Dialog ist einerseits ein Mittel zur Selbstzivilisierung, zur Förderung der eigenen moralischen und glaubensmäßigen Entwicklung. Andererseits setzt die Teilnahme und erfolgreiche Praktizierung eines solchen Dialogs schon ein gewisses Maß an Zivilisiertheit und Entwicklung der daran Beteiligten voraus. Zivilisiertheit muß sich jede Kultur und Religion wie auch jeder einzelne selber abringen. Dazu vermag der Dialog zu helfen. Ein Dialog der Kulturen und Nationen basiert auf der Einsicht in die Kultur des Dialogs, auf der Einsicht in die zivilisierende und humanisierende Wirkung unmittelbarer Verständigung gleichberechtigter Partner. Kollektiv gesprochen: der Dialog der Religionen, der Nationen und Kulturen ist ein Mittel zur Selbstzivilisierung der Welt. Individuell ausgedrückt: die direkte Begegnung mit Menschen, die einer fremden Kultur, Nation oder Religion angehören, ist ein Mittel zur Selbstzivilisierung des einzelnen, ein Weg und Prozess der Humanisierung des Menschen. Oft geschieht dieser Dialog widerwillig, weil viele noch dem alten Schwarz-Weiß-Denken verhaftet sind und alles Fremde am liebsten ignorieren würden. Darum ist der Dialog zwischen den Kulturen und Religionen unbedingt zu ergänzen durch einen – noch sehr viel schwierigeren – Dialog innerhalb der Kulturen und Religionen mit den „Falken“, den „Hardlinern“, den „Fundamentalisten“ in den eigenen Reihen. Ohne diesen intrareligiösen und intrakulturellen Dialog wird auch der interreligiöse und interkulturelle Dialog nicht viel nützen.
Ohne ein Menschheitsethos kann die Globalisierung kaum erfolgreich bewältigt werden. Unsere Weltgesellschaft ist erst dann zivilisiert, wenn sie sich ein globales Ethos gegeben hat mit gemeinsamen Menschenrechten und daraus resultierenden Verantwortlichkeiten für alle. Solange ein gemeinsamer Wertekanon für alle, ein Weltethos, nicht allgemeine Akzeptanz findet, ist das Weltchaos, das aus Nachbarn im „globalen Dorf“ reißende Wölfe macht, eine stete Gefahr. Eine Kultur des Dialogs im allgemeinen und das sich dieser Kultur verdankende Projekt Weltethos im besonderen ist angewiesen auf zivilisierte, reife Individuen und zivilisierte, reife Gemeinschaften gleichermaßen.
Inhalt:
1. Zur Notwendigkeit eines Dialogs der Kulturen
2. Der wiederentdeckte Faktor Religion
3. Mögliche Verfahrensweisen für Dialoge
4. Dialogfähigkeit und moralische Entwicklung
5. Der Zusammenhang zwischen Dialogfähigkeit und religionsgeschichtlicher Entwicklung
6. Der Zusammenhang zwischen Dialogfähigkeit und individueller moralischer Entwicklung
7. Das Vorbild bedeutender Persönlichkeiten
8. Zur Dialektik von individueller und kollektiver Dialogfähigkeit, von Dialog und Dialogfähigkeit
1. Zur Notwendigkeit eines Dialogs der Kulturen
Unsere Gesellschaften sind zunehmend multireligiös und multikulturell verfaßt. Noch nie haben im Laufe der Geschichte so viele verschiedene Menschen verschiedenen Glaubens zusammengelebt. Kein Wunder, daß ein Dialog der Kulturen und Religionen selten als so notwendig empfunden wurde wie heute. Samuel Huntington hat mit seinem Buch „The Clash of Civilizations“ der Befürchtung Vorschub geleistet, daß ein globaler „Kampf der Kulturen“ auf uns alle zukommt. Die Fakten scheinen ihm recht zu geben: die Weltgeschichte ist zu einem erheblichen