Ziel dieser Arbeit ist es, die Zusammenhänge zwischen makroökonomischen Einflussfaktoren und der Krankenversicherungsnachfrage anhand statistischer Methoden zu erläutern. Mithilfe der Ergebnisse werden Prognosen für die zukünftige Entwicklung der Nachfrage nach privaten Krankenversicherungsprodukten abgeleitet. Der Zweck dieser Nachfrageprognose besteht darin, den Wirtschaftssubjekten bei ihren Entscheidungen eine möglichst zuverlässige und umfassende Informationsgrundlage über bevorstehende Zustände und Entwicklungen zu verschaffen, um Risiken in der unternehmerischen Entscheidungsfindung zu minimieren. Zunächst wird in Kapitel 2 die theoretische Nachfrage dargestellt. Hier geht es darum, die Gründe für das allgemeine Nachfrageverhalten und dessen Verlauf zu erläutern. In diesem Zusammenhang wird auch die Entstehung der speziellen Nachfrage nach Versicherungsprodukten begründet und es wird im Folgenden erklärt, inwiefern sich makroökonomische aber auch andere externe Faktoren auf die private Kranken-versicherungsnachfrage auswirken können. Kapitel 3 beschreibt die Vorgehensweise im Rahmen der Arbeit. Es werden zunächst ausgewählte makroökonomische Einflussfaktoren genannt und vorgestellt. Danach werden die Indikatoren der Nachfrage nach privaten Krankenversicherungsprodukten näher erläutert. Hier wird erklärt, anhand welcher Kriterien die Nachfrage nach Krankenversicherungsprodukten begründet werden kann und wie sich diese Versicherungsnachfrage messen lässt. In diesem Zusammenhang werden ebenso die Krankenversicherungsprodukte genannt, welche zur Untersuchung im Rahmen dieser Arbeit speziell ausgewählt werden. Abschließend werden im dritten Kapitel ausgesuchte Methoden der Bestimmung von Korrelationen erläutert und deren Bedeutung näher beleuchtet. In Kapitel 4 werden die im Rahmen der Untersuchung gewonnenen Ergebnisse präsentiert und analysiert. Ziel ist es, diejenigen makroökonomischen Faktoren zu identifizieren, die aufgrund der durchgeführten Berechnungen den größten Einfluss auf die Nachfrage nach privaten Krankenversicherungsprodukten in Deutschland haben. Der wahre Zusammenhang soll anschließend durch theoretische und sachliche Überlegungen herausgestellt werden. Anhand der gewonnenen Resultate werden Prognosen für eine mögliche künftige Entwicklung der Krankenversicherungsnachfrage erstellt.
Das letzte Kapitel beinhaltet eine Zusammenfassung der Ergebnisse. [...]
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theorie der Nachfrage nach Versicherungsprodukten
2.1 Erwartungsnutzenmodell als Grundlage der Nachfrage
2.2 Entstehung der privaten Krankenversicherungsnachfrage
2.2.1 Nachfrage nach Versicherungen
2.2.2 Nachfrage nach privaten Krankenversicherungsprodukten
2.2.3 Nachfrage nach Sozialversicherung versus Nachfrage nach Individualversicherung
2.3 Makroökonomische Einflussfaktoren von Kaufentscheidungen in der Versicherungswirtschaft
3 Vorgehen im Rahmen der Untersuchung
3.1 Ausgewählte makroökonomische Determinanten
3.2 Indikatoren der Nachfrage nach privaten Krankenversicherungsprodukten
3.2.1 Bruttobeitragseinnahmen
3.2.2 Zahl der Versicherten
3.3 Private Krankenversicherungsprodukte als Nachfragesubjekte
3.4 Methoden der Bestimmung von Beziehungen
3.4.1 Regressionstechnik
3.4.2 Korrelationstechnik
3.4.3 Bedeutungen der Techniken im Rahmen der Untersuchung
4 Ergebnisse und Analyse
4.1 Empirische Ergebnisse
4.2 Analyse
4.3 Prognose des Nachfrageverhaltens
5 Fazit
Anhang
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Die Nutzenfunktion
Abbildung 2: Die lineare Nachfragefunktion
Abbildung 3: Bedürfnispyramide von Maslow
Abbildung 4: Expected Utility; eigene Darstellung
Abbildung 5: Struktur des Vorsorgebedürfnisses
Abbildung 6: Versicherungspflicht - Versicherungsfreiheit; eigene Darstellung
Abbildung 7: Leistungskürzungen in der GKV; eigene Darstellung
Abbildung 8: Externe Einflussfaktoren auf Kaufentscheidungen; eigene Darstellung
Abbildung 9: Indikatoren der Nachfrage nach privaten Krankenversicherungsprodukten; eigene Darstellung
Abbildung 10: Determinations- und Korrelationskoeffizient
Abbildung 11: Summenbildung als Grundlage zur Berechnung des Korrelationskoeffizienten
Abbildung 12: Korrelation des Bruttoinlandsprodukts mit den gesamten Bruttobeitragseinnahmen
