William Shakespeare (1564-1616), Dichter und Dramatiker, war einer der bekanntesten Literaten seiner Zeit und erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit. Seine Werke spiegeln das elisabethanische Denken, das Weltbild und die Liebe zur Sprache wider. Will man Shakespeare verstehen, so ist es sinnvoll, diese Dinge zu kennen. So war zum Beispiel das Theater der Elisabethaner das Unterhaltungsmedium der einfachen Massen. Die Zuschauer finanzierten mit ihrem Eintrittsgeld diese Theater, da sie nicht staatlich unterhalten wurden. Das Interesse der Geistlichkeit und des kommunalpolitischen Bürgertums war ganz anderer Natur. Sie sahen in den Theatern einen Ort der Sünde und des Sittenverfalls, den es mit allen Mitteln zu bekämpfen galt. Im Gegensatz dazu wurden die damals sehr beliebten Tierhetzjagden, in denen Tiere grausam gequält wurden, ohne jegliche Kritik gebilligt, was für das heutige Verständnis kaum denkbar ist. Der Wunsch der Elisabethaner nach Unterhaltung war immens. Von der Komödie bis zur Tragödie mußte der Unterhaltungsanspruch befriedigt werden. So kam es, daß die Literaten der damaligen Zeit den Zuschauer von vornherein in die Konzeption ihrer Stücke mit einbezogen. Dies zeigte sich zum Beispiel darin, daß der Zuschauer größtenteils mehr wußte als die Protagonisten auf der Bühne und diese den Zuschauer teilweise auch direkt ansprachen. Ebenfalls wichtig für das Verständnis der Stücke Shakespeares ist das Wissen um die Weltanschauung der Elisabethaner, da Shakespeare in seinen Stücken gerne darauf hinwies. Das Weltbild der Elisabethaner reduzierte sich auf einen gemeinsamen Wissensstand der Zeit. Ihre Welt wurde als eine allumfassende Ordnung, den sog. „frame of order“ angesehen. Diese Ordnung galt als „von Gott geschaffen“, sie mußte daher anerkannt werden. Gott, der Urheber allen Seins und der Seinszusammenhänge hatte neben dem „frame of order“ auch das Prinzip des „degree“ geschaffen. Diese Rangordnung wies dem Menschen anhand seines sozialen Ranges einen Platz innerhalb der Hierarchie zu. Der Platz definierte die Stellung des Menschen in der Gesellschaft, die unter keinen Umständen verändert werden durfte. Somit zeigt sich ein streng hierarchisch gegliedertes Gesellschaftssystem, welches zugleich religiös geprägt ist. Gott bestimmt nicht nur die Stellung des Menschen, sondern er lenkt auch die politische Macht. Er bestimmt einen König und verleitet somit zu einer monarchistischen Weltanschauung. [...]
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Inhaltsangabe
3. Figurenkonzeption
3.1. Allgemein
3.2. Richard
3.3. Bolingbroke
3.4. Mowbray
3.5. Johann von Gaunt / Edmund von Langley
3.6. Henry Green / John Bushy / John Bagot
3.7. Herzog von Aumerle
3.8. Die sonstigen Personen
4. Figurenkonstellation
5. Nachwort
6. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
William Shakespeare (1564-1616), Dichter und Dramatiker, war einer der bekanntesten Literaten seiner Zeit und erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit. Seine Werke spiegeln das elisabethanische Denken, das Weltbild und die Liebe zur Sprache wider. Will man Shakespeare verstehen, so ist es sinnvoll, diese Dinge zu kennen. So war zum Beispiel das Theater der Elisabethaner das Unterhaltungsmedium der einfachen Massen. Die Zuschauer finanzierten mit ihrem Eintrittsgeld diese Theater, da sie nicht staatlich unterhalten wurden.
Das Interesse der Geistlichkeit und des kommunalpolitischen Bürgertums war ganz anderer Natur. Sie sahen in den Theatern einen Ort der Sünde und des Sittenverfalls, den es mit allen Mitteln zu bekämpfen galt. Im Gegensatz dazu wurden die damals sehr beliebten Tierhetzjagden, in denen Tiere grausam gequält wurden, ohne jegliche Kritik gebilligt, was für das heutige Verständnis kaum denkbar ist.
Der Wunsch der Elisabethaner nach Unterhaltung war immens. Von der Komödie bis zur Tragödie mußte der Unterhaltungsanspruch befriedigt werden. So kam es, daß die Literaten der damaligen Zeit den Zuschauer von vornherein in die Konzeption ihrer Stücke mit einbezogen. Dies zeigte sich zum Beispiel darin, daß der Zuschauer größtenteils mehr wußte als die Protagonisten auf der Bühne und diese den Zuschauer teilweise auch direkt ansprachen.
