‚Wir sind ein Volk, ein Volk, der Feind macht uns ohne unseren Willen dazu.’ Diese Aussage Theodor Herzls, war in der damaligen Zeit ebenso unpopulär wie gefährlich. Dennoch beschreibt sie die Lage der Juden gegen Ende des 19. Jahrhunderts zweifellos sehr treffend. Stets um Emanzipation bemüht, durch die Euphorie der Aufklärung beflügelt, waren die Juden auf der Suche nach Annerkennung und Gleichberechtigung. Meist ohne zu merken, dass dabei vor allem durch Assimilationsversuche, ihre Traditionen, ihre Religion, vor allem aber ihre Selbstachtung verloren gingen. Von den meisten unterschätzt oder ignoriert war der Antisemitismus jedoch noch deutlich spürbar und in den Köpfen der Menschen noch zu stark verankert, als dass eine baldige Besserung für die Juden absehbar gewesen wäre. Herzl erklärte aus dieser Erkenntnis heraus die Assimilation für gescheitert. Anhand dieses Zitats wird ferner deutlich, dass trotz ihrer inneren geistigen sowie räumlichen Zerrissenheit, die Juden vom Rest der Welt immer als eine Nation betrachtet wurden. Bis dato allerdings waren sie eine Nation ohne Land, bestenfalls also eine geistige Nation. Es ist unschwer zu verstehen, dass diejenigen, die die Zeichen der Zeit erkannten, nach einer Lösung der Judenfrage suchten. Herzl setzte mit der Gründung der zionistischen Weltorganisation und seinem Bemühen um eine diplomatische Lösung die entscheidenden Impulse. Er nimmt hier zweifelsohne eine herausragende Stellung ein. Trotz allem wäre seine Vision vom Judenstaat wohl ohne die beiden Weltkriege und ohne die Entschlossenheit der Männer und Frauen der 2. und 3. Alija kaum von Erfolg gekrönt worden.
Um im folgenden mein Thema: die ‚Ideologien und politische Praxis der 2. und 3. Alija’ und deren historische Bedeutung verständlich darstellen zu können, werde ich zunächst noch einmal die allgemeine Ausgangssituation der Juden in der Diaspora beleuchten. Im Anschluss werde ich noch ein paar wesentliche Begriffe näher erläutern sowie auf die Motive und die Herkunft der Pioniere der zweiten und dritten Alija eingehen. Davon ausgehend, werde ich nunmehr die Ideologie und die politische Praxis beider Einwanderungswellen nach Palästina behandeln, bevor ich mit einem Fazit meine Arbeit abschließen werde.
Gliederung
1 Einleitung
2 Hauptteil
2.1 Allgemeine Ausgangssituation
2.2 Begriffsdefinitionen
2.2.1 Kulturzionismus
2.2.2 Politischer Zionismus
2.2.3 Praktischer Zionismus
2.2.4 Arbeiterzionismus
2.3 Alija
2.3.1 Motive
2.3.2 Herkunft
2.3.3 Ideologie
2.3.3.a Syrkin
2.3.3.b Der Bund
2.3.3.c Borochow
2.3.3.d Aaron David Gordon
2.3.4 Erwartungen
2.4 3. Alija
2.4.1 Motive
2.4.2 Herkunft der Pioniere
2.4.3 Erwartungen
2.5 Politische Praxis
2.5.1 Die Parteien
2.5.1.a Poale Zion
2.5.1.b Hapoel Hazair
2.5.2 Die Siedlungsformen
2.5.2.a Die Kwuza
2.5.2.b Die Arbeitslegion (Gdud Haawoda)
2.5.2.c Die Haschomer Hazair (Junge Wächter)
2.5.2.d Der Moschaw (Siedlung)
2.5.3 Die Gewerkschaften: Achdud Haawoda und Histradut
3 Schluss
4 Quellenverzeichnis:
1 Einleitung
