Die vorliegende Arbeit ist für das Hauptseminar der Mittleren Geschichte mit dem Titel Herrschertugenden: Werte ohne Wandel? verfasst worden und verfolgt die These, dass die Res gestae saxonicae des Widukind von Corvey nicht nur ein herausragendes geschichtliches Werk der Sachsen, sondern auch ein Fürstenspiegel darstellt. Der Historiker Helmut Beumann hat sich intensiv mit den Res gestae saxonicae beschäftigt und seine Studien sind Grundlage dieser Arbeit, die sein Werk manifestieren und ergänzen soll.
Das mehrfach umgearbeitete Werk des Mönches Widukind von Corvey thematisiert die Geschichte des sächsischen Volkes, von der Frühgeschichte des Sachsenstammes über die Zeit Heinrichs I., bis hin zur Darstellung der Taten und Leistungen Ottos I. Die vorliegende Arbeit hat den Titel „Die Res gestae saxonicae des Widukind von Corvey: Sachsengeschichte und Fürstenspiegel“. Es soll in dieser Arbeit bewiesen werden, dass Widukind von Corvey mit den Res gestae saxonicae nicht nur ein Geschichtswerk verfasst hat, sondern auch didaktische Literatur, in der er sich zwar auf den von Augustinus zusammengestellten Tugendkatalog, der sich aus christlichen und heidnischen Tugenden zusammensetzt, stützt, er aber andere Gewichtungen der einzelnen Tugenden vornimmt und auch andere Schriftsteller rekurriert. Zudem soll analysiert werden, welche paränetischen Absichten in diesem Werk verfolgt werden.
Inhaltsverzeichnis:
I. Einleitung:
II. Hauptteil:
1. Widukind von Corvey:
2. Die Problematik der Entstehung der Res gestae saxonicae:
3. Die Res gestae saxonicae als Fürstenspiegel:
a) Die Adressatenfrage und die von Widukind verfolgte Absicht:
b) Das Verhältnis von Sachsen und Franken und die glorifizierende Darstellung des sächsischen Stammes:
c) Die von Widukind vermittelte Herrscherlegitimation:
α) Das heidnisch-sakrale Königtum:
β) Die göttliche Legitimation:
γ) Das Verhältnis von König und Fürsten:
d)Analyse der Herrschertugenden:
α) Clementia, pietas und largitas:
β) Prudentia, sapientia:
γ) Fides, perfidia:
δ) Constantia:
ε) Virtus:
e) Vergleich mit karolingischen Fürstenspiegeln:
f) Der Friedensgedanke in den Res gestae saxonicae:
III. Schluss:
Literaturverzeichnis:
I. Quellen:
II. Sekundärliteratur:
I. Einleitung:
Das mehrfach umgearbeitete Werk des Mönches Widukind von Corvey thematisiert die Geschichte des sächsischen Volkes, von der Frühgeschichte des Sachsenstammes über die Zeit Heinrichs I., bis hin zur Darstellung der Taten und Leistungen Ottos I.
Es scheint daher gar vermessen meiner Hausarbeit den Titel „Die Res gestae saxonicae des Widukind von Corvey: Sachsengeschichte und Fürstenspiegel“ zu geben. Jedoch soll diese Arbeit zeigen, dass Widukind von Corvey mit den Res gestae saxonicae nicht nur ein Geschichtswerk verfasst hat, sondern auch didaktische Literatur, in der er sich zwar auf den von Augustinus zusammengestellten Tugendkatalog, der sich aus christlichen und heidnischen Tugenden zusammensetzt, stützt, er aber andere Gewichtungen der einzelnen Tugenden vornimmt und auch andere Schriftsteller rekurriert. Zudem soll analysiert werden, welche paränetischen Absichten in diesem Werk verfolgt werden.
Weiterhin soll der Entstehungsprozess des Werkes nachgezeichnet werden.
