"Wer nicht an der Melancholie scheitert, hat nicht über sie nachgedacht..."
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Melancholie in der postmodernen Gegenwart. Es sollen nicht nur Erscheinungsformen der Melancholie beschrieben, sondern auch Ursachen für ihr Auftreten sowie der gesellschaftliche und – am Beispiel des norwegischen Autors Jon Fosse – literarische Umgang mit ihr in der heutigen Zeit untersucht werden. Dabei ist der wissenschaftliche Ansatz dieser Arbeit zentral für die Behandlung des Themas. Literaturwissenschaft, Psychologie und Soziologie sollen gleichermaßen für die Analyse der postmodernen Melancholie zurate gezogen werden. Dabei stehen die Kennzeichen der Melancholie als Realphänomen in der postmodernen Gesellschaft sowie die literarisch-künstlerische Auseinandersetzung mit ihr im Zentrum der Arbeit.
In einem ersten Schritt wird auf die Melancholie in der Psychologie der Postmoderne und dabei vor allem auf die Unterscheidung zwischen Melancholie und Depression eingegangen werden.
Auf Basis dreier theoretischer Ansätze, die sich mit der gesellschaftlichen Postmoderne auseinandersetzen – Ulrich Becks Risikogesellschaft, Zygmunt Baumans Unbehagen in der Postmoderne und Jean Baudrillards Konzept der Hyperrealität – erfolgt die Suche nach Melancholie in gegenwärtigen gesellschaftlichen Strukturen. Dabei geht es sowohl um die Darstellung möglicher Ursachen von Melancholie als auch ihre Charakteristika; die ambivalente Beurteilung der Melancholie in der Postmoderne wird von besonderem Interesse sein. Der zweite zentrale Komplex der Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Melancholie in der postmodernen Literatur. Diese wird exemplarisch an dem 2001 in Deutschland erschienenen Roman Morgen und Abend des norwegischen Schriftstellers Jon Fosse durchgeführt. [...]
In einem letzten Schritt erfolgt die Zusammenführung von Gesellschaftswissenschaft und Literatur. Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten in der Darstellung von bzw. im Umgang mit Melancholie werden herausgestellt. Ein persönlicher Blick auf den Umgang mit Melancholie in der Zukunft bildet den Abschluss dieser Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Melancholie als Phänomen empirischer Wissenschaften
2.1 Unter den Teppich gekehrt – Melancholie in der Psychologie
2.1.1 Negativsicht: Die ‚schwarze Melancholie’
2.1.2 Positivsicht: Die ‚weiße Melancholie’
2.2 Im Aufwind – Melancholie in der Soziologie
2.2.1 Anknüpfungspunkte: Drei Theorien im Vergleich
2.2.2 Im gesellschaftlichen Kontext: Melancholie im Zwiespalt
3. Melancholie in der Literatur: Jon Fosse Morgen und Abend
3.1 Jon Fosses Beziehung zur Melancholie
3.2 Inhalt und Einordnung des Textes
3.3 Die Melancholie in Morgen und Abend
3.3.1 Das Thema: Leere, Auflösung, Tod
3.3.2 Die Innenperspektive: Der alte Fischer Johannes
3.3.3 Die Symbolik: Traditionelle Anknüpfungspunkte
3.3.4 Die Sprache: Stille. Schweigen
4. Zusammenführung und Ausklang
5. Anhang
6. Bibliographie
7. Eidesstattliche Erklärung
1. Einführung
„Wer nicht an der Melancholie scheitert,
hat nicht über sie nachgedacht.“[1]
„Melancholie. November eben. Grad übte man sich noch im Schweben, nun stürzt man mit den Blättern ab.“[2] – Die Melancholie ist ein Phänomen, zu dem schnell erste Assoziationen gefunden sind. Vielleicht der einsame Mönch von Caspar David Friedrich, die Lyrik eines Novalis, Thomas Manns Figur des Gustav Aschenbach oder auch nur ein einsames Wandern im Nebel.