‚Wir sind ein Volk, ein Volk, der Feind macht uns ohne unseren Willen dazu. ’[1] Diese Aussage Theodor Herzls[2], war in der damaligen Zeit ebenso unpopulär wie gefährlich. Dennoch beschreibt sie die Lage der Juden gegen Ende des 19. Jahrhunderts zweifellos sehr treffend. Stets um Emanzipation bemüht, durch die Euphorie der Aufklärung beflügelt, waren die Juden auf der Suche nach Annerkennung und Gleichberechtigung. Meist ohne zu merken, dass dabei vor allem durch Assimilationsversuche, ihre Traditionen, ihre Religion, vor allem aber ihre Selbstachtung verloren gingen. Von den meisten unterschätzt oder ignoriert war der Antisemitismus jedoch noch deutlich spürbar und in den Köpfen der Menschen noch zu stark verankert, als dass eine baldige Besserung für die Juden absehbar gewesen wäre. Herzl erklärte aus dieser Erkenntnis heraus die Assimilation für gescheitert. Anhand dieses Zitats wird ferner deutlich, dass trotz ihrer inneren geistigen sowie räumlichen Zerrissenheit, die Juden vom Rest der Welt immer als eine Nation betrachtet wurden. Bis dato allerdings waren sie eine Nation ohne Land, bestenfalls also eine geistige Nation. Es ist unschwer zu verstehen, dass diejenigen, die die Zeichen der Zeit erkannten, nach einer Lösung der Judenfrage suchten. Herzl setzte mit der Gründung der zionistischen Weltorganisation und seinem Bemühen um eine diplomatische Lösung die entscheidenden Impulse. Er nimmt hier zweifelsohne eine herausragende Stellung ein. Trotz allem wäre seine Vision vom Judenstaat wohl ohne die beiden Weltkriege und ohne die Entschlossenheit der Männer und Frauen der 2. und 3. Alija kaum von Erfolg gekrönt worden.
Um im folgenden mein Thema: die ‚Ideologien und politische Praxis der 2. und 3. Alija’ und deren historische Bedeutung verständlich darstellen zu können, werde ich zunächst noch einmal die allgemeine Ausgangssituation der Juden in der Diaspora beleuchten. Im Anschluss werde ich noch ein paar wesentliche Begriffe näher erläutern sowie auf die Motive und die Herkunft der Pioniere der zweiten und dritten Alija eingehen. Davon ausgehend, werde ich nunmehr die Ideologie und die politische Praxis beider Einwanderungswellen nach Palästina behandeln, bevor ich mit einem Fazit meine Arbeit abschließen werde.
2 Hauptteil
2.1 Allgemeine Ausgangssituation
Seit sie einst vor gut 18 Jahrhunderten von den Römern aus ihrer Heimat Palästina vertrieben wurden, lebten die Juden über den gesamten Globus zerstreut. Sehr viele von ihnen waren tief mit dem jeweiligen Mutterland verwurzelt; Doch nur einige wenige brachten es zu Anerkennung, niemals jedoch gab es gleiche Bürgerrechte für Juden. Das Leben des Gros der „Diaspora Juden“ war bestimmt durch Leid, Elend und vor allem Verachtung oder bestenfalls höfliche Gleichgültigkeit seitens ihrer „Wirtsvölker“. Dennoch... ‚assimilierten sich die Juden in West- und Mitteleuropa so schnell, dass die alte Einheit von Religion und Volk, und mit der um sich greifenden Aufklärung die verbindende Kraft der Religion so weit verloren ging, dass schließlich die verschiedenen Ausprägungen des Judentums [...] die Juden mehr trennten als einten.’