Menschen verschiedenster Herkunft und Religion leben miteinander in unserem Land. Sie leben ihre eigenen kulturellen und religiösen Riten und tragen besondere Kleidung. Sie beachten die Vorschriften ihrer Religionen und sie erbauen Gebäude für ihren Glauben.
Nebeneinander existieren in unseren Städten Synagogen, Kirchen und Moscheen und prägen das Stadtbild. Doch wozu benötigen die Gläubigen ihre Gotteshäuser? Wie sind sie gestaltet? Welche Funktion haben sie inne? Wie unterscheiden sie sich voneinander?
Diese und noch viele andere Fragen soll die vorliegende Hausarbeit „Synagoge-Kirche-Moschee – Ein Vergleich der Gotteshäuser“ beantworten.
Die 3 monotheistischen Weltreligionen, das Judentum, das Christentum und der Islam, und insbesondere die jeweils dazu gehörigen Kulträume sollen vorgestellt werden. Dabei wird sowohl geschichtliches als auch funktionelles dargestellt und miteinander verglichen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Orte des Glaubens
3. Gotteshäuser im Vergleich
3.1. Grundlagen
3.1.1. Judentum und Synagoge
3.1.1.1. Geschichtliche Entwicklung
3.1.1.2. Äußeres Erscheinungsbild
3.1.1.3. Funktion des Gebäudes
3.1.1.4. Innengestaltung
3.1.2. Christentum und Kirche
3.1.2.1. Geschichtliche Entwicklung
3.1.2.2. Äußeres Erscheinungsbild
3.1.2.3. Funktion des Gebäudes
3.1.2.4. Innengestaltung
3.1.3. Islam und Moschee
3.1.3.1. Geschichtliche Entwicklung
3.1.3.2. Äußeres Erscheinungsbild
3.1.3.3. Funktion des Gebäudes
3.1.3.4. Innengestaltung
3.2. Konfrontation
4. Fazit
5. Quellenverzeichnis
6. Abbildungsverzeichnis
7. Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
Menschen verschiedenster Herkunft und Religion leben miteinander in unserem Land. Sie leben ihre eigenen kulturellen und religiösen Riten und tragen besondere Kleidung. Sie beachten die Vorschriften ihrer Religionen und sie erbauen Gebäude für ihren Glauben.
Nebeneinander existieren in unseren Städten Synagogen, Kirchen und Moscheen und prägen das Stadtbild. Doch wozu benötigen die Gläubigen ihre Gotteshäuser? Wie sind sie gestaltet? Welche Funktion haben sie inne? Wie unterscheiden sie sich voneinander?
Diese und noch viele andere Fragen soll die vorliegende Hausarbeit „Synagoge-Kirche-Moschee – Ein Vergleich der Gotteshäuser“ beantworten.
Die 3 monotheistischen Weltreligionen, das Judentum, das Christentum und der Islam, und insbesondere die jeweils dazu gehörigen Kulträume sollen vorgestellt werden. Dabei wird sowohl geschichtliches als auch funktionelles dargestellt und miteinander verglichen.
2. Orte des Glaubens
Jede Religion schafft ihre eigenen heiligen Räume und gestaltet diese nach den Regeln und Vorschriften ihres Glaubens. Die Kulträume einer jeden Religion prägen das Glaubensbewusstsein ihrer Anhänger und beinhalten viele Funktionen. Diese grundlegenden Funktionen gelten für alle, in unserer Welt vertretenen Glaubensrichtungen.
In erster Linie ist das jeweilige Gotteshaus der Ort der Kommunikation zu den jenseitigen Mächten, also zu Gott, an den die religiösen Menschen glauben. Die Kommunikation findet in Form von Gebeten statt, die sich individuell nach dem Wort Gottes gestalten. Außerdem werden in den heiligen Räumen die religiösen Handlungen bzw. Riten vollzogen. Es sind somit die Orte an denen sich die gläubige Gemeinschaft trifft um gemeinsam den Glauben zu leben. Das Gotteshaus dient der Vergewisserung des eigenen Glaubens, indem er sich durch die verschiedenen Bräuche, Gesten, Gebete und Rezitation heiliger Texte von den anderen Kultgebäuden abgrenzt. Die Gegenstände im Raum haben sowohl einen emotionalen Wert für die Gläubigen als auch einen heiligen Wert für die Religion selbst und sind somit ein wichtiger Bestandteil des Kultraumes bzw. machen eben diese heiligen Gegenstände einen Raum erst zum Kultraum für eine Religion.
Die besondere Atmosphäre eines Gotteshauses kennt jeder, der schon einmal eine Kirche, Synagoge oder Moschee besucht hat. Dieses Erleben von Stille und den heiligen Kulten bereitet den Boden für das Erfahren des Heiligen für einen Gläubigen [vgl. BRÜ-05 S. 19f.].
