Zwei Menschen unterhalten sich. Person A fragt Person B: „Ich habe meinem Chef heute gesagt, dass ich beabsichtige zu kündigen. Meinst du das war richtig?“ Person B antwortet: „Das war absolut richtig.“ „Du glaubst also auch, dass es das Richtige war, die Wahrheit zu sagen?“, fragt wieder Person A. „Absolut“ antwortet B.
Das Wort „absolut“ ist ein gern gebrauchtes Fremdwort in der deutschen Sprache. Etymologisch stammt es vom lateinischen Verb absolvere – loslösen ab. Das DUDEN Fremdwörterbuch sagt, dass etwas „absolut“ sei, das durch nichts beeinträchtigt, gestört oder eingeschränkt ist. Wenn, wie oben im Beispiel, jemand einem anderen also auf „absolute“ Weise zustimmt, dann ist seine Auffassung durch keinen Zweifel beeinträchtigt oder eingeschränkt. Er gibt seine Zustimmung losgelöst von allen möglichen Einwendungen.
Um Absolutes, Ungestörtes, Losgelöstes soll es auch in der vorliegenden Arbeit gehen. Ausgangspunkt ist der Text „Bruno oder über das göttliche und natürliche Prinzip der Dinge“, geschrieben von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling im Jahr 1802. Schelling, geboren 1775 in Leonberg, gestorben im Alter von 79 Jahren in Bad Raggaz, zählt man philosophiegeschichtlich zu den so genannten „Deutschen Idealisten“. In der Tradition Kants stehend, ordnet er sich ein zwischen Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) und G.W.F. Hegel (1770 – 1831).
Die zentrale Fragestellung im Bruno ist die Frage nach dem sog. Absoluten. Das Absolute ist für Schelling, was er die „Einheit von Einheit und Differenz“ nennt. Im Laufe des Dialogs gibt er verschiedene Bestimmungen dieser einen Einheit, welche in dieser Arbeit einzeln nachvollzogen und zueinander in Beziehung gesetzt werden sollen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Wie kommt es zur Frage nach dem Absoluten?
3. Das Absolute als Einheit aller Gegensätze
3.1 Das Absolute als Einheit von Denken und Anschauen
3.2 Das Absolute als Einheit von Unendlichem und Endlichem
3.3 Das Absolute als das Prinzip des Wissens
3.4 Das Absolute als der unendliche fruchtbare Keim
3.5 Das Absolute und seine verschiedenen Modifikationen
3.6 Vom Erkennen des Absoluten
4. Versuch einer Gesamtdarstellung des Absoluten
5. Nachwort
1. Einleitung
Zwei Menschen unterhalten sich. Person A fragt Person B: „Ich habe meinem Chef heute gesagt, dass ich beabsichtige zu kündigen. Meinst du, das war richtig?“ Person B antwortet: „Das war absolut richtig.“ „Du glaubst also auch, dass es das Richtige war, die Wahrheit zu sagen?“, fragt wieder Person A. „Absolut“ antwortet B.
Das Wort „absolut“ ist ein gern gebrauchtes Fremdwort in der deutschen Sprache. Etymologisch stammt es vom lateinischen Verb absolvere – loslösen ab. Das DUDEN Fremdwörterbuch sagt, dass etwas „absolut“ sei, das durch nichts beeinträchtigt, gestört oder eingeschränkt ist. Wenn, wie oben im Beispiel, jemand einem anderen also auf „absolute“ Weise zustimmt, dann ist seine Auffassung durch keinen Zweifel beeinträchtigt oder eingeschränkt. Er gibt seine Zustimmung losgelöst von allen möglichen Einwendungen.
Um Absolutes, Ungestörtes, Losgelöstes soll es auch in der vorliegenden Arbeit gehen. Ausgangspunkt ist der Text „Bruno oder über das göttliche und natürliche Prinzip der Dinge“, geschrieben von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling im Jahr 1802.
Schelling, geboren 1775 in Leonberg, gestorben im Alter von 79 Jahren in Bad Raggaz, zählt man philosophiegeschichtlich zu den so genannten „Deutschen Idealisten“. In der Tradition Kants stehend, ordnet er sich ein zwischen Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) und G.W.F. Hegel (1770 – 1831).
