagen in Wirtschaft und Verwaltung geschrieben, denn die einfachen MitarbeiterInnen spüren m. E. meist weit mehr um die Zusammenhänge. In der für amerikanische Wissenschaftler typischen Art wird der komplexe Stoff in verständlicher Sprache vorgestellt. Das Buch soll mit dieser Arbeit in seinen wesentlichen Grundzügen knapp wiedergegeben und anschliessend kritisiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Exzerpt "Emotionale Führung"
- Neurologische Aspekte - was geht in unserem Kopf vor ?
- Resonanz - die Wirkung Emotionaler Intelligenz (EI)
- Die vier Domänen Emotionaler Intelligenz
- Führungsmanagement
- Zur Kritik "Emotionaler Führung"
- Literatur
- Abbildungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit Daniel Golemans Werk "Emotionale Führung" und analysiert dessen Kernaussagen, um die Bedeutung emotionaler Intelligenz im Führungskontext zu beleuchten.
- Die Bedeutung von emotionaler Intelligenz für Führungserfolg
- Die Rolle von Emotionen im menschlichen Gehirn und deren Einfluss auf Führungsverhalten
- Die vier Domänen emotionaler Intelligenz und deren Auswirkungen auf die Führungspraxis
- Die verschiedenen Führungsstile und ihre Auswirkungen auf die Mitarbeiter und die Organisation
- Kritik an Golemans Konzept der emotionalen Führung und Herausforderungen bei der Implementierung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema "Emotionale Führung" ein und stellt Golemans Werk als eine Erweiterung seiner früheren Arbeit "Emotionale Intelligenz" vor.
Der Exzerpt "Emotionale Führung" widmet sich den neurologischen Aspekten, die Goleman in seinem Werk beleuchtet. Er erklärt, wie Emotionen im limbischen System des Gehirns entstehen und wie sie das Verhalten von Menschen beeinflussen. Der Fokus liegt dabei auf der Interaktion zwischen Intellekt und Emotion und wie diese das menschliche Handeln prägen.
Der Abschnitt "Resonanz" erläutert die Wirkung emotionaler Intelligenz auf die Führungspraxis. Goleman argumentiert, dass eine resonante Führung, die auf Empathie und emotionaler Verbindung basiert, zu einer positiven Arbeitsatmosphäre und höheren Leistung führt. Im Gegensatz dazu führt dissonante Führung, die von Druck und Angst geprägt ist, zu Demotivation und negativen Auswirkungen auf die Mitarbeiter.
Die vier Domänen emotionaler Intelligenz werden im nächsten Abschnitt näher betrachtet. Goleman identifiziert Selbstmanagement, soziale Kompetenz, Selbstwahrnehmung und Beziehungskompetenz als zentrale Bereiche, die für effektive Führung relevant sind.
Der Abschnitt "Führungsmanagement" präsentiert verschiedene Führungsstile, die Goleman in seinem Werk analysiert. Er unterscheidet zwischen resonanzfördernden und dissonanzgefährdenden Führungsstilen und zeigt auf, wie diese die Arbeitsatmosphäre und die Leistung der Mitarbeiter beeinflussen.
Die Kritik an Golemans Konzept "Emotionaler Führung" beschäftigt sich mit den Herausforderungen bei der Implementierung und den Grenzen des Modells.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die emotionale Intelligenz, die Führungsrolle, die Bedeutung von Emotionen im Führungskontext, die vier Domänen der emotionalen Intelligenz, die verschiedenen Führungsstile, die Auswirkungen von Resonanz und Dissonanz auf die Organisation, sowie die Kritik an Golemans Konzept der emotionalen Führung.
- Arbeit zitieren
- Dieter Tippelt (Autor:in), 2002, Emotionale Führung - alter Wein in neuen Schläuchen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8451
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