Ebenfalls wichtig für das Verständnis der Stücke Shakespeares ist das Wissen um die Weltanschauung der Elisabethaner, da Shakespeare in seinen Stücken gerne darauf hinwies.
Das Weltbild der Elisabethaner reduzierte sich auf einen gemeinsamen Wissensstand der Zeit. Ihre Welt wurde als eine allumfassende Ordnung, den sog. „frame of order“ angesehen. Diese Ordnung galt als „von Gott geschaffen“, sie mußte daher anerkannt werden. Gott, der Urheber allen Seins und der Seinszusammenhänge hatte neben dem „frame of order“ auch das Prinzip des „degree“ geschaffen. Diese Rangordnung wies dem Menschen anhand seines sozialen Ranges einen Platz innerhalb der Hierarchie zu. Der Platz definierte die Stellung des Menschen in der Gesellschaft, die unter keinen Umständen verändert werden durfte. Somit zeigt sich ein streng hierarchisch gegliedertes Gesellschaftssystem, welches zugleich religiös geprägt ist. Gott bestimmt nicht nur die Stellung des Menschen, sondern er lenkt auch die politische Macht. Er bestimmt einen König und verleitet somit zu einer monarchistischen Weltanschauung.
Des weiteren macht Shakespeare in seinen Werken die Liebe zur Sprache deutlich. So schreibt Ulrich Suerbaum über die Sprachbegeisterung der elisabethanischen Zeit: „Ein gemeinsamer Zug besteht, vor allem in den Jahren vor dem Ende des 16. Jahrhunderts, in einem euphorischen Optimismus hinsichtlich der Aussagemöglichkeiten der Sprache, in einem Zutrauen, daß man mit Sprache alles machen kann, wenn man nur intensiv genug experimentiert.“ (Suerbaum 1996, S. 73). So findet man beispielsweise bei Shakespeare viele „blumige Sprachstile“ und Metaphern.
Neben der Vorliebe für sprachliche Muster erkennt man in Shakespeares Richard II. viele Denkmuster der elisabethanischen Zeit. Man findet zwei in Opposition zueinander gesetzte Charaktere. Auf der einen Seite verteidigt der titelgebende Charakter mit seinem Handeln und Denken das Gottesgnadentum, auf der anderen Seite versucht sein Opponent ihn, gestärkt durch den Konsens der Magna Charta, zu usurpieren.
Will man die Konzeption der Charaktere ergründen, so muß jeder einzelne Charakter genau untersucht werden. Ich werde für die Analyse der Figurenkonzeption die Definition Manfred Pfisters heranziehen sowie die im Seminar erarbeiteten Inhalte mit einbeziehen. Vorab werde ich eine kurze Inhaltsangabe verfassen, um Sachverhalte sowie Motivationsgründe für das Handeln der Protagonisten darzulegen.
2. Inhaltsangabe
Vor Richard II. König von England und von Gottes Gnaden, wird ein Streit zwischen Bolingbroke, dem Herzog von Hereford und Mowbray, dem Herzog von Norfolk ausgetragen. Beide bezichtigen sich, ein Verräter zu sein. Bolingbroke beschuldigt Mowbray zudem noch, an dem Tod des Herzogs von Gloster schuld zu sein.
Richard, welcher der Bruder des getöteten Herzogs von Gloster ist, hat selbst den Auftrag zum Mord an dem Herzog gegeben.
Nun beraumt er einen Zweikampf an, in dem die Verräterfrage geklärt werden soll. Richard aber läßt diesen Kampf aus Angst vor Entdeckung nicht stattfinden, sondern schickt sowohl Mowbray als auch Bolingbroke in die Verbannung. Bolingbroke muß für einige Jahre gehen, da Richard sich des Vermögens des todkranken Vaters bemächtigen will. Mowbray wird für immer verbannt, denn nur so kann sich Richard einen lästigen Mitwisser vom Halse schaffen.
Kurz nach der Verbannung stirbt der Vater Bolingbrokes und Richard reißt dessen Vermögen an sich. Als Bolingbroke in der Verbannung davon erfährt, kehrt er sofort heim. Aus dem Kampf um das Vermögen wird in dessen Verlauf immer mehr ein Kampf um den englischen Thron. Es gelingt Bolingbroke, den König zu entmachten. Er läßt ihn aufgrund seiner Vergehen gefangen nehmen und setzt sich danach selbst die Krone auf.
Richard hingegen kommt in seinem Gefängnis zu Tode, als er von einem Schmeichler des neuen Königs ermordet wird.
