Hannah ARENDT liefert in ihrem Erklärungsmodell totalitärer Herrschaft sehr schnell nach Ende des zweiten Weltkrieges ein Konstrukt, mit dessen Hilfe das Verständnis der Zusammenhänge, bei aller Kritik und der Frage nach der Vergleichbarkeit der zugrunde liegenden Systeme, deutlich werden. Die Bedeutung des Terrors stellt sie nicht zuletzt durch ihr 1966 angefügtes neues Kapitel in den Vordergrund. Ist die Interpretation insgesamt auch einer Entwicklung innerhalb der Zeit unterworfen, so zeigt ARENDT heute nicht mehr zu diskutierende Tatbestände wie die Multiplikation innerhalb des Staatsapparates auf.
Sie stellt sowohl innerhalb des Nationalsozialismus als auch im Stalinismus den ideologisch motivierten totalitären Terror nicht allein als Mittel der Machtergreifung, sondern vielmehr als einzige Konsequenz der menschenunwürdigen Grundfiktion einer über allem anderen stehenden Elite.
Wenn JOHNSON die Totalität der Bewegung in den Vordergrund stellt, da sie allumfassend ist und den Anspruch hat, alle zu betreffen, schließt er sich zwar auf den ersten Blick nicht zur Gänze ARENDT an, jedoch sieht auch sie in der Zusammenfassung der Masse zu einem einzigen Objekt durch den Druck des Terrors das Kernelement des totalitärer Herrschaft. Terror wird in ARENDTS Konstrukt von einem Mittel zur Machtergreifung zu einem Mittel der Herrschaftssicherung, das sich nicht auf den reinen Druck einer willkürlichen Vernichtung einzelner Elemente stützt, sondern im Zusammenhang einer Ideologie die Freiheit des Einzelnen total beschneidet. Der Raum zum Handeln zwischen den Individuen ist der zentrale Verlust, der den Menschen ihre Menschlichkeit nimmt und die Mitglieder der Bewegung ihre Pluralität entzieht und zu einem Singular der Masse macht.
Nicht nur der Totalitarismustheorien, sondern auch der Werke ARENDTS dokumentieren anschaulich den aktuellen Diskurs. Vielfach scheint die Auseinandersetzung mit der organisierten Schuld der Deutschten, der ‚Banalität des Bösen’ oder der Freiheit im aktiven und spontanen Handel im Zuge des Eichmann Buches oder der ablehnenden Haltung während der Studentenbewegung erst heute die Diskussion zu beflügeln. Der humanistische Skeptizismus, die Interdisziplinarität und Unabgeschlossenheit passten lange nicht zu einem Idealismus und der Suche nach der objektiven Wahrheit.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungen
Abkürzungen
Anmerkungen
Vorwort
1. Einleitung
2. Hannah ARENDTS Erklärungsmodell totaler Herrschaft
2.1. Das Phänomen der „Massen“ als Ursprung und Element totaler Herrschaft
2.2. Die Totalitäre Bewegung im Zuge der Propaganda und als Organisation
2.2.1. Totalitäre Propaganda
2.2.2. Totale Organisation
2.3. Die totale Herrschaft auf Basis des Staatsapparates und der Geheimpolizei
2.3.1. Der Staatsapparat
2.3.2. Die Geheimpolizei
3. Terror als Element totaler Herrschaft am Beispiel Nazi-Deutschlands und der jungen Sowjetunion
3.1. Terror und Ideologie im Zusammenhang mit Arendts Erklärungsmodell
3.1.1. Die Ideologie als Basis einer von Terror bestimmten Zielerreichung
3.1.2. Die Konzentration des Terrors auf Lager der Vernichtung menschlichen Wesens
3.2. Formen des Terrors und Ihre Bedeutung in den totalitären Systemen
3.2.1. Nationalsozialistisches Deutschland
3.2.2. Revolution von oben - Die Ära Stalins
4. Ausschnitte der aktuellen Diskussion des Erklärungsmodells totaler Herrschaft
4.1. Würdigung des Erklärungsmodells Hannah Arendts durch die Literatur
4.1.1. Arendts persönlich Ambitionen
4.1.2. Formales Vorgehen und mögliche Kritik
4.2. Allgemeine Annäherung an die Totalitarismustheorien des 20. Jahrhunderts
4.2.1. Die Bedeutung des Terrors in den unterschiedlichen Ansätzen
4.2.2. Renaissance der Diskussion der Totalitarismustheorien
5. Resümee und Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Abbildungen
Abbildung 3-1: Das alte Politbüro wieder beisammen 28
Abkürzungen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Anmerkungen
Zu Gunsten einer besseren Lesbarkeit wurde auf die inklusive Schriftweise verzichtet. Funktionsbezeichnungen, ob sprachliches Maskulinum, Femininum oder Neutrum, sind geschlechtsneutral und beziehen sich in gleicher Weise auf Frauen wie auf Männer.
