Universität Wien Seminararbeit
SE: Beratung in Pädagogischen Handlungsfeldern
Jugendberatung
von Danzinger Bettina 2006
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ... 3
2. Der Versuch einer Begriffsbestimmung von Jugend ... 4
3. Die Bedeutung der Jugend in den modernen Gesellschaften ... 4
4. Die Lebensphase Jugend (Adoleszenz) ... 5
5. Die Jugendlichen in der Gesellschaft ... 5
6. Das Verhältnis Erwachsener zu Jugendlichen ... 6
7. Autorität und Jugendliche ... 6
8. Typische Konflikte des Jugendalters ... 7
9. Verantwortung ... 7
10. Solidarität ... 7
11. Pädagogische Beratung ... 8
12. Jugendberatung ... 8
13. Der Berater ... 9
14. Die Einstellung des Jugendlichen ... 11
15. Wichtigste Bedingungen für den Erfolg beraterische Tätigkeiten ... 11
16. Das erste Gespräch ... 13
17. Konklusion ... 14
18. Literaturverzeichnis ... 15
1. Einleitung
Kinder und Jugendlich in der Adoleszenz befinden sich in einer Lebensphase, in der aufgrund gesellschaftlicher und entwicklungspsychologischer Bedingungen viele Probleme, Aufgaben und Konflikte bewältigt werden müssen. Sie brauchen bei der Bewältigung der auftretenden Probleme und Schwierigkeiten Unterstützung und Hilfe.
Beratung ist eine spezifische Form von Unterstützung und Hilfe, die bei der Bewältigung dieser Probleme helfen kann. Die Beratung von Kindern und Jugendlichen muss jedoch auf die spezifischen Bedürfnisse dieses Alters eingehen.
2. Der Versuch einer Begriffsbestimmung von Jugend
„Jugend“ als einheitliche Menschengruppe gibt es heute weniger den je. Die Lebenssituationen junger Menschen und ihrer Lebensstile sind noch vielfältiger geworden als früher. Es wird zunehmend schwieriger Kriterien dafür zu finden, was als Jugend und wer als Jugendlicher gilt. Im Alltagsverständnis wird die Jugend als real erfahrbares, soziales bzw. gesellschaftliches Phänomen gesehen. Zum einen als Lebensabschnitt, welchen jeder von uns aus eigener Erfahrung kennt und zum anderen als Phänomen, das kulturelle, ökonomische und politische Bedeutung hat. Abgesehen davon, dass Jugend ein individuelles und ein gesellschaftliches Phänomen ist, reicht die Palette der Definitionsversuche von nüchternen Kategorisierungen (etwa nach dem Lebensalter), über den Versuch, auf die Jugend ungelöste Probleme Erwachsener zu projizieren.
Definitionen und Kriterien der Bestimmung für die Jugendphase sind geprägt durch das Umfeld der zu benennenden Jugendlichen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Versuch einer Begriffsbestimmung von Jugend
3. Die Bedeutung der Jugend in den modernen Gesellschaften
4. Die Lebensphase Jugend (Adoleszenz)
5. Die Jugendlichen in der Gesellschaft
6. Das Verhältnis Erwachsener zu Jugendlichen
7. Autorität und Jugendliche
8. Typische Konflikte des Jugendalters
9. Verantwortung
10. Solidarität
11. Pädagogische Beratung
12. Jugendberatung
13. Der Berater
14. Die Einstellung des Jugendlichen
15. Wichtigste Bedingungen für den Erfolg beraterische Tätigkeiten
16. Das erste Gespräch
17. Konklusion
18. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Kinder und Jugendlich in der Adoleszenz befinden sich in einer Lebensphase, in der aufgrund gesellschaftlicher und entwicklungspsychologischer Bedingungen viele Probleme, Aufgaben und Konflikte bewältigt werden müssen. Sie brauchen bei der Bewältigung der auftretenden Probleme und Schwierigkeiten Unterstützung und Hilfe.
Beratung ist eine spezifische Form von Unterstützung und Hilfe, die bei der Bewältigung dieser Probleme helfen kann. Die Beratung von Kindern und Jugendlichen muss jedoch auf die spezifischen Bedürfnisse dieses Alters eingehen.
