„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben.“
Primo Levi
Auch 60 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg ist das Erinnern an diese schrecklichen Verbrechen noch nicht vorbei. Es ist eine Zeit, in der die letzten noch lebenden Zeitzeugen sterben und die heutige Generation keinen persönlichen Kontakt mehr zu dem Völkermord hat. Für Lea Rosh, einer deutschen Journalistin, ist das Grund genug ein deutsches Holocaust Mahnmal zu errichten, was nur den ermordeten Juden gedenkt. Im Land der Täter gibt es kein einziges Mahnmal, was nur an die wirklichen Opfer der Gewaltherrschaft erinnert. Dies ist ein Umstand, der schnell beseitigt werden muss, bevor die Generation ausstirbt, die noch mit Schuldgefühlen beladen ist und einem solchen Mahnmal zweifelsfrei zustimmen wird. Viele Prominente haben sich kurz nach der Wiedervereinigung diesem Wunsche angeschlossen. Christian Meier einer der bekanntesten deutschen Historiker sieht jetzt den richtigen Zeitpunkt dafür, dass das deutsche Volk aufrichtig seiner Schandtaten gedenken kann. Dies ist ein positives Zeichen dafür, dass wir mit unserer Geschichte leben können und sie integraler Bestandteil unserer Vergangenheit ist.
Zu den Befürwortern dieses Mahnmals gesellen sich mindestens genauso viele Kritiker, wobei in der Debatte ein Kritiker oft zum Gegner erklärt wurde. Dabei waren die meisten Kritiker nicht gegen ein Denkmal für den Holocaust, sondern eher gegen die künstlerische Gestaltung, den Ort des Denkmals, die Wettbewerb, die Widmung und schließlich gegen die hohen finanziellen Kosten, die mit fast 27 Millionen Euro weit über den üblichen Kosten für Denkmäler liegen. Die aktuelle Denkmalarbeit in Deutschland wird durch ein solches Denkmal in Frage gestellt. Viele ehemalige Konzentrationslager stehen kurz vor dem Verfall und die Gelder werden immer weiter gekürzt und für ein zentrales Mahnmal, wird soviel investiert. Dies stößt bei vielen Politikern und anderen Publizisten auf Unverständnis. Die Debatte hat sehr viele Dimension und diese Arbeit soll einige davon näher beleuchten.
Inhalt
1 Einleitung
2 Die Geschichte des Denkmals der ermordeten Juden Europas
2.1 Der Eisenman II- Entwurf im Detail
2.2 Meine Selbsterfahrung im Holocaust- Mahnmal
3 Standpunkte im Streit um das Holocaust- Mahnmal
3.1 Pro Holocaust- Mahnmal: Standpunkte für ein zentrales Denkmal in Deutschland
3.2 Christian Meier - ein Befürworter des Holocaust- Mahnmals
3.3 Kontra Holocaust- Mahnmal: Standpunkte gegen ein zentrales Denkmal in Deutschland
3.4 Die Kritiken von Salomon Korn, dem Denkmalbeauftragten des Zentralrats der Juden
4 Schluss
Quellenverzeichnis
Internetquellen
1 Einleitung
„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben.“
Primo Levi Dieses Zitat ist im Eingangbereich des Ortes der Information am Mahnmal für die ermordeten Juden Europas zu lesen. Auch 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg ist das Erinnern an diese schrecklichen Verbrechen noch längst nicht vorbei. Es ist eine Zeit, in der die letzten noch lebenden Zeitzeugen sterben und die heutige Generation keinen persönlichen Kontakt mehr zu dem Völkermord hat. Für Lea Rosh, einer deutschen Journalistin, ist dies Grund genug ein deutsches Holocaust Mahnmal zu errichten, was nur den ermordeten Juden gedenkt. Im Land der Täter gibt es kein einziges Mahnmal, was nur an die wirklichen Opfer der Gewaltherrschaft erinnert. Dies ist ein Umstand, der schnell beseitigt werden muss, bevor die Generation ausstirbt, die noch mit Schuldgefühlen beladen ist und einem solchen Mahnmal zweifelsfrei zustimmen wird. Viele Prominente haben sich kurz nach der Wiedervereinigung diesem Wunsche angeschlossen. Christian Meier, einer der bekanntesten deutschen Historiker, sieht jetzt den richtigen Zeitpunkt dafür, dass das deutsche Volk aufrichtig seiner Schandtaten gedenken kann. Dies ist ein positives Zeichen dafür, dass wir mit unserer Geschichte leben können und sie integraler Bestandteil unserer Vergangenheit ist.