Inwiefern Entwicklungslinien vom vierten bis zum betrachteten, im zehnten Jahrhundert entstandenen Werk zu erkennen sind, soll in dieser Arbeit genauso thematisiert werden wie die Frage, warum dieses Werk auch als Fürstenspiegel bezeichnet werden kann, welche Tugenden von Widukind aufgegriffen werden und für wen der Fürstenspiegel „Res gestae saxonicae“ geschrieben wurde. Schließlich muss noch geklärt werden welche Absicht er mit diesem Werk verfolgte.
II. Hauptteil:
1. Widukind von Corvey:
Aufschlüsse über den Mönchen, Hagiographen und Geschichtsschreiber Widukind von Corvey gibt in erster Linie sein Werk. Er ist vermutlich im Alter von 15 Jahren in das Kloster Corvey eingetreten, was von einer reichhaltigen Bildungstradition geprägt war und im 10. Jahrhundert als geistliches und politisches Zentrum einen hohen Stellenwert im ottonischen Reich besaß[1]. Da das Kloster nur Angehörige des Adels aufnahm, kann als erwiesen gelten, dass Widukind von Corvey von adeligem Geschlecht war. Der seltene Name Widukind lässt Schlüsse auf eine Verwandtschaft zu dem sächsischen Stammesherzog und Gegner Karls des Großen Widukind vermuten[2]. Zudem kann eine entfernte Verwandtschaft mit Königin Mathilde angenommen werden. Vor der Fertigstellung der Res gestae Saxonicae sind von ihm zwei hagiographische Schriften, eine metrische Passio Theclae virginis und eine alterno stylo gedichtete Vita Pauli primi eremitae verfasst worden, von denen im 12. Jahrhundert noch der Titel bekannt war[3]. Die Widmungsfassung der Res gestae saxonicae wurde mit ziemlicher Sicherheit 968/69 zu Ende geführt, wie Richard Engel betont, jedoch können daraus keine weiteren Rückschlüsse auf die Lebensdaten des Widukind von Corvey gezogen werden[4]. Die Autorenschaft der Fortsetzung des Werkes bis zum Tode Ottos des Großen kann nicht gänzlich geklärt werden und so wäre die Aussage, dass Widukind von Corvey nach 973 gestorben ist, spekulativ[5].
Schließlich soll geklärt werden, ob die Bezeichnung des Widukind von Corvey als Spielmann in der Kutte gerechtfertigt ist. Auch wenn Helmut Beumann Widukind von Corvey als epischen Dichter charakterisiert und hinzufügt, dass wenige Ansätze für eine Chronologie sprechen, da weitgehend die drei Aspekte Zeit, Raum und Kausalität, die die Basis einer historischen Erzählung bilden, nicht berücksichtigt werden[6]. So betont Beumann, dass die Darstellungen des Widukind von Corvey auf konkrete historische Wirklichkeit Bezug nehmen[7] und Widukind selbst sein Werk ausdrücklich als historia definiert[8]. Zudem verdeutlicht Widukind ganz eindeutig, dass die fama nicht als Quelle für eine historia verwendet werden kann[9]. So schließt Gerd Althoff auch seinen Aufsatz und den 1992 gehaltenen Geburtstagsvortrag für Helmut Beumann mit dem Satz: „Der Kronzeuge ist vertrauenswürdig“[10]. Denn, so schreibt Althoff, sollten die Res gestae saxonicae einem Mitglied der Herrscherhauses, der Königin Mathilde, der Tochter Ottos des Großen,[11] wichtige Informationen vermitteln[12].
