Das Konzept der Basalen Stimulation wurde Mitte der 70er Jahre von Andreas Fröhlich im Rahmen eines Schulversuches mit schwerstbehinderten Kindern in Landstuhl (Pfalz) entwik-kelt.
Bei diesem Schulversuch stand die Frage im Mittelpunkt, wie man schwerstbehinderten Menschen nicht nur pflegerisch, sondern auch pädagogisch begegnen kann. Man wandte sich also erstmals von der reinen Pflege dieser Menschen hin zu deren Förderung.
Da bis dahin in der Praxis große Ratlosigkeit in bezug auf den pädagogischen Umgang mit schwerstbehinderten Kindern geherrscht hatte, stieß das Konzept sehr schnell auf Resonanz und erzielte eine beachtliche Breitenwirkung. Allerdings wurde das Konzept der Basalen Stimulation in der Praxis oft nur „rezeptologisch“ aufgenommen und nur wenig reflektiert. Dieser Umstand und die Tatsache, daß Fröhlich schon früh heftig kritisiert wurde, veranlaßten ihn dazu, die theoretischen Bezüge des Konzepts und die anthropologischen Grundpositionen mehrfach zu modifizieren. So ist es ihm wichtig, daß Basale Stimulation nicht als Methode oder Technik gesehen wird, sondern „als ein Konzept, das heißt, eine gedankliche Annäherung an die Probleme und Schwierigkeiten sehr schwer beeinträchtigter Menschen [...], daß es sich nicht um eine fertig formulierte und endgültig festgelegte Therapie bzw. Pädagogik handelt, sondern um einige essentielle Grundgedanken, die immer wieder neu bedacht und angepaßt werden können und müssen“.Das Konzept der Basalen Stimulation richtet sich in erster Linie an Menschen mit schwersten Beeinträchtigungen, wobei der Begriff „Beeinträchtigung“ von Fröhlich als Oberbegriff gebraucht wird, der auch Menschen mit vorübergehenden schweren gesundheitlichen Einschränkungen mit einbezieht. Gemeinsames Merkmal dieser Menschen ist, daß sie „unter der Bedingung einer komplexen Beeinträchtigung sehr vieler ihrer Fähigkeiten“ leben. Sie sind sowohl in ihren emotionalen, kognitiven und körperlichen als auch in ihren sozialen und kommunikativen Fähigkeiten erheblich eingeschränkt, was sich auf all ihre Erlebens- und Ausdrucksmöglichkeiten auswirkt und auch die elementare Begegnung zwischen Menschen erschwert. So handelt es sich bei schwerster Behinderung um eine „Beeinträchtigung des Menschen in allen seinen Lebensbezügen“. Die Entstehungsursachen schwerster Behinderung sind außerordentlich heterogen. Häufig führt eine Summation
Inhaltsverzeichnis
1. Grundlegende theoretische Ausführungen zur Basalen Stimulation
1.1 Entwicklung des Konzepts
1.2 Anmerkungen zum Personenkreis
1.3 Grundgedanken der Basalen Stimulation
2. Grundlegende theoretische Ausführungen zum somatischen Bereich
3. Konkretisierung des somatischen Bereichs in einem Förderangebot
3.1 Entwicklungspsychologische und neurowissenschaftliche Grundlagen
3.2 Methodisch-didaktische Überlegungen
3.2.1 Organisation
3.2.2 Methodisches Vorgehen
3.2.3 Inhaltliche Aspekte
3.2.4 Mediale Aspekte
3.3 Gefahren/ Kritik
4. Literatur
1. Grundlegende theoretische Ausführungen zur Basalen Stimulation
1.1 Entwicklung des Konzepts
Das Konzept der Basalen Stimulation wurde Mitte der 70er Jahre von Andreas Fröhlich im Rahmen eines Schulversuches mit schwerstbehinderten Kindern in Landstuhl (Pfalz) entwikkelt.
