In ihrer Argumentation gleichen alle Sozialwissenschaften, also auch die Ökonomie, einem zweischneidigen Schwert. Auf der einen Seite ermöglicht das hermeneutisch-historische Wesen sozialwissenschaftlicher Theoriebildung ein unbekümmertes Aufstellen von Gesetzmäßigkeiten nach dem Motto "Ausnahmen bestätigen die Regel". Auf der anderen Seite hingegen verleiht genau diese Eigenschaft jedem sozialwissenschaftlichen Diskurs zu einem gewissen Grad den Charakter einer "Never ending story".
Die Thematik der Lohnpolitik ist insbesondere deswegen ein „heißes Pflaster“, weil sie die Existenz der Tarifautonomie zu einem Wechselspiel verschiedenster Interessengruppen und Entscheidungsträger macht. Vor dem Hintergrund, dass zudem selbst innerhalb einer relativ überschaubaren ökonomischen Gruppierung – welche höchstes Ansehen unter dem Fachpublikum genießt – Uneinigkeit über elementare Ursache-Wirkungs-Beziehungen beschäftigungspolitischer Maßnahmen herrscht, lässt sich schlussfolgern, dass ein Ende der Debatte nicht in Sicht ist1. Verwunderlich ist gerade deswegen der oftmals geradezu apodiktisch anmutende Stil, in welchem Verlautbarungen zu dieser Problematik publik gemacht werden, deren wissenschaftlicher Status quo definitiv noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Dies trifft mit Sicherheit auch auf vorliegende Arbeit zu - sie erhebt daher also weniger Anspruch darauf, eine weitere in der Sammlung gut gemeinter Arbeitsmarkttheorien zu sein, sondern soll eher als eine Zusammenstellung des theoretisch- empirischen State-of-the-Art in Sachen „Lohnzurückhaltung und Beschäftigung“ verstanden werden.
Die vorliegende Arbeit gliedert sich grob in drei Teilbereiche. Das folgende Kapitel soll dem Leser einen Überblick bezüglich der gesamtwirtschaftlichen Wirkung von Löhnen geben. Im Weiteren werden die Wirkungen von Erwartungshaltungen auf den Märkten analysiert, es erfolgt ein Exkurs in den Diskurs um strukturelle Arbeitslosigkeit. Im dritten Kapitel wird die Wirkung nationaler Lohnpolitik hinsichtlich internationaler Wettbewerbsfähigkeit geprüft. Kapitel 4 beleuchtet die empirischen Entwicklungen und deren Kompatibilität mit vorgestellter Theorie. Hierbei wird insbesondere auch auf das exemplarische Beispiel Poldermodell eingegangen. Abschließend wird die deflationäre Wirkung von Lohnzurückhaltung vor dem Hintergrund der japanischen Rezession thematisiert und eine wirtschaftspolitische Schlussfolgerung gezogen.