Teil eine Geschichte der kriegerischen Auseinandersetzungen von Menschen. Und sehr viele dieser blutigen Konflikte haben auch eine religiöse Dimension. Huntington fördert ein manichäisches Denken in zwei Blöcken: hier die Guten, dort die Bösen, hier die Freunde, dort die Feinde. Kulturen sind nicht etwa auf Koexistenz und Freundschaft ausgerichtet, sondern angeblich immer schon auf Konflikt, auf Kampf, auf Rivalität. Immer wieder liest man bei Huntington Sätze wie diese (1997, 21 und 202):
„Wir wissen, wer wir sind, wenn wir wissen, wer wir nicht sind und gegen wen wir sind. (...) Hassen ist menschlich. Die Menschen brauchen Feinde zu ihrer Selbstdefinition und Motivation (...). Von Natur aus mißtrauen sie und fühlen sich bedroht von jenen, die anders sind und die Fähigkeit haben, ihnen zu schaden.“
Die vielfache Kritik an Huntington besonders im Kreis europäischer Gelehrter (z.B. Müller 2001) braucht hier nicht wiederholt zu werden. Schlimmer weil schwerwiegender ist, daß diese Vision des Schreckens weltpolitisch Karriere macht. Insbesondere der Zusammenprall zwischen amerikanischer und islamischer Welt, Heilige Kriege und ebenso Heilige Rachefeldzüge religiöser und politischer Fanatiker auf beiden Seiten halten die Welt in Atem. Religionen, die den Anspruch erheben, im alleinigen Besitz der Wahrheit und der einzige Weg zum Heil zu sein, Kulturen, die suggerieren, ihre Produkte, ihre Werte, ihr „way of life“ sei der tonangebende, der allein moderne, aufgeklärte und zukunftsfähige - solche Religionen und Kulturen bergen ein aggressives Potential und demütigen diejenigen, die anders glauben und anders leben. Wenn der andere nicht als Mitmensch verstanden wird, sondern als Feind, als Ungläubiger, als Rivale, als minderwertig, rückständig und rechtlos, dann ist es nicht mehr weit zu religiösem und politischem Fanatismus.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt eines Dialogs der Kulturen hingegen ist die Frage nach möglichen gemeinsamen Werten und Normen, die angesichts der Globalisierung aller Lebensbereiche die entstehende globale Gesellschaft über alle anerkennens- und schützenswerte Unterschiede hinweg „im Innersten zusammenhalten“. Diese Frage läßt sich nur in Gestalt weltweit geführter ethisch-moralischer Diskurse angehen. Doch was sind Dialoge überhaupt und wie können sie von welchen Menschen geführt werden? Was überführt Konflikte in Dialoge und unter welchen Bedingungen gelingen diese? Selbstredend können Dialoge so unterschiedlicher Natur sein, wie es die beteiligten Akteure, ihre Interessen sowie die Gesprächsthemen sind. „Dialog“ wird im Folgenden verstanden als eine - vornehmlich gesprächsweise - Form der Begegnung zwischen zwei oder mehreren Akteuren mit unterschiedlichen bzw. konkurrierenden Auffassungen und Interessen. Das primäre Ziel des Dialogs ist, daß sich die Gesprächspartner kennen- und verstehen lernen und - sofern der Bedarf und Wunsch auf beiden/allen Seiten vorhanden ist - über ihre unterschiedlichen Auffassungen und Interessen zu einer (vorläufigen) Verständigung oder sogar Einigung gelangen. Bildhaft formuliert: „Dialog“ heißt die Brücke, die vom Kampf zur Koexistenz, vom Dissens zum Konsens, von der Rivalität zum Kompromiß und womöglich zur Versöhnung der Beteiligten führen kann.
