Als eigenständige Unternehmer führen wir seit 2001 ein Unternehmen im Fachbereich der Sozialarbeit.
In den vergangenen Jahren ist ein neuer Trend zu verzeichnen, der eine Öffnung der Sozialarbeit aufweist. Nach einer Untersuchung von der Bundesverband privater Alten- und Pflegeheime, Geschäftsbericht aus dem Jahr 1993/94 arbeiten 27% aller in der Sozialarbeit Tätigen in Unternehmen. Diese nicht zu verkennende Größe wird nach unserem Erkenntnisstand in sozialpädagogischen Ausbildungen vernachlässigt.
Wir möchten mit unserem Thema: „Unternehmensgründung“ die neuen zukunftsorientierten Perspektiven der Sozialen Arbeit in der freien Wirtschaft aufzeigen und Mut zur Privatisierung vermitteln.
Uns ist natürlich bewusst, dass wir keine Patentlösungen und detaillierte Anleitungen geben können. Dafür haben wir die drei wesentlichsten Aspekte herausgefiltert.
- Das Geld verdienen, doch mit welchen Konsequenzen?
- Das „soziale Produkt“, wir mit unserer sozialpädagogischen Dienstleistung auf dem freien Markt. Reicht einfach eine gute Idee? Was geschieht dann? Was gehört zu einem günstigen Start?
- Worauf kommt es an, damit der Geschäftsbetrieb und die Verwaltung richtig funktioniert?
Unsere Ausführungen basieren auf eigenen Erfahrungen durch unser Unternehmen, Recherche, Interviews, Gespräche und Beratung. Selbstverständlich können wir auch einen großen Teil durch die aufgeführte Literatur und Quellen belegen.
Darstellung des Aufbaus der Arbeit:
1.1 Definition öffentliche, freie und private Träger
1.2 Kommerzielles Ziel
(Ein privater Träger hat neben seinen angebotenen Leistungen für seine Zielgruppe, den Kunden, das Ziel des finanziellen Zugewinns. Dies bedarf einer gewinnorientierten Konzeption à Anschnitt: Ertragsvorschau, PR-Arbeit (Marketing), Marktanalyse, Wettbewerb etc.)
2. Unternehmensgründung
2.1 Die Unternehmensformen
(Tabelle = Einzelgewerbe, GbR, OHG, KG, AG)
2.2 Verträge und AGB
2.3 Gewerbeanzeige und Folgen
(Chronologie = (u.a. Gewerbeamt à Gewerbesteuern, Landkreis, Baunutzungsänderung, IHK (Kammern), Finanzamt à Steuern, Amtsgericht)
2.4 Das Startkapital
(„Ohne Kapital läuft nichts!“ à Förderprogramme und Darlehen)
2.5 Versicherungen
(Betriebshaftpflicht-, Unfall-, Lebens-, Alters-, Renten- und Krankenversicherung)
3. Der Geschäftsbetrieb
3.1 Buchführung und Verwaltung
(Die MwSt., Datenschutz, Kassenbuch à Einnahmen-Ausgaben-Rechnung)
3.2 Die Mitarbeiter
(Berufsgenossenschaft, 325,-- Euro-Job, freie Mitarbeiter (Der Subunternehmer), die/der Angestellte)
Einleitung
Person A beginnt das Referat. Er stellt sich und Person B vor und erklärt, dass wir seit dem vergangenem Jahr ein Unternehmen führen in der Sozialarbeit.
In den vergangenen Jahren ist ein neuer Trend zu verzeichnen, der eine Öffnung der Sozialarbeit aufweist. Nach einer Untersuchung von der Bundesverband privater Alten- und Pflegeheime, Geschäftsbericht aus dem Jahr 1993/94 arbeiten 27% aller in der Sozialarbeit Tätigen in Unternehmen. Diese nicht zu verkennende Größe wird nach unserem Erkenntnisstand in sozialpädagogischen Ausbildungen vernachlässigt.
Was veranlasst „Menschen wie wir es sind“ sich zu privatisieren?
Ich kann mir vorstellen, dass so ziemlich jeder hier im Raum (Leser) sich schon einmal Gedanken um die eigene berufliche Existenz im Sinne der Selbstständigkeit gemacht hat. Das „große“ Geld verdienen, sein eigener Chef sein und einen „sicheren Job“ haben (daran zweifeln vermutlich die ersten „Denker“).