3. Die Figurenkonzeption im Stück
3.1 Allgemein
Betrachtet man die Figurenkonzeption im Stück, so kann man einige der von Manfred Pfister beschriebenen Parameter auf die Charaktere anwenden. Pfister hat diese Parameter in insgesamt drei Dimensionen unterteilt, die wie folgt zu beschreiben sind:
Weite
- damit wird die Bandbreite der Entwicklungsmöglichkeiten einer Person festgelegt
Länge
- sie beschreibt die Entwicklung des Charakters aufgrund der in einem Stück auftretenden Situationsveränderungen
Tiefe
- darunter versteht man die Relation zwischen dem äußeren und dem inneren Verhalten einer Person
Unter Berücksichtigung dieser drei Dimensionen kann man unterstützend den folgenden Fragenkatalog hinzunehmen, um ein klares Bild von der Konzeption der einzelnen Charaktere zu erhalten:
- Wie werden die handelnden Personen eingeführt?
- Wie etablieren sie sich?
- Wie komplex sind die Figuren angelegt?
- Sind die Charaktere zentral oder peripher, sind sie eindimensional oder mehrdimensional, sind sie plurimedial?
- Wird die Person anhand einer indirekten oder direkten Charakteristik beschrieben?
- Gibt es geistige und charakterliche Eigenschaften einer Person, und wenn ja, wie sind die äußerlichen Umstände?
- Besteht eine Anknüpfung an ein historisch realisiertes Menschenbild?
- Gibt es Peripetien, die eine charakterliche Veränderung mit sich bringen?
- Wie erfolgt eine Sympathie/Antipathie- Bildung im Stück?
3.2 Richard
Richard ist mit der tragende Charakter, auf den die Geschichte aufgebaut ist. Im Stück wird er als ein Mensch eingeführt, der als Regent den Streit zwischen zwei Kontrahenten beurteilen soll. Für den Leser, der den weiteren Verlauf der Geschichte noch nicht kennt, erscheint Richard als Regent durchaus souverän, da er bereit ist, beide anzuhören. Im Gegensatz zu diesem äußeren Verhalten steht das für den informierteren Leser negative Innere, da Richard die Sachverhalte bestens kennt und sogar selbst mit daran schuld ist. Bereits an dieser Stelle wird deutlich, was Pfister unter Tiefe versteht, denn zwischen Richards äußerem und innerem Verhalten bestehen ziemlich große Differenzen. Richard wird im weiteren Verlauf der Geschichte eher negativ etabliert, da er mit der von ihm ausgesprochenen Verbannung gegen die beiden Kontrahenten Bolingbroke und Mowbray nicht im Sinne Englands handelt, sondern aus eigenen niederen Motiven die Allmacht seiner Regentschaft ausnutzt. Dabei bleibt das Maß der Verbannung genauso ungerecht und willkürlich wie die Verbannung selbst.
Mit dieser Handlungsweise Richards zeigt Shakespeare das elisabethanische Weltbild. Der König von Gottes Gnaden, der seine Entscheidungen treffen kann, wie er möchte, ohne daß ihm jemand Einhalt gebietet. Damit bedient Shakspeare ein von Manfred Pfister eindeutig gefordertes Element, die Anbindung eines Dramencharakters an ein historisch realisiertes Menschenbild.
Auch in den nächsten Szenen, in denen Richard erscheint, wird die Tiefe innerhalb seiner Konzeption deutlich. So täuscht er zum Beispiel Mitleid für Johann von Gaunt, der vom Tode bedroht ist, vor, wenn er ihn mit folgenden Worten bestärkt: „Why, uncle, thou hast many many years to live.“ (Kastan 1998, S.34). Richard benutzt diese Worte dazu, um Johann von Gaunt in Sicherheit zu wiegen, aber er meint etwas völlig anderes, das mit diesen Worten zum Ausdruck kommt: „Now put it, God, in the physician‘s mind to help him to his grave immediately! The lining of his coffers shall make coats to deck our soldiers for these Irish wars. Come, gentlemen, let‘s go to visit him, pray God we may make haste and come too late.“ (Kastan 1998, S.45). Richards Glaube, daß er sich alles nehmen kann, weil er in der Gesellschaft, in der er lebt, die höchste Stellung hat und weil er arrogant ist, bewirkt, daß er seine Harmatia begeht. Er reißt das Erbe Gaunts an sich und verpachtet zudem auch noch England. Durch seine Gier auf das Geld aus dem Besitz Gaunts forciert er die Rückkehr Bolingbrokes aus der Verbannung, der darum bemüht ist, sein Erbe zurückzubekommen.