Bei diesem Schulversuch stand die Frage im Mittelpunkt, wie man schwerstbehinderten Menschen nicht nur pflegerisch, sondern auch pädagogisch begegnen kann. Man wandte sich also erstmals von der reinen Pflege dieser Menschen hin zu deren Förderung.
Da bis dahin in der Praxis große Ratlosigkeit in bezug auf den pädagogischen Umgang mit schwerstbehinderten Kindern geherrscht hatte, stieß das Konzept sehr schnell auf Resonanz und erzielte eine beachtliche Breitenwirkung. Allerdings wurde das Konzept der Basalen Stimulation in der Praxis oft nur „rezeptologisch“ aufgenommen und nur wenig reflektiert. Dieser Umstand und die Tatsache, daß Fröhlich schon früh heftig kritisiert wurde, veranlaßten ihn dazu, die theoretischen Bezüge des Konzepts und die anthropologischen Grundpositionen mehrfach zu modifizieren. So ist es ihm wichtig, daß Basale Stimulation nicht als Methode oder Technik gesehen wird, sondern „als ein Konzept, das heißt, eine gedankliche Annäherung an die Probleme und Schwierigkeiten sehr schwer beeinträchtigter Menschen [...], daß es sich nicht um eine fertig formulierte und endgültig festgelegte Therapie bzw. Pädagogik handelt, sondern um einige essentielle Grundgedanken, die immer wieder neu bedacht und angepaßt werden können und müssen“ (Fröhlich 1999, S. 10).
1.2 Anmerkungen zum Personenkreis
Das Konzept der Basalen Stimulation richtet sich in erster Linie an Menschen mit schwersten Beeinträchtigungen, wobei der Begriff „Beeinträchtigung“ von Fröhlich als Oberbegriff gebraucht wird, der auch Menschen mit vorübergehenden schweren gesundheitlichen Einschränkungen mit einbezieht.
Gemeinsames Merkmal dieser Menschen ist, daß sie „unter der Bedingung einer komplexen Beeinträchtigung sehr vieler ihrer Fähigkeiten“ (Fröhlich 1999, S. 13) leben. Sie sind sowohl in ihren emotionalen, kognitiven und körperlichen als auch in ihren sozialen und kommunikativen Fähigkeiten erheblich eingeschränkt, was sich auf all ihre Erlebens- und Ausdrucksmöglichkeiten auswirkt und auch die elementare Begegnung zwischen Menschen erschwert. So handelt es sich bei schwerster Behinderung um eine „Beeinträchtigung des Menschen in allen seinen Lebensbezügen“ (Fröhlich 1999, S. 13).
Die Entstehungsursachen schwerster Behinderung sind außerordentlich heterogen. Häufig führt eine Summation verschiedener schädigender Ereignisse zu einer Störung zentraler Funktionen, d. h. zu einem Verlust koordinierender cerebraler Systeme, die Wahrnehmung, Bewegung und Verarbeitung steuern und realisieren.
Kennzeichnend für Menschen dieses Personenkreises ist, daß sie aufgrund ihrer Beeinträchtigungen ganz besondere Bedürfnisse haben (vgl. Fröhlich 1999, S. 16):
- Sie brauchen viel körperliche Nähe, um direkte Erfahrungen machen zu können.
- Sie brauchen körperliche Nähe, um andere Menschen wahrnehmen zu können.
- Sie brauchen andere Menschen, die ihnen die Umwelt auf einfachste Weise nahebringen.
- Sie brauchen andere Menschen, die ihnen Fortbewegung und Lageveränderung ermöglichen.
- Sie brauchen jemanden, der sie auch ohne Sprache versteht und sie zuverlässig versorgt und pflegt.
Die Welt schwerstbehinderter Menschen konzentriert sich demnach auf die unmittelbare Körpersphäre und ein ganzheitliches körperlich-seelisches Empfinden.
