Die vorliegende Hausarbeit hat die Theorien sozialer Systeme von Talcott Parsons und Niklas Luhmann zum Gegenstand. Beginnend mit Parsons werde ich auf ihre systemtheoretischen und ihre daraus resultierenden gesellschaftstheoretischen Annahmen eingehen. Abschließend erfolgt ein Vergleich der beiden Theorien und ihrer gesellschaftstheoretischen Annahmen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung - Was sind Systemtheorien?
- Talcott Parsons: Theorie sozialer Systeme
- Parsons Handlungsbegriff
- Das allgemeine Handlungssystem (AGIL-Schema)
- Gesellschaft als Sozialsystem
- Niklas Luhmann: Sozialsysteme als selbstreferentielle Systeme
- Selbstreferentielle Systeme
- Sozialsysteme als selbstreferentielle Systeme
- Luhmanns Theorie der Gesellschaft
- Vergleichende Betrachtung der beiden Systemtheorien
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert die Theorien sozialer Systeme von Talcott Parsons und Niklas Luhmann und vergleicht ihre systemtheoretischen und gesellschaftstheoretischen Annahmen. Die Arbeit untersucht, wie beide Denker die grundsätzliche Beschaffenheit von sozialen Systemen aus allgemeineren systemtheoretischen Diskussionen ableiten und wie sie diese Konzepte auf die Analyse von Gesellschaften anwenden.
- Parsons' Handlungsbegriff und das AGIL-Schema
- Luhmanns Theorie der Selbstreferenz und autopoietischer Systeme
- Der Vergleich der beiden Theorien in Bezug auf Struktur, Funktion und gesellschaftliche Differenzierung
- Die Rolle von Individuen und Kommunikation in beiden Theorien
- Die Bedeutung von Komplexität und Kontingenz für die Analyse von Gesellschaften
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Systemtheorien von Parsons und Luhmann vor und definiert den Begriff "System" im soziologischen Kontext. Sie erläutert, wie Systemtheorien das Verhalten von Individuen aus dem jeweiligen Systemzusammenhang erklären und wie sie elementare soziale Einheiten in einen strukturellen und funktionalen Rahmen einordnen.
Kapitel 2 behandelt Parsons' Theorie sozialer Systeme. Es beschreibt seinen Handlungsbegriff und das AGIL-Schema, das die vier grundlegenden funktionalen Erfordernisse von Handlungssystemen darstellt: Adaption, Goal-Attainment, Integration und Latency-pattern Maintenance. Das Kapitel erläutert, wie Parsons Gesellschaft als ein Typus Sozialsystem definiert und die vier Subsysteme (Organismus, Persönlichkeit, Sozialsystem, Kultursystem) innerhalb des AGIL-Schemas einordnet.
Kapitel 3 befasst sich mit Luhmanns Theorie der Sozialsysteme als selbstreferentielle Systeme. Es erklärt das Paradigma autopoietischer Systeme, das die Fähigkeit von Systemen beschreibt, sich selbst herzustellen und zu regulieren. Das Kapitel erläutert, wie Luhmann Kommunikation als das Element sozialer Systeme definiert und wie Sinn als Selektion aus einem Möglichkeitsbereich verstanden wird. Es beschreibt die drei Typen sozialer Systeme (Interaktionen, Organisationen, Gesellschaft) und die Bedeutung von Komplexität und Systemdifferenzierung für Luhmanns Gesellschaftstheorie.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Systemtheorie, Talcott Parsons, Niklas Luhmann, soziale Systeme, Handlungstheorie, Selbstreferenz, Autopoiesis, Kommunikation, Gesellschaft, Differenzierung, Komplexität, Kontingenz, Struktur, Funktion, Integration, Adaption, Goal-Attainment, Latency-pattern Maintenance, Interpenetration, Sozialisation.
- Citar trabajo
- Oliver Goebel (Autor), 2002, Parsons und Luhmanns Systemtheorien im Vergleich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7088
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