2. Der wiederentdeckte Faktor Religion
Nach dem Ende der großen Ideologien des 20. Jahrhunderts melden sich die Religionen zurück. Religions- und Politikwissenschaftler stellen fest: der Faktor Religion spielt in der Weltpolitik wie auch in der Regionalpolitik eine immer wichtigere Rolle. „Weltweite Renaissance der Religionen“, wie „Der Spiegel“ (Nr. 52/2000, 112ff) das einmal nannte, bedeutet auch, die sog. Säkularisierungsthese zu revidieren. Religionen prägen einzelne Menschen und ganze Kulturen viel nachhaltiger, als das atheistische Religionskritiker meinten. Säkularisierung ist kein globales Phänomen, sondern in weiter Hinsicht ein europäischer Sonderweg.
Die Revision der Säkularisierungsthese in Deutschland hat im Herbst 2001 in Frankfurt bei der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels begonnen. Jürgen Habermas, „religiös unmusikalischer“ Vordenker, sprach von der „postsäkularen Gesellschaft“, auf die wir uns einzustellen hätten. Damit meinte er nicht die Rückkehr zu einer religiösen Gesellschaft nach dem Muster einer Staatsreligion oder gar eines Gottesstaates. Wohl aber eine Gesellschaft, die sich der Religion als einer identitätsstiftenden, Werte und Normen vermittelnden Macht wieder neu bewußt wird und sie als solche auch würdigt, statt sie ins Abseits, ins Private abzudrängen (Habermas 2001). Dies hat Habermas bei seinem Aufsehen erregenden Gespräch am 19. Januar 2004 in München mit Kardinal Ratzinger nochmals bekräftigt. Der weltweite Vergleich gibt Habermas recht: die meisten Länder außerhalb Europas sind nach wie vor oder stärker denn je religiös geprägt. Religionsschwund ist kein globales, sondern ein regionales Phänomen. Die Modernisierung einer Gesellschaft bedeutet nicht automatisch das zunehmende Verschwinden von Religion. Das belegt etwa das Beispiel Rußlands, wo sich in den vergangenen zwölf Jahren das orthodoxe Christentum in erheblichem Maße wiederbelebt hat bei gleichzeitiger Liberalisierung und Demokratisierung der Gesellschaft. Ähnliches läßt sich in China mit der Rückkehr des Konfuzianismus beobachten. Noch deutlicher wird die Widerlegung der Säkularisierungsthese am Beispiel der USA: Vorreiter der Postmoderne auf vielen Ebenen und zugleich eine durch und durch religiös geprägte Nation mit einem ausgeprägten Sendungsbewußtsein.
Zur generellen Notwendigkeit des interkulturellen Dialogs tritt mithin eine spezielle Notwendigkeit hinzu: die Religionen in den globalen Dialog der Kulturen bewußt und gezielt einzubeziehen. Statt sie ins Abseits zu drängen (wo, wie uns die Tiefenpsychologie spätestens seit Sigmund Freud lehrt, Verdrängtes nie bleibt), müssen sie auf ihre Friedensfähigkeit, auf ihre möglichen Beiträge zu einer Versöhnung der Nationen und Kulturen hin angesprochen werden. Hinzu kommt ein weiterer, nicht zu unterschätzender Grund: wer Religionen in ihrer gesellschaftlichen Relevanz und politischen Brisanz unterschätzt, wird naiv im Umgang mit ihren fundamentalistischen Verzerrungen. Wer von Religion keine Ahnung hat, kann auch nicht unterscheiden zwischen Religion und religiöser Ideologie, also zwischen authentischer Spiritualität und mißbrauchter Religion.
