Wenn die Ehre über Leichen geht…
Ermordet Brentano seine Charaktere der Ehre wegen
Selbstmord, Kindsmord, Hinrichtung und Sterben als Folge und Erfüllung verschiedener Ehrvorstellungen in Brentanos “Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl“
„Die Ehre ist – die Ehre.“ ,
sagt Lessings Minna in „Minna von Barnhelm“ und bezieht sich damit auf eine ganz bestimmte Art der Ehre. Eine militärisch geprägte, die durch andere, ranghöhere Personen, erzeugt und zugesprochen wird und hier sogar demjenigen, dem sie anhaftet die materielle Basis eines standesgemäßen Lebens im Sinne einer Voraussetzung zur Honorierung des geleisteten Kriegsdienstes einbringt.
Ehre ist allerdings kein homogener und stabiler Begriff, sondern vielmehr ein gesellschaftsabhängiges und durch Gesellschaft erzeugtes konstituierendes Moment des Zusammenlebens.
„Die Ehre ist, objektiv, die Meinung anderer von unserem Wert, und, subjektiv, unsere Furcht vor dieser Meinung.“
Arthur Schopenhauer (1788-1860)
Ehre ist also ein heterogener, zweiseitiger, instabiler und gesellschaftlich entwicklungsabhängiger Begriff, welcher sowohl den subjektiven Selbstwert, also auch den intersubjektiven, gesellschaftlichen Wert eines Individuums bezeichnet.
Als ein solch lebenskonstituierendes Phänomen hat auch Brentano in seiner „Geschichte vom braven Kasper und dem schönen Annerl“ den Ehrbegriff in verschiedenen Ausformungen und mit unterschiedlichen diesseitigen und jenseitigen Konsequenzen als ein Zentralmotiv und Ursache für menschliche Tragödien dargestellt.
Das, was seine Charaktere verbindet, ist auch gleichzeitig, das was sie im Leben und damit im Diesseits voneinander trennt: Ihr Ehrbegriff.
Trotz allem unterscheiden sie sich gravierend im Verständnis des Begriffs. Im gemeinsamen „ehrlichen Grab“ werden die Charaktere wiederum durch ihren, wenn auch sehr unterschiedlichen, Tod und die Beerdigung geeint. Ehre und Tod werden in dieser Novelle damit motivisch verbunden. Auffällig ist, dass die drei Haupthandlungsträger einen eigenen Ehrbegriff vertreten und die Novelle nicht überleben. Brentano lässt sie alle sterben.
Es stellt sich daher die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Ehre und Tod bzw. die Frage, ob die verschiedenen Ausführungen des Sterbensmotivs als Konsequenzen und/oder Erfüllungen der unterschiedlichen Ehrvorstellungen zu betrachten sind?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. „Meine Ehre, meine Pflicht!“
2.1. Der brave Kasper im Handlungskontext
2.2. Der militärische Ehrbegriff Kaspers
2.3. Kaspers Selbstmord als Erfüllung seines Ehrbegriffs?
3. „[...] die Ehre lag ihr im Sinn.“
3.1. Das schöne Annerl im Handlungskontext
3.2. Ein Opfer falscher Ehrsucht? Zum Ehrbegriff des Annerl
3.3. Kindsmord und Hinrichtung als Folge falscher Ehrsucht?
4. „Gib Gott allein die Ehre“
4.1. Anne Margret (die Großmutter) im Handlungskontext
4.2. Ehre gegenüber Gott als christliche Tugend
4.3. Der Tod der Alten – der einzig „gute“ Erlöser-Tod?
5. Zusammenfassung
Brentanos Todesmotiv vor dem Hintergrund konkurrierender
Ehrvorstellungen
6. Literaturverzeichnis
6.1. Quellen
6.2. Sekundärliteratur
6.3. Internetressourcen
1. Einleitung
„Die Ehre ist – die Ehre.“[1],
sagt Lessings Minna in „Minna von Barnhelm“ und bezieht sich damit auf eine ganz bestimmte Art der Ehre. Eine militärisch geprägte, die durch andere, ranghöhere Personen, erzeugt und zugesprochen wird und hier sogar demjenigen, dem sie anhaftet die materielle Basis eines standesgemäßen Lebens im Sinne einer Voraussetzung zur Honorierung des geleisteten Kriegsdienstes einbringt.[2]
Ehre ist allerdings kein homogener und stabiler Begriff, sondern vielmehr ein gesellschaftsabhängiges und durch Gesellschaft erzeugtes konstituierendes Moment des Zusammenlebens.[3]
„Die Ehre ist, objektiv, die Meinung anderer von unserem Wert, und, subjektiv, unsere Furcht vor dieser Meinung.“
Arthur Schopenhauer (1788-1860)
Was Schopenhauer hier als eine Art Ambivalenz der Ehre postuliert, findet auch seine Bestätigung im Wörterbuch der deutschen Sprache des 20.Jahrhunderts.
