Ich darf über Giovanni Battista oder auch Giambattista Tiepolo referieren.
Ein Künstler, welcher zur Zeit der Gegenreformation, der katholischen Kirche,
also im Barock lebte. Er zählt als letzter großer Maler und Dekorateur dieser
Zeit.
Er ist bekannt dafür, dass er seine illusionistischen Gestaltungskon-zepte und
freundlichen Farben, den Konzepten seiner Auftraggeber anzupassen
vermochte.
Am 5. März 1696 wurde er als Sohn von Domenico Tiepolo und Orsetta
Marangon in Venedig geboren.
Sein Vater, welcher Kaufmann war verstarb jedoch schon ein Jahr nach seiner
Geburt1.
1719 heiratet er Cecilia Guardi, Schwester der Maler Francesco und
Gianantonio Guardi. Aus der Ehe gehen neun Kinder hervor, von denen die
Brüder Giandomenico und Lorenzo später zu den wichtigsten Mitarbeitern des
Vaters werden sollen.
Leider konnte ich keine weiteren Familienumstände finden und kann somit auch
nicht begründen, wieso er sich der Kunst zuwandt und nicht zum Beispiel
Kaufmann wurde. Es ist jedoch davon auszugehen, dass er um ein solch
umfangreiches Werk zu schaffen Motivationsgründe brauchte.
Mit 16 begann er seine Lehre als Maler bei Gregorio Lazzarini, einem damals
recht bekannten Maler, der ihn in Mythologie, Historie und den bildnerischtechnischen
Grundlagen unterrichtet.
Zehn Jahre später taucht sein Name erstmals in Fraglia auf, was heißt, das er
jetzt offiziell anerkannter Maler ist.
Doch schon in den Lehrjahren entstehen verschiedene Bilder. Unter anderem
kopierte er einige Werke von Künstlern des 16. Jahrhunderts in Radierungen
für die Strichsammlung Domenico Lavisas, die 1717 erscheint. Des weiteren beteiligt sich Tiepolo in der Kirche San Maria di Derrelitti mit Propheten- und
Apostel-darstellungen. Diese und die Opferung des Isaak gelten als seine
frühesten erhaltenen Werke. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Giovanni Battista Tiepolo - Lebenslauf Zeitbezug
- Bildbeschreibung
- Legende des Hl. Bartholomäus
- Vergleiche/BildbeispieIe(Ribera/Veronese/PIastination)
- Interpretation
- Zusammenfassung
- Begrifferklärung Fresko/Tenebristen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Referat befasst sich mit dem Werk des italienischen Barockmalers Giovanni Battista Tiepolo, insbesondere mit seinem Gemälde "Martyrium des Heiligen Bartholomäus" in der Capelle San Stae in Venedig. Es wird Tiepolos Lebenslauf, seine künstlerischen Einflüsse und die Bedeutung des Bildes im Kontext der Gegenreformation beleuchtet.
- Tiepolos künstlerischer Werdegang und seine Einflüsse
- Die Bedeutung des "Martyriums des Heiligen Bartholomäus" im Kontext der Gegenreformation
- Tiepolos künstlerische Technik und Stil
- Die Interpretation des Bildes und die Rolle des Heiligen Bartholomäus
- Die Darstellung von Gewalt und die Frage nach der Bedeutung des Themas für Tiepolo
Zusammenfassung der Kapitel
- Giovanni Battista Tiepolo - Lebenslauf Zeitbezug: Dieser Abschnitt behandelt Tiepolos Lebenslauf, seine Ausbildung und seine künstlerischen Anfänge. Es werden seine wichtigsten Werke und seine künstlerischen Einflüsse beleuchtet.
- Bildbeschreibung: Dieser Abschnitt beschreibt das Gemälde "Martyrium des Heiligen Bartholomäus" in detaillierter Form, wobei die Figuren, die Komposition und die Farbgebung im Vordergrund stehen.
- Legende des Hl. Bartholomäus: Dieser Abschnitt beschreibt die Legende des Heiligen Bartholomäus und die verschiedenen Versionen seiner Martyriumsgeschichte.
- Vergleiche/BildbeispieIe(Ribera/Veronese/PIastination): Dieser Abschnitt stellt Tiepolos Werk in Bezug zu anderen Künstlern wie Jusepe de Ribera und Paolo Veronese. Es werden Parallelen und Unterschiede in der Darstellung des Martyriums des Heiligen Bartholomäus aufgezeigt.
- Interpretation: Dieser Abschnitt analysiert die Interpretation des Bildes und die Bedeutung der einzelnen Elemente. Es werden die zentralen Themen und die künstlerischen Mittel Tiepolos beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Giovanni Battista Tiepolo, Barockmalerei, Gegenreformation, Martyrium des Heiligen Bartholomäus, Capelle San Stae, Venedig, künstlerische Einflüsse, Komposition, Farbgebung, Interpretation, Gewalt, Glaube, Opferung, Tenebrismus, Fresko.
- Quote paper
- René Schäffer (Author), 2002, Tiepolo - das Martyrium des Heiligen Bartholomäus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/6885
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