[3] Nicht wenige lebten schon Generationen im selben Land und ihr Patriotismus zu diesem unterschied sich nicht im geringsten von dem der eingeborenen Ethnien. Und trotz aller versuche der Assimilation erwuchs bei so manchem die Erkenntnis, dass der Antisemitismus keine temporäre, reaktionäre Erscheinung, sondern vielmehr eine existenzielle Bedrohung für die Juden darstellt. ‚Leo Pinsker[4], der Autor des Werkes „Autoemanzipation“, schloss seine Analyse des Antisemitismus mit der Beschreibung des Bildes, das man sich vom Juden machte: „So ist der Jude für die Lebenden ein Toter, für die Eingeborenen ein Fremder, für die Einheimischen ein Landstreicher, für die Besitzenden ein Bettler, für die Armen ein Millionär, für die Patrioten ein Vaterlandsloser, für alle Klassen ein verhasster Konkurrent.“’[5] Die Konsequenz aus dieser Haltung ließ nur einen Schluss zur Lösung der Judenfrage zu: Die Errichtung einer eigenen Heimstätte. Diese Erkenntnis war es auch, die Theodor Herzl letztlich dazu veranlasste, die Vision des Zionismus, einst in den Köpfen einiger weniger Intellektueller und Träumer entstanden, vor seinem frühzeitigen Ende zu bewahren und zu einer Massenbewegung zu erheben. Genauso wie zuvor Pinsker wurde auch Herzl primär von der Sorge um die Juden in der Diaspora getrieben, und ließ zunächst die Frage des Territoriums noch offen. In seiner 1895 verfassten Broschüre der „Judenstaat“ entwirft Herzl einen Plan wie dieser prinzipiell zu errichten sei. Doch schon ein Jahr später, lag sein Augenmerk bereits auf Palästina. Als er am 29. August 1897 zum ersten Zionistenkongress einlud, fanden sich seine Gäste aus ganz Europa aus den verschiedensten Motiven ein. Schon damals waren die unterschiedlichen Lager innerhalb der Bewegung deutlich erkennbar.
Einig war man sich einzig über die Bedeutung des 1890 von Nathan Birnbaum[6] geprägten Begriffes „Zionismus“: ‚Zion’, einst poetische Bezeichnung für Jerusalem aber auch für die jüdische Nation, dann mit Sehnsucht belegter Inbegriff nationaler Wiedergeburt[7] bedeutete Zionismus nun: die Schaffung einer öffentlich-rechtlich gesicherten Heimstätte in Palästina. Allerdings gab es die unterschiedlichsten Meinungen über die Wortbedeutung „Heimstätte“ sowie die Mittel zu deren Erreichung und das genaue Gebiet, das diese Heimstätte haben sollte.
2.2 Begriffsdefinitionen
2.2.1 Kulturzionismus
Vor allem einige osteuropäische Zionisten sahen Palästina als Ort der kulturellen Wiedergeburt. Als ein kulturelles Zentrum, das die über die Jahrhunderte verstreuten Juden endlich wieder einen, ihre Traditionen und Religion wieder beleben sollte, um so neue Selbstachtung und Nationalbewusstsein zu erlangen. An Herzl kritisierten diese „Kulturzionisten“ vor allem das Fehlen spezifisch jüdischer Aspekte in seinen Ideen. Ascher Ginzberg[8] der unter dem Namen Achad Haam als Schriftsteller tätig war, erwies sich als einer der einflussreichsten Verfechter des Kulturzionismus. ‚ Für ihn sollte Palästina ein kulturelles und geistiges Zentrum sein, nicht aber die politische oder wirtschaftliche Basis des jüdischen Volkes. Für ihn [...] war die Entstehung eines kulturellen Zentrums die wichtigste Entwicklung. Die politische Arbeit und die wirtschaftliche Expansion waren [...] bloß Vorraussetzungen, nicht aber Ziele an sich.’[9] Das Land wäre ohnehin nicht geeignet, die jüdischen Massen aufzunehmen, weshalb nur einige wenige Auserkorene sich in Zion ansiedeln sollten. Es war also weniger die Sorge um die Juden, die Achad Haam antrieb, als vielmehr die Angst um die jüdische Kultur.
