Aktuell wird kontrovers diskutiert, ob Deutschland auf dem Weg ist, eine Wissensgesellschaft bzw. Informationsgesellschaft zu werden, oder ob wir uns nicht schon in einer Solchen befinden. In ihrer Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos weist die Bundeskanzlerin Angela Merkel darauf hin, „dass wir heute in einer Zeit leben, in der sich die Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft wandelt,“ und „dass dieser Wandel schon weit fortgeschritten ist“. Auch BGA-Präsident Anton F. Börner sieht einen „Strukturwandel in Deutschland hin zur Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft“. Einer der sogenannten Wirtschaftsweisen, Peter Bofinger, sieht Deutschland noch mitten im „Strukturwandel zur Dienstleistungsgesellschaft“. Norbert Lossau, Ressortleiter Wissenschaft bei der Berliner Morgenpost, vertritt wiederum die Auffassung, dass „Deutschland seinen Wohlstand keinesfalls als Dienstleistungsgesellschaft wird halten können“ und impliziert damit eine anstehende Ablösung der Dienstleistungsgesellschaft. Noch weiter geht der Soziologe Ulrich Beck mit seiner Aussage von 1997, dass eine Weltordnung zusammengebrochen sei und wir in das Zeitalter einer "zweiten Moderne" eingetreten wären. Den Beginn des Umbruchs zur „zweiten Moderne“ ordnet er in die 60er und 70er Jahre ein.
Schon 1962 charakterisierte Ralf Dahrendorf die Bundesrepublik als „neue Gesellschaft“, die einen volkswirtschaftlichen und sozialen Strukturwandel durchläuft. Zeitgenössische Auslegungen von Daniel Bell und Jean Fourastié sahen die Industriegesellschaft „auf dem Weg in die postindustrielle Gesellschaft“. Aus heutiger Perspektive sieht Axel Schildt den volkswirtschaftlichen und sozialen Strukturwandel der 60er Jahre in „einer Entwicklungslinie, die durch das gesamte 20. Jahrhundert führt“, welche schließlich in den 70er Jahren in die Dienstleistungsgesellschaft mündete. Wolfgang Zapf schrieb 1978, dass die ersten Zechenstilllegungen und die zunehmende „Automation“ zu Beginn der Sechzigerjahre „einen tiefgreifenden Strukturwandel“ ankündigten.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Fragestellung und Zielsetzung
1.2. Aufbau der Arbeit
2. Die Entwicklung des gesellschaftlichen Strukturwandels
2.1. Die Drei-Sektoren-Theorie nach Fourastié
2.2. Charakterisierung der Industriegesellschaft
2.3. Charakterisierung der Dienstleistungsgesellschaft
3. Die BRD in den Sechzigerjahren – auf dem Weg zur Dienstleistungsgesellschaft?
3.1. Strukturwandel und Beschäftigungsstruktur
3.2. Die Erwerbsstruktur als Indikator
3.3. Das Bruttoinlandsprodukt als Indikator
3.4. Zusammenfassung
4. Interpretation und Fazit
5. Literatur
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Beschäftigungsanteile an den Produktionssektoren nach
dem Drei-Phasen-Model
Abbildung 2: Erwerbstätige nach Produktionssektoren 1800-1998
1. Einleitung
1.1. Fragestellung und Zielsetzung
Aktuell wird kontrovers diskutiert, ob Deutschland auf dem Weg ist, eine Wissensgesellschaft bzw. Informationsgesellschaft zu werden, oder ob wir uns nicht schon in einer Solchen befinden. In ihrer Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos weist die Bundeskanzlerin Angela Merkel darauf hin, „dass wir heute in einer Zeit leben, in der sich die Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft wandelt,“ und „dass dieser Wandel schon weit fortgeschritten ist“[1]. Auch BGA-Präsident Anton F. Börner sieht einen „Strukturwandel in Deutschland hin zur Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft“[2]. Einer der sogenannten Wirtschaftsweisen, Peter Bofinger, sieht Deutschland noch mitten im „Strukturwandel zur Dienstleistungsgesellschaft“[3]. Norbert Lossau, Ressortleiter Wissenschaft bei der Berliner Morgenpost, vertritt wiederum die Auffassung, dass „Deutschland seinen Wohlstand keinesfalls als Dienstleistungsgesellschaft wird halten können“[4] und impliziert damit eine anstehende Ablösung der Dienstleistungsgesellschaft. Noch weiter geht der Soziologe Ulrich Beck mit seiner Aussage von 1997, dass eine Weltordnung zusammengebrochen sei und wir in das Zeitalter einer "zweiten Moderne" eingetreten wären. Den Beginn des Umbruchs zur „zweiten Moderne“ ordnet er in die 60er und 70er Jahre ein[5].