Randbemerkungen fassen den Inhalt einzelner Abschnitte zusammen und sollen die Orientierung innerhalb der Hausarbeit erleichtern. Teilweise stellen diese auch Bezüge zu weiterführenden Inhalten her oder liefern Hinweise zu Abbildungen.
In der vorliegenden Hausarbeit werden die Regeln der neuen Rechtschreibung angewendet. Zitate und spezifische Bezeichnungen bleiben davon weitestgehend ausgenommen.
Am Ende der Hausarbeit befindet sich ein Stichwortverzeichnis. Es soll die Suche bestimmter Begriffe erleichtern.
Vorwort
Im Rahmen des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Universität der Bundeswehr in Hamburg setzte ich den Schwerpunkt des EGTWA-Bereiches im Fach Geschichte. Am Institut Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung Mittel- und Osteuropas unter der Leitung von Prof. N. Katzer nahm ich an dem Seminar Moskau-Berlin Deutsch Russische Beziehungen teil.
Durch einen Zufall stieß ich auf ein Werk von Hannah ARENDT, das sich intensiv mit den Herrschaftssystemen des Nationalsozialismus und Stalinismus auseinandersetzte. Der enge Zusammenhang mit dem Seminar legte eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex der Theorie des Totalitarismus nahe.
Meinem Partner möchten ich für die Unterstützung und den Halt danken. Ohne ihn hätte ich diese Arbeit nicht so konzentriert umsetzen können. Er war es auch, der mir in der Diskussion neue Perspektiven aufzeigen konnten.
Dankbar bin ich aber vor allem meinen Eltern und meiner Familie, die mich in meinem Bestreben nach einer erfolgreichen Ausbildung begleitet haben. Sie haben durch ihr Vertrauen und ihre Fürsorge den Grundstein für diese Arbeit gelegt.
Daniel Auwermann
Weder dem Vergangenen anheimfallen noch dem Zukünftigen. Es kommt darauf an, ganz gegenwärtig zu sein.
Karl JASPERS1
Kein Volk kann auf Dauer unterjocht werden, wenn es nicht irgendwie an seiner Unterjochung mitwirkt.
Mahatma GANDHI2
Die Straße nach Auschwitz wurde vom Hass gebaut, aber war mit Gleichgültigkeit gepflastert.
Ian KERSHAW3
1. Einleitung
Die FAZ stellt anlässlich des 50. Todestags Stalins am 05. März 2003 die Spaltung, die der Diktator in der russischen Gesellschaft noch bis heute hinterlassen hat, dar: „Nicht nur in Russland… hat Stalin bis heute viele Bewunderer und Verehrer.“4Die Wirkung von Diktaturen erscheint über den Tod ihres „Führers“ hinaus stark.
