In der vorliegenden Hausarbeit wird das nachhaltige Verhalten von Unternehmen diskutiert und wie sich dieses Verhalten auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirkt. Insbesondere wird dabei auf den immer mehr an Bedeutung gewinnenden Klimaschutz eingegangen und wie der entstehende Wettbewerbsnachteil vor allem auf internationaler Ebene kompensiert werden kann.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Direkte und Indirekte Auswirkungen des Klimawandels
3 Politische Auflagen und Regulierungen
4 Nachhaltiges Verhalten am Beispiel der Deutschen Lufthansa
5 Fazit
1 Einleitung
In der vorliegenden Hausarbeit wird das nachhaltige Verhalten von Unternehmen diskutiert und wie sich dieses Verhalten auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirkt. Insbesondere wird dabei auf den immer mehr an Bedeutung gewinnenden Klimaschutz eingegangen und wie der entstehende Wettbewerbsnachteil vor allem auf internationaler Ebene kompensiert werden kann.
Anfangs wird in Kapitel 2 auf die direkten und indirekten Auswirkungen eingegangen die durch den Klimawandel entstehen. Es wird unter anderem gezeigt wie Unternehmen mit dem Problem umgehen die direkt zu den Verursachern gehören aber auch das Verhalten der Unternehmen gezeigt die nicht zu den Verursachern gehören.
In Kapitel 3 werden einige Politische Möglichkeiten gezeigt wie Unternehmen mit Nachhaltigem Verhalten unterstützt werden können um Internationale Wettbewerbsverzerrung zu verhindern.
In Kapitel 4 wird am Beispiel der Deutschen Lufthansa das Verhalten diskutiert wie Nachhaltiges Verhalten das Unternehmen beeinflusst und die Vor- und Nachteile vorgestellt. Im Vergleich dazu wird kurz der „billig“ Flug Anbieter Ryanair vorgestellt.
In Kapitel 5 wird in einer Gesamtbewertung versucht die Frage nach der Wichtigkeit der Nachhaltigkeit und dem Wettbewerbsverlust zu beantworten.
2 Direkte und Indirekte Auswirkungen des Klimawandels
These: „Klimawandel schadet direkt oder indirekt allen Unternehmen gleichermaßen. Auch denen die nicht zu den Hauptverursachern der Treibhausgase zählen “.
Ein Teil der Unternehmen die unterhalb des Verpflichtungsschwellenwertes für die Teilnahme am EU Emissionshandelssystem liegen denken, dass sie das Klimaproblem ignorieren können. Ein anderer Teil der Unternehmen die nicht zu den Hauptverursachern der THG (Treibhausgase) Emissionen zählen denken, dass ihr Beitrag vernachlässigt werden kann.[1]
Dabei sind direkt oder indirekt alle Unternehmen von den folgen des Klimawandels betroffen. Nachteile entstehen allen Unternehmen vor allem durch den Abschwung der Volkswirtschaft der eine Folge des Klimawandels sein kann. Dieser kann z.B. entstehen durch Verschlechterung der landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen, Wirbelstürmen oder Überschwemmungen. Diese Ereignisse würden die allgemeine Wirtschaftslage verschlechtern und die Nachfrage auf dem Markt beinträchtigen.
Ein großer Nachteil entsteht International agierenden Unternehmen die sich an die Kyoto-Vorgaben[2] halten gegenüber Unternehmen die es nicht tun.
Eine Globale Klimapolitik ist nicht durchgesetzt und somit haben Unternehmen in anderen Ländern die sich an weniger oder keine Vorgaben halten günstiger Produzieren oder ihre Dienstleistung günstiger anbieten. Damit entsteht eine Wettbewerbsverzerrung auf dem internationalen Markt.
Allerdings stellt der Klimaschutz und die damit verbunden Auflagen nicht nur Risiken für die Unternehmen dar, sondern auch Chancen. Es entstehen zum Klimaschutz durch Forschung und Entwicklung alternative Energiequellen die genutzt werden können. Somit steigt die Nachfrage nach neuen treibhausgasarmen Technologieprodukten. Es bieten sich den Unternehmen neue Möglichkeiten an, wie eine Beratungsdienstleistung zum Klimaschutz. Die Verbesserung der Energieeffizienz senkt die Fertigungskosten. Vor allem die Reputation der Unternehmen, die nachhaltig agieren ist nicht zu vernachlässigen. Da der Klimawandel alle Menschen und nicht nur die Unternehmen betrifft, können Unternehmen durch ihr Verhalten an Image gewinnen und mit ihrem nachhaltigen Verhalten werben, oder aber an Image verlieren, wenn sie nicht nachhaltig agieren. Ein Beispiel hierfür wird in Kapitel 4 gegeben.
Die politischen, klimatischen und volkswirtschaftlichen Nachteile die genannt wurden betreffen daher direkt oder indirekt alle Unternehmen. Von den Auswirkungen des Klimawandels bleibt kein Unternehmen und kein Mensch verschont. Daher sollte es das Interesse jedes einzelnen Menschen sein, ob Unternehmer oder nicht, das nachhaltiges Verhalten eine zwingende Notwendigkeit für alle ist und sich jeder daran hält.
[...]
[1] Siehe Carbon Disclosure Project - Bericht 2006, Seite 36ff.
[2] Vgl. Protokoll von Kyoto.
- Citation du texte
- Ali Vurucu (Auteur), 2007, Wettbewerbsverlust durch Nachhaltigkeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82906
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