Diese Arbeit beschäftigt sich ausführlich mit der "Streitschrift" des französischen Soziologien Pierre Bourdieu, in der er das Fernsehen kritisch als gefährliches Instrument der Wirklichkeitskonstruktion beschreibt und versucht, dessen unsichtbare Zensurmechanismen aufzudecken. Bourdieus teilweise gewagten Themen werden im Anschluss kritisch hinterfragt...
INHALTSVERZEICHNIS
1 Über den Autor: Pierre Bourdieu (1930 -2002)
2 „Über das Fernsehen“ von Pierre Bourdieu
2.1 „Über das Fernsehen“ im Fernsehen
2.2 Wirklichkeitskonstruktion und unsichtbare Zensurmechanismen
2.3 Fernsehjournalismus und Marktzwänge
2.4 Das Fernsehen als Instrument zur Aufrechterhaltung symbolischer Ordnung
2.5 Effekt zirkulärer Zirkulation, „fast thinker“ und scheinbar demokratische Debatten
2.6 Verschiedene Positionen und Beziehungen auf unterschiedlichen Strukturebenen
2.7 Rückwirkungen des Fernsehens auf alle anderen „Felder“ der Kulturproduktion
2.8 Schutz des „spezifischen Kapitals“ und kollektiver Kampf um Verbreitungsmittel
3 Pierre Bourdieu in der Kritik
4 Quellenverzeichnis
4.1 Primärliteratur
4.2 Sekundärquellen (Internetverzeichnis)
1 Über den Autor: Pierre Bourdieu (1930 -2002)
Pierre Bourdieu wird 1930 in Denguin/Basses (in den Pyrenäen) geboren. Aus „einfachen“ Verhältnissen stammend studiert er nach dem Gymnasium an der Elitehochschule École Normale Supérieure in Paris Philosophie im Hauptfach (von 1951 bis 1954) und nimmt anschließend eine Stelle als Philosophielehrer am Lycée de Moulins (von 1954 bis 1955) an. Schon während seines Militärdienstes im Algerienkrieg (von 1955 bis 1958) wendet er sich jedoch von einer - seiner Meinung nach zu sehr vom herrschenden, naiv-utopistischen Intellektualismus geprägten - Philosophie ab, um sich zunehmend mit soziologischen Phänomenen zu beschäftigen, die in seinen Augen wesentlich mehr praxisorientierten Bezug zur Wirklichkeit haben. In dieser Zeit betreibt er intensive Feldforschungen zur nordafrikanischen Kultur des indigenen Berbervolkes der Kabylen[1][2] sowie weiterführende soziologische und ethnologische Studien zur algerischen Gesellschaft unter dem Einfluss der französischen Kolonialisierung. Anschließend wird er (von 1958 bis 1960) wissenschaftlicher Assistent an der philosophischen Fakultät der Faculté des Lettres in Algier und begründet somit seinen Ruf in der Soziologie – der Beginn einer außergewöhnlichen akademischen Karriere.
Zurück in Frankreich wird Bourdieu wissenschaftlicher Assistent der Faculté des Lettres an der Sorbonne /Paris (1960), wechselt 1961 jedoch als Lehrbeauftragter an die Faculté des Lettres in Lille, wo er bis 1964 Maître de Conférences (Konferenzleiter) ist. Zu Beginn der 60er Jahre dehnt er seine algerischen Sozialstudien auf die französische Gesellschaft aus; dabei analysiert er unter anderem französische Verwandtschafts- und Heiratsstrukturen und die Rolle des französischen Bildungssystem in Bezug auf die Herausbildung gesellschaftlicher Klassensysteme. 1964 wird er zum Directeur d’Études (Studiendekan) an der École des Hautes Études (EPHE) en Sciences Sociales berufen und bekommt darüber hinaus einen Lehrauftrag als Professeur de Faculté des Lettres (Sociologie) an der École Normale Supérieure in Paris (von 1964 bis 1984). Im selben Jahr beginnt er die Reihe „Le sens commun“ beim Verlag Éditions de Minuit herauszugeben (bis 1992). 1967 gründet Bourdieu das Centre de Sociologie de l′Éducation et de la Culture an der EPHE und veröffentlicht 1968 das Buch „Soziologie als Beruf“. Ab 1973 ist er Mitglied der American Academy of Art and Science und wird ab 1975 beratender Redakteur des American journal of sociology ; von 1974 bis 1976 ist er Mitglied des Wissenschaftsrats am Max Planck Institut für Bildungsforschung. Ab 1975 leitet er die Forschungsreihe Actes de la recherche en sciences sociales, die er auch als Zeitschrift herausgibt.