Inhalt
1 Einführung
2 Über den Nexus zwischen Lohn und Arbeit
2.1 Die Janusköpfigkeit des Lohnes
2.2 Exkurs: Erwartungen und akzellerierende Effekte
2.3 „5% Inflation sind besser als 5% Arbeitslosigkeit“ – die NAIRU
3 Globalisierungstendenzen – Chance oder Risiko?
3.1 Die Wirkung von Produktivität und technischem Fortschritt
3.2 Rückkopplungseffekte offener Volkswirtschaften
4 Lohnpolitik im Test
4.1 Empirische Evidenz – oder eher Auslegungssache?
4.2 Über Äpfel und Birnen – das Poldermodell
4.3 Die Deflationsgefahren zurückhaltender Lohnpolitik
5 Zusammenfassung und wirtschaftspolitische Schlussfolgerung
6 Literaturverzeichnis
1 Einführung
In ihrer Argumentation gleichen alle Sozialwissenschaften, also auch die Ökonomie, einem zweischneidigen Schwert. Auf der einen Seite ermöglicht das hermeneutisch-historische Wesen sozialwissenschaftlicher Theoriebildung ein unbekümmertes Aufstellen von Gesetzmäßigkeiten nach dem Motto "Ausnahmen bestätigen die Regel". Auf der anderen Seite hingegen verleiht genau diese Eigenschaft jedem sozialwissenschaftlichen Diskurs zu einem gewissen Grad den Charakter einer "Never ending story". Insofern ist auch die Diskussion um Beschäftigungswirkungen lohnpolitischer Maßnahmen ein wirtschaftspolitischer „Evergreen“. Die Thematik der Lohnpolitik ist insbesondere deswegen ein „heißes Pflaster“, weil sie die Existenz der Tarifautonomie zu einem Wechselspiel verschiedenster Interessengruppen und Entscheidungsträger macht. Vor dem Hintergrund, dass zudem selbst innerhalb einer relativ überschaubaren ökonomischen Gruppierung – welche höchstes Ansehen unter dem Fachpublikum genießt – Uneinigkeit über elementare Ursache-Wirkungs-Beziehungen beschäftigungspolitischer Maßnahmen herrscht, lässt sich schlussfolgern, dass ein Ende der Debatte nicht in Sicht ist[1]. Verwunderlich ist gerade deswegen der oftmals geradezu apodiktisch anmutende Stil, in welchem Verlautbarungen zu dieser Problematik publik gemacht werden, deren wissenschaftlicher Status quo definitiv noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Dies trifft mit Sicherheit auch auf vorliegende Arbeit zu - sie erhebt daher also weniger Anspruch darauf, eine weitere in der Sammlung gut gemeinter Arbeitsmarkttheorien zu sein, sondern soll eher als eine Zusammenstellung des theoretisch-empirischen State-of-the-Art in Sachen „Lohnzurückhaltung und Beschäftigung“ verstanden werden. An dieser Stelle halte ich es für sinnvoll zunächst definitorische Klarheit über den Begriff „Lohnzurückhaltung“ zu schaffen. Der Unterschied zwischen einer absoluten Lohnkürzung und Lohnzurückhaltung ist, dass im ersten Fall eine nominelle Lohnsenkung stattfindet, im zweiten Fall hingegen die Lohnerhöhung hinter der Produktivitätsentwicklung und Geldentwertung zurück bleibt (vom Fall einer sich in der Deflation befindenden Volkswirtschaft sei an dieser Stelle einmal abgesehen). Faktisch kann Lohnzurückhaltung also auch als reale Lohnsenkung bezeichnet werden. Der Ausdruck Lohnerhöhung ist in vorliegender Arbeit analog zu verstehen - nicht nominelle Betrachtungen sind hier gemeint, Lohnerhöhungen sind immer abzüglich Produktivitäts- und Preisniveauentwicklung zu verstehen – sind also reale Veränderungen. Bei der sog. produktivitätsorientierten Lohnentwicklung verändert sich die Lohnquote[2] nicht, der Reallohn bleibt folglich konstant. Sie trägt der Norm der Quantitätstheorie Rechnung, da gemäß dieser Geldmenge, Lohnsatz und Preisniveau Nominalvariablen des makroökonomischen Systems darstellen, und folglich in der langen Frist keine Auswirkungen auf reale Größen haben sollten[3].
Die vorliegende Arbeit gliedert sich grob in drei Teilbereiche. Das folgende Kapitel soll dem Leser einen Überblick bezüglich der gesamtwirtschaftlichen Wirkung von Löhnen geben. Im Weiteren werden die Wirkungen von Erwartungshaltungen auf den Märkten analysiert, es erfolgt ein Exkurs in den Diskurs um strukturelle Arbeitslosigkeit. Im dritten Kapitel wird die Wirkung nationaler Lohnpolitik hinsichtlich internationaler Wettbewerbsfähigkeit geprüft. Kapitel 4 beleuchtet die empirischen Entwicklungen und deren Kompatibilität mit vorgestellter Theorie. Hierbei wird insbesondere auch auf das exemplarische Beispiel Poldermodell eingegangen. Abschließend wird die deflationäre Wirkung von Lohnzurückhaltung vor dem Hintergrund der japanischen Rezession thematisiert und eine wirtschaftspolitische Schlussfolgerung gezogen.
