Das FrameNet stellt eine neue Alternative zur traditionellen Linguistik dar. Diese Form der Erforschung von Wortbedeutungen soll in dieser Arbeit anhand eines Beispieltextes (Anhang 1, S.19) vorgestellt werden. Weiterhin soll der alternative Charakter zur traditionellen Linguistik zum Ausdruck kommen. Die Arbeit klärt die wichtigsten Begrifflichkeiten und soll dadurch die Arbeit mit der FrameNet Datenbasis ermöglichen. Mit dieser Arbeit sollen vor allem Studenten angesprochen werden. Möglichst einfache und verständliche Erklärungen und Erläuterungen sind somit unumgänglich, da Studenten erst am Anfang ihrer linguistischen Forschungsarbeit stehen. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Verben, da diese die Valenz in einer Satzstruktur und die verschiedenen Bedeutungsbeziehungen am besten ausdrücken. Des Weiteren werden die Frame-Beziehungen intensiv erläutert, da sie eine Besonderheit gegenüber der traditionellen Linguistik darstellen. Es soll ein Einblick in die Arbeit der Mitarbeiter des FrameNet gegeben werden. Dazu dient eine Beschreibung zu der Entstehung eines Frames. Anregungen zur Arbeit mit dem FrameNet sollen gegeben werden, indem Anwendungsmöglichkeiten des FrameNet dargestellt werden. Weiterhin sollen durch Beispiel-Annotationen die theoretischen Grundlagen des FrameNet angewendet und dadurch verständlicher gemacht werden. Durch diese soll ebenfalls ermutigt werden, selbst einen Text hinsichtlich der darin enthaltenen Frames zu untersuchen und zu annotieren.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das FrameNet-Projekt
3. Basisbegriffe zum FrameNet:
3.1 Frame Semantik und Frames
3.2 Valenz:
3.2.1 Was ist Valenz?
3.2.2 Wie wird Valenz im FrameNet ausgedrückt?
4. Die FrameNet Datenbasis
5. Entstehung eines Frames
6. Frame-Beziehungen
6.1 Beziehungen innerhalb eines Frames
6.1.1 Kernreihe (engl. coreness sets)
6.1.2 Erfordernis
6.1.3 Ausschluss
6.2 Beziehungen zwischen den Frames
6.2.1 Inheritance
6.2.2 Perspective_on
6.2.3 SubFrames
6.2.4 Precedes
6.2.5 Causative_of und Inchoative_of
6.2.6 Using
6.2.7 See_also
7. Annotation
8. Annotations-Beispiele zu dem Artikel von Smee (2007) zur Illustration
8.1 Satz
8.2 Satz
9. Nützlichkeit des FrameNet
10. Zusammenfassung
11. Anhang
Anhang 1: Beispieltext
Anhang 2: Definition und Kernreihe der FE zum Commerce_pay Frame
Anhang 3: Inheritance-Beziehungen zum Self_motion Frame
Anhang 4: Inheritance- und Perspective_on-Beziehungen zum Commerce_pay
Anhang 5: Inheritance-, Perspective_on- und SubFrame-Beziehungen zum Self_motion Frame
Anhang 6: Inheritance-, SubFrame- und Precedes-Beziehungen zum
Event Frame (vgl.)
Anhang 7: Inheritance-, Using- und SeeAlso-Beziehungen zum Judgement_communication Frame
Anhang 8: Beispiel für eine Annotation zur LU “pay”
Anhang 9: Text-Annotation zum Beispielsatz
Anhang 10: LU-Annotation zu “crumble”
Anhang 11: LU-Annotation zu “dump”
Anhang 12: Text-Annotation zum Beispielsatz
Anhang 13: LU-Annotation zu “peer”
Anhang 14: LU-Annotation zu “say”
Anhang 15: LU-Annotation zu “take”
12. Literaturverzeichnis:
1. Einleitung
Das FrameNet stellt eine neue Alternative zur traditionellen Linguistik dar. Diese Form der Erforschung von Wortbedeutungen soll in dieser Arbeit anhand eines Beispieltextes (Anhang 1, S.19) vorgestellt werden. Weiterhin soll der alternative Charakter zur traditionellen Linguistik zum Ausdruck kommen. Die Arbeit klärt die wichtigsten Begrifflichkeiten und soll dadurch die Arbeit mit der FrameNet Datenbasis ermöglichen.
Mit dieser Arbeit sollen vor allem Studenten angesprochen werden. Möglichst
einfache und verständliche Erklärungen und Erläuterungen sind somit unumgänglich, da Studenten erst am Anfang ihrer linguistischen Forschungsarbeit stehen.