Abbildung 13: Korrelation des Bruttoinlandsprodukts mit der Anzahl der Vollversicherten
Abbildung 14: Korrelation des Bruttonationaleinkommens mit den Bruttobeitragseinnahmen im Bereich Krankentagegeld
Abbildung 15: Korrelation des verfügbaren Einkommens mit den Bruttobeitragseinnahmen im Bereich Krankentagegeld
Abbildung 16: Korrelation des Volkseinkommens mit den Bruttobeitrags- einnahmen im Bereich Krankentagegeld
Abbildung 17: Korrelation des Volkseinkommens mit der Zahl der Auslandsreisekrankenversicherten
Abbildung 18: Korrelation der Zahl der registrierten Arbeitslosen mit den Bruttobeitragseinnahmen in der Krankheitskostenvollversicherung
Abbildung 19: Korrelation der Erwerbspersonen mit den gesamten Bruttobeitragseinnahmen
Abbildung 20: Korrelation des verfügbaren Einkommens mit den Bruttobeitragseinnahmen der VVaG
Abbildung 21: Korrelation des verfügbaren Einkommens mit den Bruttobeitragseinnahmen der AG
Abbildung 22: Makroökonomische Einflussfaktoren auf die Krankenversicherungsnachfrage; eigene Darstellung
Abbildung 23: BIP, Lebenserwartung und Alphabetisierungsquote
Abbildung 24: Korrelation der Anzahl der registrierten Arbeitslosen mit den gesamten Bruttobeitragseinnahmen
Abbildung 25: Korrelation des Bruttoinlandsprodukts mit den privaten Konsumausgaben
Abbildung 26: Korrelation des Bruttoinlandsprodukts mit dem Bruttonationaleinkommen
Abbildung 27: Korrelation des Bruttonationaleinkommens mit dem Nettonationaleinkommen
Abbildung 28: Korrelation des Nettonationaleinkommens mit dem Volkseinkommen
Abbildung 29: Korrelation des Volkseinkommens mit dem verfügbaren Einkommen
Abbildung 30: Objekte der Nachfrageprognose; eigene Darstellung
Abbildung 31: Regressionsgerade aus den Merkmalen Bruttoinlandsprodukt und den gesamten Bruttobeitragseinnahmen
Abbildung 32: Summenbildung als Grundlage zur Berechnung der Regressionsgeraden aus den Merkmalen Zeit und BIP
Abbildung 33: Prognosewerte für das BIP und die gesamten Bruttobeitragseinnahmen bis 2009
Abbildung 34: Lage der prognostizierten Werte für die gesamten Bruttobeitragseinnahmen als Funktion des BIP
Abbildung 35: Prognosewerte für das verfügbare Einkommen und die gesamten Bruttobeitragseinnahmen bis 2009
Abbildung 36: Lage der prognostizierten Werte für die gesamten Beitragseinnahmen als Funktion des verfügbaren Einkommens
Abbildung 37: Prognosewerte für das BIP und die Bruttobeitragseinnahmen im Bereich Krankentagegeld bis 2009
Abbildung 38: Prognostizierte Werte für die Beitragseinnahmen im Bereich Krankentagegeld als Funktion des BIP
Abbildung 39: Prognosewerte für das Volkseinkommen und die Bruttobeitragseinnahmen im Bereich Krankentagegeld bis 2009
Abbildung 40: Prognostizierte Werte für die Beitragseinnahmen im Bereich Krankentagegeld als Funktion des Volkseinkommens
Abbildung 41: Prognosewerte für das BIP und die Zahl der Krankheitskostenvollversicherten bis 2009
Abbildung 42: Prognosewerte für das Volkseinkommen und die Zahl der privat Krankheitskostenvollversicherten bis 2009
Abbildung 43: Prognostizierte Werte für die Zahl der Krankheitskostenvollversicherten als Funktion des Volkseinkommens
Abbildung 44: Prognosewerte für das Volkseinkommen und die Zahl der Auslandsreisekrankenversicherten bis 2009
Abbildung 45: Prognostizierte Werte für die Zahl der Auslandsreisekrankenversicherten als Funktion des Volkseinkommens
Abbildung 46: Prognosewerte für das verfügbare Einkommen und die Bruttobeitragseinnahmen der VVaG bis 2009
Abbildung 47: Prognostizierte Werte für die Bruttobeitragseinnahmen der VVaG als Funktion des verfügbaren Einkommens
Abbildung 48: Prognosewerte für das verfügbare Einkommen und die Bruttobeitragseinnahmen der AG bis 2009
Abbildung 49: Prognostizierte Werte für die Bruttobeitragseinnahmen der AG als Funktion des verfügbaren Einkommens
1 Einleitung
Durch ständige politische, wirtschaftliche und soziale Veränderungen ist die deutsche Versicherungswirtschaft zu kontinuierlichen Anpassungsprozessen gezwungen. Solch strukturelle Veränderungen führen auf den Versicherungsmärkten zu verstärktem Wettbewerb, was sich letztlich dämpfend auf Prämieneinnahmen und Wachstum auswirkt. Demzufolge müssen Versicherungsunternehmen eine differenziertere Absatzplanung im Rahmen der strategischen Unternehmensführung durchführen.