2 Über den Nexus zwischen Lohn und Arbeit
Besonderes Augenmerk will ich zu Beginn der Arbeit auf das Verständnis der bewussten Unterscheidung von Mikro- und Makromärkten legen. Auch Leser, die bei dem Term "Slutsky-Zerlegung" primär an die sowjetische Produktionsmittel-Demontage im Land unserer Brüder und Schwestern denken, dürften zumindest aus Supermarkt-Besuchen die mikroökonomische Erkenntnis gewonnen haben, dass bei fallenden Preisen die nachgefragte Menge eines Gutes steigt (von dem Giffen-Fall sehe ich im Rahmen dieser Arbeit ab). Wiewohl sich der Arbeitsmarkt in vieler Hinsicht von klassischen Warenmärkten unterscheidet, so wird er in der Wirtschaftstheorie prinzipiell ebenso wie ein Warenmarkt behandelt – mit Lohnsatz als Preis für Arbeit und entsprechenden Reaktionen auf Nachfrage- und Angebotsseite. Solange die Angestellten eines Unternehmers nicht gleichzeitig dessen einzige Kunden sind (welcher Tatbestand im 21.Jahrhundert wohl für nahezu alle Unternehmen erfüllt sein dürfte) ist der Kostensenkungseffekt einer Lohnkürzung größer als der negative Einkommenseffekt aufgrund gesunkener Nachfrage durch eigene (nun schlechter entlohnte) Mitarbeiter. Der Unternehmer kann folglich billiger anbieten, seinen Absatz erhöhen und deswegen mehr Arbeitskräfte einstellen.
2.1 Die Janusköpfigkeit des Lohnes
Was aber würde - von eben dargestellten Beispiel ausgehend - passieren, wenn sämtliche Löhne einer Volkswirtschaft auf einmal gekürzt würden? Für die Neoklassik ist diese Frage nicht von Relevanz. Sie unterstellt grundsätzlich die Homogenität von Güter- und Arbeitsmärkten (bezüglich deren Gleichgewichtsbedingungen) und der Möglichkeit deren Räumung über flexible Preise. Unter dem Postulat vollständiger Konkurrenz auf allen Märkten (inkl. Arbeitsmarkt) sowie sofortiger Markträumung zu jedem Zeitpunkt infolge völlig flexibler Löhne und Preise kann eine hinreichend große Anpassung der Löhne ein Vollbeschäftigungsgleichgewicht erzeugen (falls die Möglichkeit zur Einstellung eines Gleichgewichts auf Angebots- und Nachfrageseite gegeben ist)[4]. Dies hätte in der Theorie also eine Verbilligung des Produktionsfaktors Arbeit in Relation zu Kapital zur Folge und zöge eine arbeitsintensivere Produktionsweise nach sich, die wiederum eine Steigerung der Beschäftigung bewirke. Ob allerdings dieser klassisch gütermarktliche Effekt des markträumenden Preises existiert – der Lohnsatz also das Faktoreinsatzverhältnis der Produktion bestimmt – ist unklar; insbesondere dann, wenn sogar der, zum größten Teil, neoklassisch gesinnte SVR diesen Sachverhalt bezweifelt.[5]
So wissenschaftlich sauber die "heile Welt der Klassik" anmutet, so unerbittlich wurde ihr das Fundament, auf dem sie steht, im Jahre 1936 abgegraben. Auf den Erkenntnissen wirtschaftspolitischer Fehlsteuerung während der Weltwirtschaftskrise nach 1929 aufbauend, hat der britische Ökonom John Maynard Keynes mit seinem Werk "The General Theroy of Employment, Interest and Money"[6] den wohl bahnbrechendsten Beitrag zur ökonomischen Theorie im 20. Jahrhundert geleistet. Vor dem Verständnis seiner Nachfragetheorie ist für vorliegende Thematik insb. Kapitel 19 (fünftes Buch) von entscheidender Bedeutung. Keynes argumentiert wie folgt: Grundsätzlich beziehen sich Lohnverhandlung auf nominelle Werte. Finden auf breiter Front nun (nominelle) Lohnkürzungen statt, so sinkt das Gesamtbudget der Wirtschaftssubjekte auf Arbeitnehmerseite. Dieser negative Einkommenseffekt schlägt bei konstanter Sparquote mit einem Rückgang der effektiven Gesamtnachfrage zu Buche. Zwar nimmt via Rückgang der Lohnstückkosten bei unveränderten Absatzpreisen die Gewinnspanne je Absatzeinheit zu, die kumulierte Gewinnsumme hingegen sinkt. Um die durch relative Lohnkürzungen entstehende Mindernachfrage auszugleichen, müssen die Unternehmen mit Preissenkungen reagieren.
