Der Kunde hatte sich auf der Homepage der Firma Heddier electronic GmbH über die Firmenprodukte informiert und bat fernmündlich, um ein Beratungsgespräch in dem Näheres erläutert werden sollte. Der Kunde wurde zu einem Beratungsgespräch ins Unternehmen eingeladen.
Er unterhält ein Kunst- und Kulturmuseum, in dem ein Internet-Cafe
(s. Anhang 6) eingerichtet werden soll. Die Internetnutzung soll teilweise gegen Bezahlung aber auch kostenlos (Homepage des Museums) erfolgen. Verschiedene Präsentationen wie 50 Jahre Deutschland, 3 D Mensch usw. sollen kostenpflichtig eingebunden werden können. Als Zahlungsmittel sollen 1, 2, 5 DM und Club-Münzen eingesetzt werden. Es soll eine Textverarbeitungssoftware implementiert werden, aus der Texte per E-Mail versendet werden können. Gleichzeitig soll das Internet-Cafe als Ruhe- und Beschäftigungsraum für Kinder und Jugendliche fungieren. Die Surftische sollen so groß ausgelegt sein, dass zwei Personen pro Tisch surfen und evtl. Schreibarbeiten daran ausgeführt werden können. Als Internet-Zugang steht zur Zeit ISDN zur Verfügung. Es soll jedoch in ca. 6 Monaten auf DSL umgestellt werden können.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Themenblatt der Projektarbeit
1.1 Projektbezeichnung
1.2 Kurze Projektbezeichnung
2. Ausgangslage und Aufgabenstellung
3. Auswahl der Komponenten
3.1 Auswahl der MediaCase-Surfmöbel
3.2 Auswahl der Hardware
3.3 Auswahl der Software
3.4 Begründung für die Entscheidungen
3.4.1 MediaCase Surfplätze
3.4.2 Hardwareausstattung
3.4.3 Softwareausstattung
4. Netzwerkplanung und Netzwerktopologie
4.1 Ethernet IEEE 802.3 10BaseT (Basisband)
4.2 Sterntopologie
4.3 Verkabelung
4.4 Zugriffsverfahren (CSMA/CD)
4.5 Netzwerkprotokoll TCP/IP (transmission control protocol / internet protocol)
4.6 Die IP-Adresse
5. Installation und Konfiguration der vorinstallierten Komponenten
6. Erstellen eines Prüfalgorithmus für das Gesamtsystem
7. Schlusswort
Anhangsverzeichnis
1. Abkürzungsverzeichnis
2. Checkliste MediaCase Surftisch
3. Zeitplanung
4. Zeitlicher Ablauf der Projektarbeit
5. Quellenangaben
6. Raumplan (Skizze)
7. Kundendokumentation
8. Kundenanschreiben und Anmeldeformular für Softwareschulung
9. Euro-Update für den Münzprüfer
10. Bedienungshandbuch WebFinancer pro
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: MediaCase Surftisch
Abb. 2: Münzprüfer
Abb. 3: Die Sterntopologie
Abb. 4: CSMA/CD
Abb. 5: Die IP-Adresse
Abb. 6: Klasseneinteilung der IP-Adressen
Abb. 7: Konfiguration ISP
Abb. 8: Setkiosk Allg. Einstellungen
Abb. 9: Setkiosk Zahlungsarten
1. Themenblatt der Projektarbeit
1.1 Projektbezeichnung
Installation und Konfiguration von 6 Surfplätzen. Vernetzung der Workstations über einen Internet Access Router. Anbindung des LAN an das Internet. Prüfalgorithmus für das Komplettsystem.
1.2 Kurze Projektbezeichnung
- Erstellung der Soll- Analyse nach Kundenwunsch
- Auswahl der Hard- und Softwarekomponenten
- Netzwerkplanung und Netzwerktopologie
- Installation und Konfiguration der Hard- und Software
- Erstellung eines Prüfalgorithmus für das Gesamtsystem
- Durchführung der Prüfung an Hand der erstellten Prüflisten
2. Ausgangslage und Aufgabenstellung
Der Kunde hatte sich auf der Homepage der Firma Heddier electronic GmbH über die Firmenprodukte informiert und bat fernmündlich, um ein Beratungsgespräch in dem Näheres erläutert werden sollte. Der Kunde wurde zu einem Beratungsgespräch ins Unternehmen eingeladen.
Er unterhält ein Kunst- und Kulturmuseum, in dem ein Internet-Cafe
(s. Anhang 6) eingerichtet werden soll. Die Internetnutzung soll teilweise gegen Bezahlung aber auch kostenlos (Homepage des Museums) erfolgen. Verschiedene Präsentationen wie 50 Jahre Deutschland, 3 D Mensch usw. sollen kostenpflichtig eingebunden werden können. Als Zahlungsmittel sollen 1, 2, 5 DM und Club-Münzen eingesetzt werden. Es soll eine Textverarbeitungssoftware implementiert werden, aus der Texte per E-Mail versendet werden können. Gleichzeitig soll das Internet-Cafe als Ruhe- und Beschäftigungsraum für Kinder und Jugendliche fungieren. Die Surftische sollen so groß ausgelegt sein, dass zwei Personen pro Tisch surfen und evtl. Schreibarbeiten daran ausgeführt werden können. Als Internet-Zugang steht zur Zeit ISDN zur Verfügung. Es soll jedoch in ca. 6 Monaten auf DSL umgestellt werden können.