Auch schon allein durch seine Architektur grenzt sich ein heiliges Gebäude von einem normalen öffentlichen Gebäude ab, ein Kultraum ist sofort erkennbar durch seine Originalität und Form, die durch die besondere Architektur entsteht, man spricht von theologischer Architektur.
Damit für die Gläubigen ihre eigene Identität bewahrt wird und sie die Beständigkeit ihrer eigenen Werte erkennen, ist es wichtig, dass sie sich von anderen Glaubensgemeinschaften abheben. Das tun sie in Form von besonderer Kleidung, individueller Riten und eben auch durch die eigenen Gebäude, die bei jedem Besuch den Glauben festigen und die Sicherheit bieten, dass aufgrund der Präsenz von Gott, ihr Glaube richtig ist und seine Normen bestehen.
Schon das Betreten eines Kultraumes ist ein heiliger Vorgang der durch verschiedenste Bräuche geprägt ist. Die Schwelle zum Kultort markiert die Grenze zwischen innen und außen, zwischen dem alltäglichen und dem besonderen. Das Überschreiten der Schwelle kann Erinnerungen wecken oder Erwartungen, in jedem Fall ist es ein emotionaler Moment der in jeder Religion verschieden Begangen wird. Riten wie heilige Waschungen, das Ausziehen der Schuhe, das Bedecken der Haare der Frau oder das Bekreuzigen mit Weihwasser macht jeden Besuch des eigenen Kultraumes zu einem Erlebnis. Die meisten dieser Tätigkeiten dienen dazu, die Reinheit vor Gott zu bewahren, wenn man in seinen Machtbereich eintritt.
Jeder Kultraum benötigt einen Wiedererkennungswert. Dieser gestaltet sich verschieden. Vor allem jedoch architektonische Merkmale dienen dazu. Der Mensch braucht diese Orientierung um erinnert zu werden, welche Bedeutung der Raum hat. Die Ausrichtung nach Osten der heiligen Gebäude ist ein Beispiel für ein solches Merkmal.
Die religiösen Kultorte werden durch ihre Funktion und die Erinnerungen, die sie bei den Gläubigen wecken, zur Heimat der Glaubensgemeinschaft, sie sind Orte gelebter Religion.
Das Gotteshaus wird aus verschiedenen Gründen aufgesucht, denn es hat verschiedene Funktionen. Zum einen soll die Präsenz von Gott alles Böse abwehren, aber auch die Erlösung von körperlichen Leiden erhoffen sich die Anhänger. Sie hoffen auf die Erlösung vom Tod und die Aufnahme in das Paradies. Aber auch die Aussöhnung mit Gott, beispielsweise in Form von Beichten, ist genauso Funktion eines Kultraumes wie Stärkung der Gläubigen und die Auseinandersetzung mit den Ahnen. In einer Kirche, Synagoge oder Moschee kann der Gläubige in den direkten Dialog zu Gott treten, sich ihm anvertrauen und um Hilfe bitten. Das Ziel des Dialoges ist es eins zu werden mit Gott [vgl. BRÜ-05 S.19 ff.].
3. Gotteshäuser im Vergleich
Immer wieder in der Geschichte der Menschheit gab es Streit und Krieg aufgrund der verschiedenen Glaubensrichtungen. Die katholische Kirche wollte mit Kreuzzügen die Heiden bekehren, der zweite Weltkrieg sollte die Juden vernichten und im Nahen Osten streiten sich sogar Anhänger derselben Religion. Doch so unterschiedlich die Gläubigen der verschiedenen Religionen auch aussehen, handeln und leben, so gibt es doch auch viele Gemeinsamkeiten im Vollzug der religiösen Riten und somit auch in ihrem Leben.
Nachfolgend sollen die 3 monotheistischen Weltreligionen im Allgemeinen und ihre Gotteshäuser im Besonderen dargestellt und danach verglichen werden.
3.1. Grundlagen
Bevor die Religionen und ihre heiligen Räume miteinander verglichen werden können, sollen hier die grundlegenden Kenntnisse dazu gelegt werden. Nach der Entstehung zeitlich geordnet werden Judentum und Synagoge, Christentum und Kirche und Islam und Moschee kurz in ihrer geschichtlichen Entwicklung, im äußeren und inneren Erscheinungsbild und in ihrer Funktion dargestellt um den nachfolgenden Vergleich vornehmen zu können und auch zu begründen.
3.1.1. Judentum und Synagoge
Um chronologisch sinnvoll vorzugehen, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit zuerst mit dem Judentum und speziell mit dem dazugehörigen Gotteshaus: der Synagoge.