2.2.2 Politischer Zionismus
Doch Herzl sah im Kulturzionismus keine Lösung der Judenfrage. Er war weder geeignet, eine schnelle Besserung für die bedrohliche Lage der einzelnen Juden herbeizuführen, noch war er als Basis für eine Massenbewegung zu gebrauchen. Herzls Vision war die geordnete Massenauswanderung: zuerst sollten die Ärmsten gehen und für die Infrastruktur sorgen, anschließend sollte die Mittelschicht kleinere Betriebe gründen und den Handel antreiben, bevor schließlich die „Geldjuden“ folgen, um den „Judenstaat“ zu vollenden. Doch allem voran benötigte dies das Einverständnis der Großmächte. Ohne eine umfassende Charta waren schon die früheren Kolonisierungsversuche gescheitert. Alle zukünftigen Siedlungsbemühungen dieser Art wären ebenfalls zwecklos ohne die Grundlage einer gesicherten Autonomie. Natürlich konnte Herzl damals noch nichts von den Umwälzungen und Veränderungen ahnen, die die beiden Weltkriege mit sich bringen sollten. Bis zu seinem Tode im Jahre 1904 dominierte also der politische Zionismus und Herzls unerschöpfliche Bemühungen, den Großmächten eine Charta zu Errichtung einer Heimstätte für Juden in Palästina abzuringen, die Bewegung.
2.2.3 Praktischer Zionismus
Wie romantisch die Vorstellungen und Ideen von Herzl auch sein mochten, so schwer waren sie in die Praxis umsetzbar. Seine diplomatischen Erfolge waren gleich Null. Erschwert wurde die Situation noch durch die Lage vieler Juden in der Diaspora, die sich nach Herzls Tod nicht gerade verbessert hatte. Besonders im zaristischen Russland schien für viele Juden eine Abkehr vom politischen Zionismus hin zum praktischen Zionismus eine existentielle Notwendigkeit zu werden. Auch fehlte vielen der Glaube an eine Charta oder zumindest der an einen baldigen diplomatischen Erfolg, an dem Herzl so hart gearbeitet hatte. Die Entwicklung von Gruppen, Fraktionen, ja sogar Parteien innerhalb der zionistischen Bewegung nahm zu. Neben den bisher genannten Gruppierungen gab ‚ es auch die Praktiker, die zwar nicht grundsätzlich gegen den Einsatz diplomatischer Mittel waren, jedoch erwarteten, dass schrittweise Konzessionen eher erreichbar wären als eine umfassende Charter.’[10] Sie wollten ihr Ziel erreichen mit der Errichtung neuer landwirtschaftlicher Siedlungen, die der Stärkung der jüdischen Präsenz in Palästina dienen sollten.
2.2.4 Arbeiterzionismus
Auch wenn der Arbeiterzionismus gleich dem praktischem Zionismus nicht auf einen diplomatischen Erfolg setzte bzw. warten konnte, so entwickelte er doch eine eigene Dynamik und vor allem eine eigene Ideologie. Insofern unterschied er sich deutlich von den anderen Lagern innerhalb der zionistischen Bewegung. Als zentrale These wird immer wieder ‚die Rückkehr zur Scholle, zu produktiver Arbeit [gefordert, und nur die allein könnte] das jüdische Volk erlösen [...]. ’[11] Die Männer und Frauen, die mit der zweiten Alija (1904 –1914) - die hebräische Bezeichnung für die Einwanderungswelle - nach Palästina kamen, waren fast allesamt Anhänger des Arbeiterzionismus. Wenngleich auch ihre Motive, sich der Bewegung anzuschließen durchaus unterschiedlich waren, so wurden sie dennoch nahezu alle geprägt durch die fast parallel zum Zionismus entstandene Arbeiterbewegung. Auch wenn zunächst der Sozialismus in zionistischen Kreisen Anathema war, dominierte er schon wenig später bereits die Ideologie der zweite Alija. Der Arbeiterzionismus entwickelte sich letztlich zur treibenden Kraft der Bewegung für eine jüdische nationale Wiedergeburt und seine Ideen hatten größten Einfluss auf den späteren Staat Israel.
