Nachdem Chinas Aufnahme in die WTO Ende 2001 mit der Auflage verbunden war, den Dienstleistungssektor schrittweise für ausländische Anbieter zu öffnen, ist Ende 2006 auch die letzte "Schonfrist" für den hoch konzentrierten chinesischen Bankenmarkt ausgelaufen. Zumindest formal gesehen dürfen nun Auslandsbanken ohne Beschränkungen im Inlandsmarkt aktiv werden und stellen die einheimische Bankenwelt - insbesondere die vier großen Staatsbanken - vor neue Herausforderungen.
Dabei war die Regierung im Verlauf der letzten Jahre keineswegs untätig. So haben die durchgeführten Reformen sicherlich zu attraktiveren Rahmenbedingungen im gesamten chinesischen Bankenmarkt geführt.
Doch trotz der zahlreichen Fortschritte bleibt die gewählte Restrukturierungsstrategie im chinesischen Bankensystem unvollständig. Nach wie vor weisen Schlüsselindikatoren auf die bestehenden Probleme und kommenden Herausforderungen für die chinesischen Banken auf dem Weg zu einer marktwirtschaftlichen Grundorientierung hin.
Aus einer Restrukturierungsperspektive heraus zählen hierzu insbesondere das weiterhin hohe Niveau notleidender Kredite, niedrige Eigenkapitalquoten und beachtliche Defizite in der Unternehmensführung. Hieran zeigt sich deutlich, dass die historischen Wurzeln des chinesischen Bankwesens nicht über Nacht abgeschüttelt werden können und die alten planwirtschaftlichen und beziehungsorientierten Verhaltensmaximen - insbesondere auf der regionalen Managementebene - weiterhin die Geschäftspolitik der großen Staatsbanken bestimmen.
Doch trotz aller Probleme sollte man die Bedeutung des chinesischen Bankwesens im gesamten Transformationsprozess der VR China nicht zu gering einschätzen. Dabei hat die sicherlich zweifelhafte politische Instrumentalisierung sowie die Einbindung der Staatsbanken in die regionale und überregionale Entwicklungspolitik durchaus auch einen wichtigen Beitrag zu wirtschaftlicher Prosperität und Stabilität geleistet.
Auf Grundlage dieser Perspektiven versucht der vorliegende Beitrag, der im Rahmen einer Magisterarbeit an der Ruhr - Uni Bochum verfasst wurde, den fortschreitenden Reformprozess im chinesischen Bankwesen zu fokussieren. Dabei werden insbesondere die drei Hauptreformbewegungen im Kontext der Restrukturierung, der Liberalisierung und der Regulierung eingehend thematisiert und richtungsweisende Handlungsempfehlungen für den weiteren Reformverlauf angesprochen.
1. Einleitung
Bei der Transformation des Wirtschaftssystems von einem planwirtschaftlichen zu einem marktwirtschaftlichen System ist die Ausgestaltung der Finanzintermediation ein wesentlicher Entwicklungsparameter. Die Funktionen von Finanzintermediären als Vermittler im Prozess des Kapitaltransfers, als Risikoversicherer sowie ihr Beitrag in der Informationsproduktion und der Unternehmenskontrolle haben wichtige gesamtwirtschaftliche Bedeutung und tragen dazu bei, die Effizienz der Kapitalallokation zu verbessern.[1] Dies gilt insb. in China wo trotz der Fortentwicklung der Kapitalmärkte das Bankensystem - insb. die dominierenden Staatsbanken - bis heute im Nukleus der Finanzintermediation steht und einen substantiellen Anteil der beachtlichen privaten Ersparnis kanalisiert.[2] Ähnlich wie in anderen Transformationswirtschaften sieht sich die Bankenintermediation trotz zahlreicher Reformversuche dabei aufgrund historischer Erblasten mit zahlreichen Problemen konfrontiert, die eine Erfüllung der o.g. Funktionen behindern. Hierzu zählen ein mangelnder Wettbewerb im Finanzsektor, das weiterhin hohe Niveau notleidender Kredite aufgrund weicher Budgetrestriktionen der Unternehmen und Banken, niedrige Eigenkapitalquoten sowie Mängel in der Unternehmensführung und der externen Regulierung.