Schon 1962 charakterisierte Ralf Dahrendorf die Bundesrepublik als „neue Gesellschaft“[6], die einen volkswirtschaftlichen und sozialen Strukturwandel durchläuft. Zeitgenössische Auslegungen von Daniel Bell und Jean Fourastié sahen die Industriegesellschaft „auf dem Weg in die postindustrielle Gesellschaft“[7]. Aus heutiger Perspektive sieht Axel Schildt den volkswirtschaftlichen und sozialen Strukturwandel der 60er Jahre in „einer Entwicklungslinie, die durch das gesamte 20. Jahrhundert führt“[8], welche schließlich in den 70er Jahren in die Dienstleistungsgesellschaft mündete. Wolfgang Zapf schrieb 1978, dass die ersten Zechenstilllegungen und die zunehmende „Automation“[9] zu Beginn der Sechzigerjahre „einen tiefgreifenden Strukturwandel“[10] ankündigten.
Auffällig geworden ist, dass aktuell, während der Sechzigerjahre und im Rückblick auf diese, die Diskussionen über den strukturellen Wandel Deutschlands kongruent sind. Die oben erwähnte Aussage von Bofinger (2005), dass Deutschland einen „Strukturwandel zur Dienstleistungsgesellschaft“ durchläuft, scheint deckungsgleich mit der gleichbedeutenden Aussage von Daniel Bell aus dem Jahre 1973[11] zu sein. Dies hinterlässt als Erkenntnis, dass die aktuelle Debatte ihren Ursprung in wesentlich späterer Zeit haben muss, gleichermaßen bestätigt durch Dahrendorfs Postulat der „neuen Gesellschaft“ von 1963[12]. Gegenteilig dazu ist die These von Peter F. Drucker in seinem Werk „The Age of Discontinuity“ von 1969. Er sieht die Sechzigerjahre noch im „Zeitalter der Kontinuität“, also in einem Zeitraum, der zwar ökonomische Veränderungen aufwies, jedoch keine entscheidenden Veränderungen in der Struktur erlebte[13]. Drucker sieht also, im Gegensatz zu Dahrendorf, mit den Sechzigerjahren keine „neue Gesellschaft“ herannahen. Für ihn beginnt erst Ende der Sechzigerjahre der entscheidende Umbruch vom „Zeitalter der Kontinuität“ zum „Zeitalter der Diskontinuität“, einem Zeitalter, in dem Wissen und Information zur wichtigsten Ressource werden[14]. Auch Adorno formulierte noch 1968, dass die „industrielle Arbeit überall [ist] und über alle Grenzen der politischen Systeme hinaus zum Muster der Gesellschaft geworden ist“[15].
Abschließend lässt sich schlussfolgern, dass der Strukturwandel von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft ein langanhaltender Prozess ist, dessen Ursprung partiell in den Sechzigerjahren verortet wird.
In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit der Frage auseinandersetzen, ob die 1960er Jahre tatsächlich den Höhepunkt der Industriegesellschaft verkörperten, oder in wie weit schon ein Strukturwandel zur Dienstleistungsgesellschaft stattfand.
Dazu versuche ich die Prozesse eines möglichen Strukturwandels in den Sechzigerjahren nachzuzeichnen um daran aufzuzeigen, in wie weit Deutschland im Begriff war, eine Dienstleistungsgesellschaft zu werden oder gegenteilig, ob Deutschland den Höhepunkt der Industriegesellschaft erreicht hat und der Strukturwandel zur Dienstleistungsgesellschaft erst in den 1970er Jahren einsetzt.