Wörterbuchartikel aus dem WDG[4]:
„Ehre, die; -, -n
1. äußeres Ansehen, Wertschätzung durch andere Menschen: [...]
2. /ohne Pl./ Bewußtsein des eigenen Wertes, Selbstachtung: [...]
3. /besondere Redewendungen/ [...]/ Beteuerungen der Wahrheit einer Aussage/ [...]/ Gruß/
4. veralt. /ohne Pl./ Jungfräulichkeit: [...]“[5]
Ehre ist also ein heterogener, zweiseitiger, instabiler und gesellschaftlich entwicklungsabhängiger Begriff, welcher sowohl den subjektiven Selbstwert, also auch den intersubjektiven, gesellschaftlichen Wert eines Individuums bezeichnet.
Als ein solch lebenskonstituierendes Phänomen hat auch Brentano in seiner
„Geschichte vom braven Kasper und dem schönen Annerl“ den Ehrbegriff in
verschiedenen Ausformungen und mit unterschiedlichen diesseitigen und jenseitigen Konsequenzen als ein Zentralmotiv und als Ursache für menschliche Tragödien dargestellt.[6]
Benno von Wiese zufolge gliedert sich dieses Werk in drei novellistische Ereignisse.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Übersicht 1 der einzelnen novellistischen Ereignisse unter Berücksichtigung der Erzählstruktur
(Rahmen- und Binnenhandlung)
Die Geschichte des braven Kasper, die des schönen Annerl und die in die Rahmenhandlung verflochtene Geschichte der Großmutter, Anne Margret.[7]
Das, was diese Charaktere verbindet, ist auch gleichzeitig das, was sie im Leben und damit im Diesseits voneinander trennt: Ihr Ehrbegriff. Sie alle verfolgen als übergeordnetes Lebensziel eine Ehre als Leitmotivation ihres Handelns. Ehre ist das Grundprinzip ihrer Existenz.[8]
Trotz allem unterscheiden sie sich gravierend im Verständnis des Begriffs. Im gemeinsamen „ehrlichen Grab“ (S.791, S.793 oder S.799) werden die Charaktere wiederum durch ihren, wenn auch sehr unterschiedlichen, Tod und die Beerdigung geeint. Ehre und Tod werden in dieser Novelle damit motivisch verbunden. Auffällig ist, dass die drei Haupthandlungsträger, den Dichter ausgenommen, sowie auch Nebenfiguren, wie Graf Grossinger, einen eigenen Ehrbegriff vertreten und die Novelle auf verschiedene Weise nicht überleben. Brentano lässt sie alle sterben.
Es stellt sich daher die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Ehre und Tod bzw. die Frage, ob die verschiedenen Ausführungen des Sterbensmotivs als Konsequenzen und/oder Erfüllungen der unterschiedlichen Ehrvorstellungen zu betrachten sind.
Ziel dieser Hausarbeit im Rahmen des Seminars „Kindsmord in der Literatur“ (AM 2) soll somit die Verfolgung der Frage nach dem Zusammenhang von Ehrbegriff und Tod der Einzelereignis tragenden Charaktere, Kasper, Annerl und Großmutter, in Brentanos Novelle „Geschichte vom braven Kasper und dem schönen Annerl“ sein.
Dabei wird zunächst der jeweilige Charakter in seinem Handlungskontext kurz vorgestellt werden um darauf aufbauend seinen Ehrbegriff und die Todesumstände zu beleuchten.
Abschließend sollen in der Zusammenfassung die einzelnen Ergebnisse in Beziehung gesetzt werden und eine mögliche Deutung der Ehrverständnis/Todesart-Zusammenhänge unternommen werden.
Die Charaktere werden chronologisch der Todesreihenfolge entsprechend behandelt werden.
2. „Meine Ehre, meine Pflicht!“
2.1. Der brave Kasper im Handlungskontext
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Übersicht 2 der zu betrachtenden Figuren im Handlungskontext und Personalgefüge der Novelle
Als Enkel der alten Erzählerin der Binnengeschichte, der Großmutter, und als Sohn ihrer einzigen Tochter, ist Kasper die erste der zu betrachtenden Figuren, die Brentano sterben lässt.
Über Kaspers Lebensweg erfährt der Leser nur mittels der Großmutter, als ersten Teil der Binnengeschichte.