Hannah ARENDT untersucht in ihrem erstmals 1951 in New York erschienenen Werk „The Origins of Totalitarianism“5am Beispiel Nazi-Deutschlands und der Sowjetunion dieses Phänomen näher. Eines der Elemente, der Terror, hat nicht zu letzt vor dem aktuellen Zeitgeschehen eine herausragende Bedeutung. Die Legitimation eines Krieges gegen ein diktatorisch geprägtes Regime im Zuge des ‚Kampfes gegen den Terror’ wirft die Frage nach einer aktuellen Sichtweise Hannah ARENDTS Erklärungsmodell auf.
Ziel der Arbeit ist eine Darstellung der Bedeutung des Terrors in dem Erklärungsmodell der totalen Herrschaft von Hannah ARENDT und einen Anriss der aktuellen Diskussion der Totalitarismustheorien.
In Kapitel 2 wird im Anschluss an eine kurze Biographie Hannah ARENDTS ihr Argumentationsgang zur Erläuterung der Ursprünge und Elemente totaler Herrschaft nachgezeichnet. Das Erklärungsmodell stellt die Zusammenhänge im Wesentlichen anhand des dritten Teils ihres Werkes dar. Die Darstellung ARENDTS Konstrukts erscheint als notwendig, um die zentrale Bedeutung des Terrors in den anschließenden Kapiteln näher erläutern zu können.
In Kapitel 3 wird Terror als ein Element der totalitären Herrschaft Nazi-Deutschlands und des stalinistischen Systems der jungen Sowjetunion dargestellt. Dabei werden die Ausführungen ARENDTS anhand von Beispielen der beiden Regime in einen sachlichen Zusammenhang gebracht.
In Kapitel 4 wird mit Hilfe aktueller Literatur der Anspruch auf Gültigkeit durch die Bewertung einzelner Aspekte vorgenommen und das Erklärungsmodell in Beziehung zu anderen Totalitarismus- Ansätzen gesetzt.
In einem Resümee wird zum Abschluss der Versuch unternommen, die Ergebnisse zusammenfassend darzustellen und zu bewerten.
Als Grundlage zur Ausführung des Erklärungsmodells wird im Wesentlichen auf das Werk Hannah ARENDTS im Original zurückgegriffen und um einzelne Autoren, die sich im Zusammenhang mit der Erstausgabe dazu äußern, ergänzt.
Der Aspekt des Terrors als Schwerpunkt der Betrachtung wird aus der Sicht unterschiedlicher Autoren dargestellt und baut auf dem Erklärungsmodell ARENDTS in der aktuellen Fassung auf. JOHNSON (2001) verschafft mit seinem Werk „Der Nationalsozialistische Terror
- Gestapo, Juden und gewöhnliche Deutsche“6eine Überblick.
Die Literatur stellt ein umfangreiches Reservoir an kritischen
Auseinandersetzungen mit den Totalitarismustheorien des 20.
Jahrhunderts zur Verfügung. JESSE (1999) zeichnet mit den Sammelwerken „Totalitarismus im 20. Jahrhundert: Eine Bilanz der internationalen Forschung“7und „Prägekräfte des 20.Jahrhunderts:
Demokratie, Extremismus, Totalitarismus“8einen guten Überblick der Entwicklung nach. Mit Hilfe dieser lassen sich außerdem weitere Autoren identifizieren, um einzelne Aspekte der Debatten vertiefen zu können. Die Anhänger und Schüler der ‚kritischen Theorie’, wie ADORNO oder MARCUSE bleiben hier aufgrund der eher philosophischen Perspektive weitestgehend unberücksichtigt, wie auch MERLEAU-PONTYS Auseinandersetzung „Humanismus und Terror“ im Zusammenhang mit den Moskauer Schauprozessen.
2. Hannah ARENDTS Erklärungsmodell totaler Herrschaft
Hannah ARENDT entstammt einem assimilierten jüdischen Elternhaus und wurde 1906 in Hannover geboren. 1924 nahm sie das Studium der Philosophie, Theologie und des Altgriechischen in Marburg auf. Deutschland verließ sie 1933, nachdem sie inhaftiert worden war, weil man bei einer Hausdurchsuchung systemkritische Texte gefunden hatte. Später emigrierte sie von Frankreich in die USA und lebte bis zu ihrem Tode 1975 in New York.
