„Ich bin dann mal weg“ lautet der Titel des Buchs des bekannten Komikers Hape Kerkeling über sein Erleben des Pilgerwegs zum Grab des Heiligen Jakobus nach Santiago de Compostela. Seit dem Erscheinen dieses Buches im vergangenen Herbst steht es ununterbrochen auf Platz 1 der Bestsellerlisten, mittlerweile wurden zwei Millionen Exemplare verkauft. Wallfahrten gibt es schon lange, doch das Werk von Hape Kerkeling zeigt einen neuen Trend. Es handelt von der Abkehr des ursprünglich rein religiösen Ziels einer Wallfahrt hin zu einer individualisierten spirituellen Erfahrung in einer persönlichen Krise. Im Jahr 2001 erlitt Kerkeling einen Hörsturz und die Ärzte entfernten seine Gallenblase. In dieser problematisierten Situation entschied er sich für die Auszeit und begab sich zu Fuß auf die Pilgerreise. Er musste sich wie alle Pilger mit den physischen und psychischen Anforderungen einer solchen Reise auseinander setzen und lernte dabei nicht nur sich selbst und seinen Glauben besser kennen. Im amüsant plaudernden Ton schildert Kerkeling seine Erfahrungen, die an manchen Stellen sehr tiefsinnig werden und über den Sinn des Lebens reflektieren.
Diese Arbeit befasst sich mit der Rückkehr zur Religiosität in der Krise. Warum finden Menschen erst wieder Halt im Glauben, wenn sich Verschiebungen im Leben ergeben, die die konstruierte Normalität stören? Interessant ist hierbei, dass auch nicht-religiöse Menschen in symbolischen Handlungen religiöser Institutionen die Kraft für einen Neu-Anfang finden.
Die Geschichte von Wallfahrten im Allgemeinen wird Thema sein, spezielle Einblicke gibt es in Wallfahrtsgeschichte zur weltbekannten Schwarzen Madonna in der Gnadenkapelle in Altötting und in die nur regional bekannte Gnadenkapelle in Heiligenbronn im Landkreis Rottweil. Untersuchungsgegenstand wird die moderne Form der Wallfahrt sein und die Reaktionen der Teilnehmer darauf. Schon seit vielen Jahrhunderten schmücken Votivtafeln von dankbaren Wallfahrtsteilnehmern die Gnadenkapellen, vermeintliche Wundergeschichten werden mit den Bemühungen um das Seelenheil verbunden. In einem abschließenden Teil erzählen Menschen von ihren religiös-spirituellen Erfahrungen in einer Krise.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Entstehung, Herkunft und Gründe von Wallfahrten
3. Geschichte der Wallfahrtsbewegung
4. Die spätmittelalterlichen Wunderstätten Altötting und Heiligenbronn
5. Kult- und Ausdrucksformen der Wallfahrt
6. Motive für die Einkehr mit Gott
7. Kontextualisierung
8. Primärquellen
9. Sekundärquellen
10. Anhang
1. Einleitung
„Ich bin dann mal weg“ lautet der Titel des Buchs des bekannten Komikers Hape Kerkeling über sein Erleben des Pilgerwegs zum Grab des Heiligen Jakobus nach Santiago de Compostela. Seit dem Erscheinen dieses Buches im vergangenen Herbst steht es ununterbrochen auf Platz 1 der Bestsellerlisten, mittlerweile wurden zwei Millionen Exemplare verkauft. Wallfahrten gibt es schon lange, doch das Werk von Hape Kerkeling zeigt einen neuen Trend. Es handelt von der Abkehr des ursprünglich rein religiösen Ziels einer Wallfahrt hin zu einer individualisierten spirituellen Erfahrung in einer persönlichen Krise. Im Jahr 2001 erlitt Kerkeling einen Hörsturz und die Ärzte entfernten seine Gallenblase. In dieser problematisierten Situation entschied er sich für die Auszeit und begab sich zu Fuß auf die Pilgerreise. Er musste sich wie alle Pilger mit den physischen und psychischen Anforderungen einer solchen Reise auseinander setzen und lernte dabei nicht nur sich selbst und seinen Glauben besser kennen. Im amüsant plaudernden Ton schildert Kerkeling seine Erfahrungen, die an manchen Stellen sehr tiefsinnig werden und über den Sinn des Lebens reflektieren.