2. Der Versuch einer Begriffsbestimmung von Jugend
„Jugend“ als einheitliche Menschengruppe gibt es heute weniger den je. Die Lebenssituationen junger Menschen und ihrer Lebensstile sind noch vielfältiger geworden als früher. Es wird zunehmend schwieriger Kriterien dafür zu finden, was als Jugend und wer als Jugendlicher gilt. Im Alltagsverständnis wird die Jugend als real erfahrbares, soziales bzw. gesellschaftliches Phänomen gesehen. Zum einen als Lebensabschnitt, welchen jeder von uns aus eigener Erfahrung kennt und zum anderen als Phänomen, das kulturelle, ökonomische und politische Bedeutung hat. Abgesehen davon, dass Jugend ein individuelles und ein gesellschaftliches Phänomen ist, reicht die Palette der Definitionsversuche von nüchternen Kategorisierungen (etwa nach dem Lebensalter), über den Versuch, auf die Jugend ungelöste Probleme Erwachsener zu projizieren.
Definitionen und Kriterien der Bestimmung für die Jugendphase sind geprägt durch das Umfeld der zu benennenden Jugendlichen.
3. Die Bedeutung der Jugend in den modernen Gesellschaften
Die Jugend zeichnet sich dadurch aus, dass diese Übergangsphase immer mehr gestreckt worden ist. Die Phase der Jugend hat sich verlängert. Jugend wird als eine Übergangszeit gesehen, welche zwischen der Kindheit und dem Erwachsenenalter liegt. Sie ist eine Zeit des „Nicht- mehr“ und „Noch- nicht“. Denn in dieser Übergangszeit tritt die Phase der Geschlechtsreife ein, es beginnt die Ausbildung für eine feste Berufsposition. Außerdem wächst der Jugendliche in den Status der Mündigkeit und rechtlichen Verantwortung hinein. Auch öffentliche Funktionen und politische Mitwirkungsrechte werden einem Schritt für Schritt übertragen (Bundesheer, aktives und passives Wahlrecht)
„Vielfach wird auch die Ansicht vertreten, dass sich die Jugend zu einer Subkultur entwickelt hat, die von der Welt der Erwachsenen unabhängige Werte und Normen entwickelt und Organisationsformen aufweist, die gesellschaftlichen Einfluss besitzen.“ (Vgl. Koplenig, 1992, S. 3)
4. Die Lebensphase Jugend (Adoleszenz)
Die Altersgrenzen der Jugendlichen verschwimmen nach oben und unten. Es gibt keine geschlossene Altersgruppe für die Jugend. Auch im späteren Alter werden typisch „jugendliche“ Verhaltensweisen und Stauskennzeichen toleriert. Es ist kein Einzelfall, dass 35 Jährige oft noch Mitglieder in Jugendorganisationen sind. Vielfach werden die Begriffe „Jugend und Adoleszenz“ synonym gebraucht. Jedoch muss hervorgehoben werden, dass die Bezeichnung „Jugendalter“ gesetzlich definiert ist. Dies geschieht je nach gesetzlicher Grundlage zwischen 14. bis 18. beziehungsweise 19.Lebensjahr. Dies gilt für den Begriff der Adoleszenz nicht. Im Allgemeinen wird mit Jugend die jüngere Generation bezeichnet, wobei der Beginn des Jugendalters mit der Pubertät festgesetzt werden kann. Das oberste Ende des Jugendalters wird eher nach Maßgabe sozialer Kriterien definiert. Es werden verschiedene Komponenten genannt wie beispielsweise die „biologische Komponente“. Sie bezieht sich auf die körperlichen Veränderungen der Pubertät. Sie kann als Beginn der Adoleszenz betrachtet werden. Ein weiteres Kriterium ist die „psychologische Komponente“. Diese befasst sich mit den individuellen Problemen und deren Reaktionsformen. Die „psychosoziale Komponente“ umschreibt das Verhalten im Sozialbereich (in verschiedenen Gemeinschaften und Gesellschaftlichen Gruppierungen) Und Letzteres wird die „transkulturelle Komponente“ angeführt, welche die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Adoleszenz in Abhängigkeit von den verschiedenen soziokulturellen Bedingungen betrifft und welche die Rechtsstellung und ihre Entwicklung umschreibt. (vgl. Koplenig, 1992, S. 1-6)
5. Die Jugendlichen in der Gesellschaft
Die Lebensbedingungen der Jugendlichen haben sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Heute ist es kein Einzelfall mehr, dass Kinder als Einzelkinder oder eines von 2 Geschwistern aufwachsen. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen in der Gesamtbevölkerung ist deutlich zurückgegangen. (Vgl. Koplenig, 1992, S. 14- 15)
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- Bettina Danzinger (Autor), 2006, Jugendberatung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/71585
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