Die Schrift „Bruno“ entstand während Schellings Zeit an der Universität Jena, an die er auf Empfehlung Goethes im Juni 1798 als außerordentlicher (unbezahlter) Professor berufen worden war.[1] Gemeinsam mit Hegel, der 1801 als Privatdozent nach Jena kam, veröffentlichte er das „Kritische Journal der Philosophie“ (1802/03) und führte im Wintersemester 1802/03 eine ungewöhnliche akademische Veranstaltung durch, ein sog. „Disputatorium“ mit dem Titel „Einleitung über die Idee und Grenzen der wahren Philosophie“. Während dieser produktiven Zeit zwischen ihm und Hegel arbeitete Schelling an seinem „Bruno“, einem philosophischen Gespräch, das, wie er in einem Brief an seine Eltern 1802 schreibt, „am meisten dazu geeignet ist, im Kurzen einen deutlichen und bestimmten Begriff meiner Philosophie zu geben, und dagegen gehegte Vorurteile zu zerstreuen.“[2]
Eigentlich wollte Schelling dem Bruno-Dialog noch einen weiteren Text über die Mythologie folgen lassen, wozu es jedoch nicht kam. 1804 erschien allerdings eine Broschüre mit dem Titel „Philosophie und Religion“, in die die Substanz dieses Textes aufgenommen wurde.[3]
Die zentrale Fragestellung im „Bruno“ ist die Frage nach dem sog. Absoluten. Das Absolute ist für Schelling, was er die „Einheit von Einheit und Differenz“ nennt. Im Laufe des Dialogs gibt er verschiedene Bestimmungen dieser einen Einheit, welche in dieser Arbeit einzeln nachvollzogen und zueinander in Beziehung gesetzt werden sollen,
Die Vorstellung von einer Einheit, in der alle Gegensätze aufgehoben sind, erinnert stark an die Theorie der „coincidentia oppositorum“, des „Ineinfalls der Gegensätze“ aufgestellt vom mittelalterlichen Philosophen Nikolaus von Kues. Der Kusaner stellt die These auf, dass im „unendlichen Urgrund des Seins, in Gott, […] alles in Einheit zusammengefaltet ist, was in dieser Welt in Vielheit und Verschiedenheit auseinandergefaltet ist.“[4] Auch Schelling hat, wie sich später zeigen wird, die Vorstellung einer solchen ersten Einheit. Allerdings, und das unterscheidet ihn vom Kusaner, ist die Vielheit bei Schelling nicht nur durch die Einheit zu erklären. Die Vielheit ist für ihn vielmehr ein Stück der Einheit selber. In der Vielheit, so Schellings Auffassung, finden sich sozusagen Modifikationen des Absoluten, d.h. jene Einheit der Gegensätze ist im Kleinen auch wieder in der Vielheit zu finden.
Schellings „Bruno“ ist ein Werk, das dem Leser viele Bezüge anbietet, hat er ihn doch so konzipiert, dass in ihm fünf Vertreter verschiedener philosophischer Positionen miteinander in einen Diskurs eintreten, wobei die Position Schellings von der Hauptperson Bruno übernommen wird. Die anderen vier sind: Anselmo, durch den die Ideen Leibniz’ vertreten werden und der im Gespräch, man könnte sagen, die Rolle des Moderators übernimmt; Alexander, in dem die Konzeption des spekulativen Materialismus, orientiert am historischen Giordano Bruno, zu Wort kommt und Lucian, der als Repräsentant des Fichteschen Idealismus auftritt. Weiterhin ist noch Polyhymnio anwesend, der zwar selber nicht das Wort ergreift, die Gesprächsteilnehmer aber immer wieder an die Dimension des mythologischen in der Philosophie erinnern soll. (Vgl. Bruno: 125)
Thematisch lässt sich der Dialog „Bruno“ in drei aufeinander aufbauende Teile gliedern.
Der erste Teil (S.9 - S.25[5] ), den man auch als Prolog bezeichnen kann, fragt nach dem Verhältnis der Größen Wahrheit und Schönheit und entwickelt darüber eine erste Konzeption dessen, was später das sog. „Absolute“ genannt werden soll.
Der zweite und umfassendste Teil (S.25 – S.94) kreist nun fast ausschließlich um das Absolute. Zentral ist hier die Frage, wie der Übergang vom Absoluten zum Bedingten zu denken ist.
Im dritten und letzten Teil (S.94 – S.117), dem Epilog des Ganzen, steht die Frage im Raum, welche Form jene Philosophie haben müsse, die die wahre Philosophie geheißen werden wolle. In Konkurrenz stehen hier die vier Richtungen: Materialismus, Intellektualismus, Realismus und Idealismus, die jeweils von ihren einzelnen Vertretern verteidigt werden. Im Folgenden soll es nun darum gehen, die verschiedenen Bestimmungen des Absoluten vorzustellen und zueinander in Beziehung zu setzen.