Zu den Befürwortern dieses Mahnmals gesellen sich mindestens genauso viele Kritiker, wobei in der Debatte ein Kritiker oft zum Gegner erklärt wurde. Dabei waren die meisten Kritiker nicht gegen ein Denkmal für den Holocaust, sondern eher gegen die künstlerische Gestaltung, den Ort des Denkmals, den Wettbewerb, die Widmung und schließlich gegen die hohen finanziellen Kosten, die mit fast 27 Millionen Euro weit über den üblichen Kosten für Denkmäler liegen. Die aktuelle Denkmalarbeit in Deutschland wird durch ein solches Denkmal in Frage gestellt. Viele ehemalige Konzentrationslager stehen kurz vor dem Verfall und die Gelder werden immer weiter gekürzt, jedoch wird für ein zentrales Mahnmal soviel investiert. Dies stößt bei vielen Politikern und anderen Publizisten auf Unverständnis. Salomon Korn, der Denkmalbeauftragte des Zentralrates des Juden, sieht die Gefahr, dass dieses Mahnmal nicht den Zweck erfüllen kann, dass so etwas nicht noch mal passieren wird, denn es wir kein aktives Gedenken gefordert. Er würde lieber religionsübergreifende Universitäten bauen. Die Debatte hat sehr viele Dimension und diese Arbeit soll einige davon näher beleuchten.
2 Die Geschichte des Denkmals der ermordeten Juden Europas
Im September 1988 wurde von der Bürgerinitiative „Perspektive Berlin“, unter der Leitung von Lea Rosh, zum ersten Mal angeregt, dass in Berlin eine zentrale Gedenkstätte für die ermordeten Juden Europas entstehen sollte. Nach dieser Forderung der Journalistin entbrannte eine Debatte darüber, inwieweit das Mahnmal zur Bewältigung der Schuld der Deutschen am Holocaust beitragen würde. Nachdem die Berliner Mauer im November 1989 geöffnet wurde, entwickelte sich die „Perspektive Berlin“ zum „Förderkreis zur Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Juden Europas“ weiter.[1] Die Vorsitzende war erneut Lea Rosh, die seitdem die Hauptaufgabe ihrer Arbeit darin sah, diese anfängliche Idee bis zur Umsetzung zu bringen.
Im Sommer 1992 fällte die Bundesregierung unter Helmut Kohl den Entschluss, dass ein solches Mahnmal auf dem Gebiet südlich des Brandenburger Tors in der Nähe des Reichstages errichtet werden soll. Es war Lea Roshs Engagement, ihren vielen Aufrufen, die auch von wichtigen Politikern und Schriftstellern unterstützt wurden, zu verdanken, dass ein solcher Beschluss durch die Regierung durchgebracht wurde. In dem Bundestagsentscheid hieß es aber, dass dieses Holocaustmahnmal nur den jüdischen Opfern und nicht den anderen Opfergruppen gewidmet sein soll.
Die Gestaltung des Denkmals sollte durch einen Wettbewerb entschieden werden, der durch die Bundesrepublik, das Bundesland Berlin und den Förderkreis ausgeschrieben war. Im Jahre 1994 wurden für den Wettbewerb 528 Entwürfe eingereicht. Daraufhin wurden im März 1995 zwei erste Preise vergeben. Einer der beiden Entwürfe war von der Berlinerin Christine Jacob-Marks. Diese plante eine überdimensionale, schräg gestellte Grabplatte mit den Ausmaßen 100x100 Metern. Auf dieser Platte sollten sich dann die Namen der ermordeten Juden befinden. Dieser Entwurf war der Favorit Berlins und des Förderkreises, jedoch äußerten die Bundesregierung und der Zentralrat der Juden Bedenken. Letztendlich legte der Bundeskanzler Helmut Kohl sein Veto gegen diesen Entwurf ein und das Mahnmal wurde nicht als riesige Grabplatte gebaut.