(Infoblatt wird herumgegeben, siehe Seite 4)
Wir möchten mit unserem Thema: „Unternehmensgründung“ Euch (Ihnen) die neuen zukunftsorientierten Perspektiven der Sozialen Arbeit in der freien Wirtschaft schmackhaft machen und Mut zur Privatisierung vermitteln.
Uns ist natürlich bewusst, dass wir in den kommenden 1½ Stunden keine Patentlösungen und detaillierte Anleitungen geben können. Dafür haben wir die drei, nach unserer Meinung, wesentlichsten Aspekte herausgefiltert.
- Das Geld verdienen, doch mit welchen Konsequenzen?
- Das „soziale Produkt“, wir mit unserer sozialpädagogischen Dienstleistung auf dem freien Markt. Reicht einfach eine gute Idee? Was geschieht dann? Was gehört zu einem günstigen Start?
- Worauf kommt es an, damit der Geschäftsbetrieb und die Verwaltung richtig funktioniert?
Chronologisch werden wir die aufgeführten Aspekte wie folgt verdeutlichen (siehe Infoblatt).
Ich werde bis einschließlich 2.2 referieren und Person B wird mit den weiteren Punkten fortfahren.
Auf Verständnisfragen möchten wir sofort eingehen. Detaillierte Fragen bitten wir bis zum Ende des Punktes 3.2 aufzuschieben. Einige Anworten ergeben sich vielleicht auch schon von selbst.
Bevor ich beginne, möchte ich anmerken, dass unsere Ausführungen auf eigene Erfahrungen durch unser Unternehmen, Recherche, Interviews, Gespräche und Beratung basieren. Selbstverständlich können wir auch einen großen Teil durch die aufgeführte Literatur und Quellen (Infoblatt) belegen.
Infoblatt: (Original besitzt Layout)
Seminar: Freie Träger in der sozialen Arbeit, 24. Jan. 2002
Thema: Unternehmensgründung
Schwerpunkte:
- Das „Geld verdienen“
- Das „soziale Produkt“ auf dem freien Markt
- Der Geschäftsbetrieb und die Verwaltung
Einleitung
1. Definition öffentliche, freie und private Träger
1.1 Kommerzielles Ziel
2. Unternehmensgründung
2.1 Die Unternehmensformen
2.2 Verträge und AGB
2.3 Gewerbeanzeige und Folgen
2.4 Das Startkapital
2.5 Versicherungen
3. Der Geschäftsbetrieb
3.1 Buchführung und Verwaltung
3.2 Die Mitarbeiter/innen
Literatur und Quellen:
- „Teilnehmer-Handbuch 2002, Start Up Wettbewerb der Sparkassen, des Stern und McKinsey & Company“, Deutscher Sparkassen Verlag GmbH Stuttgart
- U. Arnold/B. Maeli >„Selbständig als Trainer. Ein Existenzgründungsbeispiel für Praktiker“, ISBN 3931488489
- ZIEL-Verlag
- U. Räbiger, Sozialmarketing
- Bundesverband Erlebnispädagogik, Existenzgründerberatung
- BWL an der FH Hildesheim/Holzminden
- IHK – Hannover
- Finanzamt, Hameln
- Rechtsanwaltskanzlei Herr Oltersdorf, Bodenwerder
- Existenzgründerberatung des Landkreises Hameln-Pyrmont, Hameln
- Bundesamt für Datenschutz, Berlin
1.1 Definition öffentliche, freie und private Träger
(Folie 1, oben wird aufgelegt, siehe Seite 6)
Zur Erinnerung möchte ich noch einmal auf die Definition des Begriffs „Träger“ eingehen.
Unsere demokratische Regierungsform, mit dem Aushängeschild „Sozialstaat“, versucht durch eine Vielzahl von Gesetzen, allen voran das SGB (mit den uns allen bekannten Büchern BSHG, KJHG usw.), den sozialen Charakter zu verankern.
Die Ausführung der Gesetze liegt in der Hand des Staates in Form von Anstalten, Körperschaften und Stiftungen des öffentlichen Rechts (Exekutive), die öffentlichen Träger.
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