Im Gegensatz zu anderen osteuropäischen Transformationsländern gelang es China trotz dieser Probleme seit Beginn des Reform- und Öffnungsprozesses (1978) ein anhaltend hohes und von einem prosperierendem Privatsektor getragenes Wirtschaftswachstum von rd. 9,5% (pro Jahr) aufrechtzuerhalten.[3] Dabei reflektierten die faulen Kredite, die nach amtlichen Angaben Ende der 90er Jahre einen Anteil von fast 40% am Gesamtkreditvolumen der vier Staatsbanken erreicht hatten, deren ökonomische Ineffizienz. Chinas Staatsbanken galten daher bis vor kurzem als eines der größten Konjunkturrisiken für die chinesische Wirtschaft. Mit Blick auf den Beitritt zur WTO hatte das Problem der faulen Kredite und insb. die Lösung dieses Problems daher ganz besondere Dringlichkeit erreicht. Die faulen Kredite waren dabei einerseits ein Erbe der planwirtschaftlichen Vergangenheit, in der staatliche Anweisungen durch regionale Eigentümer wie Kreis-, Stadt- oder Provinzbehörden bei der Kreditvergabe dominierten. Andererseits standen die Banken im Rahmen der Industriepolitik und staatlicher Anforderungen an eine zweigleisige Systemtransformation unter dem politischen Druck, Kredite an Staatsbetriebe zu vergeben ohne deren wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in Frage zu stellen.[4] Es stellt sich dabei die Frage, welche Rolle den Staatsbanken im Verlauf der Systemtransformation zukam und wie trotz der Schwäche der Bankenintermediation volkswirtschaftliches Wachstum aufrechterhalten werden konnte.
Der WTO - Beitritt Ende 2001 und die damit verbundene Öffnung des Bankensektors für ausländische Finanzinstitute innerhalb von fünf Jahren haben den Druck auf die Restrukturierung der Staatsbanken erhöht. Ende 2006 ist die „Schonfrist“ ausgelaufen: Von nun an ist China „gezwungen“ Auslandsbanken uneingeschränkten Zugang zum Inlandsmarkt und zu Geschäften in Landeswährung zu erlauben. Im Verlauf der letzten Jahre konnten bei der Sanierung der Staatsbanken und der Steigerung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit aber enorme Fortschritte erzielt werden. Ihren vorläufigen Höhepunkt fanden die Reformbemühungen dabei mit dem vielfach überzeichneten Börsengang der Industrial and Commercial Bank of China, die als dritte von vier Staatsbanken den Gang an die Börse wagte und Aktien im Wert von rd. 22 Mrd. US $ platzieren konnte. Dies war die weltweit größte Aktienemission aller Zeiten. Auch Auslandsbanken, die nach den Erfolgen bei der Restrukturierung der Bankbilanzen das chinesische Bankensystem neu bewerten und dank attraktiverer Rahmenbedingungen Anteile an chinesischen Banken erwerben, waren daran beteiligt. Diese Avancen aus dem Westen freilich drohen den wahren Zustand des chinesischen Bankwesens zu verschleiern. Um den Status der Bankensystemneugestaltung zu klären ist daher ein detaillierter Blick auf den fortlaufenden Reformprozess notwendig.
Dieser Beitrag fokussiert die Bankensystemtransformation in China daher auf zwei Ebenen: Auf der ersten Ebene soll die Schwäche der Finanzintermediation insb. der vier Staatsbanken aus einer z. T. institutionellen Perspektive heraus im Zeitverlauf bis etwa 2003 identifiziert und ihre Rolle in der chinesischen Volkswirtschaft herausgearbeitet werden. Auf der zweiten Ebene soll der Ende der 90er Jahre eingeschlagene Reformpfad unter quantitativen und qualitativen Gesichtspunkten beurteilt werden. Hierzu ist die Frage nach den aktuellen Herausforderungen, potentiellen Systemfragilitäten und der Funktionsfähigkeit insb. der Staatsbanken zielführend.