Diese Arbeit befasst sich mit der Rückkehr zur Religiosität in der Krise. Warum finden Menschen erst wieder Halt im Glauben, wenn sich Verschiebungen im Leben ergeben, die die konstruierte Normalität stören? Interessant ist hierbei, dass auch nichtreligiöse Menschen in symbolischen Handlungen religiöser Institutionen die Kraft für einen Neu-Anfang finden.
Die Geschichte von Wallfahrten im Allgemeinen wird Thema sein, spezielle Einblicke gibt es in Wallfahrtsgeschichte zur weltbekannten Schwarzen Madonna in der Gnadenkapelle in Altötting und in die nur regional bekannte Gnadenkapelle in Heiligenbronn im Landkreis Rottweil. Untersuchungsgegenstand wird die moderne Form der Wallfahrt sein und die Reaktionen der Teilnehmer darauf. Schon seit vielen Jahrhunderten schmücken Votivtafeln von dankbaren Wallfahrtsteilnehmern die Gnadenkapellen, vermeintliche Wundergeschichten werden mit den Bemühungen um das Seelenheil verbunden. In einem abschließenden Teil erzählen Menschen von ihren religiös- spirituellen Erfahrungen in einer Krise.
2. Entstehung, Herkunft und Gründe von Wallfahrten
Von Anfang an war die peregrinatio religiosa, das fromme Unterwegssein zu einem Ort besonderer Heilsvermittlung fester Bestandteil des Christentums.1 Schon der der Bibel nahm der Apostel Paulus dazu Stellung: „So sind wer denn getrost allezeit und wissen, dass, dieweil wir im Leibe wohnen, so wallen wir ferne vom Herrn, denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.“2 Und weiter heißt es: „Darum fleißigen wir uns auch, wir sind daheim oder wallen, dass wir ihm wohl gefallen.“3 Unter dem Druck der Verfolgung der ersten Christen entstand eine gewissen Weltabgeschiedenheit innerhalb der noch jungen Bewegung. Biblisch war der Gläubige ein Fremder in dieser Welt, seine wahre Heimat der Himmel. Nachzulesen ist dies bei Philipper 3,20: „Unser Wandel aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilands Jesu Christi, des Herrn.“ Besonders das frühe Mönchtum lebte diese Weltabgeschiedenheit, lehnte aber ortloses Umherschweifen ab. Ein anderes Beispiel der Abkehr von der üblichen Welt durch das anfängliche Christentum ist die Einstellung zum Thema Ehe. Die Ehelosigkeit fand schon in der apostolischen Zeit in Erwartung der baldigen Wiederkunft von Christus ihre Anhänger. Nach dem Schwinden dieser Parusie-Erwartung behielten Asketen vielerorts ein großes Ansehen - so dass viele engagierte Christen der sexuellen Enthaltsamkeit gegenüber dem Ehestand den Vorzug gaben. Auch die ersten Vordenker verfolgten diese Linie. Eustathios von Sebaste4, führender Dogmatiker des östlichen Mönchtums, rief schon im 4. Jahrhundert zum Boykott verheirateter Kleriker auf.5
3. Geschichte der Wallfahrtsbewegung
Wallfahrt beruht auf einer in allen Religionen verbreiteten Überzeugung, Gott sei an bestimmten Orten mehr oder noch direkter zugänglich. Als hilfreich sei es da anzusehen, solche heiligen Stätten zu besuchen. Wallfahrt gab es zu allen Zeiten, in allen Religionen, in allen Völkern und sie bewegt Menschen immer wieder zu weit entlegenen Zielen jenseits heimatlicher, geographischer, nationaler und politischer Grenzen.6 Bei den Christen entwickelten sich aus anderen geschichtlichen und theologischen Ansätzen ähnliche Bräuche. Zunächst ist zu sehen, dass bereits in frühchristlicher Zeit einzelne Christen die Gemeinden in Palästina aufsuchten, um an den Stätten der ersten apostolischen Verkündigung ihren Glauben zu stärken und zu vertiefen. Es handelte sich hier um eine Spurenaufnahme zur Quelle, zum Ursprung des Glaubens. Diese Avantgarde in Glaubensdingen unternahm in gefährlichen Zeiten Wallfahrten zu den Orten, an denen Jesus gelebt hatte, geboren, gekreuzigt und begraben wurde. Diese ganz frühen Christen hofften auf ein intensiveres Erleben der Heiligen Schrift und auf eine ganz innige Eucharistie.