1.2. Aufbau der Arbeit
Nach diesem einleitende Kapitel beginne ich im zweiten Kapitel die Entwicklung des gesellschaftlichen Strukturwandels zu skizzieren. Zunächst stelle ich die Drei-Sektoren-Theorie von Jean Fourastié vor, mit deren Hilfe die Wirtschaftsstruktur in Sektoren gegliedert werden kann, welche wiederum für idealtypische Gesellschaftsformen stehen können. Basierend auf der Theorie von Jean Fourastié versuche ich die Industriegesellschaft und die Dienstleistungsgesellschaft kurz zu charakterisieren um eine einheitliche Grundlage für das folgende dritte Kapitel zu schaffen.
Im dritten Kapitel beleuchte ich unter der Fragestellung „Die BRD in den Sechzigerjahren – auf dem Weg zur Dienstleistungsgesellschaft?“ zwei verschiedene Indikatoren, die man zur Beantwortung dieser Frage anwenden kann. Dies wäre zum Einen die Erwerbs- bzw. Beschäftigungsstruktur und zum Anderen das Bruttoinlandsprodukt. Anhand einer Überprüfung der unterschiedlichen Gewichtung der einzelnen Wirtschaftssektoren in diesen Indikatoren, kann ein Wandel oder eine Stagnation aufgezeigt werden. Auch die von Fourastié prognostizierten Entwicklungen, die bereits im ersten Kapitel dargestellt wurden, können mit Hilfe dieser zwei Indikatoren einer Überprüfung unterzogen werden. Vorangestellt wird diesen Ausführungen eine Definition der Erwerbs- bzw. Beschäftigungsstruktur, um ein einheitliches Verständnis dazu weiterführend zu vermitteln. Abschließend werden die Ergebnisse dieses Kapitels zusammengefasst.
Unter 4. interpretiere ich die Ergebnisse aus der Zusammenfassung des vorangegangenen Kapitels. Ich möchte des weiteren einen Bezug zu der aktuellen Diskussion, die ich fragmentarisch dieser Einleitung vorangestellt habe, herstellen und einen kurzen Ausblick in die Zukunft wagen.
Weiterhin werde ich versuchen, die Frage, welche ich dieser Arbeit vorangestellt habe, mit den gewonnenen Ergebnissen zu beantworten. Folglich, ob sich die Bundesrepublik Deutschland in den Sechzigerjahren bereits auf dem Weg in eine Dienstleistungsgesellschaft befand.
2. Die Entwicklung des gesellschaftlichen Strukturwandels
Am Beispiel der Drei-Sektoren-Theorie von Jean Fourastié soll ein Überblick über die historische Entwicklung der Gesellschaftsstruktur gegeben werden, auf deren Grundlage ich im Laufe dieser Arbeit versuchen werde, die Frage zu beantworten, ob die Bundesrepublik in den Sechzigerjahren bereits im Begriff war, sich zu einer Dienstleistungsgesellschaft zu entwickeln. In der Fachliteratur ist man sich weitestgehend einig darüber, dass sich die meisten westlichen Gesellschaften von einer Agrar- zu einer Industriegesellschaft gewandelt haben. In dem hier zugrunde gelegten Ansatz von Fourastié wird darüber hinaus davon ausgegangen, dass sich die Industriegesellschaften zu Dienstleistungsgesellschaften entwickeln. Ziel dieses Kapitels ist, die Merkmale einer Industrie- und einer Dienstleistungsgesellschaft herauszuarbeiten und dabei hervorzuheben, dass gesellschaftlicher Wandel nicht eindimensional ist. Auch soll deutlich werden, welche Veränderungen eine Gesellschaft durchlaufen muss, um letztlich als Dienstleistungsgesellschaft eingeordnet zu werden.