Schwerste Behinderung stellt aber auch eine ständige Gefährdung des Lebens dar. Durch die gesamtkörperliche Vitalitätsreduktion schwerstbehinderter Menschen kommt es immer wieder zu infektbedingten Krisen. Die Bettlägrigkeit führt häufig zu Dekubitus (Wundliegen) oder zu oft tödlich verlaufenden Atemwegserkrankungen. Hinzu kommen u. a. Nebenwirkungen von Medikamenten, Ernährungsprobleme, Anfallserkrankungen und Schmerzzustände. Dies alles sorgt dafür, daß das Leben dieser Menschen „von Unsicherheit, von Schmerzen, von Aufregung und medizinischer Intervention gekennzeichnet“ (Fröhlich 1999, S. 21) ist. Die ständige Lebensbedrohung bewirkt, daß oft auch das Interesse der betreffenden Menschen an den Objekten und Geschehnissen ihrer Umgebung vermindert ist. Das eigene Leben, der eigene Körper ist „so wenig verfügbar, daß kaum Schritte in Richtung Aktivität gewagt werden können“ (Fröhlich 1999, S. 21).
Auch eine adäquate Befriedigung der „menschlichen Grundbedürfnisse“ (vgl. Fröhlich 1999, S. 24 ff.) ist unter den Bedingungen schwerster Behinderung kaum möglich, wie Fröhlich anhand der folgenden Bedürfnisse aufzeigt:
- Bedürfnis nach Vermeidung von Hunger, von Durst, von Schmerzen
Zur optimalen Befriedigung dieser elementarsten vitalen Bedürfnisse sind schwerstbehinderte Kinder oftmals nicht in der Lage. Die Nahrungsaufnahme gestaltet sich aufgrund von motorischen und sensorischen Problemen sehr schwierig. Schluckschwierigkeiten, Saugschwierigkeiten, Aspirationsgefahr, Kauprobleme und ein evtl. bestehender Würgereflex tragen zusammen mit einer möglichen Stoffwechselstörung dazu bei, daß diese Kinder meist chronisch unterernährt sind. Die permanente Durstsituation, unter der sie oftmals leiden, wird häufig nicht erkannt und es kommt zu unklaren Fieberschüben.
Zudem führen die abnorme Muskelspannung, daraus resultierende Skelettveränderungen, die Verlagerung innerer Organe und Druckgeschwüre zu chronischen Schmerzzuständen, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
- Grundbedürfnis nach Anregung, Abwechslung, Bewegung
Schwerste Behinderung schränkt die Aktivität des betroffenen Menschen in extremer Weise ein. Der schwerstbehinderte Mensch hat selbst keine Möglichkeit, sich durch Bewegung Anregung und Abwechslung zu verschaffen, wie dies bei nichtbehinderten Menschen ständig geschieht. Das Selbsterleben ist durch die Bewegungseinschränkung erheblich reduziert, denn „da, wo Bewegung über lange Zeit nicht möglich ist, verlieren sich Konturen und Strukturen des eigenen Körpers. Man ist sich seiner selbst nicht mehr bewußt“ (Fröhlich 1999, S. 27).
Unter diesem Aspekt müssen auch Stereotypien und selbstverletzende Verhaltensweisen neu gedeutet werden, nämlich als Autostimulationen, als Versuch dieser Menschen sich selbst Reizsituationen zu organisieren, um nicht vollständig sensorisch zu verarmen.
- Sicherheit, Stabilität – Verläßlichkeit der Beziehungen
Einzelne Beziehungen zu bestimmten Menschen, auf die man sich verlassen kann, sind wichtig, damit ein Sicherheitsgefühl aufgebaut werden kann, das vor unerwarteten Veränderungen schützt und aus dem heraus Aktivität möglich wird.
Der ständige Personalwechsel und die immer wiederkehrenden Trennungserlebnisse bei Krankenhausaufenthalten bringen es jedoch mit sich, daß sich dieses wichtige Gefühl von Sicherheit und Verläßlichkeit beim schwerstbehinderten Kind oft nicht einstellen kann. Zudem bleiben viele Interventionen dem Kind uneinsichtig, was zu einer weiteren Verunsicherung beiträgt.