Aber ist die Melancholie überhaupt noch zeitgemäß; ist es berechtigt, im 21. Jahrhundert nach einer Melancholie zu suchen? Wo wird man sie finden und in welcher Form? Auf den ersten Blick mag Melancholie als ein Gefühl erscheinen, das so gar nicht mehr in unsere Gegenwart passt. Auf den zweiten Blick muss das Problem differenzierter betrachtet werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Melancholie in der postmodernen Gegenwart.[3] Es sollen nicht nur Erscheinungsformen der Melancholie beschrieben, sondern auch Ursachen für ihr Auftreten sowie der gesellschaftliche und – am Beispiel des norwegischen Autors Jon Fosse – literarische Umgang mit ihr in der heutigen Zeit untersucht werden. Dabei ist der wissenschaftliche Ansatz dieser Arbeit zentral für die Behandlung des Themas. Literaturwissenschaft, Psychologie und Soziologie sollen gleichermaßen für die Analyse der postmodernen Melancholie zurate gezogen werden. Dabei stehen die Kennzeichen der Melancholie als Realphänomen in der postmodernen Gesellschaft sowie die literarisch-künstlerische Auseinandersetzung mit ihr im Zentrum der Arbeit.
In einem ersten Schritt wird auf die Melancholie in der Psychologie der Postmoderne und dabei vor allem auf die Unterscheidung zwischen Melancholie und Depression eingegangen werden.
Auf Basis dreier theoretischer Ansätze, die sich mit der gesellschaftlichen Postmoderne auseinandersetzen – Ulrich Becks Risikogesellschaft, Zygmunt Baumans Unbehagen in der Postmoderne und Jean Baudrillards Konzept der Hyperrealität – erfolgt die Suche nach Melancholie in gegenwärtigen gesellschaftlichen Strukturen. Dabei geht es sowohl um die Darstellung möglicher Ursachen von Melancholie als auch ihre Charakteristika; die ambivalente Beurteilung der Melancholie in der Postmoderne wird von besonderem Interesse sein.
Der zweite zentrale Komplex der Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Melancholie in der postmodernen Literatur. Diese wird exemplarisch an dem 2001 in Deutschland erschienenen Roman Morgen und Abend des norwegischen Schriftstellers Jon Fosse durchgeführt. Der Roman über den alternden Fischer Johannes bietet zahlreiche Ansatzpunkte für das Thema dieser Arbeit: Melancholie tritt in diesem Buch an vielen Stellen auf den verschiedensten Ebenen hervor. Die Interpretation des Textes wird sichtbar machen, welche Art von Melancholie dem Leser in Morgen und Abend begegnet, wie diese transportiert wird und welche Aspekte auf den gesellschaftlichen Umgang mit Melancholie hinweisen.
In einem letzten Schritt erfolgt die Zusammenführung von Gesellschaftswissenschaft und Literatur. Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten in der Darstellung von bzw. im Umgang mit Melancholie werden herausgestellt. Ein persönlicher Blick auf den Umgang mit Melancholie in der Zukunft bildet den Abschluss dieser Arbeit.
2. Melancholie als Phänomen der empirischen Wissenschaften
„Eine besorgniserregende Intoleranz
gegenüber der Melancholie oder gar depressiven Stimmungen
macht sich in unserer Gesellschaft breit.“[4]
2.1 Unter den Teppich gekehrt – Melancholie in der Psychologie
In der Psychologie fällt seit einigen Jahren der große Veröffentlichungsboom an Literatur über Depressionen sofort ins Auge: Nicht nur wissenschaftliche Studien, sondern auch Bücher aus dem Bereich der Esoterik oder persönliche Erfahrungsberichte füllen die Verkaufsstände.[5] Und das nicht ohne Grund: Mittlerweile gelten heutige Jugendliche als drei- bis viermal so häufig depressiv im Vergleich zu ihren Großeltern; in den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Krankschreibungen wegen psychischer Schwierigkeiten um 70 Prozent gestiegen. Depression wird als Volkskrankheit der Zukunft prognostiziert.[6]