1981/82 folgt schließlich die Berufung an das Collège de France, wo er Professor am Lehrstuhl für Soziologie wird und 2001 zum Honorarprofessor ernannt wird. 1985 wird er dort Leiter des Centre de Sociologie Européenne (CSE) sowie der École des Hautes Études en Sciences Sociale s. Anfang der 80er Jahre beginnt er seine Beratertätigkeit für die Gewerkschaft C.F.D.T. (Confédération Française Démocratique du Travail).
Neben zahlreichen Lehraufträgen im Ausland – unter anderem in Princeton (von 1972 bis 1973), Harvard, Chicago und am Berliner Max-Planck-Institut – wird der Wissenschaftler für seine soziologischen Forschungen vielfach ausgezeichnet, wie zum Beispiel mit dem Ehrendoktor der Freien Universität Berlin (1989), der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (1996) und der Universität Athen (1996), außerdem mit dem Erving Goffman Prize der University of California-Berkeley (1996), dem Ernst Bloch-Preis der Stadt Ludwigshafen (1997), der Huxley-Medaille des Königlichen Anthropologischen Instituts London (2000), sowie der höchsten akademischen Ehrung in Frankreich, der Médaille d'or du Centre National de la Recherche Scientifique (1993).
Die auffällig sozialkritisch-praktische Orientierung des renommiertesten französischen Soziologen resultiert in erster Linie aus seiner zwingenden Überzeugung, die wissenschaftliche Theorie in die soziale Verantwortung zu nehmen und so das Wissen von Soziologen, Psychologen und Historikern in den Dienst der sozialen Bewegung zu stellen. Bourdieu stellt seine umfangreichen Analysen zu gesellschaftlichen Strategien und den Grundstrukturen von Machtverhältnissen zunehmend in politisch-offensiven Positionen zur Diskussion, so dass er in den 80er und 90er Jahren zu einem der populärsten Meinungsbilder in Frankreich avanciert:
Als linkes Gewissen der Grande Nation initiierte er 1993 ein Manifest gegen den Rechtsextremismus, trat auf öffentlichen Solidaritätskundgebungen mit streikenden Arbeitern auf und polemisierte gegen die "Sachverständigen-Tyrannei vom Typ Weltbank.[3]
Neben seiner uneingeschränkten Solidarität mit Arbeitslosen, Gewerkschaftlern und Einwanderern mischt sich Bourdieu spätestens seit Anfang der 90er Jahre (in Form von Initiativen, Aktivitäten und Reden) mehr und mehr ins politische Tagesgeschehen ein und bemüht sich um eine autonome, öffentliche Austauschplattform für Intellektuelle und Wissenschaftler. Um gegen die entfesselten, modernen Weltmächte des „Neoliberalismus“ zu mobilisieren – er erkennt die allein selig machende Philosophie unserer Zeit in der Tyrannei der globalen Finanzmärkte, die die sozialen Strukturen europäischer Demokratien zu unterminieren drohen – ruft er 1993 zu einer „Internationalen der Intellektuellen“ auf. Hierfür gründet er im selben Jahr die europäische Zeitschrift Liber, ein unabhängiges Forum, das einen grenzüberschreitenden kritischen Diskurs stiften soll, mit dem Ziel eine Versammlung der „Sozialstände in Europa“ einzuberufen, um so den europäischen Einigungsprozess zu begleiten und zu kontrollieren. Mittels der Initiative Raisons d' agir[4], einem Netzwerk zur Bündelung aller sozialen Bewegungen in Europa, engagiert sich Bourdieu offensiv für einen beschleunigten Austausch intellektueller, politischer und kultureller Standpunkte und mobilisiert so gegen die Idee des „Ökonomismus“, der „Flexibilisierung“ und des „Neokonservatismus“, dem er mit seinem Eintreten für eine echte europäische Linke zu begegnen versucht. Bourdieu sieht seine persönliche Motivation im ganz konkreten Handlungsbedarf