Im theoretischen Teil werden hierzu Vorüberlegungen zur Pfadabhängigkeit der Finanzsystementwicklung angeführt und die Rolle der Bankenintermediation in einer Volkswirtschaft identifiziert. Außerdem werden einige theoretische Vorüberlegungen zu ausgewählten Reformparametern, die für den chinesischen Reformprozess für relevant gehalten werden, erörtert. Hierzu zählen die Restrukturierung uneinbringlicher Kreditportfolios, die Liberalisierung sowie Verbesserungen in der externen Regulierung. Im angewandten Teil wird auf dieser Basis zunächst die Struktur und das Verhalten der relevanten Akteure - der Banken, der Zentralregierung und der lokalen Regierungsebenen – untersucht. Dabei werden die Bankenintermediation und die institutionellen Anpassungen im Verlauf der 90er Jahre insb. vor dem Hintergrund der historischen Ausgangsbedingungen und der besonderen Transformationsstrategie im Finanzsektor untersucht, da diese im Sinne pfadabhängiger Entwicklung eine Beschränkung für die späteren institutionellen Wahlmöglichkeiten darstellen und erhebliche Widersprüche erzeugten. Außerdem werden neben der entwicklungspolitischen Dimension einige Substitutionsmechanismen aufgezeigt, die dazu beigetragen haben, dass China trotz „ökonomischer Ineffizienz“ der Bankenintermediation volkswirtschaftliches Wachstum aufrechterhalten konnte. Daraufhin sollen die fortlaufenden Reformbemühungen fokussiert werden. Dabei zeigt sich, dass die quantitativen Errungenschaften qualitativ aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden sollten. Auffällig sind insb. Schwierigkeiten beim Übergang zu einem modernen profitorientiertem Bankwesen und das mögliche Auftreten neuer uneinbringlicher Kreditforderungen infolge einer zu risikoreichen sektoralen Komposition der Kreditvergabe. Abschließend sollen die Ergebnisse in einen gemeinsamen Kontext gebracht und ein kurzer Ausblick gegeben werden.
2. Neue Institutionenökonomik und Finanzsystementwicklung
Zur Analyse des Transformationsprozesses innerhalb des chinesischen Finanzsystems eignen sich gerade einige zentrale Aussagen der NIÖ.[5] So stellt sich die Transformation der Wirtschaftsordnung – und damit auch die des Finanzsystems - als ein evolutionärer Prozess dar, bei dem sich die Regeln, Organisationen und Institutionen ständig verändern, anpassen oder reorganisieren. Daher wird unterstellt, dass Institutionen im Allgemeinen und Finanzinstitutionen im Speziellen von entscheidender gesamtwirtschaftlicher Bedeutung sind. Unterstellt wird weiter der methodologische Individualismus[6] und positive Transaktionskosten[7], so dass die neoklassischen Annahmen vollkommener Information und Voraussicht aufgehoben sind. Finanzbeziehungen zwischen Kapitalgebern und -nehmern werden durch Unsicherheit, Informationsasymmetrie und „moralisches Risiko“ bestimmt, die Finanzintermediäre durch ihre speziellen Funktionen reduzieren können.[8]
In Ermangelung einer präzisen Definition des Institutionenbegriffs versteht sich darunter noch immer ein Sammelsurium, das staatliche Gesetze und Einrichtungen, private Organisationen sowie individuelle Verhaltensweisen umfasst. Im folgenden sollen Institutionen als Spielregeln ohne Spieler und in dieser Logik als eine partielle, bestimmten Zwecken dienende, zu einer selbstständigen Entwicklung gelangten Ordnung des Gemeinschaftslebens definiert werden, die das individuelle Handeln oft über lange Zeit hinweg in eine bestimmte Richtung lenken. Institutionen strukturieren insofern unser tägliches Leben und reduzieren dessen Unsicherheit.[9] Institutionen des Finanzsystems bestehen entweder formgebunden z. B. als Bank- oder Zentralbankgesetze, Kreditbestimmungen etc.. Sie können auch formungebunden sein, wie z. B. Ethik, Traditionen etc.. (Finanz)Institutionen können weiterhin als Organisationen mit den sie benutzenden Individuen verstanden werden, die als Spieler im Wettbewerb zueinander stehen, eigene Interessen verfolgen und versuchen, Handlungsspielräume auszuweiten und Regeln zu verändern.[10]
Im Zuge der Entwicklung des Finanzsystems wird sich eine bestimmte Struktur der Finanzintermediation herausbilden, die aus einer Kombination von Märkten und/oder einer Intermediation über Banken und andere Organisationen besteht. Dabei lässt sich diese Untersuchungsebene mit einer funktionalen Sichtweise auf das Finanzsystem verbinden. Die Grundfunktionen eines Finanzsystems sind dabei in allen Ländern weitgehend stabil und umfassen u.a. die Transfer-, die Informations-, die Zahlungssystem- sowie die Risikoallokationsfunktion.[11] Diese Grundfunktionen ermöglichen die Allokation von Ressourcen über Raum und Zeit in einer unsicheren Umgebung. Die institutionellen Arrangements im Finanzsystem, mit deren Hilfe diese Funktionen ausgeführt werden, weichen dagegen aufgrund von Größe, Komplexität, politischen, historischen und kulturellen Unterschieden sowie nationalen Besonderheiten im Finanzierungs- und Vermögensbildungsverhalten in den einzelnen Volkswirtschaften erheblich voneinander ab. Die Entwicklung von Finanzsystemen ist daher pfadabhängig.