3. Auswahl der Komponenten
3.1 Auswahl der MediaCase-Surfmöbel
Als MediaCase-Surfmöbel wurden 6 Surf-tische (Abb. 1) mit 12 Surfhockern ausgewählt, die zu einem Kreis zusammengestellt wurden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: MediaCase Surftisch
3.2 Auswahl der Hardware
Die Hardwareausstattung wurde wie folgt gewählt:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.3 Auswahl der Software
Betriebssystem: Windows 2000
Kiosksoftware: WebFinancer pro Ver. 3.8, incl. Textverarbeitung
Browsersoftware: Internet Explorer 5.5 SP2
Jugendschutzsoftware: CyberSitter
3.4 Begründung für die Entscheidungen
3.4.1 MediaCase Surfplätze
Als Surfplätze wurde der 6er Kreis Surftische (Abb. 1) ausgewählt, weil er 12 Personen ausreichend Platz bietet und sich perfekt um die vorhandene Säule im Internet-Cafe platzieren lässt.
3.4.2 Hardwareausstattung
Da bei dem Kunden Präsentationsprogramme eingebunden werden sollen, die eine hohe Anforderung an die Grafikkarte stellen, wurden die Rechner mit einer 32 MB Grafikkarte und 128 MB Arbeitsspeicher ausgestattet. Es wurde ein Intel Celeron 900 MHZ als Prozessor ausgewählt, der den Leistungsanforderungen gerecht wird und ein gutes Preis- Leistungsverhältnis besitzt.
Als Monitor wurde ein CRT Monitor ausgesucht, da er eine höhere Lichtausbeutung besitzt und nicht so empfindlich gegen mechanische Belastungen ist wie ein TFT Monitor. Der TFT Monitor müsste außerdem zusätzlich mit einer Schutzverglasung versehen werden, was nur sehr kostenintensiv umzusetzen ist. Gleichzeitig wurde der CRT Monitor mit einem Multimediafuss ausgestattet.
Aus Sicherheitsgründen wurde für die Bezahlung ein Münzprüfer EMP1 (Eurofähig) mit einem seriellen COM200 Dongle (Abb. 2) genommen, damit kein Münzeinwurf anderweitig simuliert werden kann. Als Netzwerk wurde eine physikalische Sterntopologie mit Cat5 Verkabelung auf die später noch näher ein
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2: Münzprüfer
gegangen wird verwendet. Für den Zugang zum Internet wurde der Internet Access Router Vigor2000 mit integriertem 6 Port Hub, der sowohl ISDN als auch ADSL unterstützt, bestimmt. Der Router unterstützt 10 Mbit/s, was bei einer realistischen Übertragungsrate von z.Zt. 7-10 KByte/s durchaus ausreicht.
3.4.3 Softwareausstattung
Als Betriebssystem entschied man sich für Windows 2000, da es einen hohen Sicherheitsstandard erfüllt, ein echtes Multi-Task-Betriebssystem ist, sehr stabil läuft und ein Auto-Login ermöglicht.
WebFinancer pro wurde als Internet Kiosk Software gewählt. WFpro gestattet als zentrale Anwendung nicht nur das abgesicherte Surfen, sondern es können auch E-Mails verschickt werden. Eine eigenständige Textverarbeitung unterstützt den Gast bei der komfortablen Erstellung seiner Dokumente. Darüber hinaus lassen sich bis zu 10 weitere Applikationen für den Surfer freischalten. Alle Applikationen können unterschiedlich kostenpflichtig oder gratis sein. Der Surfer kann aus sechs Weltsprachen wählen: Neben Deutsch, Englisch und Französisch sind die Dialoge der Software auch in Spanisch, Italienisch und Portugiesisch darstellbar. WFpro erlaubt es, die Zugriffsrechte des Nutzers auf die Disketten-, Festplatten- und CD-ROM- Laufwerke zu reglementieren. Befehle wie das Sichern von Dateien oder das Öffnen von Fenstern kann vom Betreiber ausgeschlossen werden.
Da der Kiosk auch Kindern und Jugendlichen zugänglich gemacht werden soll, müssen bestimmte Schlüsselwörter mit z.B. pornografischen oder gewaltverherrlichenden Inhalten von der Darstellung ausgeschlossen werden können. Dieses kann über die WFpro Software durch eine Schlüsselwörterliste und durch die Zusatzsoftware CyberSitter realisiert werden.
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