Es werden verschiedene Ansätze zur Bewertung von Anleihen und Kreditderivaten, insbesondere Credit Default Swaps analysiert. Darauf aufbauend werden Ursachen für Pricingunterschiede zwischen Anleihen und Kreditderivaten hergeleitet.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- KR_EDITRISIKO UND KR_EDITDERIVATE
- BESCHREIBUVGUNDEINORDNVNGDERRISIKOARTEN
- ADRESSENPUSIKO
- Ausfallrisiko
- Bonitätsrisiko
- DEFINITIONUNDABGRENWNGVONKR_EDITDERIVATEN
- KR_EDITDER_IVATE
- Asset Swap
- Credit Default Swap
- CreditEvent
- Ausgleichsleistung
- BEGRIFFLICHE UNDALATHENATISCHEGRUNDLAGEN
- Arbitragepricing und risikoneutrale Bewertung
- Finanzmarktmodelle
- Konzept der arbitragefreien Bewertung
- Modellrahmcn
- Sätze der arbitragefreien
- MODELLIERUNG DES CREDIT EVENTS
- HAZARD RATE.
- RECOVERY
- Recovery-Szenarien
- EquivalentRecovery
- Fractional Recovery
- RecoveryofFace Value
- Recovery-Schätzung aus historischen Daten
- Recovery-Mode11ierung
- Recovery-Szenarien
- Arbitragepricing und risikoneutrale Bewertung
- PRICINGVONAUSFALLRISIKOBEHAFTETEN
- UNTERNEHÄENSWERTMODELLE
- INTENSITÄTSMODELLE
- Jarrow & Tumbull
- Rahmenbedingungen
- Forex Analogy
- Risikolose Zinsstruktur
- Risikobehqftete Zinsstruktur
- Bestimmung der risikoneutralen Wahrscheinlichkeiten.
- Bewertung kreditrisikobehqfteter Zerobonds...
- Kritische Würdigung des Modells
- Lando
- Modellrahmcn
- Bewertung ausfallrisikobehqfteter
- Bestimmung der Ausfallwahrscheinlichkeit
- Kritische Würdigung des Modells
- Jarrow & Tumbull
- S PRICINGVONDEFAUT
- DUFFE
- Approximation der Default Swap Prämie durch Par-Floater
- Approximation der Default Swap Prämie durch Asset
- Bestimmung der Hazard Rate
- Konstante Hazard Ratc
- LaufzeitabhängigeHazard Rate
- Zusammenhang der Recovery-Annahme und der Hazard Rate
- Bestimmung der Default Swap Prärme bei konstanter Hazard Raten
- Bewertung von Default Swap Positionen bei konstanter Hazard Rate
- Kritische Würdigung des Ansatzes
- HULL & WHITE
- Bestimmung der risikoneutralen Ausfallwahrscheinlichkeit
- Bestimmung der Default Swap Prämie
- Kritische Würdigung des Ansatzes
- DUFFE
- PRICINGUNTERSCHIEDE
- DEFAULT SWAPBAS[S_
- Default Swap Basis bezogen auf Par-F10ater_
- Default Swap Basis bezogen auf Asset
- GRÜNDE
- Fundamentale Gründe für Pricingunterschiede
- Pricingunterschiede durch Marktfaktorem
- EMPIRISCHE DEFAULT SWAPBASIS
- Allied Domecq
- Daimler-Chrysler
- Deutsche Telekom
- DEFAULT SWAPBAS[S_
- AUSBLICK
- ANHANG I: MATHENLATISCHE VERTEILUNGEN STOCTASTISCHE PROZESSE
- ANHANG 11: RATINGÜBERSICHT FÜR LANGFRISTIGE RATINGKIASSEN
- ANHANG III: TRADE CONFIRN4TION (ISDA 1999)
- ANHANG IV: CREDITEVTNT
- LITERATLRVTR_ZEICROS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Analyse von Pricingunterschieden zwischen ausfallrisikobehafteten Anleihen und Kreditderivaten. Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen diesen beiden Produkten und ihrer Preisfindung darzustellen, um anschließend mögliche Gründe für Pricingunterschiede zu bestimmen. Der Fokus liegt dabei auf dem Credit Default Swap, da sich dieser als das liquideste Produkt mit dem größten Marktanteil innerhalb der Kreditderivate entwickelt hat. Die Analyse der Pricingunterschiede wird mit historischen Datenreihen unterlegt.
