“Time is money“ – dieses von Benjamin Franklin stammende Zitat hat an Aktualität und Wichtigkeit bis heute nicht verloren. Im Gegenteil, denn es zeichnet sich ab, dass Unternehmen einem sich stets stärker entwickelnden Zeitwettbewerb ausgeliefert sind. Wettbewerbsvorsprünge können durch die Verkürzung von Prozessen und die Schnelligkeit, Kundenwünsche zu befriedigen, erzielt werden.
Der Faktor „Zeit“ ist im wirtschaftswissenschaftlichen Schrifttum bereits länger von Bedeutung. Man begann während der Neoklassik mit modelltheoretischen Arbeiten zur Bestimmung der optimalen Entwicklungsdauer. Nach vielen Jahrzehnten ist man bei instrumentell-pragmatischen Ansätzen zum “Speed Management” angelangt, die den Innovationsprozess beschleunigen sollen. Dass auch im 21. Jahrhundert der Faktor „Zeit“ eine große Rolle spielt, spiegelt sich in den weltweiten Megatrends wider - „Verschwindende Zeitbarrieren“ und „flexible Netzwerkunternehmen“ bestimmen das Geschäft. Die Marktdynamik birgt einen Zwang zur Kreativität und zu einem neuen Kontext, der nicht selten zur Schaffung von innovativen Produkten und Dienstleistungen führt.
Problemstellung
Dass Unternehmen heutzutage in einem enormen Zeitwettbewerb stehen, ist nicht von der Hand zu weisen. Sie sind permanent gezwungen, Innovationen zu schaffen, um am Markt existieren zu können.
Der Zwang zu schnellen Innovationen hat vielerlei Gründe. Durch die Globalisierung der Märkte stehen Unternehmen nicht mehr nur auf lokaler, regionaler und/oder nationaler Ebene in Konkurrenz, sondern auch auf europäischer bzw. internationaler Ebene. Darüber hinaus führt die Existenz von Käufermärkten dazu, dass Kaufentscheidungen sich immer stärker danach richten, wie kundenspezifische Präferenzen erfüllt werden. Kurze interne Prozesse sind hierbei von zentraler Bedeutung. Der schnelle und kontinuierliche Wissenszuwachs und ein ebenfalls rasanter technologischer und technischer Fortschritt sind weitere Gründe dafür, dass ein Produkt sehr schnell veraltet und deshalb Unternehmen schneller agieren und innovieren müssen.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Hinführung zum Thema
1.2 Ziel und Aufbau
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Begriffserklärung
2.2 Grundlagen des Zeitwettbewerbs
2.3 Entwicklung der Wettbewerbsparameter
2.4 Wissen als Multiplikator des Zeitwettbewerbs
3 Analyse des Erfolgsfaktors „Zeit“
3.1 Komponenten des Erfolgsfaktors
3.2 Reaktions- und Durchlaufzeit
3.3 Entwicklungszeit und Markteinführung
4 Fallbeispiel - Der Pionier als Gewinner
5 Fazit und kritische Würdigung
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Fachzeitschriften
Internetverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Einleitung
1.1 Hinführung zum Thema
“Time is money“ – dieses von Benjamin Franklin stammende Zitat hat an Aktualität und Wichtigkeit bis heute nicht verloren. Im Gegenteil, denn es zeichnet sich ab, dass Unternehmen einem sich stets stärker entwickelnden Zeitwettbewerb ausgeliefert sind. Wettbewerbsvorsprünge können durch die Verkürzung von Prozessen und die Schnelligkeit, Kundenwünsche zu befriedigen, erzielt werden.[1]
Der Faktor „Zeit“ ist im wirtschaftswissenschaftlichen Schrifttum bereits länger von Bedeutung. Man begann während der Neoklassik mit modelltheoretischen Arbeiten zur Bestimmung der optimalen Entwicklungsdauer. Nach vielen Jahrzehnten ist man bei instrumentell-pragmatischen Ansätzen zum “Speed Management” angelangt, die den Innovationsprozess beschleunigen sollen.[2] Dass auch im 21. Jahrhundert der Faktor „Zeit“ eine große Rolle spielt, spiegelt sich in den weltweiten Megatrends wider - „Verschwindende Zeitbarrieren“ und „flexible Netzwerkunternehmen“ bestimmen das Geschäft.[3] Die Marktdynamik birgt einen Zwang zur Kreativität und zu einem neuen Kontext, der nicht selten zur Schaffung von innovativen Produkten und Dienstleistungen führt.[4]
Problemstellung
Dass Unternehmen heutzutage in einem enormen Zeitwettbewerb stehen, ist nicht von der Hand zu weisen. Sie sind permanent gezwungen, Innovationen zu schaffen, um am Markt existieren zu können.
Der Zwang zu schnellen Innovationen hat vielerlei Gründe. Durch die Globalisierung der Märkte stehen Unternehmen nicht mehr nur auf lokaler, regionaler und/oder nationaler Ebene in Konkurrenz, sondern auch auf europäischer bzw. internationaler Ebene. Darüber hinaus führt die Existenz von Käufermärkten dazu, dass Kaufentscheidungen sich immer stärker danach richten, wie kundenspezifische Präferenzen erfüllt werden. Kurze interne Prozesse sind hierbei von zentraler Bedeutung. Der schnelle und kontinuierliche Wissenszuwachs und ein ebenfalls rasanter technologischer und technischer Fortschritt sind weitere Gründe dafür, dass ein Produkt sehr schnell veraltet und deshalb Unternehmen schneller agieren und innovieren müssen.[5]
1.2 Ziel und Aufbau
Mit dieser Arbeit soll herausgestellt werden, aus welchen Komponenten sich im unternehmerischen Kontext „Zeit“ zusammensetzt und welche Auswirkungen sie auf den Innovationsprozess hat. Es soll gezeigt werden, dass Unternehmen gezwungen sind, den Innovationsprozess im Hinblick auf den Faktor „Zeit“ zu planen und zu koordinieren.
Im zweiten Kapitel werden für das Thema wichtige Definitionen, die Entwicklung und Trends des Faktors „Zeit“ angeführt. Aus welchen Komponenten sich der Erfolgsfaktor „Zeit“ im Rahmen von Produkt- und Prozessinnovationen zusammensetzt, ist Inhalt des dritten Kapitels. Das vierte Kapitel stellt ein Fallbeispiel über eine Produktinnovation dar, welches den theoretischen Hintergrund in einigen Gesichtspunkten untermauern soll. Ein prägnanteres und aktuelleres Beispiel aus der Praxis wäre ein Produkt aus dem eigenen Ausbildungsunternehmen gewesen, das aber aufgrund der Schweigepflicht hier nicht angeführt werden darf. Zum Schluss folgen ein Fazit und eine kritische Würdigung dieser Arbeit.
[...]
[1] Vgl. Stalk/Hout, (1991), Seite 19.
[2] Vgl. Vahs, (2005), Seite 68.
[3] Vgl. Someren, (2005), Seite 60.
[4] Vgl. Stern/Jaberg, (2003), Seite 2; Someren, (2005), Seite 60; o.V., (2006), Seite 35.
[5] Vgl. Müller, (2006), Seite 46; Klenter, (1995), Seite 1.
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