2. Wie kommt es zur Frage nach dem Absoluten – Von der Funktion des Prologs
Im Gesamtverlauf des Gesprächs nimmt der Prolog eine besondere Stellung ein. Hier werden sozusagen die Weichen für die weitere Diskussion gestellt. Im Grunde werden alle wichtigen Begriffe für das Gesamtverständnis des Textes in diesem Teil bereits eingeführt: Das Endliche gegenüber dem Unendlichen, die Vollkommenheit im Gegensatz zur Unvollkommenheit; von den Urbildern im Kontrast zu den Abbildern ist die Rede und auch die Begriffe absolut, Idee und höchste Einheit werden erstmalig verwand.
Ausgangspunkt des Gesprächs sind die zwei noch im Raum stehenden Thesen Lucians und Alexanders bezüglich des Verhältnisses von Wahrheit und Schönheit, die beim letzten Treffen, in dem es um die Frage ging, wie denn die Mysterien zu den Mythologien und die Philosophen zu den Dichtern ständen, nicht zu Ende besprochen werden konnten. Während Lucian der Ansicht ist, was wahr sei, müsse nicht zwingend schön sein, glaubt Alexander, einzig durch die Wahrheit vermöge ein Werk schön geheißen zu werden. (vgl.Bruno:9)
Im Folgenden entwickelt Alexander seine Auffassung von Wahrheit und legt damit den Grundstein für die im weiteren Verlauf diskutierte Konzeption des Absoluten. Interessanterweise präsentieren sich dem Leser Alexanders Überzeugungen nicht in einem von ihm vorgetragenen Monolog, sie werden ihm werden vielmehr nach sokratischer Manier durch Anselmo in Form eines Fragen erörternden Gesprächs entlockt. Das Gespräch zwischen den beiden entwickelt sich stufenweise, so dass der gesamte Prolog als eine Argumentationsleiter begriffen werden kann.
Zunächst einigen sich Anselmo und Alexander darauf, dass jene Erkenntnis, die Wahrheit beanspruchen wolle, für alle Zeit gelten müsse. (Vgl. Bruno:11) Weiterhin müsse ein sog. höchstes Erkennen unterschieden werden vom sog. endlichen Erkennen, das sich nur auf Endliches und Zeitliches nicht aber auf Absolutes beziehe. (Vgl. Bruno: 12) An dieser Stelle fällt im Dialog zum ersten Mal der Begriff absolut. Die erste und sehr wichtige Charakterisierung des Absoluten, dass es nämlich in einem Gegensatz zum Zeitlichen und Endlichen stehen soll, ist somit schon sehr früh im Dialog gegeben.
In Anlehnung an die platonische Theorie der meθexiz - griech. für Teilnahme, beschreibt Anselmo die höchste Wahrheit als „in jenem urbildlichen Verstande vorgebildet“. (Bruno:12) Neben die Unterscheidung zwischen endlichem und ewigem Erkennen tritt nun die zwischen Urbild und Abbild. Während das endliche Erkennen nur in den Abbildern möglich sei, komme dem sog. urbildlichen Verstande die ewige, absolute Erkenntnis zu.
Im nächsten Schritt erklärt Alexander, dass es dem höchsten Erkennen anstehe, die Begriffe zu bestimmen, während das endliche Erkennen bestimmt sei durch die Begriffe. (Vgl. Bruno:12) Diese Differenzierung lässt Anselmo schließlich zu der These kommen:
„Wir werden also erst dann auf dem Gipfel der Wahrheit angekommen sein und die Dinge sowohl mit Wahrheit erkennen als darstellen, nachdem wir mit unseren Gedanken zu dem unzeitlichen Dasein der Dinge und den ewigen Begriffen derselben gelangt sind.“ (Bruno: 12/13)
An dieser Stelle zeigt sich deutlich, wie wichtig der Prolog in seiner Funktion für die Gesamtdiskussion ist, wird hier doch schon der Weg hin zu einer Erkenntnis des Absoluten erläutert, wie er am Ende des Dialogs näher entfaltet werden soll. Gleichzeitig zeigt diese Stelle, welchen Anspruch Schelling und seine Gesprächspartner an sich stellen wollen. Sie wollen Kraft ihrer Gedanken und ihrer durch Vernunft geleiteten Reflexionsfähigkeit, zu „dem unzeitlichen Dasein der Dinge und den ewigen Begriffen derselben“ gelangen. Das Absolute kann in diesem Vorstadium der Bestimmung also erkannt werden als der Raum des unzeitlichen Daseins der Dinge und als deren ewiger Begriffe, das heißt als das Reich der Urbilder, die in sich wieder die „unmittelbaren Söhne und Kinder Gottes“ seien. (Bruno:15) Wenn Schelling hier von den Urbildern als den unmittelbaren Söhnen und Kindern Gottes spricht, antizipiert er bereits seine Erkenntnis am Schluss des Dialoges, wo er sagt:
„Das reine Subjekt- Objekt aber, jenes absolute Erkennen, das absolute Ich, die Form aller Formen, ist der dem Absoluten eingeborene Sohn, gleich ewig mit ihm, nicht verschieden von seinem Wesen, sondern eins. Wer also diesen besitzt, besitzt auch den Vater.“ (Bruno:115)
Während das absolute Erkennen, repräsentiert durch die Urbilder, zu Beginn noch als Kind Gottes charakterisiert wird, ist es am Ende der Unterredung der dem Absoluten eingeborene Sohn, mit ihm durch nichts verschieden. Auf einer nächsten Stufe im Gespräch zwischen Alexander und Anselmo wird jenes Reich der Urbilder nun bezeichnet als die „urbildliche, hervorbringende Natur“, in der Philosophie auch als natura naturalis bekannt, gegenüber der „hervorgebrachten Natur“, der natura naturata. (Vgl. Bruno:14/15) Diese Unterscheidung korrespondiert mit der zuvor getroffenen Unterscheidung zwischen dem die Begriffe bestimmenden Erkennens und dem durch die Begriffe bestimmten.