3. Mögliche Verfahrensweisen für Dialoge
Was interkulturelle Dialoge sind und wie sie in unserer gegenwärtigen Gesellschaft funktionieren könnten, läßt sich gerade mit Blick auf den weltweit geführten interreligiösen Dialog besser verstehen. Daß ein Dialog überhaupt zustande kommen und womöglich gelingen kann, hängt vor allen Dingen davon ab, ob sich die faktisch am Gespräch oder der Begegnung Beteiligten auf bestimmte Spielregeln des Dialogs verständigen können. Für den konkreten Vollzug eines Dialogs der Religionen und Weltanschauungen kommt dem „Dialog Dekalog“ des amerikanischen Theologen und Religionswissenschaftlers Leonard Swidler besondere Bedeutung zu. Der renommierte Professor an der Temple University Philadelphia formulierte zehn „Grundregeln für den interreligiösen und interideologischen Dialog“, die weltweit Beachtung fanden und finden und daher an dieser Stelle zitiert seien (Dialog Dekalog 1992):
1. Regel: „Der primäre Zweck des Dialogs ist, zu lernen, das heißt, sich zu verändern und zu wachsen in der Wahrnehmung und dem Verstehen von Wirklichkeit und als Konsequenz, demgemäß zu handeln.“
2. Regel: „Der interreligiöse und interideologische Dialog muß als zweiseitiges Projekt unternommen werden - innerhalb jeder religiösen oder ideologischen Gemeinschaft und zwischen den religiosen oder ideologischen Gemeinschaften selbst.“
3. Regel: „Jeder Teilnehmer muß den Dialog mit völliger Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit beginnen. Und umgekehrt: Jeder Teilnehmer muß die gleiche völlige Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit in seinen anderen Partnern voraussetzen.“
4. Regel: „Im interreligiösen, interideologischen Dialog sollten wir nicht unsere Ideale mit der Praxis unserer Partner vergleichen, sondern unsere Ideale mit den Idealen unserer Partner, unsere Praxis mit der Praxis unserer Partner.“
5. Regel: „Jeder Teilnehmer muß seine Position selbst erläutern und klar umreißen. Und umgekehrt: der/die von außen her Interpretierte muß in der Lage sein, sich selbst in der Interpretation des anderen wiederzuerkennen.“
6. Regel: „Jeder Teilnehmer muß den Dialog ohne unveränderliche Annahmen beginnen, was Meinungsverschiedenheiten betrifft.“
7. Regel: „Dialog kann nur zwischen Gleichgestellten stattfinden: par cum pari, wie es das II. Vaticanum ausdrückte.“
8. Regel: „Dialog kann nur auf der Basis gegenseitigen Vertrauens stattfinden.“
9. Regel: „Der Teilnehmer eines interreligiösen oder interideologischen Dialogs muß zumindest ein Minimum an Selbstkritik und Kritik an der eigenen religiösen oder ideololischen Tradition besitzen. Das Nichtvorhandensein solch einer Selbstkritik setzt voraus, daß die eigene Tradition bereits alle Antworten hat. Diese Haltung macht den Dialog nicht nur unnötig, sondern sogar unmöglich.“
10. Regel: „Jeder Teilnehmer muß schließlich versuchen, die Religion oder Ideologie des anderen von ‚innen heraus‘ zu erfahren.“
Diese Dialog-Regeln können auch von Menschen akzeptiert werden, die als nichtreligiöse Menschen nichtreligiöse Dialoge führen wollen. Swidlers Vorschlag ist so allgemein gehalten, daß er den Anspruch erhebt, damit auch für allgemeine „interideologische“ Dialoge brauchbare Verfahrensweisen bereitstellen zu können. Dieser Anspruch läßt sich bestätigen durch einen Vergleich des Dialog-Dekalogs mit den säkularen „Regeln für Wertediskussionen“, die der amerikanische Soziologe Amitai Etzioni im Zusammenhang der Frage nach dem Verlauf moralischer Dialoge vorgeschlagen hat. Wertediskussionen sind für Etzioni eine wesentliche Form solcher demokratisch-gesellschaftlichen Prozesse, mittels derer moralische Dialoge in Gang gebracht und gefördert werden. In seinem Buch „Die Verantwortungsgesellschaft. Individualismus und Moral in der heutigen Demokratie“ stellt Etzioni dazu in dem Abschnitt „Einige Regeln für Wertediskussionen” folgende Überlegungen an, die auch zur Formulierung einzelner Regeln führen (1999, 148-150). Etzioni formuliert als erste Regel:
(1) „Eine besondere Regel fordert, daß die miteinander streitenden Parteien sich nicht ‚dämonisieren’ sollten, die Werte ihrer Gegner also nicht ausschließlich negativ beschreiben; das wäre der Fall, wenn sie diese als ‚satanisch’, verräterisch oder als Manifestationen des Antichristen diffamieren.”