Sie charakterisiert ihn als „herrlichen Jungen“ (S.779)[9], der stets auf „seinen Leib und auf seine Seele“ (S.779) bedacht ist. Als Ulan verbringt er für das Militär mehr als zwei Jahre in Frankreich (S.784) im Kampf gegen Napoleon[10]. Vom Heimweh getrieben, kehrt er als Unteroffizier auf Urlaub zurück in die Heimat (S.784f). Als er bei einem bekannten Müller übernachtet, werden sie überfallen und der junge Ulan verliert seinen Besitz und sein Pferd (S.787). Auf der Suche nach den Dieben, kehrt Kasper zum Hof seiner Familie zurück. Dort enttarnt er seinen Vater und Stiefbruder als diejenigen, die ihn bestahlen (S.789). Vor Verzweifelung nimmt Kasper sich auf dem Grab seiner Mutter das Leben (S.789f und 792).
Sein Verhältnis zum Vater und Stiefbruder ist von Unverständnis füreinander geprägt. Sie stehen ihm gemeinsam gegenüber (S.780f). Die Großmutter dagegen ist ihm nahe und stets in Sorge um das Wohl seiner Seele (S.788f).
Kaspers Liebe gilt Annerl (S.784), „er wollte einmal mit ihr hausen“ (S.781), welche er stets an ihre Ehre und dessen Vermehrung erinnert (S.784). Zur rechten Zeit würden sie heiraten wollen (S.785).
Vor dem Hintergrund seines sozialen Milieus erklärt sich Kaspers „Ehrbesessenheit“.[11]
Als Sohn eines „Faulpelzes“ (S.780) bezeichnet, bei dem sich seine Mutter „zu Tode„
(Ebenda) arbeitete, versucht er sich einerseits durch seine Ehre gegenüber dem Vater und Stiefbruder ins Recht zu setzen und andererseits seiner ärmlichen Herkunft zu entfliehen. Aus diesem freigewählten Prinzip der Ehre ergibt sich sein Handlungszwang.[12]
Seine Vorstellung von Ehre erscheint dem Leser daher als Identitätsmoment und als absolute Handlungsmotivation und -anweisung in Kaspers Leben und deshalb soll im Folgenden sein Ehrbegriff genauer betrachtet werden.
2.2. Der militärische Ehrbegriff Kaspers
Wie eingangs beschrieben ist Ehre ein zweiseitiger Begriff für einerseits das Maß indem sich ein Individuum im sozialen Leben zurechtfindet und an bestimmte gesellschaftsabhängige Normen hält und andererseits als ‚innere Ehre’[13] eine Norm, die dem eigenen Selbstbewusstsein einen Maßstab und eine Handlungsorientierung verleiht. Das Individuum befindet sich demnach im Spannungsfeld zwischen Intimperson (als Einzelwesen und eigener Wertbeurteilung) und Sozialperson (als Gesellschaftsmitglied mit Wertbeurteilung durch die Umwelt).[14]
Schon in der Überschrift der Novelle ist ein Hinweis auf dieses Spannungsverhältnis enthalten:
“Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl“ (S.774)
In der Beschreibung durch den volkstümlichen Ausdruck „brav“ sieht Benno von Wiese sowohl die Bravheit im Sinne der Erfüllung der von der Gesellschaft erwarteten Pflichten als auch die Bravheit als eine Übersteigerung der an sich gestellten Forderungen vereint.[15]
Auch im Wörterbuch der deutschen Sprache des 20.Jahrhunderts findet sich noch diese Entsprechung von Bravheit und Ehre:
Wörterbuchartikel aus dem WDG:
„ brav / Adj. /
1. gehorsam
a) vertraul. / von einem Kind/ artig: ein b. Kind; wenn du nicht b. bist, dann ...; [...]
/ übertr. / ein b. Hundchen
b) veraltend / von einem Soldaten/ tapfer, mutig: ein b. Soldat; unsere b. Jungen; [...]
2. vertraul. ordentlich
a) / von einem Erwachsenen/ rechtschaffen, redlich: er ist der Sohn b. Eltern; b. Leute; ein b. Bürger, Handwerker; Das Lied vom braven Manne Bürger / Titel /; / sprichw. / der b. Mann denkt an sich selbst zuletzt; eine b. Seele; er hat ein b. Mädel geheiratet; seine Arbeit (treu und) b. tun; seine Stunden (treu und) b. abarbeiten; b. bleiben
b) / von Dingen/ beträchtlich: ein b. Stück vorankommen, laufen; [...]