Seit der Spätantike bedeutete peregrinatio auch die Wallfahrt zu heiligen Orten, besonders zu Heiligengräbern.7 Nach der Kreuzauffindung durch Helena (vermutlich um das Jahr 326) und der Errichtung der Grabeskirche in Jerusalem und der Geburtskirche in Bethlehem durch Kaiser Konstantin wurde der Besuch der heiligen Stätten Palästinas geradezu eine Pflicht des Adels und Jerusalem zum „Urpilgerort“. Gerade die ersten großen Wallfahrtskirchen, die unter der Ägide von Kaiser Konstantin entstanden, waren im Angesicht der Anzahl von Christen völlig überdimensioniert. Pemsl sieht folgende Gründe für die Bauten: „Aber der wachsende Pilgerstrom und die Selbstverständlichkeit der Wallfahrt zu den heiligen Stätten dürften Konstantin überzeugt und motiviert haben.“8 Eine sich schon früh entwickelnde theologische Vorstellung von der Wallfahrt war, dass das Leben des Christen selbst als Wallfahrt/Pilgerfahrt anzusehen sei, als Allegorie des Lebens, das als kurzes Dasein auf Erden eingebettet ist in die lange Zeitspanne von der Vertreibung aus dem Paradies bis zu dessen Wiedererlangung in der heiligsten aller christlichen Städte, in Jerusalem.
Die irischen Mönche übernahmen seit dem späten 6. Jahrhundert die im altirischen Recht für schwere Vergehen vorgesehene Verbannung als freiwilliges Bußwerk für Christus.9 Sie begründeten Klöster oder Einsiedeleien in der Fremde, oft auf einer Insel, aber auch auf dem Kontinent; sie wirkten missionarisch, standen aber oft außerhalb hierarchischer Bindung. In Gedanken, Worten und Taten wollten sie ihrem ersten großen Heiligen nacheifern, dem Heiligen Patrick. Der schrieb in seiner „Confessio“ über seine Jugendzeit: „[...] untertags verrichtete ich bis zu hundert Gebete und fast ebenso viele bei Nacht, selbst wenn ich in Wäldern und auf Bergeshöhen weilte; schon vor Tagesgrauen erhob ich mich zum Gebet, in Schnee, in Frost, in Regen - es fiel mir nicht schwer, und ich fühlte keine Trägheit, denn, wie ich jetzt sehe, der Geist glühte schon damals in mir.“10 Seine Nachfolger versuchten in den späteren Zeiten, in an brennendem Eifer, an Askese noch zu übertreffen: „Sie waren überzeugt, daß mehrtägiges Fasten, auch Schlafentzug, ihren Gebeten Kraft verliehe, ebenso wie das Beten mit weit ausgebreiteten Armen [...].“11 Ein besonders Lebens feindliches Beispiel stellen die frühen Pilgerfahrten zum Skellig Rock dar, „die an Härte gewiß alle anderen in Irland übertrafen“.12 Acht Seemeilen lang führte die gefährliche Überfahrt über das Meer. Beim Eintreffen auf der Insel mussten die Pilger die vielen hundert, von Hand der Mönche in den Stein geschlagenen Treppenstufen bis zum Christ‘s Saddle hinaufsteigen, einem Einschnitt zwischen den beiden Gipfeln des steilen und kahlen Felseneilands. Was danach folgt, beschreibt Margit Wagner so: „Von hier aus kann die Route nur als Kletterei eines höheren Schwierigkeitsgrades bezeichnet werden.“13 1970 versuchte sich ein Filmteam mit dem erfahrenen Bergsteiger Ludwig Wüchner an der Strecke. Unter dem Südgipfel, in mehr als 200 Metern Höhe, entdeckte er in einiger Entfernung jenen schmalen Grat, den die Pilger rittlings entlangzukriechen hatten, um an seinem Ende - über dem Abgrund - eine mit einem Kreuz bezeichnete senkrechte Platte zu küssen. Das erfahrene Filmteam konnte diese Platte trotz Bergausrüstung nicht erreichen.
