Die Mitbestimmung in betrieblichen Angelegenheiten bezieht sich auf Fragen, die Arbeitnehmer unmittelbar an ihrem Arbeitsplatz betreffen. Zum Beispiel die Einführung von Kurzarbeit oder von Überstunden, die Aufstellung von Entlohnungsgrundsätzen oder Prämienzuschlägen, die Einführung neuer technischer Anlagen mit Kontrollmöglichkeiten usw. Die betriebliche Mitbestimmung ist auf bundesdeutsche Betriebe mit mindestens fünf ständigen wahlberechtigten Arbeitnehmern anwendbar und wird von den Betriebsräten wahrgenommen. Im öffentlichen Dienst spielen die Personalräte eine vergleichbare Rolle. Die Mitbestimmung in unternehmerischen Fragen soll Arbeitnehmern die Teilhabe an wichtigen wirtschaftlichen Planungen und Entscheidungen sichern. Hier geht es zum Beispiel darum, welche Investitionen getätigt werden. Das Recht auf unternehmerische Mitbestimmung besteht nur in größeren, in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft geführten Unternehmen. Sie findet im Aufsichtsrat statt.
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Inhaltsverzeichnis
- Gliederung
- Mitbestimmung findet auf zwei Ebenen statt
- Mitbestimmung im Unternehmen basiert auf vier gesetzlichen Grundlagen:
- Montan-Mitbestimmungsgesetz 1951
- Mitbestimmungsergänzungsgesetz 1956
- Betriebsverfassungsgesetz 1952
- Mitbestimmungsgesetz 1976
- Die geplante Änderung der Betriebsverfassung im Jahre 2001
- Mitbestimmung auf Unternehmensebene
- Mitbestimmung im Unternehmen basiert auf vier gesetzlichen Grundlagen:
- Mitbestimmung im Unternehmen
- Rechte
- Mitbestimmung in Großunternehmen
- Wahl der Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer
- Wahl der Vertreter der Anteilseigner
- Wahl des Vorsitzenden
- Der Vorstand
- Mitbestimmung in kleineren Unternehmen
- Zusammensetzung des Aufsichtsrats« (S 4 MM)
- Das System der unterneh menschen Mitbestimmung (Beispiel: AG)
- Aufsichtsrat
- Hauptversammlung
- Vorstand
- Abbildungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Thema der unternehmerischen Mitbestimmung von Arbeitnehmern, insbesondere in Deutschland. Die Arbeit beleuchtet die verschiedenen gesetzlichen Grundlagen der Mitbestimmung und untersucht die unterschiedlichen Formen der Mitbestimmung in Unternehmen verschiedener Größenordnungen. Darüber hinaus werden die Rechte und Pflichten der Arbeitnehmervertreter sowie die Organisation und Funktionsweise des Aufsichtsrats im Rahmen der unternehmerischen Mitbestimmung analysiert.
- Die verschiedenen gesetzlichen Grundlagen der Mitbestimmung
- Die Rolle des Aufsichtsrats in der unternehmerischen Mitbestimmung
- Die Rechte und Pflichten der Arbeitnehmervertreter
- Die Organisation und Funktionsweise der Mitbestimmung in Unternehmen verschiedener Größenordnungen
- Die Bedeutung der Mitbestimmung für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Das Kapitel "Mitbestimmung findet auf zwei Ebenen statt" erläutert die beiden Ebenen der Mitbestimmung: die betriebliche Mitbestimmung, die sich auf Fragen bezieht, die Arbeitnehmer unmittelbar an ihrem Arbeitsplatz betreffen, und die unternehmerische Mitbestimmung, die Arbeitnehmern die Teilhabe an wichtigen wirtschaftlichen Planungen und Entscheidungen sichert.
Das Kapitel "Mitbestimmung im Unternehmen basiert auf vier gesetzlichen Grundlagen" beschreibt die vier wichtigsten Gesetze, die die unternehmerische Mitbestimmung in Deutschland regeln: das Montan-Mitbestimmungsgesetz von 1951, das Mitbestimmungsergänzungsgesetz von 1956, das Betriebsverfassungsgesetz von 1952 und das Mitbestimmungsgesetz von 1976. Das Kapitel beleuchtet die unterschiedlichen Formen der Mitbestimmung, die in den jeweiligen Gesetzen festgelegt sind, und die Rechte und Pflichten der Arbeitnehmervertreter.
Das Kapitel "Mitbestimmung im Unternehmen" behandelt die verschiedenen Formen der Mitbestimmung in Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen. Es beschreibt die Rechte der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und die Organisation und Funktionsweise der Mitbestimmung in Großunternehmen und kleineren Unternehmen.
Das Kapitel "Zusammensetzung des Aufsichtsrats" beleuchtet die Zusammensetzung des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft und die Rolle der Arbeitnehmervertreter in diesem Gremium. Es erklärt die Aufgaben des Aufsichtsrats und die Bedeutung der Mitbestimmung für die Kontrolle der Geschäftsführung.
Das Kapitel "Das System der unternehmerischen Mitbestimmung (Beispiel: AG)" beschreibt die unternehmerische Mitbestimmung am Beispiel der Aktiengesellschaft. Es erklärt die drei Organe der AG - Hauptversammlung, Vorstand und Aufsichtsrat - und die Rolle der Mitbestimmung in der Entscheidungsfindung des Unternehmens.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die unternehmerische Mitbestimmung, die betriebliche Mitbestimmung, das Betriebsverfassungsgesetz, das Mitbestimmungsgesetz, den Aufsichtsrat, den Vorstand, die Arbeitnehmervertreter, die Anteilseigner, die Hauptversammlung und die Aktiengesellschaft. Der Text analysiert die verschiedenen Formen der Mitbestimmung in Deutschland und die Rolle der Arbeitnehmervertreter in der Entscheidungsfindung von Unternehmen.
- Quote paper
- Maryam Ghaffar (Author), 2002, Unternehmerische Mitbestimmung der Arbeitnehmer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5893
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