2.1. Die Drei-Sektoren-Theorie nach Jean Fourastié
In der Soziologie, aber auch in der Geschichts- und Wirtschaftswissenschaft, basieren Überlegungen zu einzelnen Gesellschaftskonzepten oft auf der sogenannten Drei-Sektoren-Theorie, welche der französische Ökonom Jean Fourastié in seinem 1949 veröffentlichten Buch „Le Grand Espoir Du XXe Siecle“, zu Deutsch „Die große Hoffnung des zwanzigsten Jahrhunderts“[16], ausgeführt hat. Mit seiner Theorie prognostizierte Fourastié schon vor rund 57 Jahren grundlegende und langfristige Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Sie bezieht sich auf den ökonomischen und damit auf den gesamtgesellschaftlichen Strukturwandel[17]. Der Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft kann also am anschaulichsten über die ökonomische Ebene anhand dieser Drei-Sektoren-Theorie nachgezeichnet werden. Fourastié unterteilte in seiner Theorie das Wirtschaftssystem in drei Produktionssektoren (sektorale Gliederung):
1. in einen primären Sektor der Rohstoff- und Produktionsgewinnung (vor allem Land- und Forstwirtschaft, Bergbau und Fischerei)
2. in einen sekundären Sektor der Produktverarbeitung (Industrie und Handwerk, sowie Baugewerbe)
3. und in einen tertiären Sektor der Dienstleistungen (Handel und Verkehr, Informationen, Verwaltung, Kommunikation, Bildung und Wissenschaft, freie Berufe, Dienstleistungsberufe)[18]
Obwohl die Einteilung des Wirtschaftssystems in drei Produktionssektoren bereits von den beiden Ökonomen A. Fisher und C. Clark (1935/40) vorgenommen wurde, erfuhr sie als Basis von Fourastiés Drei-Sektoren-Theorie eine bedeutende Erweiterung und verhalf ihr so zum wissenschaftlichen Durchbruch. Häufig wird fälschlicherweise unterstellt, dass es dabei nur um eine „Klassifikation der Wirtschaftsbereiche“[19] geht, welches der Theorie jedoch nicht gerecht wird, da sie darüber hinaus auch die „Auswirkungen des technischen Fortschritts bzw. der Arbeitsproduktivität“[20] in den einzelnen Wirtschaftsbereichen analysiert. Technischer Fortschritt gilt als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung und bezeichnet alle Neuerungen, die dazu führen, eine bestimmte Gütermenge mit einem geringen Einsatz von Produktionsfaktoren bzw. mit gleichem Einsatz von Produktionsfaktoren eine größere Menge herzustellen[21]. Arbeitsproduktivität definiert Fourastié als Arbeitsergiebigkeit, sprich das Verhältnis der erzeugten Produktmenge zu der dafür eingesetzten Menge an Produktionsfaktoren[22], in diesem Fall also der Arbeit. Demzufolge lassen sich gesellschaftliche Strukturveränderungen auf die Entwicklung der Arbeitsproduktivität und damit auf den technischen Fortschritt zurückführen. Für Fourastié ergeben sich daraus folgende Differenzierungen seines Modells der drei Sektoren:
- im primären Sektor ist nur ein mäßig starker Zuwachs an technischem Fortschritt und damit der Arbeitsproduktivität zu erwarten
- der sekundäre Sektor hat ein hohes Potential an technischem Fortschritt
- im tertiären Sektor ist nur ein geringer oder gar kein technischer Fortschritt zu erwarten
Obwohl diese Definition des technisch wenig rationalisierbaren tertiären Sektors mittlerweile wegen der Computerisierung umstritten bzw. überholt ist[23], ging Fourastié dennoch von dieser Annahme aus und schloss daraus, dass die Gesellschaft der Zukunft sich überwiegend mit Dienstleistungen beschäftigt und nicht mit der Produktion von Gütern. Somit geht die Drei-Sektoren-Theorie davon aus, dass der Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit zunächst vom primären- auf den sekundären und anschließend vom sekundären auf den tertiären Sektor verlagert wird. Vereinfacht bedeutet dies, dass sich Agrargesellschaften über Industriegesellschaften zu Dienstleistungsgesellschaften wandeln.
Darauf aufbauend entwickelte Fourastié ein Drei-Phasen-Model für die wirtschaftliche Entwicklung eines Staates[24]. In diesem Modell stellte er vor allem die Verlagerung von Beschäftigungsanteilen in den drei Wirtschaftssektoren dar. Sein Drei-Phasen-Modell gliederte die Entwicklung eines Staates in drei Phasen mit unterschiedlichen Verschiebungen in den Beschäftigtenzahlen nach Wirtschaftssektoren. Die 1. Phase basiert auf der traditionellen Zivilisation wo 70% der Beschäftigten im primären Sektor arbeiten, 20% im sekundären Sektor und 10% im tertiären Sektor. Die 2. Phase beschreibt Fourastié als Übergangsphase, wo nur noch 20% der Beschäftigten im primären Sektor arbeiten, dafür 50% im sekundären Sektor und 30% im tertiären Sektor. Eine tertiäre Zivilisation wird in der 3. Phase erreicht. Dort arbeiten 10% der Beschäftigten im primären Sektor, 20% im sekundären Sektor und die Mehrheit mit 70% im tertiären Sektor[25]. Anhand von Fourastiés Drei-Sektoren-Theorie und seines Drei-Phasen-Modells kann die Industriegesellschaft und die Dienstleistungsgesellschaft demnach charakterisiert und die Entwicklung dorthin nachvollzogen werden.