Das Leben des Heiligen Columban (543 bis 23.November 615) zeigt ein Beispiel für die bedingungslose Missionarstätigkeit der Iren. Um 560 trat der junge Columban in das für seine asketische Strenge bekannte Kloster Bangor unter Abt Comgall ein. Nach 30 Jahren der Ausbildung und des Lebens für Gott verließ er seine Heimat und kam als Missionar an den fränkischen Königshof. Drei Klöster gründete er in den Vogesen - das bekannteste ist jenes von Luxeuil. Die unerschütterliche Haltung des Mönchs verursachte mehrere Streitigkeiten, die allesamt gelöst wurden. Kritisch wurde die Situation, als er immer wieder das unsittliche Leben von König Theuderich II. tadelte und dessen außerehelichen Kindern den Segen verweigerte. Theuderichs Mutter Brunhilde intrigierte zusätzlich, so dass Columban vom Königshof vertrieben wurde - und an den Bodensee kam. Zuerst in Tuggen am Zürichsee und später in Bregenz missionierte er die Alemannen. Er untersagte ihnen ihre heidnischen Bräuche und zerstörte ihre Heiligtümer, was nicht alleine durch Sprachbarrieren zu Unfrieden führte. Columban und seine Mönche waren unbeliebt und nach der Ermordung von zwei Columban-Jüngern drohte die Situation zu eskalieren. Da erschien dem Columban Gott im Traum und wies ihm den Weg. Der führte ihn im Alter von 70 Jahren nach Italien, wo er das halbverfallene Gotteshaus in Bobbio übernahm und ein Kloster gründete. Im Bodenseeraum ließ er im Streit den Heiligen Gallus zurück, der mit seiner Missionstätigkeit mehr Glück hatte. Er sprach die Sprache der Alemannen, so dass sie seine Botschaft verstanden. Ein kleiner handwerklicher Kniff verschaffte ihm weitere Berühmtheit. Die Fischer hantierten mit schlechten Netzen. Ihrer Überzeugung nach waren aber Dämonen im Wasser, die immer wieder die Netze zerstörten, so dass der Ertrag schlecht war. Gallus knüpfte bessere Netze, die hielten, so dass er als erfolgreicher Bekämpfer der Wasser-Dämonen galt. Zudem heilte er die vom Dämon besessene Fridiburga, Tochter des Herzogs Cunzo in Überlingen, alleine durch Gebete.
Einen gewaltigen Aufschwung erlebte das Wallfahrtswesen im Hochmittelalter, als sich aufgrund der sich entfaltenden Heiligen- und Reliquienverehrung die Zahl der Wallfahrtsorte vermehrte. Angetrieben von der Überzeugung, an den Gräbern der heiligen oder an Stätten, die durch ihre Reliquien ausgezeichnet waren, dem Heiligen und dem von ihm vermittelten Heil besonders nahe zu sein, zogen seit dem 11. Jahrhundert immer mehr Menschen nach Jerusalem, Santiago de Compostela oder Rom. Ihr primäres Ziel war es, Heilung für körperliche und geistige Gebrechen zu finden, Dank zu sagen für eine in der Heimat erlebte wunderbare Hilfe oder Sühne zu leisten für diverse Verfehlungen.14 Es gab zudem rein religiöse Motive für den beschwerlichen Weg. Der Adlige Eberhard von
Nellenburg - liegt in der Nähe von Stockach - machte sich in den 1070er-Jahren auf nach Santiago de Compostela. Kurz zuvor war der Stifter des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erwacht bei Nacht und hatte seine Frau geweckt mit den Worten: „O weh, liebe Frau, wir sind auferwecket. Wir müssen uns besser in allen guten Werken üben. Wir wähnen, daß wir große Verdienste erworben haben, und doch sind dies nur kleine Verdienste um das ewige Leben.“ Und er sagte ihr, was er gesehen und gehört hatte. Von dem Tage an führten sie ein noch viel strengeres Leben, als sie es ohnehin schon führten, mit Fasten, mit Wachen, mit Gebet, mit demütigem Lager und Gewand. Sie vertauschten ihr Bett mit einem Strohlager. Oft zog sich ihr Gebet vom Abend bis zum Morgen hin. Sie begannen sich abzumühen, um Mangold auf diese Weise aus seiner Not zu helfen. Beide hatten sie St. Jakob besonders lieb, so daß sie beschlossen, zu ihm zu fahren.“15 Wie bei den Iren kommt hier das asketische Ideal hervor. Eine Reise zu Pferd über fast 2000 Kilometer durch fremde Länder und Herrschaftsgebiete war im 11. Jahrhundert mehr als ein Wagnis. Die Liebe zu Gott trieb Eberhard von Nellenburg mit seiner Frau - und natürlich mit Gefolge - dazu, diese große Herausforderung auf sich zu nehmen. Und sie kehrten als im Glauben noch mehr gefestigte Menschen zurück. Ein anderer Fall spielte sich rund 100 Jahre später ab. Graf Rudolf von Pfullendorf verlor beim missglückten Feldzug von Friedrich I., genannt Barbarossa, 1166 seinen einzigen Sohn und damit den einzigen Erben. In den 1170er-Jahren gab er nach und nach seine Besitztümer ab. 1180 ging er - durch den Tod seines Sohnes erschüttert - zur spirituellen Einkehr auf Reise in das Heilige Land, wo er - am Ort der größten Heiligkeit des Christentums - starb.16 Die Wallfahrten von Eberhard von Nellenburg und Rudolf von Pfullendorf sind Beispiele für eine gewisse Exklusivität dieser Heilserfahrungen, da nur einer kleinen Schar von vermögenden Pilgern - im Regelfall Adlige - diese Ziele erreichen konnten.17
[...]