Menschenrechtsverletzungen, Fremdenfeindlichkeit, Nord-Süd-Gefälle, Ghettoisierung der Intellektuellen, Skandale um verseuchte Blutkonserven, die Ohnmacht der Wissenschaftler, die Invasion der Werbung, des Marketings - die Liste kann fortgesetzt werden. All das erschreckt mich so, daß ich etwas tun muß, selbst wenn ich keine Illusionen habe.[5]
Damit sieht sich Bourdieu selbst offensichtlich in einer langen Tradition französischer Aufklärer. Obwohl er Zeit seines Lebens nie für politische Ämter kandidiert, wird ihm in den 90ern – durch die Mitbegründung der globalisierungskritischen „Attac“-Bewegung und als theoretischer Kopf der Charta 2000 – bald die Rolle eines modernen, „intellektuellen Volkstribuns“[6] zugesprochen. Bereits sein schonungsloses „Gegenfeuer“[7] – eine Sammlung von Einsprüchen und Widerreden – bringt ihm sowohl im europäischen Universitätsbetrieb als auch in der Politik den Ruf eines unbequemen „enfant terrible“ ein.
Pierre Bourdieu, der am 28. März 2001 seine letzte Vorlesung am Collège de France hält, stirbt am 23. Januar 2002 in Paris an den Folgen eines Krebsleidens. Mit seinem Tod verliert die Soziologie nicht nur einen ihrer letzten Popstars, sondern einen der bemerkenswertesten Vertreter einer zeitgenössischen Sozialtheorie. Der engagierte, selbst-reflexive und streitbare Intellektuelle, der die politische Arena letztlich den Elfenbeintürmen der Wissenschaft vorzog, hinterlässt ein epochenmachendes Gesamtwerk, das auf umfangreichen und äußerst praxisbezogenen Forschungsarbeiten beruht.
Zu seinen bekanntesten Veröffentlichungen zählt seine Arbeit über die Sozial- und Klassenstrukturen Frankreichs „La distinction. Critique sociale du jugement“ (1979)[8] in der er sich als wahrer „Meister der Lebensstilanalyse“[9] erweist. Darin erklärt er anhand unterschiedlicher Freizeit-, Geschmacks- oder Konsumverhalten die Funktionsmechanismen des klassenspezifischen „Habitus“. Neben seinen viel zitierten Werken „Homo academicus. Grandes écoles et esprit de corps“ (1984) und "La Noblesse d'État" (1989)[10], in welchen Bourdieu das französische Bildungssystem und damit die Produktion und Ausbeutung des „kulturellen Kapitals im Feld der Macht“ analysiert, beschäftigt sich Bourdieu auch in „Les regles de l'art: genese et structure du champ litteraire“ (1992)[11] mit der Logik des spezifischen sozialen Feldes der Kulturproduktion. Anhand seiner „Feldtheorie“, die ökonomische Begrifflichkeiten auf die verschiedensten Bereiche des sozialen Lebens überträgt – versucht er aufzuzeigen, welche Auswirkungen die Ökonomisierung von Kultur, Ethik, Ästhetik, der sozialen Verhältnissen und des gesamten Denkens auf das literarisch-künstlerische Feld (im Frankreich des ausgehenden 19. Jahrhunderts) hat. Dabei beschreibt er den komplexen Zusammenhang von Kunst (und „symbolischem Kapital“) und ihren Produktionsbedingungen (u. a. ökonomisches Kapital), der zugleich die Machtposition des jeweiligen Feldes innerhalb der Gesellschaft definiert. „Die Autonomie des literarisch-künstlerischen Feldes ist Bourdieu zufolge die Voraussetzung für die Wirksamkeit politischen Handelns.“[12], die er durch die Dominanz der globalen Finanzmärkte auf alle übrigen Bereiche des Lebens nicht mehr gegeben sieht. In seinem Bestseller „La misère du monde“ (1993)[13], einer radikalen Studie weltweiter Missstände im Zuge der Auswirkungen des Neoliberalismus lässt Bourdieu die Betroffenen in ihren alltäglichen Leiden selbst zu Wort kommen. Der Erfolg des in zahlreiche Sprachen übersetzten wissenschaftlichen Großprojekts spiegelt das starke öffentliche Bedürfnis nach neuen, universellen Lebensentwürfen wieder. In vielen Ländern – wie zum Beispiel auch Deutschland – war Bourdieus umfassende Sozioanalyse Anlass für ähnlich ehrgeizige soziologische Forschungsprojekte.[14]
