Die folgende Seminararbeit beschäftigt sich mich mit einigen grundlegenden psychischen Bedürfnissen, die aus eigenen Interviews gewonnen wurden. Die identifizierten Ergebnisse werden dann mittels zweier Bedürfnistheorien eingeordnet.
Im Rahmen des Projektseminars „Identifikation grundlegender psychologischer Bedürfnisse“ wurde untersucht, welche grundlegenden psychischen Bedürfnisse bei unseren befragten Probanden befriedigt werden und welche nicht. Dazu wurden anhand durchgeführter Interviews grundlegende psychologische Bedürfnisse ermittelt.
In dieser Arbeit soll, im weiteren Verlauf, zunächst einmal ein Überblick über zwei Bedürfnistheorien gegeben werden. Zuerst wird auf das „Modell der manifesten und latenten Funktionen der Erwerbsarbeit“ von Jahoda (1983a) eingegangen und anschließend folgt das „Vitaminmodell“ von Warr (1987). Im Anschluss daran werden die beiden Modelle miteinander verglichen und kritisch hinterfragt.
Im weiteren Verlauf wird der Ablauf des Untersuchungsverfahrens bei der Erhebung der Bedürfnisse anhand der geführten Interviews beschrieben. Daraus folgend werden die identifizierten Bedürfnisse vorgestellt und in die Modelle von Jahoda (1983a) und Warr (1987) eingeordnet.
Am Ende des Beitrags werden die Ergebnisse kritisch gewürdigt und es werden einige Hinweise für praktische Implikationen gegeben.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
2 Hauptteil
2.1 Das „Modell der manifesten und latenten Funktionen der Erwerbsarbeit“ von Jahoda (1983a)
2.2 Das „Vitaminmodell“ von Warr (1987)
2.3 Vergleich der beiden Modelle
2.4 Ablauf des Untersuchungsverfahrens bei der Erhebung der Bedürfnisse
2.5 Einordnung der gewonnenen Ergebnisse in die beiden Modelle
3 Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Abb. 1: Das „Vitaminmodell“.
Tab. 1: Einordnung der in den Interviews identifizierten Bedürfnisse in das „Modell der manifesten und latenten Funktionen der Erwerbsarbeit“ von Jahoda (1983a)..
Tab. 2: Einordnung der in den Interviews identifizierten Bedürfnisse in das „Vitamin-
modell“ von Warr (1987)...
1 Einleitung
Die folgende Seminararbeit beschäftigt sich mich mit einigen grundlegenden psychischen Bedürfnissen, die aus eigenen Interviews gewonnen wurden. Die identifizierten Ergebnisse werden dann mittels zweier Bedürfnistheorien eingeordnet.
Im Rahmen des Projektseminars „Identifikation grundlegender psychologischer Bedürfnisse“ wurde untersucht, welche grundlegenden psychischen Bedürfnisse bei unseren befragten Probanden befriedigt werden und welche nicht. Dazu wurden anhand durchgeführter Interviews grundlegende psychologische Bedürfnisse ermittelt.
In dieser Arbeit soll, im weiteren Verlauf, zunächst einmal ein Überblick über zwei Bedürfnistheorien gegeben werden. Zuerst wird auf das „Modell der manifesten und latenten Funktionen der Erwerbsarbeit“ von Jahoda (1983a) eingegangen und anschließend folgt das „Vitaminmodell“ von Warr (1987). Im Anschluss daran werden die beiden Modelle miteinander verglichen und kritisch hinterfragt.
Im weiteren Verlauf wird der Ablauf des Untersuchungsverfahrens bei der Erhebung der Bedürfnisse anhand der geführten Interviews beschrieben. Daraus folgend werden die identifizierten Bedürfnisse vorgestellt und in die Modelle von Jahoda (1983a) und Warr (1987) eingeordnet.
Am Ende des Beitrags werden die Ergebnisse kritisch gewürdigt und es werden einige Hinweise für praktische Implikationen gegeben.
2 Hauptteil
Bedürfnistheorien bzw. Modelle, die Bedürfnisse erfassen, eignen sich besonders gut um Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu erklären. Man kann davon ausgehen, dass Arbeitszufriedenheit vorliegt, wenn psychologische Bedürfnisse bei der Arbeit zufrieden gestellt werden. So sind beispielsweise Personen mit ihrem Arbeitsplatz, der ihnen eine freie Arbeits- und Zeiteinteilung ermöglicht, zufriedener als Personen, deren Arbeitsplatz nicht vollkommen frei gestaltbar ist.
Im Folgenden werden nun die Modelle von Jahoda (1983a) und Warr (1987) genauer vorgestellt.
2.1 Das „Modell der manifesten und latenten Funktionen der Erwerbsarbeit“ von Jahoda (1983a)
Die Grundthese dieses Modells lautet: Wenn wir verstehen wollen, welche Folgen Arbeitslosigkeit für die unmittelbar und mittelbar Betroffenen hat, müssen wir zunächst herausfinden, welche Funktionen Erwerbsarbeit für die Gesellschaft und die Individuen erfüllt. Aufbauend auf ihre Grundthese, wonach es zur Verständigkeit der Folgen von Arbeitslosigkeit unerlässlich sei, die Funktionen der Erwerbsarbeit für die Gesellschaft und die Individuen aufzuzeigen, präsentierte Marie JAHODA Anfang der 1980er Jahre, Bezug nehmend auf die Erkenntnissen der „Marienthal-Studie“, ein Modell solcher Funktionen. Die Studie untersuchte in einem Dorf die Langzeitarbeitslosigkeit von arbeitslosen Textilarbeitern. In den Jahren 1929/30 verloren die meisten Bewohner durch den Konkurs des einzigen Industriebetriebes, einer Textilfabrik, ihren Arbeitsplatz und blieben für lange Zeit ohne bezahlte Arbeit. Dieser Forschungsbericht zählt heute zu den Klassikern der empirischen Sozialforschung und gilt als erste moderne empirische Untersuchung der psychosozialen Wirkungen der Langzeitarbeitslosigkeit (vgl. Jahoda, 1983a).
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- Citar trabajo
- Nina Bullmann (Autor), 2007, Modell der manifesten und latenten Funktionen der Erwerbsarbeit“ von Jahoda (1983a) und das „Vitaminmodell“ von Warr (1987) , Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/73534
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