Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema "Wissen wir, was Wissen ist? - Wissensdefinitionen und Wissensarten".
Im Verlauf der Untersuchung soll auf diese Frage Bezug genommen werden, indem ein Überblick über die gängigen und in der Literatur zumeist angesprochenen Wissensarten und -definitionen verschafft wird, um so einen Grundstein für den gesamten Seminarablauf und die sich anschließenden Themenbereiche des Wissensmanagements zu legen.
Zu Beginn soll die Zielsetzung der Definition von Wissen und die Funktion einer Systematisierung angesprochen werden, um hervorzuheben, warum eine Differenzierung verschiedener Wissensarten im Rahmen des Wissensmanagements sinnvoll erscheint, und anhand welcher Kriterien eine solche vorgenommen werden kann.
Im Anschluss werden einige allgemeine Definitionsansätze vorgestellt, um den Begriff "Wissen" kenntlich zu machen, und so einen Einstieg in das Thema zu ermöglichen. Bei der sich anschließenden Untersuchung der Abgrenzbarkeit zu verwandten Begriffen soll insbesondere die Position von Informationen und Daten im Kontext mit Wissen genauer betrachtet werden, um eine Vergleichbarkeit der verschiedenen Begrifflichkeiten zu analysieren.
Nachfolgend werden die wichtigsten und gängigen Wissensarten erläutert und beurteilt, indem eine Differenzierung und Bewertung vorgenommen wird. Dabei soll eine Darlegung und Systematisierung der gebräuchlichsten Wissensgruppierungen einen sinnvollen Überblick liefern.
In der Schlussbetrachtung soll schließlich ein Fazit die Untersuchung und vorangestellte Klassifizierung abrunden, wobei auch der Hintergrund von identifizierten Wissenslücken und der Nutzen von vorhandenem Wissen kurz erwähnt wird, um einen Übergang zu den nachfolgenden Themen zu schaffen, sowie einen Ausblick auf die immense Reichweite des Wissensmanagements zu eröffnen.
Somit soll diese Arbeit dazu dienen, den Begriff "Wissen" kennen zu lernen, einzuordnen und abzugrenzen, sowie einen Einblick in vorhandene Wissensgruppierungen zu gewähren. Es soll eine Vergleichbarkeit der gängigsten Wissensarten durch die Differenzierung möglich, sowie die Zielsetzung und das Motiv einer Systematisierung in diesem Zusammenhang erkennbar werden.
[...]
Gliederung
1 Einführung und Gang der Untersuchung
2 Zielsetzung der Definition und Funktion der Systematisierung
3 Begriffliche Kennzeichnung von Wissen
3.1 Definitionsansätze des Begriffs Wissen
3.2 Abgrenzbarkeit von Wissen zu verwandten Begriffen
4 Systematisierungsansätze von Wissen
4.1 Explizites und implizites Wissen
4.2 Kenntnisgebundenes und handlungsgebundenes Wissen
4.3 Individuelles und organisatorisches Wissen
4.4 Allgemeines und besonderes Wissen
5 Schlussbetrachtung und abschließende Beurteilung
1 Einführung und Gang der Untersuchung
Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema „Wissen wir, was Wissen ist? - Wissensdefinitionen und Wissensarten“.
Im Verlauf der Untersuchung soll auf diese Frage Bezug genommen werden, indem ein Überblick über die gängigen und in der Literatur zumeist angesprochenen Wissensarten und -definitionen verschafft wird, um so einen Grundstein für den gesamten Seminarablauf und die sich anschließenden Themenbereiche des Wissensmanagements zu legen.
Zu Beginn soll die Zielsetzung der Definition von Wissen und die Funktion einer Systematisierung angesprochen werden, um hervorzuheben, warum eine Differenzierung verschiedener Wissensarten im Rahmen des Wissensmanagements sinnvoll erscheint, und anhand welcher Kriterien eine solche vorgenommen werden kann.
Im Anschluss werden einige allgemeine Definitionsansätze vorgestellt, um den Begriff „Wissen“ kenntlich zu machen, und so einen Einstieg in das Thema zu ermöglichen. Bei der sich anschließenden Untersuchung der Abgrenzbarkeit zu verwandten Begriffen soll insbesondere die Position von Informationen und Daten im Kontext mit Wissen genauer betrachtet werden, um eine Vergleichbarkeit der verschiedenen Begrifflichkeiten zu analysieren.
Nachfolgend werden die wichtigsten und gängigen Wissensarten erläutert und beurteilt, indem eine Differenzierung und Bewertung vorgenommen wird. Dabei soll eine Darlegung und Systematisierung der gebräuchlichsten Wissensgruppierungen einen sinnvollen Überblick liefern.
