Die Arbeit beschäftigt sich mit dem erschwerten Zugang zur Gesundheitsversorgung von männlichen Prostituierten aus EU-Ostländern. Auf Basis aktueller Studien aus der deutschen- und englischen Fachliteratur wird herausgearbeitet, welches Spannungsfeld sich in der Gesundheitsversorgung für benachteiligte Personengruppen aus der Prostitution konstatieren lässt und wie sich dies auf den Mensch und die Gesellschaft auswirkt.
Eingeleitet wird mit einer kurzen Zustandsanalyse und Begründung gesundheitspolitischer Fehlentwicklungen. Anschließend wird auf Besonderheiten zugewanderter männlicher Sexarbeiter eingegangen, um zu verstehen, weshalb das Gesundheitssystem für sie erschwerte Zugangsbedingungen übrighat. Abgerundet wird die Analyse durch Folgen sowie mögliche Handlungsempfehlungen, die über das Individuum hinaus auch gesamtgesellschaftliche Auswirkungen haben.
Ziel soll sein, eine nötige Reflexion der Problematik in einem sozialen Umfeld zu initiieren, welches an einer geringen medialen Berichterstattung und mangelnder gesellschaftlicher Wertschätzung leidet.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung und Zielsetzung
2. Problemstellung und Analyse
3. Das Gesundheitssystem und seine Bedeutung
3.1 Bedeutung des Gesundheitssystems für männliche zugewanderte Sexarbeiter
3.2 Ursachenanalyse und Risikofaktoren für die Gesundheit
3.3 Erschwerter Zugang als Spannungsfeld der Gesundheitsversorgung
3.4 Folgen & Auswirkungen
4. Handlungsempfehlungen
5. Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Marcus Herzberg (Author), 2019, Gesundheitsversorgung in Deutschland für männliche Prostituierte aus EU-Ostländern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/815533
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