Die UEFA Fußball-Europameisterschaft stellt neben der Weltmeisterschaft und den olympischen Spielen eines der größten weltweiten Sportevents dar. Was die Fernsehzuschauer betrifft, zieht die EM sogar weit mehr Zuschauerinteresse auf sich, als die olympischen Spiele. Durch das weltweite Medienaufkommen, aber auch durch die immer höheren Auswahlmaßstäbe, stellt die EM 2008 eine große Herausforderung für die Austragungsorte Wien, Innsbruck, Klagenfurt und Salzburg in Österreich sowie Bern, Zürich, Genf und Basel in der Schweiz, aber auch eine ebenso große Chance für das Destinationsmanagement der Austragungsorte dar. Im Folgenden sollen zum einen die Motive, die eine Destination dazu bewegen, diesen Aufwand auf sich zu nehmen und zum anderen die mit einer Austragung verbundenen Anforderungen an die DMO näher beleuchtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Sportevents und Megaevents
- 3. Sport und Events im Destinationsmanagement
- 4. Die UEFA Euro 2008
- 5. Motive für das Destinationsmanagement
- 5.1. Betroffene Wirtschaftssektoren, Infra- und Suprastruktureffekte
- 5.2. Schätzung ökonomischer Effekte
- 5.3. Tourismuseffekte
- 5.4. Imageverbesserung und Steigerung des Bekanntheitsgrades
- 5.5. Weitere qualitative, intangible Effekte
- 5.6. Events als ,,Katalysator''
- 6. Anforderungen an das Destinationsmanagement
- 6.1. Mögliche negative Effekte
- 6.2. Innengerichtete Aufgaben des Destinationsmanagements
- 6.3. Außengerichtete Aufgaben des Destinationsmanagements
- 7. Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert die UEFA Fußball-Europameisterschaft 2008 als Beispiel für Eventtourismus und beleuchtet die Motive und Anforderungen an das Destinationsmanagement.
- Analyse der UEFA Fußball-Europameisterschaft als Megaevent
- Identifizierung der Motive für die Austragung von Sportveranstaltungen
- Bewertung der ökonomischen und touristischen Effekte von Megaevents
- Beurteilung der Herausforderungen für das Destinationsmanagement
- Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und Ausblicke für zukünftige Event-Planungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der Sportevents und Megaevents, wobei insbesondere die UEFA Fußball-Europameisterschaft 2008 als Beispiel herangezogen wird. Im zweiten Kapitel werden die Motive für das Destinationsmanagement bei der Austragung von Großereignissen untersucht, wobei die positiven ökonomischen und touristischen Effekte sowie die Steigerung des Bekanntheitsgrades im Vordergrund stehen. Kapitel drei konzentriert sich auf die Anforderungen an das Destinationsmanagement, die durch die Organisation eines Megaevents entstehen, und beleuchtet mögliche negative Folgen sowie die Aufgaben des Destinationsmanagements.
Schlüsselwörter
Eventtourismus, UEFA Fußball-Europameisterschaft 2008, Megaevents, Destinationsmanagement, ökonomische Effekte, Tourismus, Imageverbesserung, Bekanntheitsgrad, Anforderungen, negative Effekte.
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- Christof Jaritz (Author), 2007, Eventtourismus am Beispiel der Fußball-EM 2008, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74798