3. / Adv. / veralt. richtig, trefflich: das war b. gesprochen, geantwortet, gehandelt; [...]“[16]
Mit der Überschrift gibt Brentano somit schon einen ersten Hinweis auf den Kern des hier betrachteten Einzelereignisses. Kasper befindet sich im Widerspruch zwischen der Ehre vor anderen, bzw. durch andere, im Sinne von Bravheit als Gehorsam, insbesondere im militärischen Sinne als Soldat (s.u.), und der Ehre vor sich selbst als Bravheit im Sinne von Ordentlichkeit und Rechtschaffenheit.[17]
In besonderem Maße ist seine Vorstellung von Ehre militärisch geprägt.
„Sein Leutnant hat auch immer gesprochen;
„Wenn meine Schwadron Ehre im Leibe hat, so sitzt sie bei dem Finkel im Quartier.““ (S.779)
Der, der hier als beim Finkel im Quartier sitzend beschrieben wird, ist niemand anderes als Kasper. Die ihm hier zugeschriebene Ehre ist eine der äußeren Art. Sie kommt ihm durch eine ihm hierarchisch übergeordnete Person zu.
An anderer Stelle handelt er sogar direkt auf den Hinweis einer eher untergeordneten Person, die ihn an seine Ehre erinnert, bzw. an die Ehre, die ihm als Reiter zukommt.
„[...] aber morgens hatte ihm [Kasper] sein Wirt im Stalle gezeigt, dass sein Pferd gedrückt sei und dabei gesagt: ‚Mein Freund, das macht dem Reiter keine Ehre.’ Das Wort hatte Kasper tief empfunden; [...] und setzte seine Reise, das Pferd am Zügel führend, zu Fuße fort.“ (S.785f)
So schont Kasper sein Pferd, das Symbol und Privileg seiner militärischen Einheit, also das, was in als Ulan auszeichnet und damit ihm Ehre verleiht (S.785).
Gerade durch die Anekdote über die Franzosen, mit der er versucht seinem Vater und dem Stiefbruder seinen Begriff von Ehre näher zu bringen, wird deutlich, dass es für Kasper keine Alternative gibt, dass er seinen Begriff von Ehre unkritisch als den einzig richtigen ansieht und gegenüber anderen Vorstellungen den Wunsch verspürt, seinen Ehrbegriff argumentativ durch das Erzählen der Anekdote durchzusetzen (S.780).
Seine äußere Ehre ist davon abhängig, dass sie von seiner Umwelt als solche anerkannt wird. Gerade in Bezug auf seine soziale Position in der Familie ist die Annerkennung seiner Ehre für ihn wichtig, da sein Stiefbruder ihn im direkten Vergleich mit dem Vater herabwürdigt und ihn damit herausfordert (S.784).
Dabei ist diese Art der Ehre von extremer Loyalität gegenüber dem Staat und dem Gesetz einerseits und andererseits gegenüber den Militärkameraden geprägt.
„Unterm vorigen König sollten auf einmal die Prügel bei der französischen Armee eingeführt werden. [...] Da aber noch am Schluss der Parade ein Gemeiner einen Exzess machte, wurde sein Unteroffizier vorkommandiert, ihm zwölf Hiebe zu geben. Es wurde ihm mit Strenge befohlen, und er musste es tun. Als er aber fertig war, nahm er das Gewehr des Mannes, den er geschlagen hatte, stellte es vor sich an die Erde und drückte mit dem Fuße los, dass ihm die Kugel durch den Kopf fuhr und er tot niedersank.“ (S.780)
Der französische Unteroffizier, der in der Anekdote durch Kasper als Vorbild[18] deklariert wird, handelt ehrenvoll und damit loyal gegenüber dem Staat, indem er das Gesetz befolgt, und den Kameraden, indem er sich selbst für das unehrenhafte Verhalten härter bestraft als den Delinquenten, sich zu Tode richtet und damit den Ehrverlust des Delinquenten sühnt und seine Ehre wiederherstellt.
[...]
[1] Lessing, Gotthold Ephraim: Minna von Barnhelm oder das Soldatenstück. Ein Lustspiel in fünf Aufzügen verfertigt im Jahre 1763. Durchgesehene Auflage 2003. Stuttgart: Reclam 1996, 2003 (=Reclams Universal-Bibliothek 10). S.82.
[2] [Art.] Minna von Barnhelm. In: X-libris. Die deutschen Klassiker. http://www.xlibris.de/Autoren/Lessing/Interpretation/Minna.htm (03.03.2007).
[3] Ehmann, Horst: Ehre und Recht. Festvortrag vom 22.11.2000 zum 25-jährigen Bestehen der Juristischen Fakultät der Universität Trier. http://www.uni-trier.de/~ehmann/ehre.pdf (01.03.2007). S.1 und S.6.
