Die Filmanalyse zeigt, dass es sich bei dem Film "Die Mühle und das Kreuz" um eine Werkanalyse von Bruegels Œuvre handelt. Der Film erzählt nur wenig von Bruegels Leben, seine Familie und Ausbildung, sondern stellt allein den Blick des Künstlers auf sein eigenes Kunstwerk dar. Der historische Kontext von Bruegels Zeit wird dabei nur soweit aufgegriffen, wie es für die Aufarbeitung der Kreuztragung notwendig ist. Die Kunsttraditionen, in die sich Bruegels Gemälde einschreibt und die Gibson in seinem Buch thematisiert, werden im Film anhand des deutlichen Paragone-Diskurses aufgezeigt. Zugleich thematisiert der Film dabei auch einen Paragone-Wettstreit zwischen Film und Malerei.
Inhaltsverzeichnis
1. Ein Gemalde - viele Geschichten
2. Allgemeine Daten
3. Bedingungsrealitat
4. Filmrealitat
4.1. Inhaltsanalyse
4.2. Fokussierung und Formalanalyse
4.3. Synasthesie
5. Bezugsrealitat
5.1. Historischer und religionsgeschichtlicher Kontext
5.2. Philosophischer und geistesgeschichtlicher Kontext
5.3. Kunsthistorischer Kontext
6. Wirkungsrealitat - Rezeption 1
7. Fazit
8. Quellen
9. Abbildungen
10. Sequenzprotokoll
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- Jennifer Münster (Author), 2019, Eine systematische Filmanalyse von Lech Majewskis Spielfilm "Die Mühle und das Kreuz", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/704331
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