Zur Planung antizipativer Maßnahmen sind Informationen über die zu erwartende zukünftige Entwicklung der Versicherungsnachfrage als Indikator für das Absatzpotential unentbehrlich. Denn das Treffen von Entscheidungen ist mit einem beträchtlichen Risiko behaftet, wenn den Versicherungsunternehmen keine oder nur unzureichende Informationen zur Entscheidungsfindung bereitgestellt werden. In Entscheidungssituationen erhöhen zuverlässige Informationen über den zukünftigen Nachfrageverlauf die Transparenz, fördern damit die Entwicklung einer optimalen Handlungsstrategie und reduzieren das Risiko, eine Fehlentscheidung zu treffen.
Im Rahmen der betrieblichen Absatzplanung benötigen auch Krankenversicherer Informationen über die zu erwartende Nachfrage nach deren Produkten. Ziel dieser Arbeit ist es, die Zusammenhänge zwischen makroökonomischen Einflussfaktoren und der Krankenversicherungsnachfrage anhand statistischer Methoden zu erläutern. Mithilfe der Ergebnisse werden Prognosen für die zukünftige Entwicklung der Nachfrage nach privaten Krankenversicherungsprodukten abgeleitet. Der Zweck dieser Nachfrageprognose besteht darin, den Wirtschaftssubjekten bei ihren Entscheidungen eine möglichst zuverlässige und umfassende Informationsgrundlage über bevorstehende Zustände und Entwicklungen zu verschaffen, um Risiken in der unternehmerischen Entscheidungsfindung zu minimieren.
Zunächst wird in Kapitel 2 die theoretische Nachfrage dargestellt. Hier geht es darum, die Gründe für das allgemeine Nachfrageverhalten und dessen Verlauf zu erläutern. In diesem Zusammenhang wird auch die Entstehung der speziellen Nachfrage nach Versicherungsprodukten begründet und es wird im Folgenden erklärt, inwiefern sich makroökonomische aber auch andere externe Faktoren auf die private Krankenversicherungsnachfrage auswirken können.
Kapitel 3 beschreibt die Vorgehensweise im Rahmen der Arbeit. Es werden zunächst ausgewählte makroökonomische Einflussfaktoren genannt und vorgestellt. Danach werden die Indikatoren der Nachfrage nach privaten Krankenversicherungsprodukten näher erläutert. Hier wird erklärt, anhand welcher Kriterien die Nachfrage nach Krankenversicherungsprodukten begründet werden kann und wie sich diese Versicherungsnachfrage messen lässt. In diesem Zusammenhang werden ebenso die Krankenversicherungsprodukte genannt, welche zur Untersuchung im Rahmen dieser Arbeit speziell ausgewählt werden. Abschließend werden im dritten Kapitel ausgesuchte Methoden der Bestimmung von Korrelationen erläutert und deren Bedeutung näher beleuchtet.
In Kapitel 4 werden die im Rahmen der Untersuchung gewonnenen Ergebnisse präsentiert und analysiert. Ziel ist es, diejenigen makroökonomischen Faktoren zu identifizieren, die aufgrund der durchgeführten Berechnungen den größten Einfluss auf die Nachfrage nach privaten Krankenversicherungsprodukten in Deutschland haben. Der wahre Zusammenhang soll anschließend durch theoretische und sachliche Überlegungen herausgestellt werden. Anhand der gewonnenen Resultate werden Prognosen für eine mögliche künftige Entwicklung der Krankenversicherungsnachfrage erstellt.
Das letzte Kapitel beinhaltet eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Hier werden diejenigen makroökonomischen Faktoren genannt, die aufgrund der statistischen Auswertungen und den sachlichen Überlegungen den größten Einfluss auf die Nachfrage nach Krankenversicherungsprodukten in Deutschland ausüben. Außerdem setzt es sich mit Entwicklungsmöglichkeiten privater Krankenversicherer auseinander, um eine Antwort auf die derzeit häufig gestellt Frage „Quo vadis private Krankenversicherung?“ zu liefern.
