Das Ziel dieses Trainingsplans besteht darin, gelegentlichen Nackenschmerzen eines 30-jährigen Versicherungskaufmanns vorzubeugen bzw. diese nach der Arbeit aufzulockern. Der Patient hat keine orthopädischen oder internistischen Probleme. Er nimmt keine Medikamente ein und befindet sich nicht in ärztlicher Behandlung, eine ärztliche Empfehlung für sportliche Betätigung liegt jedoch vor. Der BMI liegt mit 25,60 kg/m² (84kg/(1,81m*1,81m)) leicht über dem Normbereich von 18,5-24,9 und somit im Bereich des Übergewichts (Richtlinien der WHO, 1998). Jedoch lassen der geringe Körperfettanteil sowie die sportlichen Aktivitäten auf höheren Anteil der Muskulatur und einen durchschnittlichen bis überdurchschnittlichen Fitnesszustand schließen.
Inhaltsverzeichnis
1 PERSONENDATEN
2 BEWEGLICHKEITSTESTUNG
3 TRAININGSPLANUNG BEWEGLICHKEITSTRAINING
3.1 Übungsauswahl
3.1.1 Übungsdurchführung Nackenmuskulatur
3.1.2 Übungsdurchführung Schulterblattretraktoren
3.1.3 Übungsdurchführung Brustmuskulatur
3.1.4 Übungsdurchführung Rumpfrotatoren
3.1.5 Übungsdurchführung Hüftgelenkflexoren
3.1.6 Übungsdurchführung Gesäßmuskulatur
3.1.7 Übungsdurchführung ischiocrurale Muskulatur
3.1.8 Übungsdurchführung Hüftadduktoren
3.1.9 Übungsdurchführung Knieextensoren
3.1.10 Übungsdurchführung Wadenmuskulatur0
3.2 Belastungsgefüge
4 TRAININGSPLANUNG KOORDINATIONSTRAINING
4.1 Übungsauswahl
4.2 Belastungsgefüge
5 LITERATURRECHERCHE
6 LITERATURVERZEICHNIS
7 TABELLENVERZEICHNIS
Für die Planung eines Koordinations- und Beweglichkeitstrainings werden zunächst die allgemeinen und biometrischen Daten erhoben. Für einen besseren Überblick werden diese in der folgenden Tabelle dokumentiert.
Tab. 1: Allgemeine und biometrische Daten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die oben genannte Person hat keine weiteren orthopädischen oder internistischen Prob- leme. Sie nimmt keine Medikamente ein und befindet sich nicht in ärztlicher Behandlung, eine ärztliche Empfehlung für sportliche Betätigung liegt jedoch vor.
Der BMI liegt mit 25,60 kg/m² (84kg/(1,81m*1,81m)) leicht über dem Normbereich von 18,5-24,9 und somit im Bereich des Übergewichts (Richtlinien der WHO, 1998). Jedoch lassen der geringe Körperfettanteil sowie die sportlichen Aktivitäten auf höheren Anteil der Muskulatur und einen durchschnittlichen bis überdurchschnittlichen Fitnesszustand schließen.
Hinsichtlich der Trainingsplanung im weiteren Verlauf sind keine Einschränkungen für den Kunden gegeben.
Um den aktuellen Fitnesszustand hinsichtlich der Beweglichkeit und somit auch eventu- elle Beweglichkeitsdefizite festzustellen, wird nun eine Beweglichkeitstestung mit der Person durchgeführt. Dafür findet ein vereinfachtes Testverfahren in Anlehnung an den Muskelfunktionstest nach Janda (2000) statt. Um eventuelle Dysbalancen festellen zu können, werden immer jeweils beide Seiten getestet. Im Anschluss werden die Ergebnisse der Testung protokolliert und für die weitere Trainingsplanung hinsichtlich der Belast- barkeit bewertet.
In der folgenden Tabelle wird die Testdurchführung bei der Testung der verschiedenen Muskelgruppen erklärt.
Tab. 2: Durchführung der Muskelfunktionstestung (eigene Darstellung, modifiziert nach Janda, 2000.)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die folgende Tabelle zeigt die erzielten Testergebnisse des Probanden in den jeweiligen Muskelgruppen und stellt diese mit den Normwerten (=0) gegenüber
Tab. 3: Ergebnis der Muskelfunktionstestung (eigene Darstellung, modifiziert nach Janda, 2000.)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Beweglichkeit in der ischiocruralen Muskulatur weist ein leichtes Defizit auf. Zu- sätzlich weist der Kunde auf der rechten Seite der hüftbeugenden Muskulatur leichte Ver- pannungen auf. Die Beweglichkeit des Kunden kann jedoch insgesamt als durchschnitt- lich eingestuft werden.
3 Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
Für die weitere Planung des Beweglichkeitstrainings wird als Ziel eine Verbesserung der Beweglichkeit der ischiocruralen Muskulatur angestrebt. Der Kunde weist dort ein Be- weglichkeitsdefizit auf. Weiterhin soll die Beweglichkeit in den anderen Muskeln erhal- ten bleiben und somit Verspannungen durch einseitige Belastungen, wie sie in der Tätig- keit als Versicherungskaufmann am Schreibtisch vorkommen, entgegen gewirkt werden.
3.1 Übungsauswahl
Zunächst werden geeignete Übungen für den Kunden ausgewählt.
In der folgenden Tabelle sind die Übungen des Beweglichkeitstrainings in Form eines Dehnprogrammes mit Dehnmethode und der anvisierten Zielmuskulatur aufgelistet.
Tab. 4: Übungsauswahl in der Trainingsplanung (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2019, Beweglichkeits- und Koordinationstraining zur Vorbeugung von Nackenschmerzen bei Büroangestellten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/595444
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