Europa wächst immer mehr zusammen. Seit der Erweiterung im Jahr 2004 sind schon 25 Staaten Mitglieder der Europäischen Union. Dadurch wurden nicht nur kulturelle Barrieren, sondern auch tarifäre Hemmnisse abgebaut. Ein Austausch von Waren ist nun in fast ganz Europa problemlos möglich. Die verschiedenen Rechtskreise in den Staaten der EU, insbesondere in zivilrechtlicher Sicht gesehen, sind jedoch noch relativ verschieden. Aufgrund dessen ist es bei Verträgen zwischen privaten und juristischen Personen der einzelnen Mitgliedsländer unerlässlich auch den Rechtskreis des Vertragspartners zu kennen. Ein gesamteuropäisches Gesetzbuch bzw. Vertragsgesetzbuch könnte dem Abhilfe schaffen. Diese Arbeit befasst sich mit dem zukünftigen europäischen Vertragsgesetzbuch und speziell mit dem Punkt „Gutgläubiger Erwerb von beweglichen Sachen vom Nichtberechtigten“. Nach einer Erklärung des Problemhintergrunds und den schuldrechtlichen Verflechtungen des gutgläubigen Erwerbs, wird zunächst die historische Entwicklung geschildert. Anschließend folgt eine prägnante Darstellung der aktuellen Vorschriften in ausgesuchten Ländern der EU. Wobei dabei auch auf die Regelungen aus den Vereinigten Staaten und aus der Schweiz eingegangen wird. Als Ziel dieser Seminararbeit wird dann unter Berücksichtigung des Rechtsvergleichs und den historischen, politischen sowie wirtschaftlichen Gegebenheiten ein Vorschlag oder vielmehr eine Formulierung für den gutgläubigen Erwerb von beweglichen Sachen heraus gearbeitet, wie er auch später im europäischen Vertragsrecht vielleicht ähnlich zu finden sein könnte. Im Folgenden wird der gutgläubige Erwerb von beweglichen Sachen vom Nichtberechtigten nur noch als gutgläubiger Erwerb bezeichnet. Wegen der Komplexität der Materie, können die folgenden Ausführungen nur oberflächlich und verkürzt behandelt werden.
Gliederung
Einleitung
1. Teil Allgemeines
A. Problemhintergrund des gutgläubigen Erwerbs
B. Darstellung der einzelnen Prinzipien
I. Trennungsprinzip/ Abstraktionsprinzip
II. Konsensprinzip
2. Teil Darstellung des Gutgläubigen Erwerbs
A. Historische Entwicklung
I. Griechenland
II. Römisches Recht
1. Unbeschränkter Herausgabeanspruch
2. Ersitzung
a) Wesen und Bedeutung
b) Vorraussetzungen
c) Ausschluss
III. Mittelalterliches Recht
B. Darstellung der aktuellen Regelungen
I. Deutschland
1. Allgemeines
2. Voraussetzungen
a) Einigung i.S.d. § 929 BGB
b) Übergabe bzw. Übergabesurrogat
c) Rechtsscheintatbestand des Besitzes
d) Guter Glaube
e) Ausschluss
aa) Gutgläubiger Erwerb trotz
Abhandenkommens
II. Frankreich
1. Regelungsinhalt
2. Voraussetzungen
III. England
1. Allgemeines
2. Weitere Ausnahmen
IV. USA
1. Allgemeines
2. Voraussetzungen
IV. Italien
1. Allgemeines
2. Voraussetzungen
V. Schweiz
1. Voraussetzungen
VI. Österreich
1. Voraussetzungen
a) Gemeinsame
b) Besondere
VIII. Niederlande
1. Voraussetzungen
IX. weitere Quellen:
1. Akademie Europäischer Privatrechtswissenschaftler
unter der Leitung von Prof. Dr. Guiseppe Gandolfi
2. Polen
3. Unidroit-Entwurf
3. Teil Gewichtung und Bedeutung der einzelnen Rechtskreise
Fragestellung: Welchen Rechtskreisen soll bei der
Formulierung des Gesetzesentwurfs
besondere Bedeutung zukommen?
A. Historische Berücksichtigung, Einfluss
B. Ökonomische Gegebenheiten
C. Politisch
4. Teil Gesetzesentwurf
A. Vorschlag
B. Kommentar bzw. Begründung
I. Vorbemerkung
II. Einzelne Voraussetzungen
1. Bewegliche Sache
2. Vom Nichtberechtigten
3. Entgeltlicher Erwerb
4. Gutgläubigkeit des Erwerbers
5. Möglichkeit des Erwerbs bei
gestohlenen, verloren
gekommenen oder sonst wie
abhanden gekommenen
Sachen
7. Lösungsanspruch
6. Konsensprinzip oder Trennungsprinzip
bzw. Abstraktionsprinzip
III. Zusammenfassung
5. Teil Ergebnis
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Einleitung
Europa wächst immer mehr zusammen. Seit der Erweiterung im Jahr 2004 sind schon 25 Staaten Mitglieder der Europäischen Union. Dadurch wurden nicht nur kulturelle Barrieren, sondern auch tarifäre Hemmnisse abgebaut. Ein Austausch von Waren ist nun in fast ganz Europa problemlos möglich. Die verschiedenen Rechtskreise in den Staaten der EU, insbesondere in zivilrechtlicher Sicht gesehen, sind jedoch noch relativ verschieden. Aufgrund dessen ist es bei Verträgen zwischen privaten und juristischen Personen der einzelnen Mitgliedsländer unerlässlich auch den Rechtskreis des Vertragspartners zu kennen. Ein gesamteuropäisches Gesetzbuch bzw. Vertragsgesetzbuch könnte dem Abhilfe schaffen.
Diese Arbeit befasst sich mit dem zukünftigen europäischen Vertragsgesetzbuch und speziell mit dem Punkt „Gutgläubiger Erwerb von beweglichen Sachen vom Nichtberechtigten“.
Nach einer Erklärung des Problemhintergrunds und den schuldrechtlichen Verflechtungen des gutgläubigen Erwerbs, wird zunächst die historische Entwicklung geschildert. Anschließend folgt eine prägnante Darstellung der aktuellen Vorschriften in ausgesuchten Ländern der EU. Wobei dabei auch auf die Regelungen aus den Vereinigten Staaten und aus der Schweiz eingegangen wird. Als Ziel dieser Seminararbeit wird dann unter Berücksichtigung des Rechtsvergleichs und den historischen, politischen sowie wirtschaftlichen Gegebenheiten ein Vorschlag oder vielmehr eine Formulierung für den gutgläubigen Erwerb von beweglichen Sachen heraus gearbeitet, wie er auch später im europäischen Vertragsrecht vielleicht ähnlich zu finden sein könnte. Im Folgenden wird der gutgläubige Erwerb von beweglichen Sachen vom Nichtberechtigten nur noch als gutgläubiger Erwerb bezeichnet. Wegen der Komplexität der Materie, können die folgenden Ausführungen nur oberflächlich und verkürzt behandelt werden.
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- Citation du texte
- Bastian Kolmsee (Auteur), 2005, Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten bei beweglichen Sachen (zum zukünftigen europäischen Vertragsgesetzbuch), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/58757
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