Versucht man im Gegensatz dazu Aufsätze oder Studien zum Thema der Melancholie zu finden, sucht man nahezu vergeblich. Den Melancholiker scheint es in diesem Bereich nicht mehr zu geben. Während Immanuel Kant seinerzeit noch eine Ehrenrettung der Melancholie versuchte – „Der, dessen Gefühl ins Melancholische einschlägt,…hat vorzüglich ein Gefühl für das Erhabene“[7] –, bekam diese spätestens ab Mitte des 19. Jahrhunderts ein negatives Bild: Der melancholische Zweifel war plötzlich ein lähmendes Zögern, das man sich in der neu entstehenden Fortschrittswelt nicht mehr leisten konnte; der Melancholiker wurde zum Rückwärtsgewandten, Melancholie zur Krankheit erklärt.[8] Auch Sigmund Freud trug zu dieser Entwicklung bei: In seinen Schriften setzte er sich zwar ausführlich mit Melancholie und Depression auseinander, nahm jedoch keine Unterscheidung in den Begrifflichkeiten vor. Des Weiteren definierte er Melancholie als neurotische Form der Trauer um den Verlust eines geliebten Objektes und damit eindeutig als zwingend zu therapierende Krankheit.[9]
2.1.1 Negativsicht: Die ‚schwarze Melancholie’
Die ablehnende Haltung gegenüber der Melancholie ist bis in die Gegenwart nachweisbar: Kontemplation ist heute suspekt und wird unterdrückt; dem still Nachdenkenden, der sich lieber in die eigene Gedankenwelt zurückzieht, wird mit Skepsis begegnet und sein Verhalten als möglicher Anfang einer depressiven Episode gedeutet.[10]
An dieser Stelle zeigt sich das derzeitige Problem der ‚Lehre von der Seele des Menschen’: „Die Melancholie ist offenbar dem Wandel der Psychiatrie in eine primär medizinische Wissenschaft zum Opfer gefallen, die Psychiatrie hat sich ihrer entledigt, indem sie sich dem medizinischen Paradigma unterwarf.“[11] Psychologie und Psychiatrie haben sich im Laufe des vergangenen Jahrhunderst eher den Naturwissenschaften zugewandt; moderne Konzepte versuchen in Annäherung an die Neurowissenschaft verstärkt biochemische und genetische Ursachen für psychische Störungen zu finden.[12] Die Psychiatrie ist zu einer „Lehre vom Homunkulus“[13] geworden. Mit der zunehmenden Orientierung der Psychologie und Psychiatrie an den Naturwissenschaften wird die anthropologische Konstante dieser beiden Disziplinen vernachlässigt, eine fruchtbare Verbindung von Geistes- und Naturwissenschaften existiert kaum noch. Die Melancholie hat sich in der Depression aufgelöst, welche ausschließlich als pathologisches Problem wahrgenommen wird. Der Wegfall der Melancholie stellt sich in der Psychologie als ein Verlust dar, der als Gewinn an Effizienz gedeutet wird.[14]
2.1.2 Positivsicht: Die ‚weiße Melancholie’
Trotz der Annäherung der Psychologie an naturwissenschaftliche Disziplinen vergisst diese ihre anthropologischen Wurzeln nicht völlig: In Bezug auf das Thema der Depression wird mittlerweile zunehmend der Versuch unternommen, bei schwachen Formen der Depression ausschließlich auf psychische Ursachen hin zu untersuchen. Diese werden noch sehr konfus und unspezifisch in der Schnelllebigkeit und Unberechenbarkeit der Gesellschaft, ihrem Mangel an Orientierung und Halt sowie einem deutlichen Zuviel an Eigenverantwortung vermutet.[15] Das gesellschaftliche Motto ‚Wer nur will, kann alles schaffen; wer nicht alles schafft, hat es nicht genug versucht!’ setzt die Menschen der Postmoderne zunehmend unter einen Druck, dem sie nur schwer standhalten können. Die Psychologie steht momentan vor der Aufgabe, sich in dieser gewandelten Welt neu zu verorten.[16]