Um den Bogen zurückzuschlagen zur Ausgangsfrage, nach dem Verhältnis von Wahrheit und Schönheit, sowie dem Verhältnis zwischen Philosophie und Poesie, Mysterien und Mythologie, steht nun die Frage im Raum, wie es sich mit der Vollkommenheit bzw. Unvollkommenheit in Bezug auf die Wahrheit verhalte. Anselmo stellt die These auf, das Urbild leuchte in der Kunst und Weisheit der Natur, sei unzeitlich und vollkommen. Das Abbild als etwas in der Welt Geschaffenes sei hingegen tot, zeitlich und unvollkommen. (Vgl. Bruno:15) Wenn nun, wie beide weiter folgern, die Schönheit der Vollkommenheit entspreche und ein Mangel an Schönheit für Unvollkommenheit zu halten sei (Vgl.Bruno:16), so könne auf zeitliche Weise nichts für schön geheißen werden und man müsse annehmen, dass sich die sinnliche Schönheit ihren Namen bloß von der urbildlichen Schönheit borge. (Vgl. Bruno:16)
Ausgehend von dieser These hält Anslemo weiter fest, dass es eine ewige Schönheit geben müsse, die niemals entstanden sei und überdies das Erste, Positive, die Substanz der Dinge selber sei.(Vgl. Bruno: 17) Wenn nun die Begriffe als ewige in der hervorbringenden Natur, der natura naturalis, liegen, seien sie somit nicht nur unzeitlich und vollkommen, sondern auch schön. Jedes Ding in der hervorbringenden Natur sei also nur dadurch schön, dass es einen ewigen und schönen Begriff habe. (Vgl. Bruno: 17) Wenn nun ein Ding nur schön sein könne durch seinen ewigen Begriff und diese, wie es bereits herausgestellt wurde, wahr seien, so kann auch Alexanders anfängliche These, dass nichts wahr sein könne, ohne schön zu sein, bestätigt werden.
[...]
[1] Vgl. F.W.J. Schelling. Hrsg. v. Steffen Dietzsch. Leipzig, Jena, Berlin 1978 S.51,52
[2] F.W.J. Schelling an seine Eltern , vom 8. Juli 1802. In F.W.J. Schelling, Briefe und Dokumente, Hrsg. v. H. Fuhrmanns, Bd.2. Bonn 1973 S. 410/ z. n. „Bruno oder über das göttliche und natürliche Prinzip der Dinge. Ein Gespräch. Herausgegeben von Schelling. Berlin. Unger 1802. Hrsg. von Steffen Dietzsch. Leipzig 1989 Nachwort S. 121
[3] Vgl. Bruno. a. a. O. S. 121(Im Folgenden wird ausschließlich aus dieser Ausgabe fortlaufend im Text zitiert./ Anm. d. V.)
[4] Hirschberger, Johannes. Geschichte der Philosophie.Band I. Altertum und Mittelalter. Frankfurt am Main 1980 S.578
[5] Die Eingrenzung der Seitenzahlen ist von der Verfasserin selber vorgenommen und bezieht sich auf die der Bearbeitung zugrunde liegende Ausgabe.
- Citar trabajo
- Vera Fischer (Autor), 2006, Das Absolute in Schellings 'Bruno oder Über das göttliche und das natürliche Prinzip der Dinge', Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60359
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