Abbildung 1: Beschäftigungsanteile an den Produktionssektoren nach dem Drei-Phasen-Model[26]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
[1] Weltwirtschaftsforum Davos: Die Rede der Bundeskanzlerin im Wortlaut, in: DIE WELT vom 26.01.2006
[2] "Die Bilanz sieht sehr gut aus", Interview in: DIE WELT vom 02.05.2005
[3] "Wir leben unter unseren Verhältnissen", Interview in: DIE WELT vom 11.01.2005
[4] „Airbus“, Kommentar von N. Lossau in: DIE WELT vom 28.04.2005
[5] Vgl. Rötzer, Florian: Im Gespräch mit dem Soziologen Ulrich Beck, Interview vom 14.01.1997, erschienen im Verlag Heinz Heise, Hannover 1997
[6] Schildt, Axel: Rebellion und Reform – die Bundesrepublik der Sechzigerjahre, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2005, S. 13
[7] Ebd., S. 17
[8] Ebd., S. 14
[9] Zapf, Wolfgang: Lebensbedingungen in der Bundesrepublik: sozialer Wandel und Wohlfahrtsentwicklung, 2. Aufl., Campus Verlag, Frankfurt, New York 1978, S. 229
[10] Ebd., S. 230
[11] Daniel Bell postulierte in seiner Studie „Die nachindustrielle Gesellschaft“ von 1973 die Transformation der Industriegesellschaft in eine postindustrielle Dienstleistungsgesellschaft sowie die Etablierung dieser Dienstleistungsgesellschaft als Wissensgesellschaft. In: Bell, Daniel: Die nachindustrielle Gesellschaft, Reinbek Verlag, Hamburg 1979, S. 19
[12] siehe Schildt, Axel: Rebellion und Reform [...], S. 13
[13] Drucker, Peter F.: Die Zukunft bewältigen. Aufgaben und Chancen im Zeitalter der Ungewissheit, Econ, Düsseldorf 1969, S. 9f
[14] Ebd., S. 60
[15] Zapf, Wolfagang (Hrsg.): Die Modernisierung moderner Gesellschaften. Verhandlungen des 25. Deutschen Soziologentages in Frankfurt am Main 1990. Campus Verlag, Frankfurt New York 1991, S. 230
[16] Vgl. Fourastié, Jean: Die große Hoffnung des zwanzigsten Jahrhunderts, 2. Aufl., Bund-Verlag, Köln 1969
[17] Schäfers, Bernhard: Gesellschaftlicher Wandel in Deutschland, 6. Aufl., dtv, Stuttgart 1995, S. 182f
[18] Ebd., S. 182
[19] Schäfers, Bernhard: Gesellschaftlicher Wandel [...], S. 182
[20] Ebd., S. 182
[21] Vergleiche dazu: Walter, Helmut: Technischer Fortschritt, In: Woll, Artur (Hrsg.): Wirtschaftslexikon, 8. Aufl., Oldenbourg, München Wien 1996, S. 663
[22] Ebd., S. 663
[23] Schäfers, Bernhard: Gesellschaftlicher Wandel [...], S. 183
[24] Vergleiche in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Sektoren-Hypothese
[25] Die Prozentzahlen nach Sektoren vergleiche in: http://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Sektoren-Hypothese
[26] Abbildung 1: zur Verwendung freigegeben mit GNU-Lizenz. Entnommen bei: http://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Sektoren-Hypothese
- Quote paper
- Sebastian Baltz (Author), 2006, Wandel der Beschäftigungsstruktur in der Bundesrepublik Deutschland von 1960 bis 1970 - von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/62448
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