Vielleicht gehört die Rückkehr der Melancholie zu dieser Neuverortung dazu, denn seit wenigen Jahren besinnt sich die Psychologie wieder auf das Phänomen, das sie einst so bereitwillig abgestoßen hatte. Dies erscheint längst überfällig, bezeichnen sich doch mittlerweile etwa 20 bis 30 Prozent der Mitteleuropäer als melancholisch,[17] was jedoch nicht zwangsläufig als negativer Prozess wahrgenommen wird, denn die aktuellen Bestrebungen, sich der Melancholie aus psychologischer Sicht erneut zu nähern, lassen Erstaunliches beobachten: Melancholie wird in der Psychologie mehrheitlich nicht mehr als Krankheit interpretiert, nicht als Lebensuntüchtigkeit oder lähmende Eigenschaft der Seele, die behoben werden muss, sondern ganz im Gegenteil als Triebkraft, als Form des Realismus, die etwas über die Realität erkennen lässt, die aufzeigt, dass etwas nicht so ist, wie es scheint, als eine Form des Nachdenkens über die Welt, die voranbringen kann, eben weil sie auch innehalten und zweifeln lässt.[18]
Der Psychologe Heiko Ernst bezeichnet den Melancholiker der Gegenwart als sadder, but wiser: Seine „durch Ernüchterung geläuterte Klugheit ist nicht die schlechteste Eigenschaft, um in der Postmoderne zu bestehen. Melancholie ist ein bittersüßes, ein gemischtes Gefühl: Der Traurigkeit ist immer auch eine Prise Lust beigemengt – die Befriedigung, den Dingen auf den Grund gegangen zu sein und zu den ‚Ausgezeichneten’ zu gehören, die den Durchblick haben.“[19]
Etwas zugespitzter formuliert es Josef Zehentbauer, Psychologe und Autor des Buches Melancholie – Die traurige Leichtigkeit des Seins: „Die Melancholie birgt viele positive Eigenschaften in sich wie seelischen Tiefgang, Sensibilität, Mitgefühl, Nähe zur Natur und Respekt vor ihr, Kreativität, einen natürlichen Umgang mit dem Tod. Melancholie ist Ausdruck tiefer Freude wie auch tiefen Leids. Das heißt, die Melancholie bietet das breiteste Spektrum menschlichen Empfindens, das wir überhaupt im Menschen finden können.“[20]
Und er geht einen provokanten, aber dennoch äußerst interessanten Gedanken weiter. Melancholiker seien für die Postmoderne unabdingbar, nicht obwohl, sondern weil sie seiner Ansicht nach überlegter sind, auch einmal Handlungen abbremsen, stärker reflektieren und in die Tiefe gehen, statt sich an der Oberfläche eines Problems aufzuhalten.[21] Auf den Unterschied zwischen Melancholie und Depression eingehend, bezeichnet er erstere gar als Auszeichnung: „Melancholische Menschen haben ein inneres Gleichgewicht, das ein Abstürzen verhindert. […] Depression ist ein deutliches Zuviel an Melancholie“[22] und träte immer dann zum Vorschein, wenn eben dieses Gleichgewicht gestört wird. Die Grenze zur (handlungslähmenden) Depression wäre in dem Moment überschritten, in dem der Mensch unter seiner Stimmung tatsächlich leide: Denn wer die Melancholie unterdrücke, was die heutige Gesellschaft fordere, käme zur „Trostlosigkeit der Depression“[23]. Diesen Gedanken weiterführend, lässt sich folgende These aufstellen: Wenn die gesellschaftlich geforderte Unterdrückung von (positiver) Melancholie zu (negativer) Depression führt und eben diese als Volkskrankheit der Zukunft vermutet wird, sollte die gegenwärtige Gesellschaft einen anderen Umgang mit Melancholie erlernen – einen diese bejahenden Umgang –, um auf diesem Wege der Depression vorzubeugen. Wenn Melancholie nicht mehr als Eigenschaft der „Verlierer, Mimosen und Übersensible[n]“[24] abgetan wird, wäre es dann nicht möglich, Depressionen in diesem prognostizierten Umfang zu vermeiden? Im Folgenden wird zu untersuchen sein, inwieweit es gesellschaftliches Anliegen sein sollte, Melancholie als positive Eigenschaft, als „weiße Melancholie“[25] zu fördern statt sie als ‚schwarze Melancholie’ zu therapieren.