Im Mai 1996 wurde das Begehren um ein Mahnmal wieder aufgenommen. Der Bundestag sprach sich erneut dafür aus, ein solches zu bauen. Im Anschluss daran folgten wieder unzählige Diskussionen über den Standort und die Gestaltung der Gedenkstätte. Im April 1997 wurde eine zweite Wettbewerbsrunde eingeläutet, bei der jedoch nur noch ausgewählte Teilnehmer einreichen durften. Die Wettbewerbsvorbereitungen wurden von einer Gruppe mit mehreren Wissenschaftlern geleitet. Eine Findungskommission wählte aus allen Entwürfen vier Finalisten, darunter das Stelenfeld von Peter Eisenman und Richard Serra (New York), der Zerborstene Davidstern von Gesine Weinmiller (Berlin), die Zerbrochene Wand von Daniel Libeskind (Berlin) und die 39 Stahlmasten von Jochen Gerz (Paris) aus. Im Frühjahr 1998 setzte sich Helmut Kohl erneut für die Errichtung eines Mahnmals ein. Er selbst favorisierte den Vorschlag von Eisenman und Serra, allerdings ergänzte er diesen Entwurf noch um 40 Bäume, als Übergang zum Tiergarten. Den damaligen Bürgermeister Eberhard Diepgen überzeugte keiner der Entwürfe. Diese Haltung rief wiederum starke Diskussionen im Berliner Senat hervor, infolge dessen sich Richard Serra aus dem Wettbewerb zurückzog, da sich der Wettbewerb unnötig verlängerte. Im Sommer 1998 äußerte sich Michael Naumann, den Gerhard Schröder als zukünftigen Minister für Kultur und Medien vorsah, kritisch über die finalen Vorschläge. Daraufhin nahm der Pariser Jochen Gerz seinen Entwurf mit den 39 Stahlmasten aus dem Wettbewerb. Nach den Bundestagswahlen im September 1998 sollte nun auch auf Drängen des Berliner Senats eine finale Entscheidung vom neu gewählten Bundestag getroffen werden.
Gegen Ende des Jahres modifizierten Michael Naumann und Peter Eisenman seinen Entwurf, und fügten zum Stelenfeld ein Museum, eine Forschungssstätte und eine Bibliothek hinzu. Im Anschluss an den Eisenman III Entwurf protestierten die Mitbewerber, dass sich in diesem Entwurf Elemente ihrer Konzepte wieder finden ließen.[2]
Die neue Bundesregierung setzte einen Kultur- und Medienausschuss ein und dieser einigte sich darauf dem Bundestag zwei Entwürfe vorzulegen, über die dann zu entscheiden ist. Das waren zum einen der veränderte Eisenman Entwurf, bei dem das Stelenfeld durch einen „Ort der Information“ ergänzt wird und zum zweiten ein einfaches Mahnmal in Form eines Obelisken vom Theologen Richard Schröder, der die Inschrift „Du sollst nicht morden“ trägt. Im Juni 1999 stimmten dann 314 Parlamentarier für den modifizierten Eisenmann II- Entwurf.
Der Baubeginn soll am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, am 27. Januar 2000 sein.[3]
Die Grundsatzbeschlüsse des Deutschen Bundestages zum Holocaust- Mahnmal sollten durch eine öffentlich- rechtliche Stiftung umgesetzt werden. Des Weiteren sollte diese Stiftung dafür sorgen, dass die anderen Opfergruppen der Nazi- Herrschaft, wie Sinti und Roma, Homosexuelle und andere rassische minderwertige Gruppen, ihrer eigenen Gedenkstätten bekommen.
Im Juni 2000 nahm schlussendlich das Kuratorium für das Holocaust- Mahnmal den veränderten Entwurf von Peter Eisenman an. Im August bekamen dann die beiden Initiatoren der Gedenkstätte, Lea Rosh und Professor Dr. Eberhard Jäckel, die Zustimmung von Avner Shalev, dem Direktor der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, die Namen der ermordeten Juden Europas für das Denkmal zur Verfügung zu stellen. In Israel wurden die Daten und Namen aller ermordeten Juden Europas digitalisiert und wurden dieser Institution zur Verfügung gestellt.[4]
Der Architekt Peter Eisenman stellte im Mai 2001 die ersten elf Probestelen auf.[5] Im Oktober gab dann Bundestagspräsident Wolfgang Thierse den offiziellen Startschuss für die Bauarbeiten. Für viel Empörung sorgten damals die veranschlagten Baukosten von mehr als 25 Millionen Euro. Der Baubeginn verzögerte sich im Anschluss wiederum, da bei der Produktion der Betonstelen Fehler auftraten, somit starteten die Bauarbeiten erst im April 2003. Sechs Monate später wurden die Bauarbeiten allerdings wieder gestoppt. Das Stiftungskuratorium des Mahnmals hatte den Auftrag an die Chemiefirma Degussa storniert, diese sollte Graffiti- Schutzmittel für die Betonstelen liefern. Eine Tochtergesellschaft der Degussa hatte während der NS- Zeit das Gift Zyklon B hergestellt. Dieses wurden in den Konzentrationslagern genutzt, um mehrere Millionen Juden und andere Verfolgte hinzurichten.[6] Im November 2003 entschied sich das Kuratorium dazu, dass Degussa weiterhin am Bau des Mahnmals beteiligt sein sollte, nachdem sie hohe Summen in den Zwangsarbeiterfonds eingezahlt hatte.
