Da die Kleingruppenarbeit in den vorangegangen Stunden eingesetzt wurde, sind die Schülerinnen und Schüler mit dieser Methode vertraut und arbeiten effektiv zusammen. In der letzten Stunde vor den Osterferien haben wir gemeinsam Regeln zum Stationsbetrieb erarbeitet. Vor dem Stationsbeginn werden sie durch das Wiederholen in das Gedächtnis der Kinder gerufen. Die meisten Schülerinnen und Schüler arbeiten konzentriert und benötigen wenig Unterstützung. Einige Kinder x haben beim Zielwerfen noch Probleme, daher gebe ich ihnen verbale Bewegungskorrekturen um einen Lernerfolg zu erreichen. Die Schülerinnen und Schüler haben in der vergangenen Stunde Zielwurfstationen kennen gelernt, bei denen die Grobform des Schockwurfes (Überhandwurf) gefördert wurde. Am Ende der Stunde haben wir gemeinsam die wesentlichen Bewegungsmerkmale und Vorteile des Wurfes auf einem Plakat festgehalten. Somit sind die Kinder mit der Beschreibung von Bewegungsmerkmalen vertraut. Zu Beginn der Unterrichtseinheit haben die Schülerinnen und Schüler Wurferfahrungen mit verschiedenen Bällen und Materialien gesammelt. Ich konnte beobachten, dass viele Schülerinnen und Schüler Probleme hatten große Bälle mit einer Hand zu werfen, so dass ich mich beim Zielwerfen für den Einsatz von Tennisbällen entschieden habe. Die Bälle passen in die Handflächen der Kinder und sind vom Gewicht her ideal, um Gegenstände zu treffen und die Wurfkraft dosiert einzusetzen.
Inhalt:
1. Die Lerngruppe
1.1 Spezielle Lernvoraussetzungen
2. Einbettung der Stunde in die Unterrichtseinheit
3. Begründungszusammenhang
3.1 Einordnung des Themas in den Rahmenplan Grundschule
3.2 Bedeutsamkeiten des Themas für die Schüler
4. Sachanalyse
5. Lernziel
5.1 Stundenlernziel
5.2 Feinlernziele
6. Didaktisch- methodische Überlegungen zur Unterrichtsstunde
7. Literatur
8. Verlaufsplan
1. Die Lerngruppe
1.1 Spezielle Lernvoraussetzungen
Da die Kleingruppenarbeit in den vorangegangen Stunden eingesetzt wurde, sind die Schülerinnen und Schüler mit dieser Methode vertraut und arbeiten effektiv zusammen. In der letzten Stunde vor den Osterferien haben wir gemeinsam Regeln zum Stationsbetrieb erarbeitet. Vor dem Stationsbeginn werden sie durch das Wiederholen in das Gedächtnis der Kinder gerufen. Die meisten Schülerinnen und Schüler arbeiten konzentriert und benötigen wenig Unterstützung. Einige Kinder x haben beim Zielwerfen noch Probleme, daher gebe ich ihnen verbale Bewegungskorrekturen um einen Lernerfolg zu erreichen. Die Schülerinnen und Schüler haben in der vergangenen Stunde Zielwurfstationen kennen gelernt, bei denen die Grobform des Schockwurfes (Überhandwurf) gefördert wurde. Am Ende der Stunde haben wir gemeinsam die wesentlichen Bewegungsmerkmale und Vorteile des Wurfes auf einem Plakat festgehalten. Somit sind die Kinder mit der Beschreibung von Bewegungsmerkmalen vertraut. Zu Beginn der Unterrichtseinheit haben die Schülerinnen und Schüler Wurferfahrungen mit verschiedenen Bällen und Materialien gesammelt. Ich konnte beobachten, dass viele Schülerinnen und Schüler Probleme hatten große Bälle mit einer Hand zu werfen, so dass ich mich beim Zielwerfen für den Einsatz von Tennisbällen entschieden habe. Die Bälle passen in die Handflächen der Kinder und sind vom Gewicht her ideal, um Gegenstände zu treffen und die Wurfkraft dosiert einzusetzen.
2. Einbettung der Stunde in die Unterrichtseinheit
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3. Begründungszusammenhang
3.1 Einordnung des Themas in den Rahmenplan Grundschule
„Laufen, Springen und Werfen sind Grundformen der Alltagsmotorik, die alle Kinder bereits im Kleinkind- und Vorschulalter in vielfältiger Form anwenden. Im Sportunterricht der Grundschule sollen die Kinder in offenen Spiel- und Übungsformen ihre bereits vorhandenen Anlagen und Erfahrungen in diesen Bewegungsarten erweitern und ausdifferenzieren.“[1] Dazu zählt beispielsweise, das Weit-, Ziel- und Hochwerfen mit schweren sowie leichten Bällen und Gegenständen. In diesem Handlungsbereich erweitern die Schülerinnen und Schüler ihr Bewegungskönnen im Werfen und verbessern somit auch ihre motorischen Grundeigenschaften, wie Kraft und Bewegungskoordination sowie ihre koordinativen Fähigkeiten (Reaktion, Raumorientierung, Rhythmus und Gleichgewicht). Die Mädchen und Jungen erkennen die Bedeutung bestimmter Wurftechniken, wie zum Beispiel die Grobform des Schlagwurfes und wenden diese zur Erreichung des Aufgabenziels an. Im Rahmenplan Grundschule wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass standardisierte Techniken der Leichtathletik als sportartspezifische Verengung beim Werfen in der Grundschule noch keine Rolle spielen. Die Möglichkeiten zum vielfältigen Erwerb grundlegender Bewegungserfahrungen sind in der heutigen Zeit durch eine veränderte Umwelt erheblich eingeschränkt. Daher muss sich der Sportunterricht am Kind orientieren und das Erleben und ganzheitliche Erfahren in den Vordergrund stellen[2].
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[1] Rahmenplan Grundschule (1995), S.232
[2] Vgl. Rahmenplan Grundschule (1995), S.232
- Citar trabajo
- Katarina Paul (Autor), 2005, Unterrichtsstunde: Werfen auf feste Ziele im Stationsbetrieb (2. Klasse), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/63430
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