- Bewertung von ausfallrisikobehafteten Anleihen
- Pricing von Credit Default Swaps
- Arbitragebeziehungen zwischen Anleihen und Credit Default Swaps
- Fundamentale Gründe für Pricingunterschiede
- Marktfaktoren, die Pricingunterschiede beeinflussen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Definition und Einordnung des Kreditrisikos im Kontext der Gesamtrisiken für Finanzinstitute. Anschließend werden die Komponenten des Adressenrisikos, insbesondere Ausfallrisiko und Bonitätsrisiko, näher beleuchtet. Nach einer Definition von Kreditderivaten und ihrer Abgrenzung zu anderen derivativen Finanzinstrumenten wird der Asset Swap als Vorläufer der Kreditderivate vorgestellt. Der Credit Default Swap wird als das wichtigste Kreditderivat detailliert erläutert.
Kapitel 3 bietet einen Überblick über die begrifflichen und mathematischen Grundlagen der Modellierung, die für die Bewertungsansätze relevant sind. Das Prinzip der arbitragefreien bzw. risikoneutralen Bewertung wird als Basis für die in der Arbeit diskutierten Bewertungslogiken vorgestellt. Die mathematischen Zusammenhänge und Modellannahmen für die Modellierung des Credit Events werden erläutert. Die Hazard Rate und die Recovery werden als zentrale Inputparameter für die Bewertung ausfallrisikobehafteter Finanztitel und Kreditderivate definiert.
Kapitel 4 stellt unterschiedliche Modellansätze für das Pricing von ausfallrisikobehafteten Anleihen vor. Zunächst werden Unternehmenswertmodelle, die den Ausfall über fundamentale Faktoren wie den Firmenwert modellieren, kurz umrissen. Anschließend werden Intensitätsmodelle, die den Ausfallzeitpunkt als exogene Variable betrachten, ausführlich behandelt. Die Modelle von Jarrow & Turnbull und Lando, die die Kernlogik der Intensitätsmodelle repräsentieren, werden mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen vorgestellt.
Kapitel 5 zeigt Pricingansätze für Default Swaps. Der Ansatz von Duffie wird vorgestellt, der zunächst versucht, die Default Swap Prämie über Arbitragebeziehungen durch Duplikationsportfolios zu bestimmen. Anschließend wird eine Pricingroutine unter Berücksichtigung der stochastischen Modellierung des Credit Events erläutert. Die Bestimmung der risikoneutralen Ausfallwahrscheinlichkeiten und das Pricing von Default Swaps unter Verwendung dieser Wahrscheinlichkeiten werden detailliert beschrieben.
Kapitel 6 befasst sich mit Pricingunterschieden zwischen Anleihen und Default Swaps. Zunächst werden die theoretischen Arbitragebeziehungen zwischen Default Swap und Floater bzw. Asset Swap dargestellt. Anschließend werden mögliche Gründe für Divergenzen zwischen Cash Spreads bei Anleihen und Default Swap Spreads, die das Arbitragegleichgewicht verletzen, erläutert. Die Gründe für Pricingunterschiede werden in die Kategorien fundamentale Gründe und Marktfaktoren aufgeteilt.
Der letzte Abschnitt der Arbeit bietet einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des Marktes für Kreditderivate. Es wird die Bedeutung eines einheitlichen Standards für das Pricing von Default Swaps hervorgehoben. Die Vorteile von Default Swaps im Vergleich zu Anleihen werden erläutert, die dazu führen könnten, dass Default Swaps in Zukunft eine wichtige Benchmark für institutionelle Investoren bei der Anlageentscheidung werden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Förderschwerpunkt Lernen, den inklusiven und exklusiven Unterricht sowie die schulische Inklusion, insbesondere in Nordrhein-Westfalen. Empirische Forschungsergebnisse werden präsentiert, um die Rahmenbedingungen und Herausforderungen der inklusiven Beschulung von Kindern mit dem Förderschwerpunkt Lernen zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bielefelder Längsschnittstudie (BiLieF-Projekt), die die Leistungsentwicklung und das Wohlbefinden von Schülern in inklusiven und exklusiven Förderarrangements vergleicht. Weitere Themen sind Förderempfehlungen, die Herausforderungen der Inklusion sowie Implikationen für die Schulentwicklung und Inklusionspraxis.
- Arbeit zitieren
- Michael Sauerbrey (Autor:in), 2001, Pricingunterschiede zwischen Anleihen und Kreditderivaten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/755
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