[4] Wörterbuchartikel aus dem Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache, einzusehen in: Das digitale Wörterbuch der deutschen Sprache des 20.Jahrhunderts, eingerichtet im Internet durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Zu erreichen ist diese Website unter: http://www.dwds.de/ (03.03.2007).
[5] [Art.] Ehre. In: Das Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. http://www.dwds.de/?qu=ehre&woerterbuch=1 (03.03.2007).
[6] Ehmann, Horst: Ehre und Recht. Festvortrag vom 22.11.2000 zum 25-jährigen Bestehen der Juristischen Fakultät der Universität Trier. http://www.uni-trier.de/~ehmann/ehre.pdf (01.03.2007). S.7 und S.11.
[7] Wiese, Benno von: Clemens Brentano. Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl. In: Die deutsche Novelle von Goethe bis Kafka. Interpretationen I. Hrsg. von Ders. Düsseldorf: August Bagel Verlag 1967. S.76ff.
[8] Kluge, Gerhard: Clemens Brentano. „Geschichte vom braven Kasperl...“. Text, Materialien, Kommentar. München, Wien: Carl Hanser Verlag 1979 (=Literatur-Kommentare 14). S.117.
[9] Die Seitenangaben beziehen sich auf den im Reader „‚Mein Kind ist todt, todt durch mich!“. Kindsmord in der Literatur’“ zum Seminar befindlichen Abdruck des Textes;
Brentano, Clemens: Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl. In: Ders.: Werke. Hrsg. Von Friedhelm Kemp. 2 Bde. München: Hanser 1963. S.774-806.
[10] Schaub, Gerhard: Clemens Brentanos Geschichte der schönen Annerls als literarischer Diskurs über den Kindsmord. In: Jahrbuch des deutschen Hochstifts 1995. Hrsg. von Christoph Perels.
Tübingen: Max Niemeyer Verlag 1995 (=Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1902 –1940. Neue Folge seit 1962). S.151.
[11] Kluge, Gerhard: Clemens Brentano. „Geschichte vom braven Kasperl...“. Text, Materialien, Kommentar.
München, Wien: Carl Hanser Verlag 1979 (=Literatur-Kommentare 14). S.119.
[12] Ebenda und Schaub, Gerhard: Clemens Brentanos Geschichte der schönen Annerls als literarischer Diskurs über den Kindsmord. In: Jahrbuch des deutschen Hochstifts 1995. Hrsg. von Christoph Perels. Tübingen: Max Niemeyer Verlag 1995 (=Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1902 –1940. Neue Folge seit 1962). S.145.
[13] Wiese, Benno von: Clemens Brentano. Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl. In: Die deutsche Novelle von Goethe bis Kafka. Interpretationen I. Hrsg. von Ders. Düsseldorf: August Bagel Verlag 1967. S.71.
[14] Hierzu vergleichend: Wiese, Benno von: Die deutsche Novelle von Goethe bis Kafka. Interpretationen I. Düsseldorf: August Bagel Verlag 1967. S.71 und Ehmann, Horst: Ehre und Recht. Festvortrag vom 22.11.2000 zum 25-jährigen Bestehen der Juristischen Fakultät der Universität Trier. http://www.uni-trier.de/~ehmann/ehre.pdf (01.03.2007). S.12.
[15] Wiese, Benno von: Clemens Brentano. Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl. In: Die deutsche Novelle von Goethe bis Kafka. Interpretationen I. Hrsg. von Ders. Düsseldorf: August Bagel Verlag 1967. S.71.
[16] [Art.] brav. In: Das Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. http://www.dwds.de/?qu=brav&woerterbuch=1(09.03.2007). und [Art.]Bravheit. In: Das Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. http://www.dwds.de/?woerterbuch=1&qu=Bravheit (09.03.2007).
[17] Wiese, Benno von: Clemens Brentano. Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl. In: Die deutsche Novelle von Goethe bis Kafka. Interpretationen I. Hrsg. von Ders. Düsseldorf: August Bagel Verlag 1967. S.71.
[18] Alewyn, Richard: Brentanos „Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl. In: Novelle. Hrsg. von Ulrich Karthaus. Bamberg: C.C.Buchner Verlag 1990 (=Themen – Texte – Interpretationen 5). S.178.
- Arbeit zitieren
- Katharina Theilen (Autor:in), 2007, Selbstmord, Kindsmord, Hinrichtung und Sterben als Folge und Erfüllung verschiedener Ehrvorstellungen in Brentanos “Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/73213
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