„Werbung bringt Menschen dazu, Dinge zu kaufen, die sie nicht brauchen, mit Geld, das sie nicht besitzen, um Leuten zu imponieren, die sie eigentlich nicht mögen.“, sagt der Volksmund.
Lasswell fasst dies zu seiner Kommunikationsformel zusammen:
Wer (Unternehmen/Kommunikator)
sagt was (Botschaft)
über welchen Kanal (Werbeträger/Werbemittel)
zu wem (Zielgruppe)
mit welcher Wirkung (Kommunikationserfolg)?
Die Werbeträger können hierbei zum Beispiel Testimonials sein. Das Wort Testimonial stammt von dem lateinischen Wort testimonium und bedeutet soviel, wie Zeugnis oder Beweis, d.h. Testimonials beweisen den Nutzen eines Produktes und bürgen dafür mit ihrem „guten“ Namen. Testimonialwerbung umfasst dabei alle Formen der Werbung, in denen mit Hilfe von Aussagen und Urteilen zufriedener Kunden die Glaubwürdigkeit einer Werbebotschaft erhöht werden soll.
Diese Arbeit setzt sich mit dem Thema der Testimonialwerbung kritisch auseinander, indem sie auf Chancen und Risiken des Einsatzes von Werbeträgern eingeht. Sie gibt sowohl einen kleinen geschichtlichen Rückblick, als auch einen Ausblick in ihre weitere Entwicklung in der Zukunft.
Inhaltsverzeichnis
- Gliederung
- Abbildungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Geschichte der Testimonialwerbung
- 3. Testimonialwerbung heute
- 3.1 Begriffsdefinition
- 3.2 Einteilungsmöglichkeiten
- 3.2.1 Prominente Testimonials
- 3.2.2 Unbekannte Testimonials
- 3.2.3 Künstlich erschaffene Testimonials
- 3.3 Vorteile des Einsatzes von Testimonials in der Werbung
- 3.4 Nachteile des Einsatzes von Testimonials in der Werbung
- 3.5 Kriterien für die Auswahl von Testimonials
- 3.6 Unfreiwillige Testimonials
- 4. Ausblick in die zukünftige Entwicklung der Testimonialwerbung
- 5. Fazit
- Quellenverzeichnis
- Anhang 1: Abbildungen
- Anhang 2: Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Testimonialwerbung kritisch, indem sie sowohl die Chancen als auch die Risiken des Einsatzes von Werbeträgern beleuchtet. Die Arbeit bietet einen historischen Rückblick auf die Entwicklung der Testimonialwerbung und gibt zudem einen Ausblick auf ihre zukünftige Entwicklung.
- Die verschiedenen Arten von Testimonials (Prominente, Unbekannte, Künstlich erschaffene)
- Die Vor- und Nachteile der Verwendung von Testimonials in Werbekampagnen
- Die Kriterien, die bei der Auswahl von Testimonials zu beachten sind
- Die Auswirkungen von unfreiwilligen Testimonials in der Werbung
- Die zukünftigen Trends in der Testimonialwerbung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung definiert den Begriff der Testimonialwerbung und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Das zweite Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Testimonialwerbung, angefangen vom 19. Jahrhundert bis in die Zeit des Dritten Reichs. Es werden dabei wichtige Beispiele für den Einsatz von Testimonials in der Vergangenheit vorgestellt. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Testimonialwerbung in der heutigen Zeit. Es werden die verschiedenen Arten von Testimonials (Prominente, Unbekannte, Künstlich erschaffene) beschrieben und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile im Detail erörtert. Zudem werden Kriterien für die Auswahl von Testimonials vorgestellt und der Einfluss von unfreiwilligen Testimonials auf das Image von Unternehmen analysiert. Der vierte Teil gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen der Testimonialwerbung.
Schlüsselwörter
Testimonialwerbung, prominente Testimonials, unbekannte Testimonials, künstlich erschaffene Testimonials, Markenimage, Image-Transfer, Glaubwürdigkeit, Aufmerksamkeit, Sympathie, Bekanntheitsgrad, Werbeforschung, Markenpositionierung, unfreiwillige Testimonials, zukünftige Entwicklungen.
- Quote paper
- Juliane Meyer (Author), 2007, Testimonials. Sinn und Unsinn des Einsatzes von Leitbildern in der Werbung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/70736