2. Die Problematik der Entstehung der Res gestae saxonicae:
Das Werk des Widukind von Corvey ist mehrfach umgearbeitet worden, wie an den vorhandenen Schriftzeugnissen abzulesen ist, die den Rückschluss auf drei Fassungen zulassen. Alle überlieferten Fassungen sind gewidmet[13]. Wie Beumann schon herausgestellt hat, sind die Widmungsfassungen der Res gestae saxonicae nur Umarbeitungen des vorherigen Werkes[14]. So kann eine Schrift ohne Widmung aus den Codices Steinfeld Londinium, Eberbach, München und Heidelberg entschlüsselt werden, die „Ur-Schrift“ B[15]. Hermann Bloch hat 1913 die Vermutung geäußert, dass das Werk mit dem Kapitel III, 57 beendet war[16]. Doch neuere Forschungen setzen das Ende mit dem Kapitel III, 62, da das darauf folgende Kapitel Ereignisse der Jahre 961-97 zusammengefasst darstellt und eine Schlussformulierung aufweist[17]. Die Kapitel III, 63, das mit dem Vers „At finis civilis belli terminus sit libelli[18] “ beginnt, bis III, 69, welches mit dem Satz „Is finis Wichmanno, talis omnibus fere, qui contra imperatorem arma sumpserunt[19] “ endet und frühestens im Oktober 967 verfasst werden konnte, da Wichmann am 22. September in Kämpfen gefallen ist[20], gehören damit also zur Widmungsfassung A , die für Mathilde, der Tochter Ottos des Großen und Äbtissin von Quedlinburg, bestimmt war. Diese 968 abgeschlossene Fassung[21] ist nur in einer Handschrift, dem Codex Dresden, erhalten[22]. Die Kapitel III, 70 bis III, 76 sind nach dem Tode Ottos des Großen, also erst nach 973, entstanden. Diese Ur-Schrift C kann durch die Codices Montecassino und St. Pantaleon rekonstruiert werden[23]. Doch gibt es außer der Erweiterung weitere Abweichungen von der Schrift B, die ich jedoch nicht en detail darstellen möchte, da sonst der Rahmen der Arbeit gesprengt würde. So möchte ich nur noch auf eine Änderung zu sprechen kommen, die zugleich ein Hinweis auf eine andere Widmungsperson geben könnte. Dabei spielt das Kapitel I, 22 die zentrale Rolle. In der B-Version werden zwei Anschläge beschrieben, die der Erzbischof Hatto I. von Mainz auf das Leben seiner Gegner verübt habe. In der C-Version wird nur ein Anschlag angesprochen, dem König Heinrich entkommen konnte. Der zweite Anschlag wird nicht erwähnt, da er dem Autor nicht gesichert schien. Auch an dieser Stelle kann man wunderbar erkennen, dass Widukind auf Fakten großen Wert legt, denn dem Bischof sei der Anschlag vom Volksmund zugesprochen worden und somit nicht durch Quellen beweisbar. In einer weiteren Version schildert er ebenfalls nur einen Anschlag, beschuldigt aber nicht mehr den Erzbischof, sondern irgendwelche obskuren Freunde (amiciis regiis[24]) König Konrads I.[25] Johannes Laudage schlussfolgert, dass diese Fassung einem Verwandten Hattos I., vielleicht Hatto II., der in den Jahren 968-70 Erzbischof in Mainz war, gewidmet war[26]. Johannes Fried erklärt, dass derartige Abweichungen und Verformungen auf die orale Traditionsbildung zurückzuführen sind[27].
Durch Einschübe und Veränderungen wurden dem Text neue Intentionen gegeben[28]. So wurde die ursprünglich vorgesehene Geschichte der sächsischen Führer durch die Umarbeitung des Werkes mit Widmungsfassung zu einer Geschichte der Könige von Heinrich I. zu Otto dem Großen. Das Verhältnis zum Leser hat sich also grundlegend geändert. Hatte er sich als Sachse dem ursprünglichen Leserkreis genähert, so tritt er jetzt als „geringster Knecht seines Klosterheiligen“[29] der königlichen Prinzessin und Äbtissin Mathilde gegenüber, bei der er mit seiner humilitas und devotio um Nachsicht und Milde bittet[30].