3.1.1.1. Geschichtliche Entwicklung
Glaubt man den biblischen Schriften, so wurde bereits im 10. Jahrhundert v. Chr. das Zentralheiligtum der Juden, der Tempel in Jerusalem, unter König Salomo erbaut. Geplant wurde der Tempel von seinem Vorgänger König David. Der Tempel wurde als „Wohnort Gottes“ verstanden und symbolisierte die Erfüllung der göttlichen Verheißungen an seinem Volk im gelobten Land.
Auch heute noch ist Jerusalem die heilige Stadt der Juden. Im Tempel von Jerusalem wurde der in der Bibel beschriebene Opferkult vollzogen. Zwar gab es zuvor schon andere Opferstätten, aber nach dem Bau des Tempels verloren diese an Bedeutung und wurden nach und nach abgeschafft, sodass sich alles auf den Tempel in Jerusalem konzentrierte.
In den Jahren 587/586 v. Chr. wurde der Tempel durch die Babylonier zum ersten Mal beschädigt. Diese Beschädigung löste gleichzeitig eine religiöse als auch eine nationale Krise aus, denn man verstand sich nicht nur als Jude im religiösen Sinne, sondern gehörte gleichzeitig auch dem jüdischen Volk an.
Da ein Großteil des jüdischen Volkes ins babylonische Exil verschleppt wurde, konnte der Opferdienst nicht weiter aufrechterhalten werden und man fand sich deshalb nur noch einmal täglich zusammen um ein kurzes Gebet zu sprechen und ging dann wieder auseinander. So begann die Entwicklung des synagonalen Wortgottesdienstes, wie er noch heute vollzogen wird.
Die frühesten Reste von Synagogen findet man in Babylonien, aber auch an anderen Orten findet man Gebäude als Treffpunkte und Gebetsstätten der überall verteilt lebenden Juden. Es entwickelte sich der Brauch tradierte hebräische Texte vorzutragen und diese später auch ins gebräuchlichere Aramäisch zu übersetzen. 520 v. Chr. erfüllte sich die Sehnsucht nach dem Tempel in Jerusalem durch den Perserkönig Kyros, der es vielen Exilanten ermöglichte zurückzukehren. Nach der Rückkehr begann das Volk, die Mauern des ersten Tempels wieder aufzubauen und gestaltete daraus den zweiten Tempel. Nachdem der Tempel geweiht war begann auch der Opferkult erneut. Die Synagogen die bis dahin errichtet worden waren blieben jedoch erhalten und es wurden auch weitere dieser Gebetsstätten gebaut, sodass zu Beginn des Christentums in jeder größeren Stadt eine Synagoge stand. Zu großen Feierlichkeiten allerdings pilgerten die Juden noch immer zu ihrem Tempel in Jerusalem.
Als 70 n. Chr. der Tempel erneut zerstört wurde, diesmal von den Römern, gewannen die Synagogen wieder mehr an Bedeutung. Sie waren der Ort an dem die Juden sich ungestört in der Fremde treffen konnten und wurden so zum Mittelpunkt des religiösen Lebens.
Mit der Zeit entwickelte sich der spezifische Gottesdienst, der zum Teil noch heute nach diesen Traditionen durchgeführt wird. Trotzdem ist das eigentliche Heiligtum der Juden der Tempel in Jerusalem. Die Wichtigkeit dieses Tempels lässt sich zum Beispiel an der liturgischen Grußformel am Ende des Pessachfestes darstellen: „Nächstes Jahr in Jerusalem!“ [BRÜ-05 S.27]. Aber auch die Auseinandersetzungen um das Gebiet des Tempelberges und der Klagemauer verdeutlichen, was der Tempel den Juden bedeutet, denn diese sind die letzten Reste des ehemaligen Tempels.
Die inzwischen überall auf der Welt errichteten Synagogen haben zwar eine große Bedeutung für das jüdische Leben, aber sie wurden nie, wie der Tempel in Jerusalem, als Heiligtum betrachtet [vgl. BRÜ-05 S.27 f.].
3.1.1.2. Äußeres Erscheinungsbild
Im Gegensatz zu Kirche und Moschee, ist eine Synagoge von außen nicht zwangsläufig als eine solche auszumachen. In der Regel weisen sie keine eigene Architektur auf, sondern orientieren sich einfach an der Architektur und an dem Stil, der zur Zeit der Erbauung im jeweiligen Land vorherrscht. So gibt es Synagogen in unterschiedlichsten Baustilen wie z.B. einfache Holzsynagogen in Polen, entstanden im 17. und 18 Jahrhundert, oder die modernen Bauten in den USA [vgl. BRÜ-05 S. 28].