Natürlich könnte behauptet werden, dass dieser Nachfrageausfall von den Unternehmern kompensiert wird, da diese ja ihre Gewinnmargen erhöhen. Im Gegensatz zu Lohneinkommensbeziehern, die aufgrund von Tarifverträgen ein sicheres Kontrakteinkommen beziehen, erhalten Unternehmerhaushalte aber Residualeinkommen, also den Teil des Realeinkommens der Volkswirtschaft, der nach Abgeltung aller kontraktbestimmten Einkommen übrig bleibt. Dieser ist aber höchst unsicher und wird weniger nachfragewirksam, weil die Konsumquote aufgrund von Sättigungstendenzen bei Beziehern höherer Einkommen geringer ist. Der Absatz kann also nur konstant gehalten werden, wenn Konsumanreize durch Preissenkungen erzeugt werden. Da dieser Effekt allerdings meist erst nach zwei bis drei Jahren und stark moderaten Lohnabschlüssen einsetzt (wie bspw. nach den „Nullrunden“ ab 1996), tritt primär ein gesamtwirtschaftlicher Nachfrageausfall ein. Per saldo hat also nur eine nominelle Niveauverschiebung stattgefunden, es ist weder zu einer Reallohnsenkung noch zu positiven Beschäftigungseffekten gekommen. Im Gegenteil: "Der Deflationseffekt einer Lohnsenkung erhöht die Schuldenlast der Unternehmen, lässt die Realzinsen steigen, schwächt damit die Investitionsbereitschaft der Unternehmen und verschlechtert auf diesem Wege auch noch die Beschäftigungssituation"[7].
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Wolter, Hartmut. In: Erziehung und Wissenschaft 7/1981, S.2.
2.2 Exkurs: Erwartungen und akzellerierende Effekte
Der Kumulationsprozess einzelwirtschaftlicher Reaktionen auf Marktgeschehnisse hat oftmals diametrale gesamtwirtschaftliche Wirkungen – nicht immer spiegelt sich das Große im Kleinen. Tritt beispielsweise, ausgehend vom Gleichgewichtszustand, aufgrund veränderter Staatsausgaben, neuer Exportbestimmungen, konjunktureller Schwankungen, o.ä. ein Nachfrageausfall ein. Es entsteht ein Angebotsüberschuss, Güter können nicht mehr (zu herrschenden Preisen) abgesetzt werden. Die Neoklassik postuliert, dass Preise und Löhne „schnellere“ Variablen wären als Beschäftigung und Produktion, und sich in vorliegendem Ungleichgewicht demnach schnell nach unten anpassen würden - eine Rückkehr auf den Steady-State-Pfad (n)[8] liegt folglich in der Reduktion der Kapitalintensität via Verbilligung des Faktors Arbeit.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten(Gl. 1)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten(Gl. 2)
Rothschild hingegen weist darauf hin, dass in der wirtschaftlichen Praxis das Gegenteil der Fall ist: nicht die Preise und schon gar nicht die Löhne, sondern Produktion und Beschäftigung werden dem Nachfragestand angepasst[9]. Genau diese Reaktionen der Unternehmer – welche auf pessimistischen, fortgeschriebenen Erfahrungen beruhen - setzen einen kumulativen Kontraktionsprozess in Gang. Via Multiplikator-Akzelerator-Effekt werden also auch in der nächsten Periode Investition und Produktion der Unternehmen perverser Weise relativ zur (gesunkenen) Nachfrage erneut zu hoch ausfallen. Erwartungen und somit auch Neuinvestitionen und Beschäftigung werden erneut zurückgeschraubt: dasselbe Spiel beginnt von vorne. Realiter kommt es also nicht zu einer Lohn-Preis-Anpassung sondern zu einem Teufelskreislauf zwischen Arbeitslosigkeit und Nachfragerückgang[10]. Eine Senkung des Lohnes trägt also in diesem Fall nicht zur Belebung der Gesamtnachfrage bei und führt daher auch nicht zu Beschäftigungssteigerungen.