2.2 Im Aufwind – Melancholie in der Soziologie
Ausgehend von dem neuen Bild der Melancholie in der Psychologie öffnet dieses Kapitel den Blick für gesellschaftliche Prozesse. Theoretische Betrachtungen zur Postmoderne von Ulrich Beck, Zygmunt Bauman und Jean Baudrillard werden im Hinblick auf eventuelle Anknüpfungspunkte für das Auftreten von Melancholie untersucht.[26] Die Theorien dieser drei Wissenschaftler erscheinen besonders relevant für das Thema dieser Arbeit, da sie viele Aspekte beinhalten, die als ursächlich für das Auftreten von Melancholie vermutetet werden können.
[...]
[1] Horstmann, Ulrich: Konturen einer Philosophie der Menschenflucht. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 1985. S. 114.
[2] Wecker, Konstantin: Novemberlied. Auf: Vaterland. Compact Disc. München: Sony BMG Music, 2001.
[3] Die genaue Definition der Begrifflichkeiten ist dabei aus folgenden Gründen nicht möglich: Meines Wissens existiert keine klare Definition der postmodernen Melancholie, da diese gerade erst wieder im Entstehen ist. Ebenso ist die ‚Postmoderne’ ein leider sehr unkonkreter Begriff und kann an dieser Stelle nur als Bruch mit der Moderne seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gedeutet werden; inhaltlich differieren die Beschreibungen der Postmoderne. Im Laufe dieser Arbeit werden daher eigene Definitionen gefunden werden müssen (Anm.d.Verf.).
[4] Kramer, Peter: Besorgniserregende Intoleranz. In: Psychologie Heute . Heft 11/2001. Weinheim: Beltz, 2001. (Im Folgenden: Kramer.) S. 26.
[5] Vgl. Walther, Lutz: Vorwort. In: Walther, Lutz(Hrsg.): Melancholie. Leipzig: Reclam, 1999. (Im Folgenden: Walther.) S. 11.
[6] Vgl. Irle, Matthias: Schluss mit lustig. In: NEON. Heft 04/07. München: NEON Magazin GmbH, 2001. (Im Folgenden: Irle.) S. 66.
[7] Kant, Immanuel. Zitiert nach: Glatzel, Johann: Melancholie – Literarischer Topos und psychiatrischer Krankheitsbegriff. In: Walther. (Im Folgenden: Glatzel.) S. 205.
[8] Vgl. Hippe, Hannelore: Melancholie. Ermutigung zum Coming-out. In: Psychologie Heute. Heft 11/2001. Weinheim: Beltz, 2001. (Im Folgenden: Hippe.) S. 24f.
[9] Vgl. Walther, S. 26.
[10] Vgl. Hippe, S. 27.
[11] Glatzel. S. 200.
[12] Vgl. Walther, S. 27.
[13] Glatzel, S. 204.
[14] Vgl. Glatzel, S. 206f.
[15] Vgl. Paulus, Jochen: Das Zeitalter jugendlicher Depression. In: Psychologie Heute. Heft 03/2001. Weinheim: Beltz, 2001. (Im Folgenden: Paulus.) S. 64f.
[16] Vgl. Walther, S. 65.
[17] Vgl. Zehentbauer, Josef: Interview zu seinem Buch „Melancholie“. In: Psychologie Heute. Heft 11/2001. Weinheim: Beltz, 2001. (Im Folgenden: Zehentbauer (2001a).) S. 28.
[18] Vgl. u.a. Hippe, S. 23f.
[19] Ernst, Heiko. Vorwort der Ausgabe. In: Psychologie Heute. Heft 11/2001. Weinheim: Beltz, 2001. S. 3.
[20] Zehentbauer (2001a), S. 29.
[21] Vgl. ebd., S. 29.
[22] Ebd., S. 28.
[23] Ebd., S. 28.
[24] Irle, S. 68.
[25] Solomon, Andrew: Saturns Schatten. Die dunklen Welten der Depression. Frankfurt/Main: S. Fischer, 2006. S. 301.
[26] Der Textfokus liegt dabei auf: Beck, Ulrich: Risikogesellschaft (1986), Baudrillard, Jean: Die Agonie des Realen (1978); Bauman, Zygmunt: Unbehagen in der Postmoderne (1999).
- Quote paper
- Susann Krüger (Author), 2007, "Ein Leuchten im Dunkel" - Melancholie in Gesellschaft und Literatur der Postmoderne, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/83446
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