Ende der 90er wird Bourdieu zu einem der meist zitierten, aber auch umstrittensten französischen Wissenschaftler. In der Soziologie ist er mittlerweile zu einem Klassiker avanciert, dessen Begrifflichkeiten und Theorien längst fruchtbaren Eingang in entsprechende Diskurse gefunden haben. Seine Streitschriften zum Entwurf einer Theorie der Praxis finden sich auf zahlreichen Internetseiten wieder, auch seine Bücher erreichen immer noch hohe Auflagen. So verkaufte sich seine kritische Analyse der Wirkungsweisen des Fernsehens „Sur la télévision“ (1997)[15] über 100.000 Mal.
Obwohl Bourdieu als „Medienintellektueller“ und „Soziologiestar“ die Medien natürlich auch für seine Zwecke zu nutzen versuchte – man denke an seine verlegerischen Aktivitäten im Zusammenhang mit der von ihm initiierten Plattform Liber/Raison d’agir zur Erhebung einer „Gegenstimme“ – sah er diese doch sehr stark der demagogischen Logik der Quote und des Marktes unterworfen und daher als „nichts anderes als der verlängerte Arm der Machthaber“[16]. Trotzdem sah er sich und seine Kollegen in einer besonderen gesellschaftlichen Verantwortung, die ganz ohne Medien schwer wahrzunehmen ist. So unternahm er beispielsweise den Versuch, seine Streitschrift „Über das Fernsehen“ über eben dieses Medium selbst einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Um nicht den unsichtbaren Wirkungs- und Zensurmechanismen des Mediums „Fernsehen“ zu unterliegen, ließ er zwei Vorträge, in denen er eben diese wirklichkeitsgenerierende Manipulationsmacht der Medien kritisch analysiert, vom Fernsehen ausstrahlen, konsequenterweise jedoch ohne die spezifischen Möglichkeiten des Mediums zu nutzen.
Freilich versuchte er seine medialen Auftritte nach seinen Regeln zu gestalten, verlangte die benötigte Zeit, um ausführlich und exakt antworten zu können und überwachte den Schnitt, also die endgültige Version seines Auftrittes genau. Wer die immer enger werdenden Zeitlimits der Massenmedien kennt, weiß, dass es sich bei diesem durchaus legitimen Versuch zur Zeit um die Quadratur des Kreises handelt.[17]
Bourdieus Vorträge „Über das Fernsehen“, dessen Struktur und Wirkungsweisen war demnach weniger Fernseh-Ereignis, als vielmehr eine mediale Erweiterung des universitären Hörsaals. Diese Vorgehensweise zeugt wohl von der tiefen Skepsis, die Bourdieu gegenüber medialen Inszenierungen im „journalistischen Feld“ hegt und in seiner Kritik auch ausführlich erörtert. So wird in einem der unzähligen Nachrufe zu seiner Person konstatiert:
Bourdieu war zwar ein Denker des 20. Jahrhunderts und alles andere als ein gläubiger Marxist. Doch auch er träumte davon, Wissenschaft, Humanismus und Praxis zu verbinden und den Intellektuellen die Rolle von Militanten der Vernunft wiederzugeben, die sie etwa im 18. Jahrhundert innehatten.[18]
2 „Über das Fernsehen“ von Pierre Bourdieu
Ich möchte hier im Fernsehen eine Reihe von Fragen zum Fernsehen aufwerfen. Eine etwas paradoxe Absicht, denn ich glaube nicht, dass man im Fernsehen viel sagen kann, zumal nicht über das Fernsehen. Wenn es aber wahr ist, dass man im Fernsehen nichts sagen kann, sollte ich dann nicht mit vielen der größten Intellektuellen, Künstlern und Schriftstellern daraus den Schluss ziehen, es erst gar nicht zu versuchen?[19][20]
Pierre Bourdieus Streitschrift „Über das Fernsehen“, der erste Band der von ihm herausgegebenen Buchreihe „Liber – Raison d’agir“ wurde vom Collège de France für das Fernsehen produziert. Die beiden Vorlesungen Bourdieus über die unsichtbaren Zensurmechanismen des Kunstprodukts „Fernsehen“, die zentrale Stellung der AV-Medien innerhalb des Journalismus und die Beziehungen des Fernsehens zu anderen „gesellschaftlichen Feldern“ wurden beim französischen Privatsender Première im Mai 1996 in zwei Fernsehsendungen ausgestrahlt.