2 Theorie der Nachfrage nach Versicherungsprodukten
2.1 Erwartungsnutzenmodell als Grundlage der Nachfrage
Jedes Individuum muss täglich Entscheidungen treffen. Nicht selten handelt es sich dabei um Entscheidungsprobleme von existenzieller Bedeutung, welche die Lebensbedingungen der Menschen nachhaltig beeinflussen können. Wird der Entscheider mit einer solchen Schwierigkeit konfrontiert, so steht er vor einem „Wahlproblem“.[1]
Situationen, in denen Entscheidungen getroffen werden müssen, sind durch eine bestimmte Grundstruktur gekennzeichnet. Diese kann beschrieben werden durch das Vorhandensein mehrerer Handlungsalternativen, sowie deren Konsequenzen und durch persönliche Ziele und Präferenzen des Entscheiders.[2]
Ein Entscheidungsproblem entsteht erst dann, wenn mindestens zwei Handlungsalternativen vorliegen, d.h. wenn überhaupt eine Wahlmöglichkeit besteht.[3] Ein Entscheider wird bspw. immer die möglichen Konsequenzen der Handlungsalternativen und deren Wahrscheinlichkeit einzutreten abwägen, bevor er letztlich eine Entscheidung trifft.[4] Von großer Bedeutung im Entscheidungsprozess sind außerdem die persönlichen Ziele. Sind diese nicht klar definiert, ist das Treffen einer rationalen Entscheidung unmöglich, denn Handlungsalternativen werden danach beurteilt, wie nahe sie den individuellen Zielen kommen.[5]
Entscheidungen können bei Sicherheit oder Unsicherheit getroffen werden. Sichere Erwartungen liegen dann vor, wenn jede Alternative genau eine Konsequenz mit sich bringt. Wenn Entscheidungen bei Risiko getroffen werden, bildet die Erwartungsnutzentheorie, begründet durch von Neumann und Morgenstern, die Grundlage rationalen Handelns. Danach wählt ein rationaler Entscheider immer diejenige Alternative aus, deren erwarteter Nutzen („Expected Utility“)[6] am größten ist.[7] Man geht daher von der Figur des „Homo Oeconomicus“ aus, der bei jeder Wahlentscheidung unter Berücksichtigung der ihm zur Verfügung stehenden Informationen diejenige Handlungsposition wählt, welche für ihn am nützlichsten ist.[8] Diese Theorie unterstellt demnach allen Wirtschaftssubjekten ein absolut rationales Verhalten.[9]
Eine Kaufentscheidung stellt ebenso ein solches Wahlproblem dar. Der wirtschaftende Mensch kann im Allgemeinen aufgrund der Knappheit des Geldes nicht alle seine Bedürfnisse befriedigen. Vielmehr muss er zwischen Alternativen entscheiden. Eine solche Wahlmöglichkeit könnte darin bestehen, eine Entscheidung über die Einkommensverwendung zu treffen. Das Einkommen (Y) setzt sich zusammen aus Konsum (C) und Sparen (S). Daraus ergibt sich folgende Gleichung[10]: Y = C + S
Ein rational handelndes Wirtschaftssubjekt wird immer eine Nutzenmaximierung anstreben. Steigen bspw. die Sparzinsen, so wird es tendenziell mehr sparen. Fallende Zinsen werden zu einem erhöhten Konsum führen.[11] Entscheidet sich das Wirtschaftssubjekt zugunsten des Konsums, so wird es ein bestimmtes Gut nur bis zu einer bestimmten Menge nachfragen, denn der Grenznutzen eines Gutes nimmt mit steigendem Konsum ab. Unter dem Grenznutzen versteht man den Nutzen, der durch eine zusätzliche Einheit eines Gutes generiert wird.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Die Nutzenfunktion[12]
Außerdem ist die Nachfrage ganz wesentlich vom Preis abhängig, denn mit zunehmendem Preis fällt die nachgefragte Menge eines Gutes.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Die lineare Nachfragefunktion[13]
Gerade der Preis beeinflusst die Erwartungsnutzenüberlegungen eines Individuums und spielt demnach bei Kaufentscheidungen eine ganz wesentliche Rolle.[14]
2.2 Entstehung der privaten Krankenversicherungsnachfrage
2.2.1 Nachfrage nach Versicherungen
Das Vorhandensein eines Bedürfnisses ist der Antrieb für wirtschaftliches Verhalten.[15] Eine Aufgabe von Versicherungen ist das Schaffen von Sicherheit. Das Sicherheitsbedürfnis stellt eines der Grundbedürfnisse der Menschen dar. Nach MASLOW und dessen Bedürfnispyramide folgt das Bedürfnis nach Sicherheit unmittelbar der Befriedigung der physiologischen Grundbedürfnisse wie Ernährung und Unterkunft. Es spielt somit eine wesentliche Rolle in der Präferenzfunktion des Menschen, was Abbildung 3 verdeutlicht.[16]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3: Bedürfnispyramide von Maslow[17]
