Bei dem noch unveröffentlichten Text von Matthias Junge „Strukturalismus / Poststrukturalismus“ geht es um Theorien aus der Soziologie. Wie der Titel schon erahnen lässt, handelt es sich hierbei um die Theorien des Strukturalismus und des Poststrukturalismus. Allerdings soll dieser Text im nächsten Jahr in einem Buch zu den soziologischen Theorien veröffentlicht werden. Ergänzend soll ein Text von Dirk Villányi zu dem Thema Systemtheorie erscheinen. Insbesondere sollen Studienanfänger Kenntnisse zu den Theorien durch diesen Text vermittelt bekommen.
In dieser Arbeit wird auf sechs Seiten eine Rezension von Matthias Junges Buch „Strukturalismus / Poststrukturalismus“ vorgenommen.
vorgelegt am: 21.09.2005
Bei dem noch unveröffentlichten Text von Matthias Junge „Strukturalismus / Poststrukturalismus“ geht es um Theorien aus der Soziologie. Wie der Titel schon erahnen lässt, handelt es sich hierbei um die Theorien des Strukturalismus und des Poststrukturalismus. Allerdings soll dieser Text im nächsten Jahr in einem Buch zu den soziologischen Theorien veröffentlicht werden. Ergänzend soll ein Text von Dirk Villányi zu dem Thema Systemtheorie erscheinen. Insbesondere sollen Studienanfänger Kenntnisse zu den Theorien durch diesen Text vermittelt bekommen.
Der Text ist in unterschiedliche Abschnitte eingeteilt. Zunächst geht der Autor auf den sprachwissenschaftlichen Strukturalismus ein. Matthias Junge stützt sich auf die Ausarbeitungen von Ferdinand Saussure zu dieser Theorie und beschreibt den sprachwissenschaftlichen Strukturalismus mit Hilfe von drei Annahmen. Als nächstes beschäftigt sich der Autor mit dem soziologischen Strukturalismus. In diesem Abschnitt konzentriert er sich auf das bahnbrechende Werk „Die elementaren Strukturen der Verwandtschaft“ von Claude Lévi-Strauss. Hierbei geht er zum Beispiel auf den Sinn von Verwandtschaftsstrukturen, insbesondere dem Inzest-Verbot, ein. Aber auch das kulinarische Dreieck wird beschrieben. Der nächste große Abschnitt handelt vom Poststrukturalismus und von der Postmoderne. Hierbei geht der Autor zum einen auf Michel Foucault und zum anderen auf die Ausarbeitungen von Jacques Derrida ein. Abschließend in diesem Abschnitt erläutert Matthias Junge die Postmoderne sowie die Soziologie der Postmoderne. Der vierte und gleichzeitig letzte große Abschnitt handelt von Pierre Bourdieu und der Integration von Strukturalismus und Subjektivismus. Zunächst wird das Ausgangsproblem beschrieben. Im weiteren Verlauf des Textes geht der Autor auf Ausarbeitungen Bourdieus zu dem „Feld“, dem „Habitus“ und auch zu den verschiedenen Kapitalsorten ein. Abschließend wird ein Zusammenhang zwischen Strukturalismus, Poststrukturalismus und der Systemtheorie hergestellt, auf den ich aber in dieser Rezension nicht genauer eingehen werde, da mir der Text zur Systemtheorie nicht bekannt ist.
In der knappen Einleitung des Textes wird hinführend beschrieben, dass der Begriff der Struktur unverzichtbar in der Soziologie ist. Der Strukturbegriff hat viele verschiedene Bedeutungen und wird in unterschiedlichen Gebieten der Soziologie verwendet, wie zum Beispiel in der Sozialstrukturanalyse. Im Strukturalismus hat der Strukturbegriff jedoch eine andere Bedeutung. Diese soll im weiteren Verlauf des Textes herausgefunden und beschrieben werden.
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- Arbeit zitieren
- Janet Haertle (Autor:in), 2005, Über: 'Strukturalismus / Poststrukturalismus' von Matthias Junge - Rezension, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72531
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