Die Antidämonisierungs-Regel ist ohne explizite Analogie zum Swidler’schen Regelkanon, doch setzen dort die dritte Regel (Aufrichtigkeit), die vierte Regel (gerechter Vergleich) sowie die achte Regel (Vertrauen) eben dieses Minimalbedingung voraus: ein Dialog ist nur so lange ein moralischer Dialog, eine Wertediskussion ist nur so lange ein Diskurs, als die Gesprächspartner bereit sind, die Positionen des anderen überhaupt ernstzunehmen, mithin ein Minimum an Positivem in der Position des anderen vorauszusetzen. Etzioni beschreibt eine zweite Regel:
(2) „Eine weitere Regel moralischer Dialoge besteht darin, die tiefsten moralischen Bindungen anderer Gruppen nicht zu verletzen. Es ist davon auszugehen, daß jede Gruppe einige Werte als sakrosankt betrachtet, Werte, die von anderen in besonderem Maße respektiert werden müssen. Das gilt ebenso für einige dunkle Momente in deren Geschichte, auf welche die Mitglieder nicht so gerne zu sprechen kommen. (...) Eine Zurückhaltung in diesen Angelegenheiten fördert jene Prozesse, die moralischen Dialogen zugrunde liegen.”
Die Empathie-Regel kommt der zehnten Dialog-Regel Swidlers sehr nahe. Sensibilität im Umgang mit dem Innersten, Heiligsten, Verletzlichsten des Dialogpartners, wie auch Etzioni es fordert - das ist nicht erreichbar ohne das Bemühen, von dem Swidler spricht: zu lernen, den Diskussionspartner mit dessen eigenen Augen zu sehen. Etzioni formuliert als dritte Regel,
(3) „daß ein zurückhaltender Gebrauch in der Formulierung von Rechtsansprüchen und eine verstärkte Verwendung der Sprache der Bedürfnisse, Wünsche und Interessen das Erreichen allgemein akzeptabler Lösungen erleichtert”.
Hinter dieser Ganzheitlichkeits-Regel steht letztlich eine anthropologische Einsicht, die auch im Dialog-Kanon Swidlers ihren Ausdruck findet: daß der Mensch mehr ist als nur Verstand, daß Werte nicht nur kognitiv begriffen werden können, daß mithin Wertediskussionen auf mehr als nur einer Ebene geführt werden müssen. Gleiches gilt für den interreligiösen Diskurs, wie Swidler zur zehnten Regel anmerkt (Dialog Dekalog 1992, 235), „denn eine Religion ist nicht nur eine Angelegenheit des Kopfes, sondern auch der Seele, des Herzens und des ganzen Menschen, individuell und gemeinschaftlich.”
Mit einem Wort: Wertediskussionen sind ebenso wie interreligiöse Gespräche komplexe Formen von Dialogen. Sie müssen den ganzen Menschen einbeziehen, der sich nicht hinter der Maske formaler Ansprüche und rein kognitiver Äußerungen versteckt, sondern im Dialog sein Gesicht zeigt, sein Herz mitsprechen läßt, Wünsche und Bedürfnisse benennt und sich zu ihnen bekennt. Etzioni nennt eine vierte Regel:
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- Citation du texte
- Dr. Martin Bauschke (Auteur), 2007, Zur Kultur des Dialogs - Religionshistorische und entwicklungspsychologische Beobachtungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69649
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