[...]
[1] vgl. auch http://www.suhrkamp.de/autoren/autor.cfm?id=535 (Autorenporträt – Pierre Bourdieu)
[2] Anmerkung: Grundlage für Bourdieus Esquisse d'une théorie de la pratique (72, Entwurf einer Theorie d. Praxis, 79)
[3] http://www.e-punk.de/Links/elektrolinks/bourdieu/Nachruf-SZ.html (Nachruf, in: Süddeutsche Zeitung, 24.01.02)
[4] Anmerkung: (Gründe zu handeln) mehr dazu auch unter: http://www.raisonsdagir.org/ bzw. http://www.euromarches.org/deutsch/00/bourdieu.htm
[5] Pierre Boudieu, 1996 in einem Interview (http://www.e-punk.de/Links/elektrolinks/bourdieu/Bio-WDR.html)
[6] Nachruf von Christian Schlüter in der Frankfurter Rundschau vom 25.01.2002.
(http://www.homme-moderne.org/societe/socio/bourdieu/mort/cschlu.html)
[7] Anmerkung: vollständiger Titel: Contre-feux. Propos pour servir à la résistance contre l'invasion néo-libérale, Paris 1998 (dt. Gegenfeuer. Wortmeldungen im Dienste des Widerstands gegen die neoliberale Invasion, 1998) und: Contre-feux 2: Pour un mouvement social européen (Raisons d'agir, 7), Paris 2001 (dt. Gegenfeuer 2. Für eine europäische soziale Bewegung. 2001.
[8] Anmerkung: deutscher Titel: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft“ (1982).
[9] http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/news/28245/ (vom 24.01.2002).
[10] Anmerkung: deutsche Titel: „Homo academicus“ (1988) und „Der Staatsadel“ (2004).
[11] Anmerkung: deutscher Titel: „Die Regeln der Kunst. Genese und Struktur des literarischen Feldes“ (1999).
[12] http://www.textem.de/127.0.html
[13] Anmerkung: deutscher Titel: „Das Elend der Welt“ (1997).
[14] Anmerkung: „Bereits 1999 plädierte Günter Grass in einem Gespräch mit Pierre Bourdieu dafür, ein solches Projekt auch für die Bundesrepublik durchzuführen. Genau dieses ehrgeizige Ziel haben sich rund 30 Forscher über einen Zeitraum von drei Jahren gesetzt und legen nun diese umfassende Sozioanalyse Deutschlands [ Franz Schultheis und Christina Schulz: Gesellschaft mit begrenzter Haftung ] vor.“ (http://www.espacesse.org/fr/news_item.php?id=27)
[15] Anmerkung: erster Band der von Bourdieu herausgegebenen erfolgreichen Buchreihe „Liber – Raison d’agir“, deutscher Titel: „Über das Fernsehen“ (1998).
[16] http://www.homme-moderne.org/societe/socio/bourdieu/mort/telep2801.html
[17] ebenda.
[18] Spiegel 5/2002 (http://www.praxisphilosophie.de/bourdieu.htm).
[19] Pierre Bourdieu: Über das Fernsehen, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1998.
[20] Bourdieu, a.a.O., S.15.
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