Hieraus wird das Empfinden eines Mangelgefühls an Schutz vor den finanziellen Konsequenzen von z.B. Krankheit und Unfall, mit der Absicht diesen Mangel zu beseitigen, abgeleitet. Der Mensch möchte also im Allgemeinen Vorsorge vor finanziellen Risiken treffen. In diesem Zusammenhang wird im Folgenden vom Vorhandensein eines Vorsorgebedürfnisses gesprochen.[18]
Die meisten Menschen sind risikoavers.[19] Dieser Risikoscheu kann mit dem Kauf von Versicherungsprodukten begegnet werden.[20] Durch den Abschluss eines Versicherungsvertrags wird der Versicherer dazu verpflichtet, ein Risiko ganz oder teilweise in Deckung zu nehmen. Im Gegenzug dazu hat der Versicherungsnehmer eine Prämie zu leisten. Beim Erwerb eines Versicherungsprodukts befindet sich der Erwerber in einer Situation unter Unsicherheit, denn die meiste Zeit wird der Versicherungsnehmer Zahlungen leisten und bekommt keine sichtbare Gegenleistung dafür. Er hat lediglich die Gewissheit, sorgenfrei leben zu können. Ob der Versicherungsfall tatsächlich eintritt oder nicht, ist ungewiss; es sei denn, der Versicherungsbetrug wäre schon fest eingeplant.[21]
Der Nutzen besteht folglich für den Versicherungsnehmer in der Abwälzung des Risikos auf den Versicherer, was zu einer Minderung der persönlichen Risikolage und somit gleichzeitig zu einer Erhöhung der Existenzsicherheit führt. Der Missnutzen stellt für den Versicherungsnehmer die Zahlung der Prämie dar. Der Versicherungsnehmer wird nur solange Versicherungsschutz nachfragen, wie er ihn für sich als nützlich ansieht. D.h. die Voraussetzung dafür, dass Versicherungsschutz am Markt angestrebt wird, ist das Überwiegen des Nutzens der Risikoabgabe über den Missnutzen der Prämienzahlungen.[22]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 4: Expected Utility[23] ; eigene Darstellung
Die freiwillige Nachfrage der privaten Haushalte nach Gütern ist nach dem Grundprinzip der wirtschaftlichen Verhaltensforschung eine Funktion sowohl der Kauffähigkeit als auch der Kaufbereitschaft.[24]
Die Kauffähigkeit ist wesentlich bedingt durch das vorhandene Einkommen, die finanziellen Reserven sowie den individuellen Kreditrahmen eines Individuums. Unter der Kaufbereitschaft versteht man den individuellen, subjektiven Willen eines Wirtschaftssubjektes zum Kauf.
Bei der freiwilligen Versicherungsnachfrage steht der Vorsorgegedanke im Vordergrund. Zudem spielt das empfundene Bedürfnis eine große Rolle. Ist das Bedürfnis mit Kaufkraft ausgestattet, so handelt es sich um den konkreten Bedarf. Während sich das Bedürfnis nach Vorsorge nur als subjektives Mangelgefühl äußert, stellt der Vorsorgebedarf einen bedeutenden Beweggrund für die Nachfrage nach Versicherungen dar. Die Vorsorgefähigkeit, die Vorsorgebereitschaft und der Vorsorgebedarf sind somit die drei wesentlichen Determinanten der Versicherungsnachfrage.[25]
Das Vorsorgebedürfnis eines Wirtschaftssubjekts hängt von dessen wirtschaftlichem Verständnis für das Wesen der Versicherung ab, denn die Feststellung des Bedürfnisses beruht zunächst allgemein auf rationalen Empfindungen. Folgt darauf eine objektorientierte Handlungsabsicht, dann entsteht ein Vorsorgebedarf.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 5: Struktur des Vorsorgebedürfnisses[26]
2.2.2 Nachfrage nach privaten Krankenversicherungsprodukten
Die Krankenversicherung ist grundsätzlich eine Pflichtversicherung. Diese Versicherungspflicht wird mit der Existenzsicherung natürlicher Personen begründet. Der Staat hat in der Krankenversicherung eine Versicherungspflichtgrenze geschaffen, welche beinahe 80% der Bevölkerung der gesetzlichen Versicherungspflicht unterwirft.[27]
Erst wer mit seinem Einkommen als Arbeitnehmer die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) von 47.250 EUR in 2006 übersteigt, kann sich entscheiden, in welchem System er seine Krankenversicherung platzieren möchte. Arbeitnehmer, die unterhalb dieser Krankenversicherungspflichtgrenze verdienen, sind versicherungspflichtig in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Zusätzlich sind Landwirte, Künstler und Rentner versicherungspflichtig. Letztere jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen.[28] Der versicherbare Personenkreis für eine private Krankheitskostenvollversicherung und die damit verbundene potenzielle Nachfrage sind folglich stark eingeschränkt.
