Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich das Schulfach Geographie deutlich
gewandelt. Siegermächte förderten die traditionellen länderkundlichen Inhalte, die
nicht durch die Geopolitik des Dritten Reichs berührt worden waren. Das Problem
der länderkundlichen Datenfülle rief bis zum Ende der 60er Jahre eine Reihe von
Konzepten hervor, die eine Reduktion auf der Basis von Plausibilität begründen
ließen.
Das exemplarisches Prinzip der Auswahl von Ländern oder Regionen zur
Stoffkonzentration ist eines dieser Konzepte in der Geographie. Das
exemplarische Vorgehen hat dabei besondere Beachtung gefunden und ist im
Erdkundeunterricht eingegangen. Mit der Zeit erhielt es Veränderungen. Um 1960
erreichte die Diskussion um diesen Ansatz einen Höhepunkt (Schultze 1971, S.
15). [...]
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