Ein Höhepunkt des Synagogenbaus fand im Mittelalter statt, wie die eindrucksvollen Synagogen von Worms beweisen. Die Juden glaubten in dieser Zeit völlig akzeptierte Handelspartner zu sein und lebten deshalb ihren Glauben offen aus. Allerdings änderte sich ihre Situation schon im 12. Jahrhundert mit Beginn der christlichen Kreuzzüge. Die Juden wurden aus den Städten vertrieben und mussten in den Süden oder Osten fliehen bzw. aufs Land ziehen. Jetzt durften sie ihren Glauben nicht mehr offen zeigen und auch die Synagogen mussten versteckt sein. Somit entstanden in den kleinen Dorfgemeinden sog. Wohnhaus-Synagogen, die außen den anderen Häusern glichen und in den Häuserzeilen eingebettet wenig Aufmerksamkeit erregten [vgl. BRÜ-05 S. 28].
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1 Berliner Synagoge
Erst im 18. und vor allem im 19. Jahrhundert konnten die jüdischen Gemeinden wieder Selbstsicherer werden, denn in dieser Zeit wurde wieder die rechtliche Gleichstellung der Juden festgelegt. Mit dieser Gleichstellung entstanden, vor allem auf dem Land im süddeutschen Raum, wieder schmucke, barocke Synagogen mit reicher Innenausstattung. Außerdem durften die Juden nun in die Städte zurückkehren.
Nachdem der erste Weltkrieg beendet war, gab es einen großen Zuzug osteuropäischer Juden nach Deutschland. Da einige Juden ins Bürgertum aufgestiegen waren und der Rest sich auch an das deutsche Leben angepasst hatte, ähnelte auch der Synagogenbau immer mehr dem der Kirche. Es entstanden beeindruckende Bauten wie die Berliner Synagoge an der Oranienburger Straße (Abb. 1), die zu DDR-Zeiten zerstört und heute teilweise rekonstruiert wurde. Als 1933 die Nationalsozialisten die Macht übernahmen, brach alle Annäherung zwischen der deutschen und jüdischen Bevölkerung ab. Viele Synagogen wurden zerstört, nur wenige blieben, um angrenzende Wohnhäuser nicht zu beschädigen, erhalten. Diejenigen Juden die nicht ins Ausland flohen, wurden von den Nazis deportiert und in Massen getötet. Auch nach dem zweiten Weltkrieg gab es in der DDR und der Bundesrepublik nur spärlich jüdische Bevölkerung und bis heute ist die Anzahl der Juden in Deutschland gering.
Heute sind die Synagogen, sowie auch jüdische Schulen und weitere Einrichtungen, durch Neonazis und zum Teil auch durch islamische Kräfte gefährdet, sodass eine polizeiliche Bewachung und die daraus resultierende Sichtbarkeit der jüdischen Gebäude, unvermeidbar sind [vgl. BRÜ-05 S. 28 f.].
3.1.1.3. Funktion des Gebäudes
„Synagoge“ entstammt dem Griechischen und bedeutet soviel wie „Versammlung“. In der hebräischen Sprache gibt es 3 Übersetzungen für das jüdische Gotteshaus: „Beth ha-Knesset“, was „Haus der Versammlung“ bedeutet, „Beth ha-Midrasch“, was „Haus des Studiums“ bedeutet und „Beth ha-Tefilla“: Das „Haus des Gebets“.
Daraus lässt sich bereits ableiten, dass die Synagoge nicht nur die Funktion eines Gebetsraumes, sondern viele mehr innehat. Weder ist eine Synagoge ein heiliger Ort, noch eine Opferstätte. Diese Eigenschaften passen nur auf den Tempel in Jerusalem. Vielmehr ist eine Synagoge ein soziales Zentrum für Gemeindemitglieder, in welchem gelernt und gebetet wird und man sich für Freizeitaktivitäten trifft. Eine Synagoge ist ein ganzer Gebäudekomplex, also mit einem Gemeindezentrum vergleichbar, und beinhaltet auch dem entsprechend viele Räume. Klassenzimmer, Büroräume und eine Küche sind üblich in einem jüdischen Gotteshaus. Oftmals gehört auch eine Garderobe, eine Bücherei und zum Teil sogar ein eigenes koscheres Restaurant zur Synagogenausstattung. Der Raum für Gottesdienste fehlt jedoch in keiner Synagoge. Somit ist der Begriff „Synagoge“ vielfältig verwendbar und meint entweder den jüdischen Gebetsraum oder bezeichnet die jüdische Gemeinde mit all ihren Räumlichkeiten [vgl. BRÜ-05 S. 29].
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- Citar trabajo
- Kristin Kuchta (Autor), 2007, Synagoge, Kirche, Moschee. Ein Vergleich der Gotteshäuser, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/78339
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