Grundsätzlich frei von der Versicherungspflicht sind u.a. geringfügig Beschäftigte, Selbständige und Beamte, sowie Angestellte, die aufgrund ihres Einkommens die JAEG übersteigen. Hierbei handelt es sich um das Klientel, das als potenzielle Nachfrager für die private Krankheitskostenvollversicherung in Frage kommt.[29]
Die nachfolgende Abbildung gibt Aufschluss darüber, welche Personen versicherungspflichtig in der GKV und welche grundsätzlich frei von der Versicherungspflicht sind. Die gesetzlichen Regelungen hierzu sind im Sozialgesetzbuch (SGB) V verankert.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 6: Versicherungspflicht - Versicherungsfreiheit; eigene Darstellung
Es herrscht erst dann ein Wettbewerb zwischen GKV und PKV, wenn Versicherungsnehmer die Befugnis haben, selbst zu entscheiden, ob sie ein Sozialversicherungsverhältnis begründen möchten oder ob sie den Abschluss eines Krankenversicherungsvertrages bei einem privaten Versicherer bevorzugen.[30] Außerdem kann ein Wettbewerb um Personen entstehen, die sich unter bestimmten Voraussetzungen von der Versicherungspflicht befreien lassen können.[31] Auf eine Erläuterung der Befreiungstatbestände wird im Folgenden verzichtet.
Die gesetzlichen Bestimmungen über die Pflichtmitgliedschaft und die freiwillige Mitgliedschaft in der GKV beeinflussen demnach das Kundenpotenzial für die private Krankheitskostenvollversicherung und somit die Gesamtnachfrage ganz wesentlich.[32]
Weitere Impulse, die sich auf die Nachfrage nach Krankenversicherungsprodukten auswirken, gehen von der Gruppe der gesetzlich Versicherten aus, die privaten Versicherungsschutz in Form von Zusatzversicherungen zur GKV erwerben können.[33] Die Nachfrage nach Zusatzversicherungen hat sich in den letzten beiden Jahren überdurchschnittlich entwickelt, was in erster Linie eine Folge des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes und der damit verbundenen starken Leistungskürzungen in der GKV sein dürfte.[34]
Steht eine Person vor der Entscheidung privaten Krankenversicherungsschutz nachzufragen, so befindet sie sich in einer Unsicherheitssituation, denn es besteht Ungewissheit über den zukünftigen Gesundheitszustand und die Inanspruchnahme des Versicherungsschutzes.[35] Sie wird nur solange private Krankenversicherungsprodukte nachfragen, wie diese für die jeweilige Person einen Nutzen darstellen. Führt ein zusätzliches Krankenversicherungsprodukt nicht zu einer Erhöhung des Gesamtnutzens, so tritt Sättigung ein. Mit dem Eintritt des Sättigungszeitpunkts endet die Nachfrage.[36]
Es besteht ein sog. „Trade-off“[37] zwischen der nutzenstiftenden Abwälzung des Risikos „Krankheit“ auf den Krankenversicherer und der nutzenmindernden Prämienzahlung an den Versicherer.
2.2.3 Nachfrage nach Sozialversicherung versus Nachfrage nach Individualversicherung
Die GKV ist eine Sozialversicherung. Sie verfolgt überwiegend sozialpolitische Ziele. Die Entstehung des Versicherungsverhältnisses und der Umfang des Versicherungsschutzes sind bei der Sozialversicherung gesetzlich geregelt. Sie weist damit einen Zwangscharakter auf.[38]
Das Sozialversicherungsverhältnis beginnt in der Regel mit dem Vorhandensein bestimmter arbeitsrechtlicher oder beruflicher Eigenschaften. Die Neigung, dass immer weitere Kreise in die Pflichtversicherung aufgenommen werden, hält weiter an, denn die umlagefinanzierten Sozialversicherungssysteme drohen aufgrund der soziodemografischen Entwicklung zu kollabieren.[39] In der GKV sind bspw. die derzeit intensiv diskutierten Konzepte zur sog. „Bürgerversicherung“ und zum „Kopfpauschalenmodell“ zu nennen. Während bei der Bürgerversicherung die Ausdehnung des bisherigen GKV-Finanzierungsmodells auch auf Selbständige, Beamte und Gutverdienende geschehen soll, bezieht das Kopfpauschalenmodell nicht nur alle Bürger in den Kreis der Versicherten ein, sondern ändert zugleich auch die Finanzierungsgrundlage.[40]
Beide Modelle würden folglich drastische Auswirkungen auf die private Krankenversicherungsnachfrage haben. Da zum jetzigen Zeitpunkt noch keine endgültige Entscheidung über das Reformmodell der GKV getroffen wurde, fließen mögliche Effekte auf die Nachfrage nach privaten Krankenversicherungen nicht in die Analyse und Zukunftsprognose in Kapitel 4 mit ein.
