Die meisten Schüler nehmen sehr engagiert am Unterricht teil und zeigen sehr viel Freude. Eine Schülerin zeigt besonders viel Spaß am Unterricht, denn sie äußert sich zu jeder Gelegenheit und macht zu dem auch noch sehr schön mit. Bei einem anderen Schüler habe ich allerdings eher das Gegenteil festgestellt, denn er macht zum einen nicht immer richtig mit und zum anderen nutzt er jede Gelegenheit um sich auf den Boden oder auf die Bank zu setzen. Dies ist mir auch schon in den vorherigen Stunden aufgefallen. Ein weiterer Schüler zeigt motorische und koordinative Schwierigkeiten, denn er kann die Übungen zum größten Teil nur erschwert ausführen. Er verhält sich ängstlich, so dass seine Bewegungen unsicher und unkontrolliert werden. Bei einem Mädchen habe ich bemerkt, dass sie besonders talentiert ist. Sie versteht die Übungen sehr schnell und führt diese zudem auch noch richtig aus. Ansonsten sind die Schüler sehr aufgeweckt und zeigen keine Scheue vor neuen Aufgaben. Zudem ist festzustellen, dass das Niveau der Klasse relativ hoch ist.
Die Sporthalle ist sehr gut ausgestattet, so dass das Stundenthema sehr gut umgesetzt werden kann.
I. Thema des Unterrichtsvorhabens:
Gleichgewichtsschulung auf labiler Unterstützungsfläche
II. Inhaltsbereich:
Bewegen an Geräten – Turnen
Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten fördern
III. Leitende Pädagogische Perspektive:
Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern (A)
IV. Weitere Pädagogische Perspektiven:
Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten (B)
Etwas wagen und verantworten (C)
Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen (D)
Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen (E)
V. Thema der Unterrichtsstunde:
Gleichgewichtsschulung auf labiler Unterstützungsfläche
VI. Zur Lerngruppe und Unterrichtssituation:
Die Klasse 2c besteht insgesamt aus 27 Kindern. Es handelt sich um eine sehr heterogene Lerngruppe. Die Regeln, wie zum Beispiel Versammeln im Kreis, Mitschüler ausreden lassen, werden von den Schülern eingehalten. Auch das Sozialverhalten der Schüler ist sehr kooperativ.
Die meisten Schüler nehmen sehr engagiert am Unterricht teil und zeigen sehr viel Freude. Eine Schülerin zeigt besonders viel Spaß am Unterricht, denn sie äußert sich zu jeder Gelegenheit und macht zu dem auch noch sehr schön mit. Bei einem anderen Schüler habe ich allerdings eher das Gegenteil festgestellt, denn er macht zum einen nicht immer richtig mit und zum anderen nutzt er jede Gelegenheit um sich auf den Boden oder auf die Bank zu setzen. Dies ist mir auch schon in den vorherigen Stunden aufgefallen.
Ein weiterer Schüler zeigt motorische und koordinative Schwierigkeiten, denn er kann die Übungen zum größten Teil nur erschwert ausführen. Er verhält sich ängstlich, so dass seine Bewegungen unsicher und unkontrolliert werden.
Bei einem Mädchen habe ich bemerkt, dass sie besonders talentiert ist. Sie versteht die Übungen sehr schnell und führt diese zudem auch noch richtig aus. Ansonsten sind die Schüler sehr aufgeweckt und zeigen keine Scheue vor neuen Aufgaben. Zudem ist festzustellen, dass das Niveau der Klasse relativ hoch ist.
Die Sporthalle ist sehr gut ausgestattet, so dass das Stundenthema sehr gut umgesetzt werden kann.
VII. Sachanalyse:
Balancieren ist ein Teilbereich der Koordination und bedeutet den eigenen Körper sowie Objekte in Gleichgewicht zu halten. Man unterscheidet zwischen statischem, dynamischem und Objektgleichgewicht.
Das statische Gleichgewicht zielt auf die Fähigkeit, den Körper in einer bestimmten Lageposition im Gleichgewichtszustand zu halten (z.B. auf einem Bein stehen, Handstand etc).
Das dynamische Gleichgewicht beschreibt die Fähigkeit, den Körper während einer Bewegung im Gleichgewichtszustand zu halten (z.B. über eine Langbank balancieren, Fahrrad fahren etc).
Die Erhaltung des Objektgleichgewichts bedeutet, einen Gegenstand im Gleichgewicht zu halten (z.B. Balancieren eines Stabes auf einer Handfläche, ein Buch auf dem Kopf transportieren etc).
Um Balancieren zu können sind sensorische Analysatoren nötig. Diese beeinflussen die Herstellung des Gleichgewichtszustandes. Man unterscheidet zwischen statico-dynamischen, kinästhetischen, optischen und taktilen sowie akustischen Analysator.
Der statico-dynamische Analysator ist zuständig für die Raumlage des Körpers.
Die kinästhetischen Analysatoren informieren den Körper über die Raum-, Zeit- und Spannungsverhältnisse des Körpers. Diese Analysatoren befinden sich in den Muskelspindeln, Sehnen, Bändern und Gelenken.
Der optische Analysator leistet einen wichtigen Beitrag zur Gleichgewichtsregulierung. Dies wird besonders deutlich, wenn man diesen Sinn ausschaltet.
Der akustische Analysator hat für die Erhaltung des Gleichgewichtszustands eine untergeordnete Rolle.
Eine gut ausgeprägte Gleichgewichtsfähigkeit ist eine wichtige Voraussetzung für alle motorischen Handlungen.
In dieser Unterrichtsstunde werden insbesondere das dynamische Gleichgewicht sowie das Objektgleichgewicht thematisiert.
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- Citation du texte
- Angelique Scholtyssek (Auteur), 2007, Gleichgewichtsschulung auf labilen Untergründen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/70263
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