Die erste Praktikumswoche dient für mich zur Hospitation in den Klassen 6 und 9. Dabei lerne ich die Klassen näher kennen und kann mir somit einen ersten Eindruck über die Klassenstärke, Verhalten der Schüler, dem Interesse der Schüler verschaffen sowie die didaktischen Fähigkeiten der Lehrerin beobachten. Hierbei liegt meine Konzentration auf den Klassen von Frau Waurig (Geschichtslehrerin Klasse 6 und 9) sowie der Klassen vom Schulleiter Herr Janik, da ich in diesen Klassen in den restlichen beiden Praktikumswochen unterrichte. Die Klasse 6a ist mit einer Klassenstärke von 20 Schülern und Schülerinnen durchschnittlich besetzt. Das allgemeine Wissens- und Lernniveau ist befriedigend. Es gibt mehrere gute Schüler, die sich oft am Unterrichtsgeschehen beteiligen und auch sonst die Zusammenhänge schnell verstehen. Der Rest der Klasse ist auch motiviert, kann aber meist dem neuen Lernstoff nicht sofort folgen. Leichte Lern- und Verständnisprobleme zeigen sich bei 3 Schülern bzw. Spätaussiedlern. Dabei ist einer der 3 Schüler sehr motiviert und versucht immer gut mit zu arbeiten sowie sich am Unterricht zu beteiligen. Die anderen beiden Schüler hingegen zeigen leider nicht sehr große Lernbereitschaft. Weiterhin wird bei der Hospitation deutlich, dass einige Schüler Probleme beim Lesen und Verstehen von Texten aufweisen. Im Allgemeinen ist der Unterricht der Klasse 6 durch eine sehr gute Disziplin gekennzeichnet, bis auf einzelne Störungen die aber von Frau Waurig meist schnell abgestellt werden.
In der Klasse 9b wird eine Klassenstärke von 30 Schülern und Schülerinnen erreicht. Trotz einer sehr hohen Klassenstärke, kann ein gutes Verhalten sowie eine gute Lernbereitschaft beobachtet werden. Die Lehrerin hat in dieser Klasse die wenigsten Schwierigkeiten, ihren geplanten Unterricht durchzuführen und die jeweiligen Stundenziele zu erreichen. Des Weiteren ist in dieser Klasse das höchste Leistungspotential insgesamt zu beobachten. Allerdings kann keine nennenswerte Motivation verspürt werden, da die Schüler und Schülerinnen nur das Nötigste für das Fach Geschichte aufbringen.
1 Zur Hospitation und der Situation vor dem Unterrichten
Die erste Praktikumswoche dient für mich zur Hospitation in den Klassen 6 und 9. Dabei lerne ich die Klassen näher kennen und kann mir somit einen ersten Eindruck über die Klassenstärke, Verhalten der Schüler, dem Interesse der Schüler verschaffen sowie die didaktischen Fähigkeiten der Lehrerin beobachten.
Hierbei liegt meine Konzentration auf den Klassen von Frau Waurig (Geschichtslehrerin Klasse 6 und 9) sowie der Klassen vom Schulleiter Herr Janik, da ich in diesen Klassen in den restlichen beiden Praktikumswochen unterrichte.
Die Klasse 6a ist mit einer Klassenstärke von 20 Schülern und Schülerinnen durchschnittlich besetzt. Das allgemeine Wissens- und Lernniveau ist befriedigend. Es gibt mehrere gute Schüler, die sich oft am Unterrichtsgeschehen beteiligen und auch sonst die Zusammenhänge schnell verstehen. Der Rest der Klasse ist auch motiviert, kann aber meist dem neuen Lernstoff nicht sofort folgen.
Leichte Lern- und Verständnisprobleme zeigen sich bei 3 Schülern bzw. Spätaussiedlern. Dabei ist einer der 3 Schüler sehr motiviert und versucht immer gut mit zu arbeiten sowie sich am Unterricht zu beteiligen. Die anderen beiden Schüler hingegen zeigen leider nicht sehr große Lernbereitschaft. Weiterhin wird bei der Hospitation deutlich, dass einige Schüler Probleme beim Lesen und Verstehen von Texten aufweisen. Im Allgemeinen ist der Unterricht der Klasse 6 durch eine sehr gute Disziplin gekennzeichnet, bis auf einzelne Störungen die aber von Frau Waurig meist schnell abgestellt werden.
In der Klasse 9b wird eine Klassenstärke von 30 Schülern und Schülerinnen erreicht. Trotz einer sehr hohen Klassenstärke, kann ein gutes Verhalten sowie eine gute Lernbereitschaft beobachtet werden. Die Lehrerin hat in dieser Klasse die wenigsten Schwierigkeiten, ihren geplanten Unterricht durchzuführen und die jeweiligen Stundenziele zu erreichen. Des Weiteren ist in dieser Klasse das höchste Leistungspotential insgesamt zu beobachten. Allerdings kann keine nennenswerte Motivation verspürt werden, da die Schüler und Schülerinnen nur das Nötigste für das Fach Geschichte aufbringen.
2 Planung der Unterrichtseinheiten
2.1 Planung und Durchführung der 2 Unterrichtsstunden in der 9b
2.1.1 Das Thema der 1. Stunde - „Die Novemberevolution von 1918“
In der letzten Unterrichtsstunde von Frau Waurig wird eine Klassenarbeit zur Zeitspanne „1871 bis Ende 1. Weltkrieg 1918“ geschrieben. An diesem Unterrichtsstoff soll ich chronologisch anknüpfen. Als Einstieg wähle ich nochmals das Ende des 1. Weltkrieges und erarbeite im Anschluss daran die Novemberrevolution, die Abdankung Wilhelm II. und die Gründung der Republik. Dabei wird viel mit Quellen bzw. Texten gearbeitet und zum Festigen wird den Schülern ein Arbeitsblatt als Hausaufgabe ausgeteilt.
