Bereits in der Schulzeit habe ich das Fach Philosophie sehr geschätzt, insbesondere Fromm. So ist es nicht überraschend, dass ich im Rahmen meines Studiums nun auch im Hauptstudium das Fachgebiet Sozialphilosophie als (Haupt-)Wahlpflichtfach belegt habe.
Ich sehe es als meine Grundaufgabe an, das Gelesene für diejenigen darzustellen, die die Literatur nicht vorliegen hatten. Ich versuche dies weitestgehend mit meinen eigenen Worten zu leisten, ansonsten werde ich Zitate oder zu vergleichende Textstellen auch als solche kenntlich machen. Im Folgenden werde ich, bevor ich zum eigentlichen Thema dieser Hausarbeit übergehe, eine Biografie zu Horkheimer voranstellen, da ich der Meinung bin, dass es für die evtl. Leser meiner Hausarbeit von Wichtigkeit sein kann zu erfahren, wer der Autor des Buches „Zur Kritik der instrumentellen Vernunft“ war und wo er in der Sozialphilosophie noch heute einzuordnen ist.
Die mir vorliegende Literatur befasst sich mit dem Thema Vernunft im Allgemeinen und insbesondere mit der Kritik an der Vernunft, die u.a. nur als Mittel zum Zweck dient. Wie z.B. in der beschreibenden Antwort eines, so Horkheimer, Durchschnittsmenschen auf die Frage, was Vernunft sei: „... vernünftige Dinge [sind] offensichtlich nützliche Dinge und [...] jeder vernünftige Mensch [soll] imstande sein zu entscheiden, was ihm nützt.“1
Laut Horkheimer stand der Begriff Vernunft lange Zeit für: „Ewige Ideen, die dem Menschen als Ziele gelten sollen [und jene] zu vernehmen, in sich aufzunehmen.“2 Heutzutage ist es ihr eigentliches Wesen, „für jeweils vorgegebene Ziele die Mittel zu finden...“3
Inhalt
Einleitung
1. Horkheimers Vita
2. Zum Aufstieg und Niedergang des Individuums
3. Zeitliche Lokalisierungen des Begriffs vom Individuum
4. Vernunft als Instanz & eine Ergänzung zur formalistischen Vernunft
Schlusskommentar
Literaturverzeichnis
Bereits in der Schulzeit habe ich das Fach Philosophie sehr geschätzt, insbesondere Fromm. So ist es nicht überraschend, dass ich im Rahmen meines Studiums nun auch im Hauptstudium das Fachgebiet Sozialphilosophie als (Haupt-)Wahlpflichtfach belegt habe.
Ich sehe es als meine Grundaufgabe an, das Gelesene für diejenigen darzustellen, die die Literatur nicht vorliegen hatten. Ich versuche dies weitestgehend mit meinen eigenen Worten zu leisten, ansonsten werde ich Zitate oder zu vergleichende Textstellen auch als solche kenntlich machen.
Im Folgenden werde ich, bevor ich zum eigentlichen Thema dieser Hausarbeit übergehe, eine Biografie zu Horkheimer voranstellen, da ich der Meinung bin, dass es für die evtl. Leser meiner Hausarbeit von Wichtigkeit sein kann zu erfahren, wer der Autor des Buches „Zur Kritik der instrumentellen Vernunft“ war und wo er in der Sozialphilosophie noch heute einzuordnen ist.
Die mir vorliegende Literatur befasst sich mit dem Thema Vernunft im Allgemeinen und insbesondere mit der Kritik an der Vernunft, die u.a. nur als Mittel zum Zweck dient. Wie z.B. in der beschreibenden Antwort eines, so Horkheimer, Durchschnittsmenschen auf die Frage, was Vernunft sei: „... vernünftige Dinge [sind] offensichtlich nützliche Dinge und [...] jeder vernünftige Mensch [soll] imstande sein zu entscheiden, was ihm nützt.“[1]
Laut Horkheimer stand der Begriff Vernunft lange Zeit für: „Ewige Ideen, die dem Menschen als Ziele gelten sollen [und jene] zu vernehmen, in sich aufzunehmen.“[2] Heutzutage ist es ihr eigentliches Wesen, „für jeweils vorgegebene Ziele die Mittel zu finden...“[3]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
[1] HORKHEIMER, Max: Zur Kritik der instrumentellen Vernunft. In: SCHMIDT, Alfred und NOERR SCHMID, Gunzelin (Hrsg.): Max Horkheimer. Gesammelte Schriften Band 6: >Zur Kritik der instrumentellen Vernunft< und >Notizen 1949 – 1969<. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch Verlag 1991, S. 27.
[2] A.a.O., S. 27.
[3] A.a.O., S. 27.
- Arbeit zitieren
- Dipl.-Soz.Päd. Mario Kilian Diederichs (Autor:in), 2005, Zur Kritik der instrumentellen Vernunft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/62701
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