- Bindung, Angenommensein, Zärtlichkeit
Die Befriedigung dieser Grundbedürfnisse stellt ebenfalls ein Problem dar. Die schwere Behinderung ruft beim Umfeld oft Abwehr hervor. Zudem kann das schwerstbehinderte Kind Zärtlichkeiten nur passiv aufnehmen. Die Reaktionen des Kindes auf diese Zuwendungen, wie z. B. Steifheit oder Schreien, werden fälschlicherweise oftmals als Ablehnung gedeutet, was den Aufbau einer stabilen Mutter-Kind-Beziehung zusätzlich erschwert.
Auch die vielen, schon früh einsetzenden Therapien verstärken beim Kind das Gefühl nicht angenommen, sondern immer der korrigierenden Kritik ausgesetzt zu sein.
- Anerkennung und Selbstachtung
Menschen mit schwerster Behinderung haben kaum die Möglichkeit, Leistungen zu erbringen, die Lob und Anerkennung durch andere Menschen nach sich ziehen. Stattdessen wird in ihrer Anwesenheit nicht selten über sie und ihre Defizite gesprochen, so daß ihnen Anerkennung und daraus resultierende Selbstachtung in der Regel fremd bleiben.
- Unabhängigkeit, Selbständigkeit, Selbstbestimmung
Das Leben schwerstbehinderter Menschen wird in hohem Maße von anderen Menschen bestimmt, was zu extremer Abhängigkeit und Unselbständigkeit führt. Verweigerungen und Unmutsäußerungen werden nicht wie bei nichtbehinderten kleinen Kindern als Ausdruck von Willen und Selbstbestimmung gewertet, sondern der „Pathologie“ zugerechnet und unterdrückt.
Insgesamt läßt sich festhalten, daß sich schwerstbehinderte Menschen hinsichtlich der menschlichen Bedürfnisbefriedigung, die laut Fröhlich eine „innere Notwendigkeit“ (Fröhlich 1999, S. 32) darstellt, in einer problematischen Situation befinden. Das gesamte Leben wird „von Anfang an in seinen wichtigsten Bereichen permanent in Frage gestellt“ (Fröhlich 1999, S. 32). Und so nimmt es nicht wunder, daß vitale Depressionen, extremer Rückzug oder Lebensverweigerung, die gewissermaßen Hinweise auf diese Notlage darstellen, immer wieder zu beobachten sind.
1.3 Grundgedanken der Basalen Stimulation
Basale Stimulation ist ein Versuch, Menschen, die dem oben beschriebenen Personenkreis angehören, Angebote für deren Entwicklung zu machen und sie aus ihrer behinderungsbedingten Isolation herauszuführen. So will Basale Stimulation den Mangel an Eigenerfahrung, Eigenbewegung und Auseinandersetzung mit der Umwelt kompensieren, sie will schwerstbehinderten Menschen durch einfachste, „voraussetzungslose“ sensorische Angebote dabei helfen, sich selbst und den eigenen Körper zu entdecken, damit erste Beziehungen zur sozialen und materialen Umwelt möglich werden.
Basale Stimulation ist gewissermaßen „die ‚Markenbezeichnung‘ für ein Konzept systematischer individueller Anregung, Versorgung und Pflege, die Lernen und persönliche Entwicklung unterstützen sollen“ (Fröhlich 1999, S. 178).
Sensorische, motorische, emotionale und kognitive Einschränkungen haben es dem schwerstbehinderten Menschen zusammen mit den Umweltbedingungen oft nicht gestattet, primäre Erfahrungen zu sammeln. Der eigene Körper und seine Möglichkeiten mit sich selbst und der Außenwelt in Kontakt zu treten, konnten oft nicht erlebt werden. Aus diesem Grund ist es unerläßlich, eben diesen Körper und seine Möglichkeiten durch angemessene Angebote zu aktivieren. Die Einschränkungen der eigenen Aktivität, der Kommunikation und der Selbstbestimmung sollen zumindest im Ansatz durch systematische Vorgehensweisen überwunden werden.
