Die Quintessenz und auch die Ursache für die schnelle Verbreitung dieser Technik liegt in seiner Fähigkeit der unkomplizierten Datenverbreitung, mit freien technischen Standards und Ausrichtung auf Kompatibilität. Diese Grundlagen bilden die Architektur des Netzes und bestimmen alle höheren Anwendungsebenen. Genau aus diesem Grund sind die Standards des Internet mit der wichtigste Schlüssel zu einer sinn- und wirkungsvollen Regulierung des Netzes. Durch sie wird bestimmt, was möglich ist (technisch) und was einfach nicht funktionieren kann (ohne immensen Aufwand).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Internet und Standards
- 1.1 Der Standard des Internet: das Protokoll
- 1.2 Hüter des Standards
- 2 Regulierung
- 2.1 Wege der Regulierung (offline)
- 2.2 Wege der Regulierung (online)
- Architektur
- Anwendung
- Angebot
- Anwendungssoftware
- Anwender
- Zugang
- Akzeptanz
- 3 Ausblick und Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie eine Regulierung des Internets möglich und effizient sein kann. Dabei wird der Begriff des Internets in seiner technischen Grundform als Netzwerk von Einzelrechnern definiert, die durch ein Standardprotokoll (TCP/IP) Daten austauschen. Die Arbeit untersucht die Rolle technischer Standards als Hebel für Regulierungsversuche und beleuchtet verschiedene Regulierungsformen sowie deren Anwendbarkeit im Kontext des Internets.
- Die Bedeutung technischer Standards für die Architektur des Internets
- Verschiedene Regulierungsformen und deren Anwendbarkeit im Internet
- Die Rolle von Standardisierungsinstitutionen wie IETF, W3C und ICANN
- Die Herausforderungen der Inhaltskontrolle im Internet
- Die Bedeutung von Nutzerverhalten und Akzeptanz für die Regulierung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Regulierung des Internets ein und definiert den Begriff des Internets als Netzwerk von Einzelrechnern, die durch ein Standardprotokoll (TCP/IP) Daten austauschen.
Kapitel 1 befasst sich mit den technischen Standards des Internets, insbesondere mit dem Protokoll TCP/IP, und den wichtigsten Standardisierungsinstitutionen, wie IETF, W3C und ICANN. Es wird erläutert, wie diese Institutionen die technische Basis des Internets gestalten und welche Herausforderungen sich aus der zunehmenden Kommerzialisierung des Internets für die Standardisierung ergeben.
Kapitel 2 untersucht verschiedene Regulierungsformen, sowohl im Offline- als auch im Online-Bereich. Es wird die Frage gestellt, wie sich Regulierung im Internet ansetzen lässt, welche Möglichkeiten und Grenzen sich durch die Architektur des Internets ergeben und welche Rolle die einzelnen Nutzer spielen.
Kapitel 3 bietet einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen. Es wird die Bedeutung von Standards für die Steuerung des Internets hervorgehoben und die Notwendigkeit einer kooperativen Regulierung auf nationaler und internationaler Ebene betont.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Regulierung des Internets, technische Standards, insbesondere TCP/IP, die Standardisierungsinstitutionen IETF, W3C und ICANN, verschiedene Regulierungsformen, die Herausforderungen der Inhaltskontrolle, die Rolle von Nutzerverhalten und Akzeptanz, die Open-Source-Bewegung sowie die Bedeutung von Kooperation für die Regulierung des Internets.
- Quote paper
- Klas Roggenkamp (Author), 2001, Regulierung des Internet durch Standards, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/734
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