Hannah ARENDT hat sich selbst nie als Philosophin bezeichnet. Die praktische Umsetzbarkeit von Philosophie in Politik war ihr Anliegen. Sie sah sich insofern als politisch-philosophische Schriftstellerin. Für das Thema dieser Hausarbeit ist vielleicht folgender Satz bedeutend, der Hannah ARENDT so beschreibt: “ARENDT kann als Anhängerin eines Humanismus verstanden werden, dessen Prämissensetzung nicht auf der Annahme einer ‚objektiven‘ Wahrheit beruht, sondern auf dem unparteiischen Verstehen von Problemen.“9
2.1. Das Phänomen der „Massen“ als Ursprung und Element totaler Herrschaft
ARENDT argumentiert in ihrem Erklärungsmodell totalitärer Herrschaft mit dem Phänomen der Masse. Ihrer Ansicht nach baut eine totalitäre Bewegung auf einem zu meist die zahlenmäßige Mehrheit repräsentierenden, in normalen Zeiten politisch neutralen und sich nicht engagierendem Teil der Bevölkerung als Grundlage auf.
Der Ausdruck 'Masse' ist überall da zutreffend, und nur da, wo wir es mit Gruppen zu tun haben, die sich, entweder weil sie zu zahlreich oder weil sie zu gleichgültig für öffentliche Angelegenheiten sind, in keiner Organisation strukturieren lassen, die auf gemeinsamen Interessen an einer gemeinsam erfahrenen und verwalteten Welt beruht, also in keinen Parteien, keinen Interessenverbänden, keinen lokalen Selbstverwaltungen, keinen Gewerkschaften, keinen Berufsvereinen.10
Die zunehmende ‚Atomisierung’11 der Mitglieder moderner
Massen, wie es ARENDT bezeichnet, lässt diese vollkommen entwurzelt erscheinen. Jeder Einzelne besitzt nur noch marginale soziale Beziehungen und verfügt so kaum über Möglichkeiten, sich eine eigene Identität zu verschaffen. Diese Bindungslosigkeit erleichtert die Mobilisierung der Massen. Atomisierung und der resultierende Selbstverlust12 sind die argumentative Basis der ‚modernen Masse’ wie ARENDT sie darstellt. „Totalitäre Bewegungen sind Massenbewegungen, und sie sind bis heute die einzige Organisationsform, welche die modernen Massen gefunden haben und die ihnen adäquat scheint.“13
ARENDT stellt in ihrer Argumentation den Verlust der zwei Illusionen von Demokratie als entscheidend für die Entwicklung einer totalitären Bewegung dar. Zum einen wird eine Gesellschaft nicht von politisch interessierten aktiven Bürgern dominiert, sondern viel mehr von einer desinteressierten Mehrheit, deren politische Neutralität gerade nicht ohne Gewicht ist.14
Konzentriert sich die indifferente, zumeist parteilose, am politischen Geschehen nur passiv teilnehmende Masse auf eine Bewegung, ist die parlamentarische Minderheit augenscheinlich nicht mehr repräsentativ. Im Zuge einer bewussten Suche nach Struktur der Masse wird es aus ARENDTS Sicht immer dann gefährlich, „wenn der nicht vertretene Teil des Volkes, der die Mehrheit darstellt, sich dagegen auflehnt, von einer angeblichen Mehrheit regiert zu werden.“15
Mit dem Zerfall der Gesellschaft, der Atomisierung als Basis einer totalitären Bewegung, können sich Führer, die aus den Massen hervorgehen, der demokratischen Freiheit bedienen, um diese abzuschaffen.16 Eine Machtübernahme durch die totalitäre Bewegung, verkörpert durch den Führer17, ist daher unabdingbar an die Verhinderung jeder gesicherten gesellschaftlichen und politischen Hierarchie gebunden.