Die vorwiegende Aufgabe der Sozialversicherung besteht in der Deckung von Risiken, die mit der Arbeitskraft zusammenhängen. Durch sie ist lediglich eine Grundversorgung sichergestellt. Ziel der GKV ist in erster Linie die Wiederherstellung der Arbeitskraft durch ärztliche Leistungen und Heilverfahren.[41] Die Sozialversicherung stellt einen Teil der staatlichen Sozialpolitik dar und bezweckt einen sozialen Ausgleich über die Beiträge. Dieser Grundsatz der Beitragszahlung wird als Solidaritätsprinzip bezeichnet.[42]
Streng genommen kann nur dann von einer aktiven Nachfrage nach gesetzlichem Versicherungsschutz gesprochen werden, wenn der Nachfrager prinzipiell versicherungsfrei ist und eine freiwillige Versicherung in der GKV wünscht.
Die PKV arbeitet auf privatrechtlicher Basis und zählt daher zu den Individualversicherungen. Der Versicherungsträger ist das private Versicherungsunternehmen. Hier ist der Abschluss des Vertrages prinzipiell freigestellt und sein Inhalt im Rahmen rechtlicher Vorschriften frei verhandelbar. Sie weist daher - im Gegensatz zur Sozialversicherung - keinen Zwangscharakter auf, denn die Vertragsgestaltung erfolgt weitgehend individuell. In der Individualversicherung können zudem alle versicherbaren Risiken versichert werden.[43] Sie basiert auf dem Grundsatz von Leistung und Gegenleistung, was auch als Äquivalenzprinzip bezeichnet wird.[44]
Das Verhältnis von Sozial- und Individualversicherung ist durch Ausdehnungsbestrebungen der Sozialversicherung und Anpassungsbemühungen der privaten Versicherungsunternehmen gekennzeichnet. Die Ausweitung des unter die gesetzliche Versicherungspflicht fallenden Personenkreises hält kontinuierlich an. Eine Konzeption oder ein bestimmtes System stecken nicht dahinter. Vielmehr handelt es sich um Einzelentscheidungen des Gesetzgebers, welche entsprechende Handlungen der Privatassekuranz fordern.[45]
Besteht bei einer Person Versicherungsschutz über die Sozialversicherung, so schließt diese Tatsache die Nachfrage nach privatem Krankenversicherungsschutz nicht automatisch aus. Die Individualversicherung kann bspw. in Form einer Zusatz- bzw. Ergänzungsversicherung neben dem Sozialversicherungsschutz bestehen.[46] Eine Ergänzungsversicherung dient dazu, die Lücken im Leistungskatalog der GKV zu schließen bzw. zu minimieren. Eine Zusatzversicherung führt zur Aufstockung der Leistungen.
[...]
[1] Vgl. Laux, Helmut: Entscheidungstheorie, 5. Aufl., Berlin et al. 2003, S. 1
[2] Vgl. Eisenführ, Franz; Weber Martin: Rationales Entscheiden, 3. Aufl., Berlin et al. 1999, S. 15
[3] Vgl. Laux, Helmut: Entscheidungstheorie, 5. Aufl., Berlin et al. 2003, S. 4
[4] Vgl. Kleindorfer, Paul et al.: Decision Sciences – An integrative perspective, Cambridge 1993, S. 68
[5] Vgl. Eisenführ, Franz; Weber Martin: Rationales Entscheiden, 3. Aufl., Berlin et al. 1999, S. 53
[6] Engl. Begriff für Erwartungsnutzen
[7] Vgl. Kleindorfer, Paul et al.: Decision Sciences – An integrative perspective, Cambridge 1993, S. 131 ff.
[8] Vgl. Bofinger, Peter: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, München 2003, S. 97
[9] Vgl. Eisenführ, Franz; Weber, Martin: Rationales Entscheiden, 3. Aufl., Berlin et al. 1999, S. 211 ff.
[10] Vgl. Wagner, Helmut: Makroökonomie, München 2003, S. 26
[11] Vgl. Mankiw, Gregory: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Aufl., Stuttgart 2004, S. 506
[12] Vgl. Fehl, Ulrich; Oberender Peter: Grundlagen der Mikroökonomie, 8. Aufl., München 2002, S. 308
[13] Vgl. Mankiw, Gregory: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Aufl., Stuttgart 2004, S. 105
[14] Vgl. Fehl, Ulrich; Oberender Peter: Grundlagen der Mikroökonomie, 8. Aufl., München 2002, S. 10
[15] Vgl. Wöhe, Günter: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 21. Aufl., München 2002, S. 1
[16] Vgl. Schierenbeck, Henner: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 15. Aufl., München 2000, S. 58
[17] Vgl. Olfert, Klaus; Rahn, Horst-Joachim: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, in: Olfert, Klaus (Hrsg.): Kompendium der praktischen Betriebswirtschaftslehre, 8. Aufl., Ludwigshafen 2005, S. 165
[18] Vgl. Kiel, Rainer: Erklärung der privaten Krankenversicherungsnachfrage anhand ökonomischer und psychologischer Einflussfaktoren, Karlsruhe 2003, S. 37
[19] Vgl. Mankiw, Gregory: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Aufl., Stuttgart 2004, S. 639
[20] Vgl. Zweifel, Peter; Eisen Roland: Versicherungsökonomie, 2. Aufl., Berlin et al. 2003, S. 42
[21] Vgl. Mankiw, Gregory: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Aufl., Stuttgart 2004, S. 639 ff.