3. Die Res gestae saxonicae als Fürstenspiegel:
a) Die Adressatenfrage und die von Widukind verfolgte Absicht:
Wie vorhin schon angemerkt, waren die „causa scribendi und die causa dedicationis“[31] nicht identisch. Die konzipierte Sachsengeschichte musste aber nicht grundsätzlich umgearbeitet werden. So wurden die Widmungen den drei Büchern vorangestellt, direkte Anreden in den fließenden Text hineingesetzt, da er mit diesen bestimmte Details der Res gestae saxonicae der Tochter Ottos des Großen näher bringen konnte und er überarbeitete die Geschichten über Hatto von Mainz, wie vorhin nachgewiesen wurde. Warum die res gestae saxonicae der Tochter Ottos des Großen und Äbtissin von Quedlinburg gewidmet wurde, wird deutlich, wenn die Geschichte der Ottonen zur Zeit der Entstehung rekonstruiert wird.
Die Kaisertochter Mathilde wurde 955 geboren und, wie aus den Quedlinburger Annalen hervorgeht, 966 mit elf Jahren zur Äbtissin von Quedlinburg geweiht[32]. Kurz nach dieser Weihe, noch im Jahre 966, begann Otto der Große seinen dritten Italienzug, den er erst 972 beenden konnte. Im Herbst 967 zog sein Sohn Otto II. nach Italien, wo er Weihnachten 967 in Rom zum Mitkaiser gekrönt wurde.
Diese Rekonstruktion ist deshalb entscheidend, da erst jetzt klar wird, dass das Widmungskonzept zu einer Zeit entstanden sein muss, als nur die Königin Mathilde und der der Sohn Ottos des Großen Erzbischof Wilhelm von Mainz, der Reichsregent war, die ottonische Familie nördlich der Alpen repräsentierten. Als Auftraggeber kämen schlussfolgernd also nur die Königin Mathilde und/ oder der Erzbischof Wilhelm in Frage, auch wenn sie von Widukind selbst nicht erwähnt werden[33]. Die Darstellung des Todes des Wichmann in Kapitel III, 69 und die Hinweise auf die Kaiserkrönung Ottos II. am Weihnachtsfest 967 deuten darauf hin, dass Widukind 968 noch schrieb[34]. Erst nach dem Abschluss der Erstfassung wurde der Widmungsplan ausgeführt, der von einem oder beiden noch nördlich der Alpen verbliebenen Mitgliedern des Ottonengeschlechts gewünscht war. Höchstwahrscheinlich, aber dies ist nicht durch Quellen belegbar, könnte gar die schwere Erkrankung der Königin Mathilde Anlass zu dieser Umarbeitung gewesen sein[35]. Fest steht, dass Wilhelm von Mainz am 2. März und die Königin Mathilde nach langer schwerer Krankheit am 14. März 968 verstarben und somit vom 14. März an das 12- oder 13 jährige Mädchen, die Tochter Ottos des Großen und Äbtissin von Quedlinburg Mathilde das einzige Mitglied des Kaiserhauses nördlich der Alpen bis Ende 972 gewesen ist[36]. Dieser Umstand hatte zur Folge, dass sie allein die ottonische Herrschaft in Sachsen repräsentieren und Stammestage leiten musste. So dienten die Res gestae saxonicae für die junge Mathilde als Leitfaden, der sie in dieser schwierigen Situation eine Stütze bot. Otto der Große hatte keineswegs vor seiner Abreise sämtliche Konflikte lösen können, vor allem nicht die Gegner der Gründung eines neuen Erzbistums Magdeburg dazu bewegen können seinen Plänen zuzustimmen. Wie Althoff betont, verhalf das Werk der Mathilde in die politischen Kräftefelder Sachsens als Angehörige des Herrscherhauses einzugreifen, da es das nötige Wissen vermittelte. So stellte es das sächsische Selbstverständnis und den sächsischen Stammesstolz dar, referierte die Leistungen der ottonischen Könige, ihres Vaters und ihres Großvaters und veranschaulichte die vielfältigen Auseinandersetzungen namentlich Ottos des Großen mit Angehörigen des Herrscherhauses, mit den Herzögen des Reiches und mit wichtigen Vertretern des sächsischen Adels. Dieses Wissen war unbedingt notwendig, um