Die Untersuchung befasst sich mit der Hypothese, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Computernutzung gibt.
Es wird anhand eines Samples von 52 Kindern zweier erster AHS - Klassen, davon 26 Buben und 26 Mädchen, aufgezeigt, dass sich das Nutzungsverhalten nach Geschlecht signifikant unterscheidet.
Mittels Fragebogen wurde Nutzungsfrequenz und -intensität des Computers durch diese SchülerInnen untersucht, in welchen Bereichen diese Kinder den Computer verwenden, welche Präferenzen sie im Spiel- Programmbereich aufzeigen und Bereiche des kommunikativen Nutzverhaltens.
Die zuvor aufgestellte Hypothese bestätigte sich, die Computernutzung unterscheidet sich geschlechtsspezifisch zum Teil signifikant obwohl im Vergleich zur verwendeten Fachliteratur die Unterschiede im Nutzverhalten zwischen Mädchen und Buben deutlich geringer werden. Buben nutzen den Computer zwar weitaus intensiver und häufiger, in den Anwendungsbereichen, im kommunikativen Nutzverhalten sowie in den Spiel- und Programmpräferenzen zeigen sich aber nur geringe signifikante Unterschiede.
Durch dieses Ergebnis motiviert, überlege ich Konsequenzen für die Einbindung des Computers in den Unterricht, um speziell die Nutzungshäufigkeit und -intensität der Mädchen zu steigern um sie beim zunehmend kompetenten Umgang mit dem Gerät zu unterstützen.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Vorwort
- Hypothese
- Methodik
- Allgemein
- Ergebnisse
- Computerzugang '-besitz
- Anwendungsbereiche
- Nutzungsfrequenz
- Nutzungsintensität
- Kommunikatives Nutzverhalten
- Präferenzen im Spiel- /Programmbereich
- Hypothesenprüfung
- Zusammenfassung der Ergebnisse
- Konsequenzen für den Unterricht - Massnahmen und Umsetzung
- Verzeichnis der Abbildungen
- Literaturverzeichnis
- Anhang
- Fragebogen
- Ergebnisse der einzelnen Fragen in Tabellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Hypothese, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Computernutzung gibt. Anhand eines Samples von 52 Kindern zweier erster AHS-Klassen (26 Buben und 26 Mädchen) wird das Nutzungsverhalten analysiert und auf signifikante Unterschiede nach Geschlecht geprüft.
- Computerzugang und -besitz
- Nutzungsfrequenz und -intensität
- Anwendungsbereiche des Computers
- Kommunikatives Nutzverhalten
- Präferenzen im Spiel- und Programmbereich
Zusammenfassung der Kapitel
Die Untersuchung basiert auf einem Fragebogen, der 52 elfjährigen AHS-SchülerInnen (26 Mädchen, 26 Knaben) vorgelegt wurde. Die Ergebnisse werden mit SPSS-Statistiksoftware ausgewertet und mit der Fachliteratur verglichen. Die Arbeit zielt darauf ab, Konsequenzen für die Unterrichtsgestaltung zu erarbeiten und diese auch umzusetzen.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Hypothese der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Computernutzung bestätigt wird, jedoch mit einigen Einschränkungen. Während Knaben den Computer signifikant häufiger und intensiver nutzen, sind die Unterschiede in den Anwendungsbereichen, im kommunikativen Nutzverhalten sowie in den Spiel- und Programmpräferenzen geringer als erwartet.
Die Arbeit analysiert die Ergebnisse im Detail, beleuchtet die Unterschiede in der Nutzung des Computers für verschiedene Aktivitäten, untersucht die Präferenzen der SchülerInnen im Spiel- und Programmbereich und diskutiert die Konsequenzen für den Unterricht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen geschlechtsspezifische Unterschiede in der Computernutzung, Computerzugang und -besitz, Nutzungsfrequenz und -intensität, Anwendungsbereiche des Computers, kommunikatives Nutzverhalten, Spiel- und Programmpräferenzen, Konsequenzen für den Unterricht und die Einbindung des Computers in den Unterricht.
- Arbeit zitieren
- Sylvia Nösterer (Autor:in), 2001, Die Tippse und der Programmierer - Geschlechtsspezifische Unterschiede beim Benutzen von Computern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/6543
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