Finanzsystementwicklung lässt sich dabei nicht als das Ergebnis darwinistischer Evolution in einem rechtsneutralen Raum deuten, in der sich die beste Organisationsform durchsetzt. Der Gesetzgeber ist vielmehr als Bestandteil einer evolutionären Entwicklung zu betrachten, die den Strategienraum, der den Marktteilnehmern zur Verfügung steht, definiert und einschränkt. Dabei hängt die Stoßrichtung evolutionärer Prozesse entscheidend von den Ausgangsbedingungen ab, da Marktteilnehmer in der Vergangenheit spezifische Investitionen geleistet und Reputation aufgebaut haben. Der Umbau des Finanzsystems kann sich angesichts dieser bereits angefallenen Kosten nicht lohnen, auch wenn die angestrebte Umgestaltung ein überlegenes Ergebnis erzeugen würde. Um dies zu erkennen, wären nämlich vollständige Information und vollkommen rationales Verhalten der Wirtschaftsubjekte nötig gewesen. Das evolutionäre Paradigma der Pfadabhängigkeit lässt sich insofern auf die kulturelle Evolution übertragen; als versunkene Kosten, die das Überwechseln in ein effizienteres Gleichgewicht verhindern. In diesem Kontext gilt, dass das Verhalten der Spieler (Bankmanager, Behörden) am Beginn eines Gleichgewichtspfades, d. h. bei Konfrontation mit einer neuen strategischen Situation, kaum das Ergebnis einer fundierten strategischen Analyse ist. Diese werden vielmehr versuchen, analog zu Verhaltensweisen in verwandten und bereits bekannten Situationen zu handeln und sich an sozialen Konventionen, Normen und Daumenregeln orientieren. Die auf diesem Weg angetroffenen Gleichgewichtszustände müssen dabei aufgrund beschränkter Rationalität und der gegebenen Umweltbedingungen entsprechend kein gesamtwirtschaftliches Optimum darstellen und sind evolutionär instabil. Eine zwecklogische Umgestaltung könnte aber dennoch ökonomisch unvorteilhaft sein.[12]
[...]
[1] Vgl. Schwiete, 1997, S. 45 - 90
[2] Vgl. Prasad, 2004, S. 1 Anmerkung: Siehe Anlage 3/4
[3] Vgl. Schüller, 2003, S. 183f Anmerkung: Siehe Anlage 1/2
[4] Vgl. Schüller, 2006, S. 1ff
[5] Standardwerke zur Neuen Institutionenökonomik: North (1990), Richter / Furubotn (1999)
[6] Erklärung der Handlungen und Verhaltensweisen sozialer Gruppierungen (z. B. der Staat, die Gesellschaft, die Unternehmung) geht „nur“ von den Einstellungen und Verhaltensweisen ihrer individuellen Mitglieder aus.
[7] Transaktionskosten sind ganz allg. die Kosten der Betreibung eines Wirtschaftssystems durch Märkte oder Organisationen. Hierzu zählen bspw. Such-, Informations- Vertrags- und Verhandlungskosten. Vgl. Hügle, 2001, S.14
[8] Vgl. Schüller, 2003, S. 186
[9] Unsicherheit besteht (im Unterschied zum Risiko), wenn Individuen wegen ihrer eingeschränkten Rationalität eine nur unvollständige Vorstellung über den Zustand der Welt und deren Veränderung haben sowie den Nutzen alternativer Handlungsoptionen nicht kalkulieren können. Vgl. Engerer / Schrooten, 2001, S. 4
[10] Vgl. Schüller, 2003, S. 186 / Vgl. Richter / Bindseil, 1995, S. 133 / Vgl. Engerer / Schrooten, 2001 S. 3ff
[11] Vgl. Allen (u.a.), 1998, S. 1465f
[12] Vgl. Fischer / Rudolph, 2000, S. 430
- Quote paper
- Magister Artium Florian Borgmann (Author), 2007, Das chinesische Bankensystem. Zwischen Reform und pfadabhängiger Transformation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69159
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