Das Hauptaugenmerk liegt auf den Verben, da diese die Valenz in einer Satzstruktur
und die verschiedenen Bedeutungsbeziehungen am besten ausdrücken. Des Weiteren werden die Frame-Beziehungen intensiv erläutert, da sie eine Besonderheit gegenüber der traditionellen Linguistik darstellen. Es soll ein Einblick in die Arbeit der Mitarbeiter des FrameNet gegeben werden. Dazu dient eine Beschreibung zu der Entstehung eines Frames.
Anregungen zur Arbeit mit dem FrameNet sollen gegeben werden, indem
Anwendungsmöglichkeiten des FrameNet dargestellt werden. Weiterhin sollen durch Beispiel-Annotationen die theoretischen Grundlagen des FrameNet angewendet und dadurch verständlicher gemacht werden. Durch diese soll ebenfalls ermutigt werden, selbst einen Text hinsichtlich der darin enthaltenen Frames zu untersuchen und zu annotieren.
2. Das FrameNet-Projekt
Hinter dem Begriff FrameNet verbirgt sich ein lexikographisches Forschungsprojekt der Berkeley Universität in Kalifornien unter der Leitung von Charles J. Fillmore. Das Projekt beschäftigt sich mit den Bedeutungen verschiedener englischer Wörter und den Strukturen, die den Bedeutungen zugrunde liegen. Diese Strukturen werden semantische Frames genannt.
FrameNet identifies and describes semantic frames, and analyzes the meanings of words by directly appealing to the frames that underlie their meanings and studying the syntactic properties of words by asking how their semantic properties are given syntactic form. (Fillmore/Johnson/Petruck 2003, 235).
Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Frames gelegt, die für die Bedeutung mehrerer Wörter, relevant sind. Mithilfe großer elektronischer Text-Corpora (z.B. den British National Corpus), welche gesprochene und geschriebene Sprache enthalten, wird untersucht, in welcher Art die Wörter (auch: lexikalische Einheiten) und die semantischen Frames beteiligt sind. Das FrameNet-Projekt basiert auf der Theorie von Frame Semantics, welche ebenfalls durch Fillmores Arbeit entstanden ist und im Folgenden noch näher beschrieben wird.
Die Arbeit des FrameNet-Teams ist keinesfalls abgeschlossen, es werden immer
neue Frames erstellt und untersucht und in die Datenbasis aufgenommen, welche im Internet zu finden ist[1].
3. Basisbegriffe zum FrameNet:
Im folgenden Kapitel werden Begriffe geklärt, die als Einstieg zum FrameNet dienen sollen.
3.1 Frame Semantik und Frames
Frame Semantics is a research program in empirical semantics which emphasizes the
continuities between language and experience, and provides a framework for presenting the results of that research. (Petruck 1996).
Frame Semantik stellt demzufolge einen Weg dar, Bedeutungen von Wörtern zu betrachten, neue Prinzipien für die Bildung von Worten und Phrasen zu definieren und natürlich neue Bedeutungen verschiedenen Worten zuzuordnen.
Das im obigen Zitat angesprochene “framework” besteht aus einer Vielzahl von
Frames. Ein Frame ist ein System von verschiedenen Bedeutungskonzepten. Diese Bedeutungskonzepte stehen miteinander in Beziehung, sodass man alle Konzepte kennen und verstehen muss, um den Frame und die Bedeutung des Frames zu verstehen. Frames verschlüsseln somit das reale Wissen über die Welt in schematischer Weise. Dies lässt sich an dem Wort “pay“ verdeutlichen. Das reale Wissen zu “pay” ist, dass dies eine Tätigkeit ist, zu der Käufer, Verkäufer, Geld und Ware benötigt werden. Dieses Wissen, welches auf Erfahrungen basiert, und die Situationen, in denen das Verb benutzt wird, sind in einem Frame dargestellt. Auf die Struktur und die Darstellung der Frames wird im Folgenden noch genauer eingegangen.
Da einem Frame mehrere lexical units ( ein Wort mit einer der Bedeutungen, die
es haben kann; Abkürzung: LUs) angehören können und auch eine LU verschiedenen Frames angehören kann, ergeben sich sowohl innerhalb eines Frames als auch zwischen verschiedenen Frames bestimmte Beziehungen. Da es dadurch sehr schwierig ist, alle Informationen detailgetreu darzustellen, sind die Informationen in einem Frame Mithilfe von stereotypischen Situationen verdeutlicht.