2.1.2 Das Thema der 2. Stunde – „Die Weimarer Verfassung“
Zu Beginn der Unterrichtstunde wird die Hausaufgabe, das Arbeitsblatt, verglichen, das gleichzeitig als Wiederholung zur letzten Stunde dient. Anschließend erfolgt die Heranführung an das Stundenthema, das den Weg der Weimarer Verfassung, die Rechte des Reichspräsidenten sowie die Weimarer Verfassung beinhaltet. Dabei wird das Tafelbild auf Folie gebracht und die Schüler arbeiten mit verschiedenen Quellen aus dem Lehrbuch.
2.2 Planung und Durchführung der 5 Unterrichtsstunden in der Klasse 6a
2.2.1 Das Thema der 1. Stunde – „Die Entwicklung des Christentums im
Römischen Reich“
In dieser Unterrichtsstunde wird besonders auf den Lehrplan der 6. Klasse geachtet, mit dem Lernbereich: „Die römische Zivilisation und ihre prägende Wirkung für Europa“. Die Schüler sollen bei diesem Thema verstehen und kennen lernen, wie das Christentum genau entstanden ist. Hierbei wird bei der Entstehung des Christentums und deren Verfolgung angefangen, sowie zur Duldung der Christen am Anfang des 4. Jahrhunderts unter Kaiser Konstantin hingearbeitet. Das Tafelbild erstreckt sich wieder auf einer Folie, welches für die Schüler auf dem Overheadprojektor sichtbar wird. Die Stunde kennzeichnet sich durch folgende Gestaltungskriterien: Lehrervortrag, Lesung, Einzelarbeit der Schüler sowie Unterrichtsgespräch. Zur Festigung des Unterrichtsstoffes erhalten die Schüler eine Hausaufgabe.
2.2.2 Das Thema der 2. Stunde - „Die Völkerwanderung“
Die zweite Unterrichtsstunde bezieht sich wieder auf den Lernbereich 2 des Lehrplanes. Zu Beginn erfolgt eine kurze Wiederholung der letzten Stunde. Anschließend erfolgen der Einstieg zum eigentlichen Thema, der Zerfall des Römischen Reiches und die Völkerwanderung. Die Schüler arbeiten dieses Mal mit dem Lehrbuch sowie einem Bild der Hunnen, welches zu einem Unterrichtsgespräch führt. Weiterhin erfolgt eine Lehrerlesung zu den Hunnen, wobei die Schüler wieder genaue Fragen zum Text bekommen. Jeder Schüler bekommt die Aufgabe, diese Fragen selbstständig zu lösen.
2.2.3 Das Thema der 3. Stunde - „Die Entstehung des Frankenreiches“
Das Hauptaugenmerk liegt immer noch auf dem Lernbereich 2 des Lehrplanes. Die 3. Stunde beginnt mit einer längeren Wiederholung zur letzten Unterrichtsstunde. Das Tafelbild wird an die Tafel für die Schüler sichtbar gemacht. Die Stunde gliedert sich in zwei Teile. Zum einen handelt die Stunde über den Zerfall des Weströmischen Reiches und zum anderem über den Aufstieg der Franken. Die Stunde setzt sich zusammen aus Lehrervortrag, Unterrichtsgespräch, Einzelarbeit, Kartenkunde sowie einem 3-minütigen Video zu den Franken. Am Stundenende wird des Weiteren eine Hausaufgabe zur Festigung des neuen Unterrichtsstoffes aufgegeben.
2.2.4 Das Thema der 4. Stunde - „Die Bauern im Mittelalter“
2.2.5 Das Thema der 5. Stunde – „Leben in der Grundherrschaft sowie das
Lehnswesen“
Diese beiden Stunden werden im Punkt 3 ausführlich ausgearbeitet.
3 Planung, Durchführung und Auswertung der 2 Einzelstunden in der 6a
3.1 Thema der 4. Stunde - „Die Bauern und ihr Leben im Mittelalter“
3.1.1 Einordnung der 4. Stunde in die Unterrichtsreihe
Die 4. Unterrichtsstunde liegt in folgenden Lernbereichen:
Lernbereich 2: Die römische Zivilisation und ihre prägenden Wirkungen auf Europa.
Lernbereich 5: Längsschnitt, Freiheit und Ungleichheit in der Geschichte mit dem Teilgebiet der Drei-Felder Wirtschaft.
3.1.2 Lernziele der 4. Stunde
Die Lernziele der Stunde beinhalten das Lernen der begrifflichen Abgrenzung des Mittelalters und die Gewinnung eines Einblicks in das Leben der Bauern in dieser Zeit. Weiterhin besteht das Ziel darin, die Zusammenhänge der Grundherrschaft zu erkennen und zu erarbeiten.
3.1.3 Medien und Sozialformen der 4. Stunde
Medien der 4. Stunde
Zu der Zielangabe des Unterrichtsstoffes dient ein Tafelbild, das auf Folie dargestellt wird.
In der Erarbeitungsphase wird mit einer Folie, einem Arbeitsblatt sowie mit dem Lehrbuch gearbeitet. In der letzten Phase, der Ergebnissicherung wird auf einen kurzen Videoausschnitt sowie auf das Lehrbuch zurückgegriffen.
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- Arbeit zitieren
- Jan Griesbach (Autor:in), 2006, Blockpraktikum Geschichte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/65687
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