Language is something uniquely human. Bertrand Russell stated in 1948
that “A dog cannot relate his autobiography; however eloquently he may bark, he cannot tell you that his parents were honest though poor” (Whaley 1997: 4). Language ist not only unique to humans and diverse but there are also commonalities between languages. About five thousand languages are spoken in the world today but there still is a basic unity that undelies their diversities. Many of the world’s languages show similar principles. An example of such a similaritiy is word order. In some languages such as English, French and Italian the word order is subject, verb and object. This is the so called SOV order.
Besides similarities like this, there also exist features between some languages, which are common to all human languages in the world and are called language universals. These language universals classify entire languages into categories which are then based on shared properties.
Language universals are examined within the field of typology. Typology has the task of examining cross-linguistic patterns. This means that “all typological research is based on comparisons between languages” (Whaley 1997: 7). Through comparing different languages with each other, one necessarily comes into contact with universals, which hold true for a group of languages or even for all languages. This is how language universals are placed within the field of typology.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Introduction to language universals
- 2 Explanations for their existence
- 3 Different Approaches to Universals
- 3.1 Greenberg
- 3.2 Hawkins
- 4 Differences between Chomsky and Greenberg
- 4.1 The data base
- 4.2 Abstractness
- 4.3 Explanations for Universals
- 5 Conclusion
- 6 Bibliography
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Phänomen der Sprachuniversalien. Ziel ist es, verschiedene Erklärungsansätze für deren Existenz zu präsentieren und zu vergleichen. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Herangehensweisen von Linguisten wie Greenberg, Hawkins und Chomsky.
- Definition und Arten von Sprachuniversalien
- Erklärungsansätze für die Existenz von Sprachuniversalien (Monogenese, Angeborenheit, funktionale und pragmatische Erklärungen)
- Vergleichende Analyse der Ansätze von Greenberg und Chomsky
- Konzepte der Dominanz und Harmonie (Greenberg)
- Konzepte der Schwere und Beweglichkeit (Hawkins)
Zusammenfassung der Kapitel
1 Introduction to language universals: Dieses Kapitel führt in das Thema Sprachuniversalien ein. Es betont die einzigartige menschliche Fähigkeit der Sprache und die Koexistenz von Diversität und Gemeinsamkeiten zwischen den Sprachen der Welt. Es wird der Begriff der Sprachuniversalien definiert und deren Bedeutung innerhalb der typologischen Linguistik erläutert. Das Kapitel legt den Grundstein für die weitere Betrachtung verschiedener Erklärungsansätze und die Analyse spezifischer linguistischer Ansätze im weiteren Verlauf der Arbeit. Der Fokus liegt auf der Feststellung grundlegender Gemeinsamkeiten in der Sprachstruktur trotz der großen Vielfalt an existierenden Sprachen.
2 Explanations for their existence: Kapitel 2 präsentiert drei verschiedene Erklärungsansätze für die Existenz von Sprachuniversalien, basierend auf Comries Werk. Die Monogenese-Hypothese, die von einem gemeinsamen Ursprung aller Sprachen ausgeht, wird kritisch beleuchtet und ihre Schwächen aufgezeigt. Die Theorie der Angeborenheit, wie sie von Chomsky vertreten wird (Universalgrammatik), wird ebenfalls diskutiert, wobei deren mangelnde Testbarkeit hervorgehoben wird. Schließlich wird der Ansatz der funktionalen und pragmatischen Erklärungen vorgestellt, der die Funktionalität der Sprache als möglichen Erklärungsansatz für Universalien in den Mittelpunkt stellt. Die Diskussion um funktionale und dysfunktionale Aspekte der Sprache liefert wichtige Einblicke in die Komplexität des Themas.
Schlüsselwörter
Sprachuniversalien, Typologie, Greenberg, Hawkins, Chomsky, Monogenese, Universalgrammatik, funktionale Erklärungen, Implikationsuniversalien, Wortfolge.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Sprachuniversalien
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Sprachuniversalien. Sie untersucht verschiedene Erklärungsansätze für deren Existenz und vergleicht die Herangehensweisen verschiedener Linguisten, insbesondere Greenberg, Hawkins und Chomsky.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Arten von Sprachuniversalien, verschiedene Erklärungsansätze (Monogenese, Angeborenheit, funktionale und pragmatische Erklärungen), einen Vergleich der Ansätze von Greenberg und Chomsky, sowie die Konzepte der Dominanz und Harmonie (Greenberg) und der Schwere und Beweglichkeit (Hawkins).
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung zu Sprachuniversalien, Erklärungsansätze für deren Existenz, verschiedene Ansätze zu Universalien (Greenberg und Hawkins), Unterschiede zwischen Chomsky und Greenberg (Datenbasis, Abstraktheit, Erklärungen für Universalien), Schlussfolgerung und Bibliographie.
Wie werden die Erklärungsansätze für Sprachuniversalien dargestellt?
Kapitel 2 präsentiert drei Erklärungsansätze: die Monogenese-Hypothese (mit Kritik ihrer Schwächen), Chomskys Theorie der Angeborenheit (Universalgrammatik) mit Hinweis auf deren mangelnde Testbarkeit, und schließlich funktionale und pragmatische Erklärungen, die die Funktionalität der Sprache als Erklärungsansatz hervorheben.
Wie werden Greenberg und Chomsky verglichen?
Die Arbeit vergleicht die Ansätze von Greenberg und Chomsky anhand ihrer Datenbasis, des Abstraktheitsgrades ihrer Modelle und ihrer unterschiedlichen Erklärungsansätze für Sprachuniversalien. Es werden die Konzepte der Dominanz und Harmonie (Greenberg) und der Schwere und Beweglichkeit (Hawkins) im Detail betrachtet.
Was sind die Schlüsselwörter der Arbeit?
Die Schlüsselwörter sind: Sprachuniversalien, Typologie, Greenberg, Hawkins, Chomsky, Monogenese, Universalgrammatik, funktionale Erklärungen, Implikationsuniversalien und Wortfolge.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, verschiedene Erklärungsansätze für die Existenz von Sprachuniversalien zu präsentieren und zu vergleichen, mit Fokus auf die unterschiedlichen Herangehensweisen von Greenberg, Hawkins und Chomsky.
Wie wird das Thema Sprachuniversalien eingeführt?
Die Einleitung (Kapitel 1) führt in das Thema Sprachuniversalien ein, betont die einzigartige menschliche Fähigkeit zur Sprache und die Koexistenz von Diversität und Gemeinsamkeiten zwischen Sprachen. Der Begriff der Sprachuniversalien wird definiert und seine Bedeutung innerhalb der typologischen Linguistik erläutert.
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- Bianca Stärk (Autor), 2004, Defining Language Universals, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/64263