Allerdings handelt es sich dabei um keine „Behandlungs-Methoden“, sondern um „gemeinsame Aktivitäten“ (Fröhlich 1999, S. 179), d. h. der schwerstbehinderte Mensch ist nicht passiv, sondern er bringt sich aktiv - und sei es zu Beginn durch sogenannte „Mikroaktivitäten“, die es für den Pädagogen zu erspüren gilt - in das Geschehen mit ein. Dabei ist zu beachten, daß nur die Anteile der Basalen Stimulation wirkungsvoll sein können, die dem aktuellen Bedürfnisniveau des schwerstbehinderten Menschen entsprechen. „Es kommt auf die Bereitschaft und Fähigkeit an, wechselseitig mit den basalen Angeboten umzugehen und sie in Hinblick auf die Bedürfnissituation des Einzelnen sinnvoll einzusetzen.“ (Fröhlich 1999, S. 256)
Der schwerstbehinderte Mensch wird akzeptiert, wie er ist und wie er im Laufe seiner Biographie geworden ist. Es werden keine Ansprüche an ihn gestellt, wie er sein sollte, sondern „der Therapeut und Pädagoge läßt sich mit ihm aktuell ein, er tauscht sich mit ihm aus über Bewegung, über Spüren, über Nähe und gemeinsame Aktivität“ (Fröhlich 1999, S. 180).
Demnach versteht sich Basale Stimulation als ein Förderansatz, der auf die individuellen Möglichkeiten eines Menschen setzt, sich unter günstigen Umständen zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Es geht also um die positiven Möglichkeiten in einem Menschen, nicht um seine Defekte, Defizite und Ausfälle. So betont Fröhlich, daß wir „lediglich Bedingungen schaffen [können], die es dem Ich ermöglichen, sich selbst weiter zu entwickeln“ (Fröhlich 1999, S. 180).
Wichtige Förderbereiche der Basalen Stimulation sind die Anregung der Wahrnehmungsorganisation, die Vermittlung primärer Körpererfahrung, das Angebot elementarer Bewegungserfahrung, Wege zu einer individualisierten Kommunikation, der Aufbau und die Ausdifferenzierung von Beziehungsdyaden, eine allgemeine Aktivierung und die Eröffnung einer neuen Erfahrungswelt. (vgl. Fröhlich 1999, S. 256)
Es handelt sich bei diesem Konzept folglich um eine ganzheitliche Förderung, die alle Entwicklungs- und Wahrnehmungsbereiche miteinbeziehen will.
Besonderen Wert legt Fröhlich darauf, daß das Lernen nicht nur in isolierten, individuellen Fördersituationen stattfindet, sondern daß es auch in den Alltag integriert wird, so daß „Bezüge zum ‚echten Leben’ hergestellt werden können“ (Fröhlich 1999, S. 167). Es sollen also Situationen geschaffen werden, in denen die Beteiligung an Alltagsaktivitäten tatsächlich möglich wird. Fröhlich schreibt in diesem Zusammenhang: „Basale Stimulation wurde und wird irrtümlich für eine ‚Methode der sensorischen Anregung’ gehalten. Daraus entwickelten sich Einseitigkeiten und Monotonien im Angebot. Wir verstehen sie jedoch als Einladung, sich und die Welt zu erkunden – am besten im Alltag, so wie jede und jeder einzelne ihn leben kann“ (Fröhlich 1999, S. 168).
Insgesamt läßt sich sagen, daß das Konzept der Basalen Stimulation ein Entwicklungsangebot darstellt, das von einem Leben in extremer kommunikativer und sensorischer Isolation hin zu einer aktiveren sozialen und materialen Lebensform führt. Sie ist als eine „kommunikations-, interaktions- und entwicklungsfördernde Anregungsform zu verstehen, die sich in allen Bereichen an menschlichen Grundbedürfnissen orientiert“ (Fröhlich 1999, S. 257).
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- Quote paper
- Christine Röhricht (Author), 2001, Das Konzept der Basalen Stimulation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/78718
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