In der Schlussbetrachtung soll schließlich ein Fazit die Untersuchung und vorangestellte Klassifizierung abrunden, wobei auch der Hintergrund von identifizierten Wissenslücken und der Nutzen von vorhandenem Wissen kurz erwähnt wird, um einen Übergang zu den nachfolgenden Themen zu schaffen, sowie einen Ausblick auf die immense Reichweite des Wissensmanagements zu eröffnen.
Somit soll diese Arbeit dazu dienen, den Begriff „Wissen“ kennen zu lernen, einzuordnen und abzugrenzen, sowie einen Einblick in vorhandene Wissensgruppierungen zu gewähren. Es soll eine Vergleichbarkeit der gängigsten Wissensarten durch die Differenzierung möglich, sowie die Zielsetzung und das Motiv einer Systematisierung in diesem Zusammenhang erkennbar werden.
2 Zielsetzung der Definition und Funktion der Systematisierung
Der Begriff „Wissen“ ist ein wichtiges Teilelement in der gesamten Unternehmensstruktur, da das Unternehmensmanagement mittels des Wissensmanagements die Unternehmensprozesse und Aufgaben der Planung und Steuerung sowie den potentiellen Erfolg aus der sogenannten „Wissensbasis“ - zu verstehen als vernetztes System von Wissensbestandteilen - ableitet, welche wiederum Wissen implizit enthält. Somit muss die Begrifflichkeit Wissen der Verständlichkeit halber zunächst definitorisch eingegrenzt werden, was nicht einfach ist, da Wissen in vielen wissenschaftlichen Disziplinen eine Rolle spielt, und vielfach vom jeweiligen Kontext abhängig unterschiedlich geprägt ist[1].
Um eine vertiefende Betrachtung von Wissen vornehmen zu können, finden sich in der Literatur einige Strukturierungsansätze. In dieser Arbeit sollen nach der Vorstellung einiger Definitionsansätze und der Untersuchung der Abgrenzbarkeit zu verwandten Begriffen die gängigsten Möglichkeiten einer Strukturierung betrachtet und beurteilt werden, wobei die Einteilung nach der Wissensart hier am sinnvollsten erscheint. Es kann zusätzlich eine Klassifizierung nach dem Wissensgebiet[2] (z.B. technisches Wissen) oder auch nach dem Unternehmensbezug[3] (z.B. Neuheitsgrad oder Relevanz für das Unternehmen) vorgenommen werden, was aber nicht Gegenstand dieser Untersuchung sein soll.
Da verschiedene Aufgabenstellungen innerhalb des Unternehmens einen bestimmten Einsatz von Wissen erfordern, oder jeweils Wissen aus unterschiedlichen Wissensbereichen verlangt wird, erscheint es sinnvoll, eine strukturierte Systematisierung nach Wissensarten vorzunehmen. So kann das jeweilige Wissensprofil für eine Aufgabe besser identifiziert und beschrieben werden, was sich auch auf den Aufbau von Kernkompetenzen und die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen im strategischen Management positiv auswirkt. Denn nur bei einem passenden Wissensprofil für ein bestimmtes Aufgabenprofil kann ein Problem im Unternehmen effektiv und effizient gelöst werden[4].
Desweiteren soll eine Systematisierung gängiger Wissensarten bei der Frage nach der Qualifizierung von Wissen für bestimmte Aufgabenprofile dienlich sein, sowie helfen, den Geltungsbereich von Wissen einzugrenzen und die Güte des Wissens zu beurteilen. Gleichzeitig kann eine Selektion vereinfacht und die Komplexität des Prozesses reduziert werden, und letztlich kann Wissen im Unternehmen produktiv und nicht kontraproduktiv eingesetzt werden[5].
[...]
[1] Vgl. Kleinhans, Andreas M., Wissensverarbeitung im Management: Möglichkeiten und Grenzen
wissensbasierter Managementunterstützungs-, Planungs- und Simulationssysteme, Frankfurt a.M. 1989, S. 6ff.
[2] Vgl. Asenkerschbaumer, Stefan, Analyse und Beurteilung von technischem Know-how: Ein Beitrag zum
betrieblichen Innovationsmanagement, Zürich 1987, S. 45-53.
[3] Vgl. ILOI (Internationales Institut für Lernende Organisation und Innovation), Knowledge Management: Ein
empirisch gestützter Leitfaden zum Management des Produktionsfaktors Wissen – Studienbericht, München
1997, S. 3-5.
[4] Vgl. Amelingmeyer, Jenny, Wissensmanagement, Wiesbaden 2000, S. 50f.
[5] Vgl. Schreyögg, Georg, Wissen, Wissenschaftstheorie und Wissensmanagement, in: Schreyögg, Georg (Hrsg.):
Wissen in Unternehmen, Berlin 2001, S. 9f.
- Citar trabajo
- Kathrin Alt (Autor), 2002, Wissen wir, was Wissen ist? - Wissensdefinitionen und Wissensarten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7837
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