Das Richtfest fand nun endlich am 12. Juli 2004 statt und die letzte Stele wurde am 15. Dezember 2004 aufgestellt.[7]
Am 10 Mai. 2005 eröffnete Wolfgang Thierse das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas mit den Worten:
„Was heute noch in großer Eindringlichkeit Zeitzeugen erzählen können, müssen in Zukunft Museen, muss die Kunst vermitteln.“[8]
2.1 Der Eisenman II- Entwurf im Detail
Der finale Entwurf des Architekten Peter Eisenman sieht 2.751 Betonpfeiler vor. Diese Stelen sollen für das Ungeheuerliche der Vernichtung stehen und sind in einem Raster angeordnet. Die einzelnen Stelen sind ca. 95 Zentimeter tief und 2,38 Meter breit. Sie unterscheiden sich allerdings in der jeweiligen Höhe, einige sind ebenerdig und die höchsten bis 4,70 Meter. Von den nicht-ebenerdigen Stelen sind 367 kleiner als ein Meter, 869 haben Höhen von ein bis zwei Metern, 491 Stelen sind zwischen zwei und drei Metern hoch, 569 Stelen haben eine Höhe zwischen drei und vier Metern und 303 sind größer als vier Meter. Das durchschnittliche Gewicht einer einzelnen Stele beträgt ungefähr acht Tonnen. Die höchste wiegt etwa 16 Tonnen.[9] Die Stelen stehen auf einem unregelmäßig abgesenkten Gelände von ungefähr 19.000 Quadratmetern. Der Besucher kann von allen vier Seiten in diese vollständig begehbare Struktur eintauchen. Die wellenförmige Gestalt des Mahnmals kann so von jedem Standort aus anders wahrgenommen werden. Die Besucher finden ihren eigenen Weg in und aus dem Mahnmal, denn das Stelenfeld hat weder Ein- noch Ausgang. Nach Peter Eisenman soll beim Durchlaufen der Gedenkstätte, durch die geneigten Pfeiler der Eindruck entstehen, als würde man auf schwankendem Boden stehen, es soll eine Verunsicherung entstehen.[10] Im Gegensatz dazu ist das Stelenfeld überschaubar und der Besucher wird von den großen Betonpfeilern nicht überwältigt. Im Übergang zum Tiergarten im Westen des Denkmals wurden 41 Bäume gepflanzt. Das Stelenfeld ist mit Betonsteinen gepflastert und für Behinderte sind spezielle Passagen markiert.
Der Architekt hat unterirdisch im süd- östlichen Teil des Denkmals den Ort der Information geschaffen. Diesen Bau kann man durch zwei Treppen oder einen Fahrstuhl erreichen. Auf über 800 Quadratmetern Präsentationsfläche wird der Besucher über die zu ehrenden Opfer und die authentischen Gedenkstätten aufgeklärt. Der Ort der Information ist in vier große thematische Räume eingeteilt; Raum der Stille, Raum der Schicksale, Raum der Namen und Raum der Orte. Diese einzelnen Räume wurden von Historikern gestaltet und bieten dem Besucher ein breites Spektrum an Informationen über den Holocaust an europäischen Juden. Stelenfeld und “Ort der Information” stellen somit das Herz und den Kopf des Denkmals dar.[11]
[...]
1 Vgl. http://www.holocaust-denkmal-berlin.de/index.php?s=1&sp=1 (Stand 11.09.06)
2 Vgl. http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/30/0,3672,2144350,00.html (Stand 11.09.06)
3 http://www.bundestag.de/bp/1999/bp9905/9905037b.html (Stand 11.09.06)
4 Vgl. http://www.holocaust-denkmal-berlin.de/index.php?s=1&sp=4 (Stand 11.09.06)
5 Vgl. http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/30/0,3672,2144350,00.html (Stand 11.09.06)
6 Vgl. http://www.welt.de/data/2003/10/26/188210.html (Stand 11.09.06)
7 Vgl. http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/30/0,3672,2144350,00.html (Stand 11.09.06)
8 http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4332812_REF_NAV_BAB,00.html (Stand 11.09.06)
9 http://de.wikipedia.org/wiki/Denkmal_f%C3%BCr_die_ermordeten_Juden_Europas (Stand 11.09.06)
10 Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Denkmal_f%C3%BCr_die_ermordeten_Juden_Europas (Stand 11.09.06)
11 http://www.holocaust-denkmal-berlin.de/index.php?s=5&sp=11 (Stand 11.09.06)
- Citar trabajo
- Daniela Steinbiß (Autor), 2006, Das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas. Eine Debatte mit vielen Dimensionen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/64358
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.