[22] Vgl. Rohweder, Jan Philipp: Nachfrage nach Krankenversicherung – Eine Untersuchung des Wahlverhaltens der freiwillig Versicherten in Deutschland, Karlsruhe 1996, S. 73 ff.
[23] Engl. Begriff für Erwartungsnutzen
[24] Vgl. Kiel, Rainer: Erklärung der privaten Krankenversicherungsnachfrage anhand ökonomischer und psychologischer Einflussfaktoren, Karlsruhe 2003, S. 42
[25] Vgl. Kiel, Rainer: Erklärung der privaten Krankenversicherungsnachfrage anhand ökonomischer und psychologischer Einflussfaktoren, Karlsruhe 2003, S. 43
[26] Vgl. Kiel, Rainer: Erklärung der privaten Krankenversicherungsnachfrage anhand ökonomischer und psychologischer Einflussfaktoren, Karlsruhe 2003, S. 38
[27] Vgl. Graf v.d. Schulenburg, Matthias: Gesundheitsreform aus ökonomischer Sicht, Baden-Baden 2004, S. 22
[28] Vgl. Rohweder, Jan Philipp: Nachfrage nach Krankenversicherung – Eine Untersuchung des Wahlverhaltens der freiwillig Versicherten in Deutschland, Karlsruhe 1996, S. 14
[29] Vgl. Kiel, Rainer: Erklärung der privaten Krankenversicherungsnachfrage anhand ökonomischer und psychologischer Einflussfaktoren, Karlsruhe 2003, S. 25 ff.
[30] Vgl. Farny, Dieter: Versicherungsbetriebslehre, 3. Aufl., Karlsruhe 2000, S. 103
[31] Vgl. Kiel, Rainer: Erklärung der privaten Krankenversicherungsnachfrage anhand ökonomischer und psychologischer Einflussfaktoren, Karlsruhe 2003, S. 28
[32] Vgl. Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (Hrsg.): Marktentwicklung und Marktstruktur der privaten Krankenversicherung in Deutschland und Europa, Karlsruhe 1997, S. 11
[33] Vgl. Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (Hrsg.): Marktentwicklung und Marktstruktur der privaten Krankenversicherung in Deutschland und Europa, Karlsruhe 1997, S. 20
[34] Vgl. Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (Hrsg.): Jahrbuch 2005, Karlsruhe 2005,
S. 84
[35] Vgl. Rohweder, Jan Philipp: Nachfrage nach Krankenversicherung – Eine Untersuchung des Wahlverhaltens der freiwillig Versicherten in Deutschland, Karlsruhe 1996, S. 78
[36] Vgl. Fehl, Ulrich; Oberender, Peter: Grundlagen der Mikroökonomie, 8. Aufl., München 2002, S. 308
[37] Engl. Begriff für Austausch
[38] Vgl. Graf v.d. Schulenburg, Matthias: Versicherungsökonomik – Ein Leitfaden für Studium und Praxis, Karlsruhe 2005, S. 81 ff
[39] Vgl. Graf v.d. Schulenburg, Matthias: Gesundheitsreform aus ökonomischer Sicht, Baden-Baden 2004, S. 10
[40] Vgl. Nickel, Andreas: Sollte die GKV revolutioniert oder reformiert werden?, in: Versicherungswirtschaft 13/2005, S. 962
[41] Vgl. Graf v.d. Schulenburg, Matthias: Versicherungsökonomik – Ein Leitfaden für Studium und Praxis, Karlsruhe 2005, S. 82
[42] Vgl. Koch, Peter: Versicherungswirtschaft, 6. Aufl., Karlsruhe 2005, S. 10
[43] Vgl. Graf v.d. Schulenburg, Matthias: Versicherungsökonomik – Ein Leitfaden für Studium und Praxis, Karlsruhe 2005, S. 81
[44] Vgl. Koch, Peter: Versicherungswirtschaft, 6. Aufl., Karlsruhe 2005, S. 10
[45] Vgl. Koch, Peter: Versicherungswirtschaft, 6. Aufl., Karlsruhe 2005, S. 19
[46] Vgl. Fürstenwerth, Frank: Weiß, Alfons: Versicherungsalphabet, 10. Aufl., Karlsruhe 2001, S. 769
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