die Politik in Sachsen zu lenken. Sie musste es seit März 968 notgedrungen gegen die noch zahlreich vorhandenen Gegner Ottos des Großen oder zumindest ihrer Nachkommen einsetzen[37]. Der gerade mündig gewordene Heinrich, später der Zänker genannt, führte die von seinen Vater begonnenen Auseinandersetzungen im Herrscherhaus weiter. Die Billunger Egbert und Hermann, der Hermann, der 972 königsgleich in Magdeburg einzog und demonstrativ im Bett des Königs schlief. Über seine Einsetzung zum princeps militiae und die daraus resultierenden Probleme informiert Widukind Mathilde en detail. Die Ernennung erregte den Neid nicht nur aller übrigen Fürsten, sondern auch den seines Bruders Wichmann, der eine Krankheit vortäuschte und sich so aus dem Heer zurückzog[38]. Zudem setzten die Nachfolger des sächsischen Markgrafen Gero seine teils gegen die Königsfamilie zielende Politik fort. Von Otto jedoch, dem Sohn Liudolfs, des Herzogs von Schwaben und Bayern, konnte sie Unterstützung erwarten[39]. Anhand dieser Beispiele ist ersichtlich, dass Mathilde mit diesem Werk das Rüstzeug gegeben wurde jeden ihrer Gegner politisch zu bekämpfen und die dem Kaiserhaus Wohlgesonnenen zu fördern und zu unterstützen[40].
Weiterhin wurden ihr die Leistungen des ottonischen Hauses, durchdrungen von dem Gedanken, dass die Herrschaft ihrer Vorfahren von Gott legitimiert sei und in entscheidenden Situationen von göttlicher Hilfe begünstigt und gefestigt werde, nahe gebracht.
Die Helden der Res gestae saxonicae, mit denen Mathilde verwandt ist, werden mit den von Cicero übermittelten Kardinaltugenden Platos durch Widukind charakterisiert[41]. Doch werden nicht nur die Mitglieder und Unterstützer der Königsfamilie, sondern auch die Gegner Ottos des Großen gewürdigt. Dieser vermeintliche Widerspruch lässt sich dadurch erklären, dass der jungen Äbtissin all diese Informationen gegeben werden mussten, die sie für den angemessenen Umgang mit den verschiedenen politischen Gruppierungen vor allem in Sachsen, aber auch im Reich, benötigte[42].
[...]
[1] Bernd Schneidmüller, Widukind von Corvey, Richer von Reims und der Wandel politischen Bewusstseins im 10. Jahrhundert (S.83-102), S.87, in:Beiträge zur mittelalterlichen Reichs- und Nationalbildung in Deutschland und Frankreich, hrsg. von Carlrichard Brühl und Bernd Schneidmüller (Historische Zeitschrift Heft 24), München 1997.
Richard Engel, Widukind von Corvey (S.85-92), S.87, in: Weltbild und Realität. Einführung in die mittelalterliche Geschichtsschreibung, hrsg. von Ulrich Knefelkamp, Pfaffenweiler 1992.
[2] wie Anm. 1: Richard Engel, S.87.
Helmut Beumann, Widukind von Korvei. Untersuchungen zur Geschichtsschreibung und Ideengeschichte des 10. Jahrhunderts (Abhandlungen zur Corveyer Geschichtsschreibung, Bd. 3; Veröffentlichungen der Historischen Kommission des Provinzialinstituts für westfälische Landes- und Volkskunde, Bd. X 3), Weimar 1950, S.3.
[3] wie Anm. 2: Helmut Beumann, S.2.
[4] wie Anm. 1: Richard Engel, S.87.
[5] wie Anm. 2: Helmut Beumann, S.9.
[6] Helmut Beumann, S.52.
[7] Helmut Beumann, S.54.
[8] Quellen zur Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Widukinds Sachsengeschichte , Adalberts Fortsetzung der Chronik Reginos, Liudprands Werke (Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe Bd. VIII), Übersetzungen von Paul Hirsch u.a., neu bearbeitet von Albert Bauer und Reinhold Rau, Darmstadt 1971, III, 63: …ut initio historiae predixi, …
[9] Ebd. I, 2: Et primum quidem de origine statuque gentis pauca expediam, solam pene famam sequens in hac parte, nimia vetustate omnem fere certitudinem obscurante.