3.2 Valenz:
3.2.1 Was ist Valenz?
Einige Wörter besitzen eine ganz spezielle Bedeutung in einer Satzstruktur, da sie zueinander in Beziehung stehen. Diese Eigenschaft ist am besten Mithilfe von Verben zu verdeutlichen. In dem Satz “Tourists pay good euros to fold themselves into a Trabi.” (Smee 2007) ist auffällig, dass kein Satzteil weggelassen werden kann. Weder “Tourists pay.“ oder “ Tourists pay good euros.“ noch “pay good euros.“ oder “pay good euros to fold themselves into a Trabi.“ sind sinnvolle und grammatikalisch korrekte Sätze. Demzufolge ist festzuhalten, dass das Verb “pay” Subjekt und Objekte benötigt, um mit diesen in Kombination aufzutreten. Dieses Benötigen von speziellen Wortgruppen wird Valenz genannt. Die Valenz wird in der traditionellen Linguistik verschiedenartig zum Ausdruck gebracht. In der Syntax wird sie durch Phrasentypen oder durch die grammatische Funktion, in der Semantik hingegen durch die thematic roles und die thematic role grids verdeutlicht (vgl. Brinton 2000, 266-276).
3.2.2 Wie wird Valenz im FrameNet ausgedrückt?
Die Valenz wird im FrameNet durch die semantischen Rollen, die ein Wort benötigt, ausgedrückt. Durch diese Rollen wird auch bestimmt, welchem Frame das Wort angehört. Deshalb werden diese Rollen auch frame elements (FEs) genannt. Das Verb “pay” vom o.g. Beispielsatz besitzt die Eigenschaften vom Commerce_pay Frame. Das Wort “pay” evoziert demzufolge den Commerce_pay Frame. Die dazugehörigen FEs sind BUYER, SELLER, GOODS und MONEY. In einigen Fällen ist auch RATE zu finden, was aber für den Beispielsatz nicht zutrifft. Diese FEs beschreiben, dass eine Person (SELLER) etwas (GOODS) einer anderen Person (BUYER) gibt und dafür einen Wertausgleich (MONEY) erhält. Demzufolge instanziert “Tourists” in dem Satz “Tourists pay good euros to fold themselves into a Trabi” den BUYER, “good euros” MONEY und “to fold themselves into a Trabi” die GOODS[2].
Im FrameNet wird, im Vergleich zu der relativ übersichtlichen Zahl der thematic roles der traditionellen Linguistik, eine große Anzahl von Namen für FEs verwendet. Die Namen werden so ausgewählt, dass sie den Sinn der FEs wiedergeben und besitzen somit nur Symbolcharakter.
Die Valenz wird jedoch nicht nur durch die FEs ausgedrückt, sondern, wie auch in
der traditionellen Linguistik, durch die Phrasentypen und die grammatische Funktion, um sich ein genaues Bild zu einem Wort zu machen.
4. Die FrameNet Datenbasis
Die FrameNet Datenbasis enthält semantische Informationen zu vielen LUs. Diese Informationen werden jedoch nicht wie in der traditionellen Semantik in Form von lexical relations, wie homonymy, polysemy, synonymy oder antonymy (vgl. Brinton 2000, 129-138 und Kortmann 2005, 194-298), ausgedrückt. Es werden ebenfalls in keiner Weise morphologische (d.h. Wortbildung und Wortstruktur), phonologische (Aussprache) oder etymologische (geschichtliche Entwicklung von Worten) Informationen bereitgestellt.
Wie bereits erwähnt, ist die FrameNet Datenbasis im Internet zur Verfügung
gestellt (vgl. Punkt 1, S.2). Es ist bemerkenswert, dass die Wörter in keinem Wörterbuch oder Ähnlichem so tiefgreifend analysiert, zu finden sind, wie in der FrameNet Datenbasis. Neben vielen verschiedenen Frames sind die zugehörigen LUs zu finden, die den Frames zugeordnet sind. Auch die Beziehungen innerhalb der LUs und der Frames werden detailliert aufgezeigt.
Um die vielen verschiedenen Daten und Informationen bestmöglich darzustellen,
wurde die Datenbasis in drei Teile aufgeteilt. Die frame database[3] informiert über Frames und FEs. Sie enthält aber ebenfalls Informationen zu verschiedenen Wortformen und Phrasen. Es werden auch die verschiedenen Beziehungen zwischen und innerhalb der Frames dargestellt. In der lexical database[4] ist eine Vielzahl von LUs mit der entsprechenden Zugehörigkeit zu den Frames dargestellt. Zusätzlich sind die Phrasentypen, in denen eine LU stehen kann, und die grammatischen Funktionen enthalten, um möglichst genaue Informationen zu einer LU bereitzustellen. Die annotation database[5] enthält annotierte bzw. kommentierte Sätze, um zu den Frames und FEs weitere Informationen zu geben.
5. Entstehung eines Frames
Von der Untersuchung einer LU bis hin zum annotierten (kommentierten) Frame ist es ein langer Weg. Innerhalb dieses Weges kann es passieren, dass vorherige Aussagen und Ergebnisse revidiert und erneuert werden müssen.