Neben Bolingbroke bringt Richard zusätzlich einige Adelsmänner gegen sich auf, die sich Bolingbroke anschließen. An dieser Stelle befindet sich die Peripetie im Leben Richards, denn seine Stellung beginnt sich langsam zu wandeln. Vormals war er der unantastbare König und nun seine Vormachtstellung verlierend entwickelt Richard etwas, was Pfister als Länge bezeichnet. Die folgenden Geschehnisse stellen Richards Status und Stellung immer mehr in Frage. Seine charakterliche Veränderung beginnt. Die Annahme, daß Bolingbroke Richard zu usurpieren versuche, machen aus ihm anstelle des allmächtigen und hochnäsigen Königs einen jammernden, in Selbstmitleid ertrinkenden Menschen. „Mine eyes are full of tears, I cannot see. And yet salt water blinds them not so much but they can see a sort of traitores here. Nay, if I turn mine eyes upon myself, I find myself a traitor with the rest. For I have given here my soul‘s consent t‘underdeck the pompous body of a king; Made glory base , and sovereignty a slave; Proud majesty a subjekt, state a peasant.“ (Kastan 1998, S.139).
Richard wird immer mehr in die Ecke getrieben und apelliert mit einer eindrucksvollen Metaphorik an seine Widersacher. Er fühlt sich wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird und zieht einen direkten Vergleich mit Jesus Christus, wenn er sagt: „Did they not sometime cry “All hail!“ to me? So Judas did to Christ. But he in twelve found truth in all but one; I, in twelve thousand, none.“ (Kastan 1998, S. 135).
Des weiteren verwendet Shakespeare bei Richard die Aussagekraft und Macht der Natur, indem er Richards Hoffnung auf eine Rache durch die Natur zerstört. So sagt dieser, als er vom Stallknecht erfährt, daß sein Pferd auch Bolingbroke getragen hat: „So proud that Bolingbroke was on his back! That jade hath eat bread from my royal hand ; This hand hath made him proud with clapping him. Would he not stumble? Would he not fall down, since pride must have a fall, and break the neck of that proud man that did usurp his back?“ (Kastan 1998, S.175).
Als Richard sich im Tower wiederfindet, beweist er einmal mehr die Länge seiner Konzeption. Er lernt das einfache Volk, das er früher so abgelehnt hatte, zu schätzen wenn er den Gruß eines Stallknechts mit den Worten: „Thanks, noble peer.“ (Kastan 1998, S.173) erwidert. Mit dieser Veränderung seines Charakters wirkt Richard letztendlich wirklich wie ein König. Und in seiner Todesszene bricht er endgültig mit seiner Lethargie und verteidigt sein Leben heldenhaft und eines Königs würdig. Sein veränderter Charakter wird deutlich, wenn man den letzten Rest des Satzes hört, den Richard bezogen auf die Tatsache, daß sein Pferd auch Bolingbroke getragen hat, zu dem Stallknechte sagt: „Forgivness, horse! Why do I trail on thee, since thou, created to be aw‘d by man. Wast born to bear?“ (Kastan 1998, S.175).
Betrachtet man Richards Werdegang, so könnte man seine Anagnorisis als schlecht beschreiben, denn er wird von einem Alleinherrscher zu einem entmachteten, gefangenen Menschen degradiert. Sieht man aber die Entwicklung seines Charakters, so ist diese gut, denn er wird von einem boshaften, charakterlosen Menschen zu einem geläuterten.
Durch diese Entwicklung bedient Richard den von Pfister geschaffenen Begriff der Weite, welcher die Bandweite der Entwicklungs-möglichkeiten eines Charakters darstellt.
Insgesamt ist Richard eine detailliert angelegte Figur, die mitunter auch ein Produkt ihrer Umwelt ist. Das monarchistisch geprägte Gesellschaftsbild der Elisabethaner spricht einem König die Stellung als Gottes Stellvertreter auf Erden einfach zu. Eine solche Allmacht läßt aber leicht charakterliche Schwächen aufkommen, da es niemanden gibt, der dem König Einhalt gebietet. Ein weiterer Faktor, der Richard zu dem gemacht haben könnte, was er in der Geschichte darstellt, ist seine Erziehung. Auch wenn man Richard im Text bereits als Mann kennenlernt, so kann man davon ausgehen, daß ihm innerhalb seiner Sozialisation immer wieder die Allmacht seiner zukünftigen Rolle klargemacht wurde.
Richard ist ein zentraler, plurimedial angelegter Charakter, der sich durch seine Handlungen und Gedanken selber charakterisiert. Er wird, wie bei Shakespeare üblich, zuerst als politische und dann als Privatperson eingeführt. Die empfundene Liebe zu seiner Frau ist ehrlich und intensiv und steht damit in krassem Widerspruch zu dem politischen Richard.
Des weiteren ist Richard gemäß der Definition Ulrich Suerbaums eine komplex angelegte Hauptfigur, wenn dieser sagt: „Man kann Hauptfiguren geradezu als diejenigen bezeichnen, die zu den meisten Mithandelnden in einer dramatisch relevanten Beziehung stehen.“ (Suerbaum1996, S.124).
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- Quote paper
- Anonymous,, 1999, Figurenkonzeption und -konstellation in Richard II., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60515
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