Johannes Laudage, Widukind von Corvey und die Deutsche Geschichtswissenschaft (S.193-224), in: Von Fakten und Fiktionen. Mittelalterliche Geschichtsschreibung und ihre kritische Aufarbeitung, hrsg. von Johannes Laudage, Köln 2003, S.211.
[10] Gerd Althoff, Widukind von Corvey. Kronzeuge und Herausforderung, in: Frühmittelalterliche Studien 27 (S.253-272), 1993, S.272.
Johannes Laudage, S.209.
[11] Siehe hierzu die Erläuterungen zur Widmung des Werkes im weiteren Verlauf der Hausarbeit
[12] Gerd Althoff, S.272.
[13] Johannes Laudage, S.215.
[14] Helmut Beumann, S.7-11.
[15] Quellen zur Geschichte der sächsischen Kaiserzeit, Einleitung, S.8f.
[16] Hermann Bloch, Die Sachsengeschichte Widukinds von Corvei, NA 38, 1913, S.104f.
[17] Widukind, Sachsengeschichte, III, 63: At finis civillis belli terminus sit libelli. Johannes Laudage, S. 217.
[18] Widukind, Sachsengeschichte, III, 63
[19] Ebd. III, 69
[20] Gerd Althoff, Widukind von Corvey, S.261.
[21] Helmut Beumann, S.9f. Johannes Laudage, S.217.
[22] Quellen zur Geschichte der sächsischen Kaiserzeit, Einleitung, S.8.
[23] Quellen zur Geschichte der sächsischen Kaiserzeit, Einleitung, S.7ff.
[24] Widukind, Sachsengeschichte, I, 22, S.52, Z.20.
[25] Johannes Laudage, S.213f.
[26] Johannes Laudage, S.218.
[27] Johannes Laudage, S.214.
[28] Johannes Laudage, S.211. Wolfgang Christian Schneider, Ruhm, Heilsgeschehen, Dialektik. Drei kognitive Ordnungen in Geschichtsschreibung und Buchmalerei der Ottonenzeit (Historische Texte und Studien, Bd.9), Hildesheim 1988, S.41.
[29] Helmut Beumann, S.33.
[30] Helmut Beumann, S.33. Widukind, Sachsengeschichte, Praephatio I.
[31] Gerd Althoff, Widukind von Corvey, S.259.
[32] Annales Quedlinburgenses, hrsg. von Georg Heinrich Pertz (MGH SS 3), Hannover 1839, a. 999, S.75: Mechtild…undecimo ortus sui anno Metropolitae sibi haereditariae, licet tantis impar oneribus, imperatorem tamen consulto patrum nec non communi electione, antistitum benedictione perpetua regendo praeficitur.
Gerd Althoff, Widukind von Corvey, S.260.
[33] Gerd Althoff, Widukind von Corvey, S.260.
[34] Gerd Althoff, Widukind von Corvey, S.261f.
[35] Gerd Althoff, Widukind von Corvey, S.262.
[36] Gerd Althoff, Widukind von Corvey, S.261f.
[37] Gerd Althoff, Widukind von Corvey, S.268.
[38] Widukind, Sachsengeschichte, II 4: Placuit igitur novo rei novum principem militiae constituere. Elegitque ad hoc officium virum nobilem et industrium satisque prudentem nomine Herimannum. Quo honore non solum caeterorum principum, sed et fratris sui Wichmanni offendit invidiam. Quapropter et simulata infirmitate amovit se ab exercitu.
[39] Auf die Existenz des Liudolf-Sohnes weist Widukind in III, 57 hin: Reliquit post se filium patris vocabulo insignitum.
[40] Gerd Althoff, Widukind von Corvey, S.269.
[41] Helmut Beumann, S.139.
[42] Gerd Althoff, Widukind von Corvey, S.270.
- Citation du texte
- Adrian Hartke (Auteur), 2005, Die Res gestae saxonicae des Widukind von Corvey: Sachsengeschichte und Fürstenspiegel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/70699
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