Der Weg beginnt mit einer Beschreibung der Situation, des Zustandes oder der
Handlung, die der fertige Frame darstellen soll. Außerdem wird eine Liste von LUs angefertigt, die sich auf die Situation, den Zustand oder die Handlung beziehen. Für den Commerce_pay Frame sind die entsprechenden LUs disburse (Verb) , disbursement (Substantiv) , pay (Verb) , payment (Substantiv) , shell out (Verb) . Besonderes Augenmerk gilt dabei den Verben. Für diesen Arbeitsschritt werden verschiedene Wörterbücher verwendet.
Anschließend wird eine LU, die typisch für den Frame erscheint und meistens ein
Verb ist, ausgewählt und eine Reihe von Sätzen, in denen die LU enthalten ist, werden Mithilfe großer elektronischer Text-Corpora extrahiert. Diese Sätze werden hinsichtlich Syntax, Semantik, eventuellen Zusammenhängen und Gebrauch der LU untersucht. Die Ergebnisse dieser ausführlichen Untersuchung werden mit dem Wörterbucheintrag zu der gewählten LU verglichen. Dabei kann festgestellt werden, dass entweder einige der verschiedenen Bedeutungen der LU nicht in den Forschungsergebnissen enthalten sind, oder umgekehrt, dass einige der gefundenen Bedeutungen nicht im Wörterbuch enthalten sind.
Aus den vielen gesammelten Informationen wird versucht, eine Definition zu dem
Frame, der von der LU evoziert wird, zu erarbeiten. Die Definition wird mithilfe von Beispielsituationen ermittelt. Bei diesem Arbeitsschritt werden ebenfalls die in den Beispielsätzen beteiligten Rollen (frame elements) analysiert und beschrieben. Dabei ist vor allem die Kernreihe eines Frames von großer Bedeutung. Die daraus entstandene Beschreibung ist für den Commerce_pay Frame im Anhang 2 (S. 20) dargestellt.
Anschließend werden der Frame, die FEs mit ihren Definitionen und die LUs, die
zum Frame gehören, mithilfe spezieller Software in die Datenbasis des FrameNet aufgenommen. Dies ist ein langwieriger Arbeitsschritt, denn der Frame muss mit seiner Definition einzeln aufgenommen werden und auch jedes einzelne FE muss zusammen mit der Definition und mit den Eigenschaften aufgenommen werden. Es werden ebenfalls die wichtigen Beziehungen innerhalb eines Frames und zwischen den Frames (vgl. Punkt 6, S.7-12) aufgenommen. Die Beziehungen zwischen den Frames werden mithilfe des FrameGrapher (vgl. Punkt 6.2, S.8) visualisiert. Erst jetzt wird der Frame durch die LUs, die ihn evozieren, ergänzt. Die LUs werden genau charakterisiert und beschrieben. Dazu gehören nicht nur die Wortart, die Wortformen und die Bedeutung der LU, sondern auch die verschiedenen Subcorpora. In den Subcorpora werden die verschiedenen Erscheinungsformen einer LU genau dargestellt. Wenn eine LU nicht nur aus einem Wort besteht, sondern zum Beispiel mit Präpositionen, Partikeln oder Ergänzungen auftreten kann, wird dies in den Subcorpora tiefgreifend dokumentiert. Es werden nicht nur die verschiedenen Präpositionen, Partikel oder Ergänzungen und die dazugehörigen Bedeutungsveränderungen der LU dargestellt, sondern auch, an welcher Stelle im Satz die Präpositionen, Partikel oder Ergänzungen auftreten können.
Nachdem die Vielzahl von Informationen zum Frame und zur LU in die Datenbasis
aufgenommen wurde, werden die anfangs willkürlich gewählten Sätze (siehe oben), in denen die den entsprechenden Frame evozierende LU enthalten ist, annotiert (vgl. Punkt 7, S.12-13). Die Mitarbeiter des FrameNet haben sich dabei zum Ziel gesetzt, möglichst jede LU, die einen Frame evoziert, zu annotieren.
Anschließend werden von der verwendeten Software automatisch Berichte, die alle
Informationen, die in die Datenbasis aufgenommen wurden, wiederspiegeln, erstellt. Diese Berichte dienen den FrameNet-Mitarbeitern als Kontrolle der eingegebenen Daten, sodass eventuelle Fehler schnell erkannt werden können.
[...]
[1] <http://framenet.icsi.berkeley.edu/>
[2] vgl. <http://framenet.icsi.berkeley.edu/index.php?option=com_wrapper&Itemid=118&frame=
Commerce_pay&>
[3] vgl. <http://framenet.icsi.berkeley.edu/index.php?option=com_wrapper&Itemid=113>
[4] vgl. <http://framenet.icsi.berkeley.edu/index.php?option=com_wrapper&Itemid=111>
[5] vgl. <http://framenet.icsi.berkeley.edu/index.php?option=com_wrapper&Itemid=84>
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