Doch bevor ich genauer auf die Ideologie eingehen werde, möchte ich noch Motive und Herkunft der Pioniere genauer beleuchten.
2.3 Alija
2.3.1 Motive
Zur Zeit der Entstehung sozialistischer Ideen wurden die Juden sehr stark von ihren russischen Genossen beeinflusst. Überhaupt hatte der russische Sozialismus einen unüberschätzbaren Einfluss auf die zionistische Arbeiterbewegung, ihre Ideologie und ihre politische Haltung. Zunächst sah alles danach aus als würden die jüdischen Sozialisten Seite an Seite mit den russischen Genossen kämpfen. Doch schon bald ließen Letztere ihre Gleichgültigkeit bezüglich spezifisch jüdischer Leiden erkennen. Gleichwohl übernahmen die Juden ‚...den Glauben an das Axiom, die erste Pflicht eines jeden wahren Sozialisten sei es, sein Leben im Einklang mit seinen Ansichten zu gestalten. Die Einheit von Theorie und Praxis stand außer Diskussion. Von den Populisten übernahmen sie die feste Überzeugung, da [ß] manuelle Arbeit fast alle Übel kurieren könne.’[12] Unglücklicherweise waren das Gros der Juden aber weder Bauern noch Arbeiter, sondern schlichtweg arme Menschen, denen der Weg zu produktiver Arbeit wohl auf längere Zeit versperrt bleiben würde. Erschwerend dazu kommt noch die Tatsache, dass der Antisemitismus auch unter den russischen Arbeitern und Bauern keinen Halt machte.
[...]
[1] Dieter Vetter, Der politische Zionismus: Werden – Wesen – Entwicklung, In: Universitas Bd. 47, Heft 8 (1992), Seite 786
[2] Theodor Herzl: 1860 - 1904, Gründer des politischen Zionismus und Autor des Buches „Der Judenstaat“
[3] Hermann Meier-Cronemeyer, Zur Geschichte des Zionismus, In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Heft B 16 (1988), Seite 23
[4] Jehuda Lew Pinsker, 1821 – 1891, Gründer der “Zionsfreunde” und Autor des Buches “Autoemanzipation”
[5] Walter Laqueur, Der Weg zum Staat Israel – Geschichte des Zionismus, Europaverlag, Wien 1975, Seite 90
[6] Nathan Birnbaum, 1864 – 1937, Er formte den Begriff „Zionismus“ und war Herausgeber der Zeitschrift „Selbst-Emanzipation“
[7] Dieter Vetter, Der politische Zionismus: Werden – Wesen – Entwicklung, In: Universitas Bd. 47, Heft 8 (1992), Seite 782
[8] Ascher Ginzberg, 1856 – 1927, Verfasste unter dem Pseudonym Achad Haam einige Essays, bedeutender Kulturzionist
[9] Walter Laqueur, Der Weg zum Staat Israel – Geschichte des Zionismus, Europaverlag, Wien 1975, Seite 97 und 173
[10] Walter Laqueur, Der Weg zum Staat Israel – Geschichte des Zionismus, Europaverlag, Wien 1975, Seite 156
[11] Walter Laqueur, Der Weg zum Staat Israel – Geschichte des Zionismus, Europaverlag, Wien 1975, Seite 237
[12] Walter Laqueur, Der Weg zum Staat Israel – Geschichte des Zionismus, Europaverlag, Wien 1975, Seite 288
- Citation du texte
- Volker Schmidt (Auteur), 2003, Ideologien und politische Praxis der 2. und 3. Alija, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77268
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