Diese Arbeit untersucht folgende Frage: Was kann die Soziale Arbeit in der deutschen Altenhilfe tun, um bei älteren Menschen ab 65 Jahren einer Altersdepression in gewissem Maße vorzubeugen oder zum Heilungsprozess beizutragen? Sozialarbeiter sollen auf den Umgang sensibilisiert werden, nicht nur um zum Heilungsprozess der Altersdepression beizutragen, sondern auch, um die Prävention zu fördern.
Mit dem Alter kann es mit höherer Wahrscheinlichkeit zu einer Verschlechterung der Stimmungslage kommen. Unter anderem deshalb, weil der Mensch im Laufe seines Le- bens häufig Verluste engstehender Angehörige und eine Abnahme seiner sozialen Kontakte erlebt. Die geistliche und körperliche Leistungsfähigkeit lässt in der Regel nach und man bedarf bei abnehmender Selbstständigkeit der Pflege. All dies sind hohe emotionale Anforderungen im Alter, die bewältigt werden müssen.
Inhalt
1. Einleitung
2. Altersdepression
2.1 Definition, Krankheitsbild und Bedeutung von Alter
2.2 Krankheitsverlauf und Entwicklungseinflüsse
2.3 Klassifikation, Diagnostik und Verbreitung
3. Folgen von Altersdepression
3.1 Folgen für Betroffene und Suizidgefahr
3.2 Folgen für das Umfeld
4. Präventive Maßnahmen
5. Die Therapie
5.1 Pharmakotherapie
5.2 Psychotherapie
6. Angepasster Umgang des Umfeldes
6.1. Für Angehörige
6.2 Für Soziale Arbeit
7. Fazit
Literaturverzeichnis
Tabellenverzeichnis
- Quote paper
- Anonymous,, 2019, Depressionen im Alter. Prävention und Intervention im Rahmen der Sozialen Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/703181
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