Für ARENDT ist ganz offensichtlich, dass, wird es auch häufig von Wissenschaftlern wie Politikern nicht gesehen, totale Herrschaft in eben dieser atomisierten Masse Unterstützung findet, und dass nicht die Gehirnwäsche oder Propaganda eine magische Wirkung auf die Gesellschaft gehabt hat.18Die Atomisierung der Masse, das Gefühl einer diffusen Angst und des allgegenwärtigen Misstrauens gegen jeden sind ursächlich für die Flucht in eine sichere Fiktion, die vor der Realität der egoistisch motivierten gegenseitigen Denunziation schützt.
[...]
1zitiert aus: ARENDT, Hannah (2001) “Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft - Antisemitismus, Imperialismus, Totalitarismus” 8. Auflage (ungek. Taschenbuchausgabe); München: Piper Verlag, 1986: Einband
2zitiert aus: MARQUARDT, Bernhard (1999): „Der Totalitarismus - ein gescheitertes Herrschaftssystem: eine Analyse der Sowjetunion und anderer Staaten Ost- Mitteleuropas“; Bochum: Brockmeyer, 1991: Einband
3KERSHAW, Ian (1983): „Popular Opinion and Political Dissent in the Third Reich: Bavaria 1933-1945”; Oxford 1983: Seite 277
4WEHNER, Markus (2003): “Stalin ist Sieg, Stalin ist Unsterblichkeit”, in Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 54 vom 05. März 2003, Seite 3
5Die deutsche Übersetzung „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft erschien 1955. Der Arbeit liegt die ungekürzte Taschenbuchausgabe in der 8. Auflage von 2001 zugrunde. Diese enthält sowohl die ursprünglichen Passagen von 1951, als auch die Erweiterungen von 1966, die sich im Wesentlichen in dem neuen Kapitel Ideologie und Terror manifestieren. Vgl.: ARENDT (2001): Seite 631
6JOHNSON, Eric A. (2001): „Der Nationalsozialistische Terror - Gestapo, Juden und gewöhnliche Deutsche“, Berlin: Siedler, 2001
7JESSE, Eckhard (Hrsg.) (1999): „Totalitarismus im 20. Jahrhundert: Eine Bilanz der internationalen Forschung“, 2. Auflage; Baden-Baden: Nomos-Verlag, 1999
8JESSE, Eckhard / KAILITZ, Steffen (Hrsg.) (1997): „Prägekräfte des 20.Jahrhunderts: Demokratie, Extremismus, Totalitarismus“, 1. Auflage; BadenBaden: Nomos-Verlag, 1997
9KALTSCHMIDT, H. (1991): „Philosophie der Gegenwart“, Hrsg. Julian NIDA- RÜMELIN, Alfred KRÖNER; Stuttgart: Stuttgart Verlag, 1991
10ARENDT (2001): Seite 668
11Der Verlust bisher unhinterfragt geltender Bezugssysteme zur Definition des eigenen Orts in der Gesellschaft - Vgl. POHLMANN, Friedrich (1992): „Ideologie und Terror im Nationalsozialismus“, Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges.: Seite 121
12Das aus dem Zusammenbruch der sozialen Identität entstehende diffuse Gefühl eigener Wertlosigkeit - Vgl. POHLMANN, Friedrich (1992): Seite 121
13ARENDT (2001): Seite 663
14Vgl. ebd.
15ARENDT (2001): Seite 672
16vgl. ARENDT (2001): Seite 671f - Hitler, der als Schulbuchexempel dieses Phänomens gelten kann, bereitet sich durch die Entfaltung einer Bewegung in einer zerfallenen Gesellschaft vor, während Stalin, der nicht wirklich aus der Partei kommt, diese durch Terror erst zerfallen lässt. - Vgl. ARENDT (2001): Seite 688
17Vgl. ARENDT (2001): Seite 701
18ARENDT (2001): Seite 621f
- Citation du texte
- Diplom Kaufmann Daniel Auwermann (Auteur), 2003, Die Bedeutung des Terrors in Hannah Arendts Erklärungsmodell totaler Herrschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74809
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