Grundsätzlich zählen Erwartungen und Unsicherheiten bezüglich künftiger Entwicklungen in besonders hohem Maße zu jenen Faktoren, die es unmöglich machen, „harte“, von der konkreten Situation losgelöste, Aussagen zum Thema Löhne und Beschäftigung zu machen[11]. Demzufolge ist es von entscheidender Bedeutung für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, ob auf Investoren- und Unternehmerseite optimistische oder pessimistische Einschätzungen bezüglich künftiger Absatzchancen bestehen. Positive Kosteneffekte aufgrund von (relativen) Lohnsenkungen werden im pessimistischen Fall, wie beschrieben, eben nicht in Produktions- und Beschäftigungsausweitungen „investiert“, die dargestellte negative Lohn-Preis-Spirale ist unvermeidlich. Die Volkswirtschaft gerät folglich in einen deflationären Prozess. Stimmen, welche behaupten, man wüsste seit der Großen Depression mit solchen Entwicklungen umzugehen, werden angesichts der aktuellen japanischen Deflationsmisere immer leiser.
[...]
[1] Die Rede ist hier vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR), dessen ehemaliges Mitglied Jürgen Kromphardt in den Gutachten des Rates jahrelang eine grundsätzlich andere Meinung vertrat als seine Kollegen, was auf den Gutachten am Prädikat "darunter: abweichende Meinung" auf dem Deckblatt zu erkennen ist. Vgl. SVR [Jahresgutachten 2003/2004].
[2] Die Lohnquote liegt in Deutschland seit 1970 bei etwa 70%.
[3] Vgl. Spahn [Wechselkurs], S.1.
[4] Vgl. Groh [Beschäftigungswirkung], S.10.
[5] "Der besondere Charakter des Produktionsfaktors Kapital würde [...] verkannt, wenn man die Substitution zwischen Arbeit und Kapital als allein vom Lohn-Zins-Verhältnis abhängig betrachtete". SVR [Jahresgutachten 1997], Ziffer 371.
[6] Keynes [Allgemeine Theorie].
[7] Robinson [Questions], S. 34ff.
[8] Der „steady-state-Pfad“ beschreibt den Zustand einer Wirtschaft, bei dem alle ökonomisch relevanten Größen wie Konsum, Investitionen, Produktion und Arbeitsmenge im Zeitablauf relativ zueinander konstant sind bzw. mit derselben Rate wachsen.
[9] Vgl. Rothschild [Arbeitslose], S.109ff.
[10] Dieser Vorgang, welcher anfangs beschriebenes Auseinanderfallen von einzel- und gesamtwirtschaftlicher Rationalität vermittelt, wird als „Harrod-Paradoxon“ bezeichnet. Vgl. Walter [Entwicklungstheorie], S.19ff.
[11] Vgl. Rothschild [Arbeitslose], S.111.
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