1 Vgl. Schmugge, Ludwig: Pilger / I. Früh- und Hochmittelalter, Lexikon des Mittelalters, Band 6, Sp. 2148-2149.
2 Die Bibel, 2. Korinther 5,6-7.
3 Die Bibel, 2. Korinther 5,9.
4 Hauschild, W.-D.: Eusthatios von Sebaste / Armenien, Lexikon des Mittelalters, Band 4, Sp. 113-114.
5 Baus, Klaus: Handbuch der Kirchengeschichte II,1, Freiburg 1973, S. 381-382.
6 Pemsl, Udo: Wallfahrt in Birnau - Von ihren Anfängen bis heute, in: Kremer, Bernd Mathias: Barockjuwel am Bodensee. 250 Jahre Wallfahrtskirche Birnau, Lindenberg 2000, S. 59-79, hier S. 59.
7 Vgl. Angenendt, A: Peregrinatio, Lexikon des Mittelalters, Band 6, Sp. 1882-1883.
8 Pemsl, Wallfahrt, S. 59.
9 Vgl. Angenendt, A: Peregrinatio, Lexikon des Mittelalters, Band 6, Sp. 1882-1883.
10 Absatz 16 der „Confessio“, zitiert nach Bieler, Ludwig: Irland, Wegbereiter des Mittelalters, Olten 1961, S. 13-14.
11 Wagner, Margit: Tradition der Askese bei Wallfahrten in Irland, in: Kriss-Rettenbeck, Lenz / Möhler, Gerda (Hgg.): Wallfahrt kennt keine Grenzen, München 1984, S. 45-54, hier S. 45.
12 Ebd., S. 45.
13 Ebd., S. 46.
14 Schneider, Bernhard: Wallfahrtskritik im Spätmittelalter und in der „Katholischen Aufklärung“ - Beobachtungen zu Kontinuität und Wandel, in: Schneider, Bernhard (Hrsg.): Wallfahrt und Kommunikation. Kommunikation über Wallfahrt, Mainz 2004, S. 281-316, hier S. 283.
15 Zitiert nach Gallmann, Heinz: Das Stifterbuch des Klosters Allerheiligen zu Schaffhausen. Kritische Neuedition und sprachliche Einordnung, Berlin 1994, S. 16-17. Vgl. zu dieser Reise vertiefend Herbers, Klaus: Frühe Spuren des Jakobuskultes im alemannischen Raum (9.-11. Jahrhundert) - Von Nordspanien zum Bodensee, in: Herbers, Klaus / Bauer, Dieter R.(Hgg.): Der Jakobuskult in Süddeutschland, Tübingen 1995, S. 3-27. Vgl. zum Leben von Eberhard von Nellenburg und seiner Stiftung des Klosters Allerheiligen Hils, Kurt: Die Grafen von Nellenburg im 11. Jahrhundert. Ihre Stellung zum Adel, zum Reich und zur Kirche, Freiburg 1967.
16 Büttner, Heinrich: Staufer und Zähringer im politischen Kräftespiel zwischen Bodensee und Genfersee während des 12. Jahrhunderts, in: Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich 40/3 (1961), S. 1-100, hier S. 57 und 69.
17 Vgl. Schneider, Kommunikation, S. 283.
- Citation du texte
- BA Axel Huber (Auteur), 2007, Die Rückkehr zur Religiosität in der Krise - Beobachtungen zum Umgang des Individuums mit Situationen, die von der Norm des Alltäglichen abweichen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82067
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